Wer hätte das gedacht? In Bayern, in Augsburg noch dazu, wo die frommen Leute wohnen und wochenends noch Hexen auf den Scheiterhaufen der Inquisition verbrannt werden, fordern dauer- und notgeile Student:Innen den Bau von drei Gloryholes im Hörsaalgebäude, damit man sich, nach anstrengendem Studium und der Last des Tages, ausgiebig entspanne! Aber nicht nur einfach so. Jeweils zwei Haltegriffe solle es geben, damit man nicht mal eben aus den Latschen kippt, wenn einen ein heftiger Orgasmus überwältigt. Dazu soll das glorreiche Loch in der Wand der Toilettenkabine auch höhenverstellbar sein, so dass Groß und Klein, Dick und Dünn sich dem lästerlichen Treiben hingeben können! Soweit so gut. Außerdem fordern die Antragsteller die kostenlose Zurverfügungstellung von Kondomen, Lecktüchlein und Gleitmitteln, sowie Desinfektionstüchern und -mittel bereitstellen. Für die Sauberkeit solle der Dienstleister sorgen, der die übrigen Räumlichkeiten reinigt! Es wäre interessant zu erfahren, ob an der Uni Augsburg auch Theologie gelehrt wird und nicht nur der Samen geleert! Oder die Mumu entsaftet, denn wir wollen ja nicht nur korrekt gendern – manchmal – sondern auch gleichberechtigt die Befriedigung von Männlein und Männ:innen anstreben und dazu aller Personen, ganz gleich welch absonderlichen Geschlechts sie auch seien!
- "Gloryholes" für anonymen Spaß
- Studenten fordern von Uni Sex-Löcher in Wänden (Artikel auf n-tv.de vom 25.10.2023)
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