Man mag es kaum fassen, was sich da in England gerade abspielt! Aber
andererseits, es handelt sich um ein Land, dass den clownesken
Vollpfosten Boris Johnson zum Premierminister machte, ohne mit der
Wimper zu zucken und dass
sich von ihm mit dem Brexit aus der EU locken ließ. Mit all den
verheerenden Folgen, die man vorher bereits prophezeit hatte. Zwar hatte
Johnson eine überaus güldene Zukunft vorher gesagt, getragen von vielen
neuen Jobs und unfassbarem Reichtum für alle, aber
die Wünsche des Suppenkaspers aus Downing Street 10 wurden rasch von
der grausamen Realität eingeholt! Die Folge waren fehlende LKW-Fahrer
(die man alle nach Hause, vorwiegend nach Polen, geschickt hatte), leere
Tankstellen, Supermärkte ohne Waren und dergleichen
ungehörige Dinge mehr, für die man schon mal vorab die böse EU
verantwortlich machte, um eigene Dummheit und Unvermögen zu tarnen!
Nun
sind ein paar Wochen ins Land gezogen, nachdem Johnson seine selten
dämliche Frisur aus Downing Street 10 entfernen musste und eine völlig
überschätzte und absolut unfähige Liz Truss den Job übernahm, bevor sie
sich nach
knapp 6 Wochen vom Acker machen durfte – mit der kürzesten Amtszeit
eines Premierministers seit Menschengedenken in Great Britain! Und nun
versucht sich Sushi Rinak an diesem Job und das ist ja auch kein Wunder,
denn einen Hedgefonds zu leiten ist ja auch
fast so, als würde man ein Volk regieren. Seine Erfahrung im Umgang mit
seinen privaten Millionenvermögen wird ihm sicher sehr hilfreich sein,
wenn es darum geht die Probleme von Millionen Arbeitslosen, Armen und
mittellosen Rentnern besser zu verstehen und
ihnen zu helfen!
In einer ersten Reaktion auf die
ein wenig angespannte Lage im Königreich hat er nun ein Gruselkabinett
um sich geschart, das wahrlich einer Regierungsumbildung zu Halloween
würdig ist – Dummheit, Rücksichtslosigkeit, elitäres
Denken und Unfähigkeit, scheinen die herausragenden
Charaktereigenschaften zu sein, derer es bedarf, um sich für die
vakanten Jobs in der neuen Regierung ausreichend zu qualifizieren.
Angefangen von Cruella Braverman, über Dominik Raab, James Cleverly und wie sie alle heißen
mögen.
Keiner scheint zu ungeeignet zu sein, um nicht doch noch eine Chance
auf eine Karriere in der neuesten britischen Regierung bekommen zu
dürfen. Und Außenminister James Cleverly hat bereits ganz uncleverly auf britische
LGBTQIA+-Demonstrationen in Katar reagiert, indem er allen
potenziellen Reisenden in dieses islamistische Reich der Dunkelheit - aus
Anlass der verkauften WM empfahl - während des Aufenthalts dort
Rücksicht auf die Gepflogenheiten der Scheichs zu nehmen und einfach mal
nicht schwul, lesbisch, oder womöglich sogar trans
zu sein! Allein diese Aussage zeugt von unglaublichem
Einfühlungsvermögen in die Sorgen und Nöte nicht nur britischer Bürger mit alternativen sexuellen Orientierungen!
Lassen
wir uns daher einfach den Blick auf die geradezu lächerliche Neigung
der Briten zur Selbstverleugnung und ihrer Leidenschaft zur
Selbstzerstörung blicken und dabei ein lecker gekühltes Bierchen zu
uns nehmen, während
wir in unserem Fernsehsessel ruhend den Blick auf das politische Affentheater der Insel genießen, während wir souverän die WM und die Übertragungen
aus Katar boykottieren!
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