…soll ja nun seine „ewige Ruhe“ in einem süßen kleinen Endlager ganz nah an der deutschen Grenze finden! Und da machen sich unsere Umweltschützer und Atomkraftgegner wirklich ernsthafte Sorgen über den deutschen Atommüll, von dem nach wie vor keine Sau weiß, wo man den jemals verklappen sollen können darf? Leute, schaut euch die feisten Schluchtenscheißer aus der Eidgenossenschaft an. Die fackeln nicht lange und vergraben ihren Dreck dort, wo sie´s am wenigsten stört – an der deutschen Grenze! Aber Achtung, wer weiß schon ob sie nicht heimlich unterirdisch bis nach Südwestdeutschland hinein bohren und ihren Atommüll in Wahrheit unter dem Schwarzwald endlagern. Diesen Gaunern mit dem unverbrüchlichen Bankgeheimnis, die sogar noch Milliarden aus der Nazizeit in ihren Schließfächern horten sollen und nimmermehr hergeben wollen, ist letztlich alles zuzutrauen!
Vielleicht sollten wir uns ein Beispiel dran nehmen und es einfach genauso machen? Die Schweizer lagern ihren atomaren Restmüll unterirdisch an unserer Grenze und wir bauen auf unserer Seite einfach ein Endlager nach der Schweiz hin! Wie du mir, so ich dir! Oder Brennstab um Brennstab, wie man in Kreisen der bibelfesten Anti-Atomromantiker zu sagen pflegt!
Freilich regt es sich schon in Deutschlands umweltbewegtem Widerstand gegen alles und jeden! Man muss ja auch mal sehen, dass die Schweizer ihre Nachtflüge vom Zürcher Flughafen „Klöten“ aus und zu ihm hin, immer schön über Deutsch-Südwest hinwegfliegen lassen, weil´s halt net anders geht, gell? Vermutlich weil das Staatsgebiet der Schweiz nicht groß genug ist, um einen Passagierjet eine Runde über schweizerischem Staatsgebiet drehen zu lassen, ohne an jeder Ecke ins Nachbarland hinein zu fliegen. Und bevor man jemanden stört, fliegt man halt einfach mal über Deutschland hinweg, weil die Schwaben ja sowieso keiner leiden kann!
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Link:
»Große Belastung« - Umweltministerium reagiert harsch auf Schweizer Plan für Atommülllager nahe Deutschland (Artikel auf spiegel.de vom 10.9.2022)
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