Das wird mal wieder Wasser auf die Mühlen sämtlicher Judenhasser und Antisemiten sein, insbesondere von der AfD und dem rechten Ufer des politischen Spektrums. Die Verschwörungstheoretiker werden jubeln, weil sie es ja schon immer gewusst hatten und erst der propalästinensische Pöbel. Nicht auszudenken, wenn die sich erst dieses Themas annehmen!
Aber was ist eigentlich passiert? Gil Ofarim, ein
Künstler, von dem vermutlich nicht nur ich noch nie etwas gehört habe,
hat ein Geständnis abgelegt und zugegeben, dass die von ihm behauptete
antisemitische Diskriminierung beim Einchecken
in ein Hotel in Leipzig wegen eines an seinem Hals baumelnden
Davidsstern, den er angeblich hätte abnehmen sollen, gar nicht stattgefunden hat!
Das tat er vor Gericht und während des gegen ihn wegen Verleumdung
angestrengten Prozesses. Gleichzeitig entschuldigte er
sich bei dem von ihm vorher des Antisemitismus bezichtigten
Hotelangestellten! Der nahm die Entschuldigung auch an und erhielt eine
Geldauflage in Höhe von 10.000 Euro, zu zahlen an die jüdische Gemeinde
zu Leipzig und an Erinnerungsstätte zur Wannseekonferenz!
Sobald er diese bezahlt hat, wird das Verfahren endgültig eingestellt!
Auch der Zentralrat der Juden in Deutschland bescheinigte ihm, dass er dem Judentum in Deutschland einen wahren Bärendienst erwiesen habe, mit seinen an den langen Haaren herbeigezogenen Behauptungen und dem kann man auch nur zustimmen!
Links:
- Prozess vor dem Landgericht Leipzig - Gil Ofarim legt vor Gericht Geständnis ab (Artikel auf spiegel.de vom 28.11.2023)