Es geht stramm auf Weihnachten zu. In zwei Tagen ist bereits Heiligabend und da wollen wir mal nicht so sein und einen der größten Blödmänner der USA, Rudy Giuliani, Republikaner und seines Zeichens früher einmal der Privatanwalt von Donald Trump, an unsere behaarte Brust drücken und gemeinsam ein herzhaften: "Ooooohhhh!" ausrufen. Giuliani hat nämlich Konkurs angemeldet. Vor Gericht hat er Gläubigerschutz beantragt, weil er insgesamt mehr als 500 Millionen Dollar an Verbindlichkeiten angehäuft haben will. Seine Vermögenswerte scheinen sich dabei allerdings lediglich auf den Dreck unter seinen Fingernägeln zu beschränken! Natürlich sind in den 500 Millionen die 148 Millionen inkludiert, die er an die verunglimpften und verleumdeten Wahlhelfer:Innen als Schadenersatz für die Rufschädigung zahlen soll!
Wenn das stimmet, drängt sich einem schon die bescheidene Frage auf, ob er nicht seit längerer Zeit über seine Verhältnisse gelebt hat? Oder ob das ganze Theater nur deshalb jetzt aufgezogen wurde, um eventuell seine Strafe an die beiden Damen nicht zahlen zu müssen. Man darf getrost davon ausgehen, dass er seine Schäfchen vorher beizeiten ins Trockene gebracht haben dürfte und mit dieser Finte nun versucht, sich seiner Verantwortung zu entziehen. Da er aber schon ein alter Sack ist und ihm auch sonst bereits die Leichenschminke aus dem Gesicht läuft, können die beiden Wahlhelfer:Innen vielleicht mit Hilfe ihrer Anwälte an seiner Hinterlassenschaft schadlos halten, wenn er demnächst vielleicht über die Wupper geht - oder den Potomac? Ach ist ja auch scheißegal.
Wir schauen mal, wie diese Dorfdeppentheater bei den Republikanern nun weiter geht und hoffen für die beiden Wahlhelfer:Innen inständig, dass sie aus der Konkursmasse des doofen Rudy noch ein paar Milliönchen erhalten werden! Hallelujah!
Links:
- Nach Klage auf Schadensersatz - Giuliani meldet Konkurs an (Artikel auf tagesschau.de vom 21.12.2023)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen