Besonders dann, wenn "Konrad Adenauer", das Transportmittel der Wahl bei deutschen Auslandsreisen der Bundesregierung, mit und/oder ohne Resietross aus hochprivilegierten und überkanditelten Wirtschaftsführern und Unternehmern, Militärs und Journaillentross, die unsere Außenminister:In ins rechte Licht rücken sollen und ihre verdrehten Wortgebilde und halbfertigen Schachtelsätze dem daheimgebliebenen Wahlvolk übermitteln sollen!
Das ausgerechnet ein Regierungsflieger, der schon fast drei Jahrzehnte auf dem Buckel hat und ausgerechnet nach der ewigen Kanzlermumie Adenauer benannt ist, der Außenminister:In Baebock einen Strich durch ihre indopazifische Rechnung macht, sieht auf den ersten Blick natürlich aus wie eine Verkettung unglücklicher Umstände. Dennoch ist es nicht das erste Mal, dass die von der Flugbereitschaft der Bundeswehr betriebene und von "namhaften" Fluggesellschaften vorzüglich gewartete Maschine einfach keinen Bock auf´s Fliegen hat! Schon die ewige Bundeskanzler:In Angela Merkel hatte das Vergnügen auf dem Weg über den Südatlantik nach Südamerika irgendwo in Europa zu stranden und dann mit dem Linienjet weiterfliegen zu müssen, ebenso wie Olaf Scholz, oder der damalige Außenminister Heiko Maass, der sogar im kriegerischen Mali fest saß! Woran das liegt, weiß wieder einmal niemand zu erklären. Aber es wirft ein bezeichnendes Licht auf die gesamte Bundeswehr und ihre Teilstreitkraft Luftwaffe: Hubschrauber die nicht schrauben wollen. Kampfflieger, die sicher für vieles geeignet sein mögen aber vermutlich nicht für´s Kämpfen. Beschaffungsmaßnahmen von militärischem Fluggerät, dass so kompliziert ist, dass die Hersteller es nicht bauen können und die zu schwer sind, um mit ihren Motörchen und Turbinen abzuheben, es ist ein Desaster mit Ansage! Aber die Bundeswehr braucht sich nicht zu schämen - wir und die Bundeswehr natürlich auch, sind dieses Leid schon gewöhnt! Wahrscheinlich war dies das Hauptarbeitsgebiet des Spions, den man letzte Woche im Beschaffungsamt der Bundeswehr verhaftet hat und was das betrifft müssen wir neidlos anerkennen, dass er da ganze Arbeit geleistet hat!
Anstatt versuchen nach Australien zu flliegen und dort mit ihren oettingergleichen Englischkenntnissen Verwirrung zu stiften, hätte Annalena unter dem Blitzlichgewitter ihrer Hoffotografen auch vor den großen Flachbildschirm setzen und eine Videokonferenz mit den entsprechenden Leuten durchführen können. Die Wäre vermutlich problemloser verlaufen, wenn man es nur schaffte im digitalen Entwicklungsland eine stabile Leitung aufzubauen - und es wäre wohl deutlich billiger gewesen!
Links:
- An Bord des Pannenfliegers "So etwas ist noch nie passiert" (Artikel auf tagesschau.de vom 15.8.2023)
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