Das Land der Henker - Iran!

Es ist kaum zu fassen, wie rücksichts- und gnadenlos die greisen iranischen Mullahs gegen ihr eigenes Volk vorgehen. Nun wurden erneut zwei junge Männer wegen ihrer Teilnahme an den regierungskritischen Protesten gehängt! Unabhängig davon, ob sie nun wirklich schuldig waren oder nicht, hat keiner von beiden einen fairen Prozess erhalten! Aber das war auch nie das Ziel des Regimes. Den Mullahs geht es eindeutig um Rache, Einschüchterung, UNterdrückung und den Erhalt ihrer Macht! Dafür gehen sie buchstäblich über Leichen. Über die Leichen junger Menschen, die dafür auf die Straße gegangen waren, um eine Zukunft zu haben, um Gleichberechtigung für Frauen zu fordern, oder einfach nur Freiheit wollen!

Bislang entsteht aber der Eindruck, dass der Aufstand der iranischen Jugend sich nicht einfach zu Tode drangsalieren lässt. Werden die Demos in der einen Stadt auseinandergetrieben und niedergeknüppelt, gehen sie in einer anderen Stadt weiter. Die jungen Iraner finden ganz neue Formen des Widerstands gegen das Terrorregime und die Revolutionsgarden. Es sieht so aus, als würden die seit MOnaten anhaltenden Demonstrationen immer weiter gehen und wir können nur hoffen, dass sie letztlich Veränderung bewirken, dass das ganz morsche System der alten Männer in absehbarer Zeit in sich zusammen fällt, wie ein von Termiten zerfressenes Holzhaus.

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Links:

• Nach Protesten gegen Regime Zwei weitere Demonstranten im Iran hingerichtet (Artikel auf tagesschau.de vom 7.1.2023)
  

  

Zweiter Demonstrant im Iran hingerichtet

Weiterer Justizmord im Iran! – In der iranischen Stadt Maschhad ist ein weiterer Demonstrant gegen das Mullah-Regime von der Terrorjustiz ermordet worden!  Angeblich habe er zwei Angehörige der Basidsch-Miliz erstochen. Die „Beweise“ dafür sind mehr als zweifelhaft, zumal der Angeklagte weder einen fairen Prozess, noch einen Anwalt seines Vertrauens hatte! In Iran wird die Jugend ermordet allein aus dem Grunde, die Mullahs und ihre Stiefellecker vor einem Machtverlust zu bewahren! Die Jugendlichen des „Gottesstaates“ aber wollen Freiheit. Sie pfeifen auf die Religion, wie es Jugendliche überall auf der Welt tun und sehnen sich nach einem selbstbestimmten Leben. Neben den beinahe 500 Toten, die das iranische Volk seit dem Beginn des Aufstandes wegen des Todes der Kurdin Mahsa Amini in den Kerkern der „Sittenpolizei“, wird dies  sicher nicht das letzte Opfer gewesen sein. Viele werden ihm und den anderen Ermordeten noch folgen müssen auf diesem schweren Weg! Aber es bleibt die Hoffnung, dass ihr Opfer am Ende nicht vergebens gewesen sein wird!

 
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Links: 

• Vorwurf lautete "Krieg gegen Gott" Zweiter Demonstrant im Iran hingerichtet (Artikel auf tagesschau.de vom 12.12.2022)