Wie dumm muss ein Mensch sein, um als Politiker nicht in Amt und Würden kommen zu können? Gibt es da eine Grenze, von der ab man ungeeignet ist für irgend einen Posten in der Politik? Oder sind Dummheit, Unverschämtheit, Geschmacklosigkeit, Selbstüberschätzung und Bereitschaft, sich kaufen zu lassen, vielleicht sogar Grundvoraussetzungen für diesen Beruf?
Dass es eigentlich keine Grenzen zu geben scheint, um in die Politik zu gehen, hat ja schon Donald Trump zur Genüge bewiesen. Auch die AfD beweist immer wieder auf´s Neue, dass man garnicht dämlich genug sein kann, um nicht doch ein paar Wählestimmen zu erhalten. Aber der Frankfurter OB Peter Feldmann, leider Gottes von der SPD und nicht von der CDU, setzt hierzulande echt neue Maßstäbe, das muss ihm der Neid lassen. Immer reingegriffen ins Volle Menschenleben und erst recht ins gut gefüllte Säckel der AWO. Frei nach dem Motto: "Wo das her kommt, gibt´s noch viel mehr!"
Nun hat er nicht nur seine Korruptionsermittlungen an der Backe, weil er seinem G´spusi einen gut entlohnten Job mit Dienstwagen verschafft hat, sondern wird auch mit dem Vorwurf leben müssen, sich in einem Flieger zum Fußball-Kracher des Europapokal-Endspiels Frankfurt gegen Sevilla sexistisch u. a. über die FlugbegleiterInnen ausgelassen zu haben und das wohl überaus witzig fand. Andere sahen das nicht ganz so und beschwertens ich über die Äußerungen des obersten Vollpfostens der deutschen Finanzmetropole! Wenn er mal abtreten muss, dann tut er der SPD vielleicht einen großen Gefallen, aber man darf davon ausgehen, dass er ihr mit seiner Amtszeit im Rathaus ganz sicher keinen guten Dienst erwiesen haben dürfte! Es wird ihn wohl nicht weiter kümmern...
Links:
- Ansprache im Flugzeug - Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann nach sexistischer Äußerung in der Kritik (Artikel auf spiegel.de vom 23.5.2022)