In der EU gibt es den ein oder anderen
Spitzenpolitiker, des ein oder anderen Mitgliedslandes, ich will nun
keine Namen nennen, aber ein Herr Orban weiß vermutlich, wen ich meine,
die haben es als ihre höchste Aufgabe erkoren, von der
EU so viele Gelder, wie nur irgend möglich abzukassieren und diese an
ihre Schleimscheißer und Stiefellecker zu verteilen, dass sie auf alle
Zeiten ausgesorgt haben. Dabei geht man am besten nach Methoden vor, die
sich bereits oft bewährt haben. Gegen den
Strom zu schwimmen beispielsweise. Wenn also nahezu alle Mitglieder der
Meinung sind, Putin sei ein Kriegsverbrecher und der Angriff auf die
Ukraine ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, dann ist es für solche
Leute wie Orban opportun, sich auf die Seite
Putins zu stellen. Dabei gibt man sich der nicht ganz unberechtigten
Hoffnung hin, man könne durch dieses Verhalten die übrigen Mitglieder
dazu bringen, großzügiger Geld springen zu lassen, um die Meinung eines
Herrn Orban günstig für die EU zu beeinflussen
und andererseits als Putinversteher zu punkten und billiges russisches
Gas und Öl zu bekommen. Für solche Gestalten wie Orban eine ist es ein
wahrer Segen, das viele wichtigen Beschlüsse einstimmig gefasst werden
müssen und darum zieren sich solche Quertreiber
mit Scheinargumenten davor, sich vorzeitig festlegen zu müssen. Wieder
und wieder finden suchen sie nach Ausflüchten um sich dem Willen der
Mehrheit widersetzen zu können. Denn Widerstand bedeutet Geld. Das dem
tatsächlich so ist zeigt allein schon die Tatsache,
dass die EU Gelder für Ungarn freigegeben hat kurz bevor man daran ging
der Ukraine Hoffnung auf einen EU-Betritt zu machen. Fast alle sind
dafür, Orban dagegen, weil auf Grund seiner andauernden Versuche die
ungarische Justiz nach seinen Wünschen auszurichten
und die Pressefreiheit zu zerstören, ja sogar die Demokratie als solche
abzuschaffen, die EU Gelder in Milliardenhöhe eingefroren hat, die zum
Ausgleich für Schäden und Verluste durch die Corona-Pandemie gedacht
waren. Aber nun kann sich der kleine Fette aus
Budapest der, meiner bescheidenen Meinung nach, mit dem Charisma einer
in Auerochsfett gebratenen Schweinskaldaune gesegnet ist, nicht ganz
unberechtigte Hoffnungen machen, dass diese Gelder doch noch ausgezahlt
werden. Gleichzeitig versucht er weiter der Ukraine
zu schaden und seine freundschaftlichen Beziehungen zu Putins Russland
dafür zu nutzen, einen Keil in die Europäische Union zu treiben. Eng zur
Seite steht ihm dabei der Sultan aus Ankara, Recep Tayyip Erdogan, der
sich selbst, wenn schon nicht für den Nabel
der Welt, so doch wenigstens für das Zentrum des Osmanischen Reiches
hält! Der ist nämlich schon seit langem stinkig, weil man ihn nicht in
die EU lassen will. Er wäre zweifellos ein wichtiger Verbündeter aller
Bestrebungen aus der EU eine Einheit zu schaffen.
Statt dessen ereifert er sich gegen Israel und die Juden, verklärt die
Hamas als eine edle Gemeinschaft von Freiheitskämpfern und betätigt sich
als Spaltpilz der NATO. Die Frage ist allerdings, ist er wirklich so
wichtig für die NATO, wie er glaubt zu sein?
Dafür sorgt er aber auch dafür, dass Schweden nach wie vor nicht Mitglied der NATO werden kann, weil er etwas dagegen hat. Da kann er noch so sehr beteuern, dies hinge jetzt von "seinem" Parlament ab, das noch Klärungsbedarf sähe. Wer´s glaubt, wird selig! Diese Parlamentsidioten von der AKP tanzen alle nach der Wasserpfeife dieses diktatorischen Idioten, keine Frage. Und auch da spielt Orban, dieser unbedeutende, sich selbst überschätzende Wicht, gerne mit und steht dem Dorfdeppen vom Bosporus nur allzu gern zur Seite
- EOrbáns Fidesz-Partei spricht sich gegen EU-Beitritt der Ukraine aus (Artikel auf t-online.de vom 6.12.2023)
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