Ich meine, außer Fressalien? Die nächste Frage lautet: Kann man damit überhaupt Geld verdienen, ohne dabei die Mitarbeiter gnadenlos auszubeuten und zu übervorteilen? Moment, ich bin noch nicht ganz fertig. In mir rumort auch die Frage, ob es auf dieser Welt überhaupt irgendetwas gibt, was weniger Sinn macht, als so ein dämlicher Lieferdienst? Meiner Meinung nach ist ein Lieferdienst genauso überflüssig, wie dem Papst seine Eier. Aber mich frägt ja wieder mal keiner! Okay, wenn ein Lebensmitteleinzelhändler einen Lieferservice für seine Kunden einrichtet, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, dann ist das durchaus okay, finde ich. Aber ein Geschäftsmodell, dass einzig und allein darauf basiert, dass Kunden wieder und immer wieder ihre Fressalien über einen Lieferdienst bestellen, das lässt wahrhaftig jede Nachhaltigkeit vermissen! Kein Wunder, dass die der Reihe nach alle in Schwierigkeiten geraten. Einer übernimmt den andern, bekommt dann Probleme und wird ebenfalls übernommen! Mir entzieht sich diese Art Geschäfte machen zu wollen jedem Verständnis. Gorillas ist weg, wurde von Getir übernommen. So what? Lieferando? Delivery Hero? Namen sind Schall und Rauch und diese oftmals als „Einhörner“ an der Börse gehandelten Eintagsfliegen ebenfalls!
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Links:
- Der Börsen-Tag
Bericht: Türkischer Konkurrent schluckt Gorillas (Artikel auf n-tv.de vom 9.12.2022)
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