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Freitag, 6. Januar 2023

Panzer für die Ukraine - jetzt also doch?

Als ich gestern die Nachrichten hörte, glaubte ich zuerst, ich hätte mich verhört, als es hieß, Frankreich wolle der Ukraine Radpanzer vom Typ AMX-10 RC mit der stattlichen 120mm-Kanone liefern. Anzahl und Zeitpunkt liegen zwar noch im Dunkel der Verhandlungen verborgen, aber es scheint so, als sei dies nur das Signal dafür gewesen, dass auch Olaf Scholz den Hintern endlich mal hoch kriegt und Nägel mit Köpfen macht. Besonders, da die USA ebenfalls darüber nachdenken, der Ukraine einige ihrer bewährten Bradley M2 Schützenpanzer zu spendieren: Beides ist sicher gut geeignet, den Russen im Osten der Ukraine mal ordentlich Dampf zu machen und deren postsowjetische Quantität mit westlicher Qualität zu kontern.

Da fehlen nur noch einige Dutzend deutsche Marder Schützenpanzer, die zwar teilweise bei der Bundeswehr ausgemustert wurden und durch den neueren Puma ersetzt werden sollten, aber ganz so locker vom Hocker, wie man sich das bei den Rüstungskonzernen gedacht hatte, funktionierte das ja bekanntermaßen nicht! Der Marder wurde in großer Stückzahl eingemottet und in weiser Voraussicht von den Rüstungskonzernen schon mal wieder instand gesetzt. Die Pumas aber, die mit der NATO und unter deutscher Führung die Speerspitze der neuen Eingreiftruppe bilden sollten, sind aber nur sehr bedingt für den Krieg geeignet. Man muss sehen, wie sich das weiter entwickelt! Hier ist das Verteidigungsministerium gefordert und da sehe ich leider bis auf Weiteres schwarz, solange solch unmotivierte MinistrantInnen wie Christine Lambrecht das Ruder in der Hand hat, oder auch nicht. Aber in der langen Reihe des Führungsversagens, setzt sie nur den Schlussakkord nach Uschi von der Leyen und der berühmt-berüchtigten AKK (Annegret Kramp-Karrenbauer). Es ist einfach nur ein grausames Laienspiel, das es hier zu sehen gibt! Unmotivierte MinisterIn soll die Bundeswehr und die Beschaffung neu organisieren? Das geht sicher in die Hose, wie so vieles in den letzten Jahren und Jahrzehnten!

Die ausgemusterten deutschen Marder wurden an die Streitkräfte von Chile (200 Stk.), Jordanien (75 Stk.), Indonesien (42 Stk.) und zuletzt im Rahmen des sogenannten Ringtausches an Griechenland (40 Stk.) geliefert. Wieviele die Ukraine erhalten soll, ist noch nicht abschließend entschieden, aber die Zahl dürfte sich wohl im Bereich von 40 - 50 Geräten bewegen, gleichwohl auch bis zu 100 Stk. lieferbar sein sollen! 

Bleibt nur zu hoffen, dass die Lieferungen der zugesagten Schützen- und Radpanzer nicht allzu lange auf sich warten lassen und natürlich müssen die ukrainischen Soldaten auch noch auf und an den Maschinen ausgebildet werden. Außerdem steckt ja auch jeweils noch die entsprechende Logistik hinter den Lieferungen. Jeder Panzer benötigt seine eigenen Logistikketten für Reparatur, Ersatzteilieferungen und Munition. Vielleicht wäre es besser, wenn man das vereinheitlichen könnte. Effektiver wäre es sicherlich. Aber das wäre sicherlich zu viel verlangt. 

Als nächster Schritt steht dann eigentlich die Lieferung des schweren Kampfpanzers Leopard 1 und/oder 2 im Raume. Aber wie man unseren Bundeskanzler kennt, muss da wider jemand den ersten Schritt machen und vorpreschen, damit er sich durchringen kann. Wie wäre es denn hier mit den Briten? Die haben auch ein paar vernünftige Kampfpanzer und könnten rasch liefern. Das würde den Russen sicher Beine machen, auf ihrem Weg zurück nach Hause...

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