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Dienstag, 19. Dezember 2023

Kreuziget ihn!

Kreuziget den Markus Söder, denn er wollte unbedingt, dass in einer jeden Amststube im Königreich Bayern ein Kreuz hänge, auf das sein Volk sich der reinen katholischen Lehre zuwende, gleichwohl es sich vielleicht in Teilen vorher eher zu Allah hingezogen gefühlt haben könnte. Aber was solls. Die Integration von Zuwanderern, Migranten, Asylanten und sonstigem ausländischen G´socks in die bajuwarisch-germanisch-abendländische Leitkultur, die solch wunderbare Dinge hervor gebracht hat wie beispielsweise Adolf Hitler, Alexander Gauweilerland und den 1. FC Bayern München, funktioniert sicher am besten, wenn man ihnen ihre Möglichkeiten nimmt, sich in ihrer Muttersprache zu unterhalten und sich nach dem Heldentod als moslemischer Terrorist sehnt! Aber so etwas versteht man halt nur in Bayern!

Dieses kleine und geistig so schlichte Bergvolk im Süden unserer Republik, hat sich schon immer für etwas besonderes gehalten und diese Einschätzung hat sich bis auf den heutigen Tag nicht geändert. Davon sind auch ihre grandiosen Führer mit beinahe religiöser Inbrunst überzeugt. Man denke nur an solche Leute wie Franz-Josef Strauß, Ede Stoiber, den Vollhoast Seehofer und nun, zum wahrhaftig krönenden Abschluss dieser illustren Liste, der hochedle, in meinen Augen aber leider deutlich zu populistische Markus Söderer höchstselbst.  Wenn´s irgend wen zu beleidigen gibt, wenn irgend welche großspurigen Worte gefragt sind, wenn rechtes Gedankengut verbreitet werden kann, oder über Linke gehetzt, der Söderer ist unbedingt zur Stelle. Irgendwann hatte er dann eben die großartige Idee, man müsse in jeder Amtsstube ein Kreuz hängen haben. Merkwürdigerweise war die heilige katholische Kirche, die Alleinseligmachende, nicht so begeistert von diesem Gedanken und deshalb klagte sie vor dem Bundesgericht. Dabei hat die Kirche, so seltsam es auch klingen mag, den Kürzeren gezogen.

Zwar hatte der Söderer mittlerweile auch so seine Zweifel gehabt, wegen seines Kreuzerlasses, aber nun hat er den Mist halt an der Backe. Manchmal hilft es halt einfach, wenn man ein wenig nachdenkt, bevor man irgendwelchen Scheiß von sich gibt, egal ob auf dem Klo, oder in der Politik! Aber das muss der Söderer wohl noch lernen!

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Dienstag, 10. Mai 2022

Jessas! Nachher is des gar a Heilige?

Sie nimmt kein Ende, die Gschaftlhuberei in Bayern. Was die Männa kenna, kenna d´Weiber scho lang, host mi? Einst war es ein Privileg der Männerwelt. Alte Kumpels, gute „Freunde“, Seilschaften und das schöne eine-Hand-wäscht-die-andere. Heutzutage tut Frau eben auch, was sie kann! Und wenn die Hohlmeier Moni mit der TandlerIn z´samm kimmt, dann werden Tipps ausgetauscht und nicht nur über Backrezepte oder das Häkeln! „Du ich tät da was haben für Dich, Andi!“ sagte einst die Moni zur TandlerIn und wies sie darauf hin, dass do dorten ein Geschäft mit Corona-Schutzmasken zu machen sei. Und die Andi, die bedankte sich artig, wie es sich für so a fesches Madl gehört und antwortete der Moni: „I dank da recht sackrisch, Moni. Da mach ma a kloans Gschäft draus. Mal sehn, ob ma a paar Krötn abgreifn kenna! Pfiat di!“ „Jo freili, Andi, pfiat di a!“ und schwupps war die Moni auch schon wieder verschwunden!

Und bald darauf hatte die TandlerIn bescheidene 50 Millionen Euronen Provision eingesteckt und die Hohlmeier hat doch nur helfen wollen! Jawohl, das glaub ich sofort!

Unbestätigten Berichten aus der Staatskanzlei in München zufolge, soll am 26.5.2022 auf dem Münchner Stachus die Heiligsprechung der seligen Monika erfolgen. Die Zustimmung der katholischen Kirche gilt dabei nur als Formsache. Der Papst hat eine kurzfristige und vor allem wohlwollende Prüfung der eingetretenen Wunderheilungen und wundersamen Taten der guten Monika fest zugesagt! Monika Hohlmeier soll zur Schutzheiligen aller bayrischen Gschaftlhuber ernannt werden. Markus Söder hat bereits eine Heiligenfigur für die Münchner Frauenkirche in Auftrag gegeben und wird den 31 Februar zu ihrem Feiertag erklären. An diesem Tag solle die Menschen zu Hohlmeiers Haus pilgern und Gott für die Entsendung dieses Prachtstücks bayrischer Europapolitik für ihre guten Taten danken. Natürlich wird dieser Tag arbeitsfrei sein und erstaunlicherweis´ haben sich nicht einmal die bayrischen Unternehmer dagegen gewehrt! Hallelujah!

Einstweilen hat sich die HohlmeierIn mit einer Hauptrolle im Untersuchungsausschuss des bayrischen Landtags entscheiden müssen. Andererseits ist es der Landtag, der über die Geschicke der Welt entscheidet und darum sitzt die Tochter vom Franz-Josef, nein nicht Wanninger, sondern Strauß, dem alten Gauner, auch im Europaparlament! Die wichtigste Aussage in diesem Zusammenhang aber war mit Sicherheit: „I hab doch nur helfn wolln!“

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