Freitag, 21. Oktober 2022

Wat nu, Herr Bundeskanzler?

Seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine haben wir alle viel gelernt, viel lernen müssen. Das die Preise steigen werden, für Energie, Gas, Öl, Benzin und vor allem Diesel! Für Nahrungsmittel, Gebrauchsgüter und diverse andere Dinge, die plötzlich den Wert von Luxusgütern zugemessen bekommen, wie Mehl, Nudeln, Scheißhauspapier! Aber wir haben auch gesehen, dass wir nun darunter leiden, dass wir unsere Wirtschaft und die Energieversorgung ohne Not aus den Händen gegeben und in die der "vertrauenswürdigen" Russen gegeben haben! Nun haben wir den Salat! Gas gibt´s nicht mehr und damit das so bleibt, hat Russland die Pipelines in der Ostsee gesprengt. In dänischem und schwedischem Hoheitsgebiet, damit wir auch merken, dass sie das überall und jederzeit tun können. Wenn sie wollen. Und das wollen sie.

Die Grünen haben gelernt, dass man auch mal über seinen Schatten springen muss und wenn das bedeutet, dass man drei Atommeiler ein viertel Jahr länger laufen lassen muss um Energiesicherheit anzustreben und doch eine Umweltpartei bleiben, kann! Die FDP hat gelernt, dass man Probleme nicht meistern kann, die solche Ausmaße haben wie die Energiekrise in Deutschland und Westeuropa, indem man gerade dann mit dem Sparen anfängt und Energiepreisdeckel nur dadurch finanzieren kann, wenn man tief, ganz tief in die Portokasse greift! Die CDU hat nichts gelernt, denn die wusste schon immer alles besser und setzt nun lieber unter Friedrich Merz eifrig auf russische und rechts-nationalistische Propaganda gegen ukrainische Flüchtlinge und solche Sachen. Obwohl, haben die uns die Energiekrise nicht letztlich erst eingebrockt, mit ihrer Bundesmerkel? Ja, da sollte uns etwas dämmern!

Was die SPD gelernt hat, ist leider nicht so klar. Sie ist zwar der Meinung, dass es ein großer strategischer Fehler ist, die Kontrolle über seine Energieversorgung und die Infrastruktur, besonders die kritische, aus der Hand zu geben. Insbesondere an China, dass im Zuge des "Neue-Seidenstraße-Projektes" bereits in vielen Ländern Europas seine strategischen Finger nach Hafeninfrastruktur und Stromnetzen ausgestreckt und sich dort eingekauft hat. Nicht nur für meinen Geschmack haben die Chinesen schon viel zu viel Einfluss gewonnen! Und nun kommt ausgerechnet der SPD-Bundeskanzerl Olaf Scholz daher und will und will und will die Chinesen als "Investoren" im Hamburger Hafen begrüßen. Ein Schelm, wer da an seine Zeit als Hamburger Oberbürgermeister denkt! Aber zum Glück gibt es da auch in der SPD großen Widerstand dagegen und wir können nur hoffen, dass sich in Olafs Kopf wenigstens ein klein wenig Weisheit manifestiert und er seine Unterstützung für das totalitäre Regime in Peking doch noch einmal überdenken möge. Ansonsten haben wir hier das nächste Propblem, spätestens dann, wenn China seine Griffel nach Taiwan ausstreckt und dadurch mit den USA und dem Rest der westlichen Welt in Konflikt gerät und wenn ich hier sage Konflikt, dann meine ich Konflikt. Oder sollte ich besser von einer militärischen Spezialoperation reden, wie die Russen sie in der Ukraine zu führen meinen?

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