Streiks im öffentlichen Dienst!

Heute musste ich mit Schrecken feststellen, die Gewerkschaft ver.di macht echt Ernst mit ihren Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Sogar die Emails kommen teilweise um einen Tag verspätet an! Saubere Leistung, muss ich sagen…

#ver.di, #Gewerkschaft, #Tarifverhandlungen, #Warnstreiks, #öffentlicher_Dienst,

 

Strack-Zimmermann voll auf Speed!

Da hat sich der CDU-Vorsitzende Fritze Merz aber sicher ein kleines Bisschen gewundert! Da war er mal nicht der Hetzer, der in der braunen trüben Brühe am rechten Rand nach den „Das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-dürfen-Wählern“ fischte. Nöö, ganz im Gegenteil, da hat ihm Strack-Zimmermann bei einer Rede „wider den tierischen Ernst“ mal so richtig den kahlen Schädel gewaschen, wie er es sicher noch nicht so oft erlebt hat und das war auch gut so! Wenn man schon den lieben langen Tag die Schnauze aufreißt und hetzt und geifert, dann kann es gar nicht schaden, wenn man das ganze auch mal aus der Perspektive des Angegangenen betrachten darf, nein muss!

Gefallen dürfte ihm das kaum haben. Sonst würde nicht heute die CDU nach einer Entschuldigung kreischen! Muss sie das tun, die Agnes? Mitnichten. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass Merz sich nach einer seiner unsäglichen, von Hass, Hetze und Rassismus triefenden Reden jemals auch nur für ein einziges Wort entschuldigt hätte! Wer austeilt, der muss eben auch einstecken können!

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Links:  

• Merz ist „Flugzwerg aus dem Mittelstand“: Strack-Zimmermann lehnt Entschuldigung nach Karnevalsrede ab (Artikel auf tagesspiegel.de vom 8.2.2023)

 

Knackige Forderungen!

Nach all den Jahren der „sozialen Verantwortung“ und der „Sozialpartnerschaft“ bei der Deutschen Bahn – natürlich stets zu Lasten der Belegschaft -  ist nun offenbar Schluss mit lustig! Die EVG geht mit einer wirklich knackigen Forderung in die Tarifverhandlungen und macht noch vor Beginn schon mal richtig Dampf. 12 % mehr Lohn, mindestens aber 650 Euro, um einen Inflationsausgleich zu schaffen und das Staatsunternehmen zukunftssicher zu machen, sind eine Ansage. Für die Nachwuchskräfte werden 325 Euro mehr gefordert! 

Natürlich darf man sich auf penetrantes Geheule von Seiten des Arbeitgebers und der Bundesregierung einstellen. Doch die Forderungen scheinen allemal gerechtfertigt. Nach Corona ist nämlich vor der nächsten Krise. Und immer sind die Beschäftigten die Leidtragenden. Der Staat ist sich nicht zu schade ein 9-Euro-Ticket einzuführen um das Klima zu entlasten und haut nun auch gleich noch dauerhaft ein 49-Euro-Ticket raus. Vermutlich ab Mai soll es so weit sein. 

Wie die Mitarbeitenden des größten deutschen, oder gar europäischen Mobilitätsdienstleisters das stemmen sollen, interessiert offensichtlich keine Sau! Mehr Geld? Nö, die Bahn hat keins! Mehr Züge? Nö, woher nehmen? Bessere Schieneninfrastruktur? Wer soll denn das bezahlen? Da drückt man lieber den Beschäftigten Mehrarbeit ohne Ende und ohne Bezahlung auf´s Auge, wo die sowieso schon an der Grenze des Erträglichen arbeiten – Tag für Tag! Und wenn die Kunden sauer sind, lassen sie ihre Wut an den Mitarbeitern der Bahn aus! 

Statt 12 % mehr Lohn zu zahlen, schlägt die Bahn vor, 2023 mindestens 20.000 neue Mitarbeiter einzustellen. Woher die kommen sollen, wo Fachkräfte doch überall fehlen und die Löhne knapp über dem Mindestlohnniveau kaum jemanden hinter dem kalten Ofen hervor locken dürften, entzieht sich jeder Logik! Man darf gespannt sein, wann es zu ersten Arbeitsniederlegungen kommt. Denn soviel scheint sicher: Die EVG will diesmal mehr für ihre Mitglieder erreichen und zwar ordentlich mehr! Die GDL hält noch die Füße still, was aber daran liegen dürfte, dass deren Tarifvertrag noch bis zum Herbst läuft. Aber auch von dieser Seite drohen der Bahn ein paar deftige Forderungen!

#EVG, Tarifverhandlungen, #Tarifvertrag, #Deutsche_Bahn, #Mobilität, #Dienstleister, #49-Euro-Ticket, #Deutschlandticket, #Sozialpartnerschaft, #Infrastruktur, #GDL, 

 

Links:  

• »Sehr hitziges Frühjahr« Bahn-Gewerkschaft EVG fordert zwölf Prozent mehr Lohn (Artikel auf spiegel.de vom 7.2.2023)

 

Über alle Maaßen!

Niemand kann ihn mehr leiden, seit er sich als Rassist, Verschwörungstheoretiker und AfD-Versteher geoutet und hervorgetan hat. Georg Maaßen wurde als Chef des Verfassungsschutzes geschasst, weil er fragwürdige Kommentare abgegeben hat und überhaupt gerade das nicht tat, was seine Hauptaufgabe gewesen wäre – die Verfassung des Staates zu schützen. Statt dessen tat er sich als schwurbelnder Quertreiber hervor, den einfach niemand verstehen mochte. Dabei wollte er das doch nach dem Prinzip „das-wird-man-ja-wohl-noch-sagen-dürfen“ verstanden wissen! Natürlich darf man eben nicht Verfassungsfeinden das Wort reden und gleichzeitig die Verfassung schützen. Beides gleichzeitig geht einfach nicht, vor allem, wenn man eben jene Verfassung in erster Linie halt vor sich selber schützen müsste, wenn man es genau nimmt!

Dabei sieht er doch so niedlich aus mit seiner doofen Nickelbrille und dem Igelschnitt auf der Rübe. Und genau deshalb will er nicht einsehen, wieso er freiwillig aus der CDU geschmissen werden soll. Wo er doch nichts anderes getan hat, als das, was „zugegebenermaaßen“ viele andere auch denken, in der Union – dass man die Brandmauern die, eh schon immer ziemlich bröckelig, zwischen der Union und der AfD halbherzig errichtet worden waren, einfach einzureißen! Nur allzu gerne würde man in der CDU/CSU wieder am trüben kackbraunen rechten Rand nach Wählerstimmen fischen und Merkels Sozialdemokratisierung der christlich-demokratischen Union rückgängig machen! Nun lassen wir uns einfach mal überraschen, ob die CDU tatsächlich in der Lage ist, sich von diesem rechten Vollpfosten zu trennen. Andererseits, wer weiß schon, ob das so gut wäre. Am Ende träte er noch in die SPD ein und solidarisiert sich mit Thilo Sarrazin! Und/oder Gerhard Schröder?

#Hans-Georg_Maaßen, #CDU, #Quertreiber, #Parteiausschluss, #Verfassungsschutz, #Rassismus, #Verschwörungstheorien, #AfD-Versteher, #Brandmauer, #AfD,

 Links: 

• Fall Maaßen CDU will kommende Woche Parteiausschluss prüfen (Artikel auf tagesschau.de vom 6.2.2023)
  

Ich war´s!

Ja also, ich gestehe! Ich trage die Verantwortung dafür, denn ich habe den inneren Kern angehalten. Als ich neulich so richtig stecke war, habe ich mich ins Bett gelegt. Natürlich war das äußerst leichtsinnig. Aber als das Bett anfing sich zu drehen und die Fliehkräfte an mir zerrten, bis sogar mein Innerstes drohte sich nach außen zu kehren, mitsamt dem kompletten Mageninhalt, blieb mir keine andere Chance, als einen Fuß aus dem Bett auf den Boden zu stellen, um die wilden Fahrt zu stoppen. Dabei habe ich wohl überreagiert und versehentlich den inneren Kern komplett gestoppt...

Ach und wer´s noch nicht wußte, ich bin auch derjenige, der das Tote Meer ermordet hat!

 

#Erdrotation, #Innerer_Kern, #flüssiger_Kern, #Totes_Meer,

 

Links:  

• Erdbeben beweist: Rotation des inneren Erdkerns hat angehalten (Artikel auf fr.de vom 4.2.2023)
  

Berufsaktivisten sind eben auch Privatleute - im Urlaub!

Also ich bin ja schon auch dafür, das Klima zu schützen! Wenn mir das gerade passt. Aber man muss das verstehen, ich mache solche Aussagen ja nicht als Klimaschützer, sondern als Privatmann! Und warum sollten Klimaaktivisten wie die letzte Generation nicht auch ein Privatleben haben, in dem sie die Umwelt- und Klimasünden begehen, die sie uns so gern vorwerfen, wenn sie sich mit Hand und Arsch an die Straßen kleben, oder auf die Startbahn am Flughafen! Nun sucht man nach Ausflüchten (von Seiten der Klimaaktivisten)! und freut sich Falten in den Sack (auf Seiten der Politik, insbesondere der Konservativen und der Union!).

Ich will auch weiter im Sommer mit meinem kleinen Auto zum Urlaub ans Meer fahren, ohne angeklebte Aktivisten auf der Autobahn umrunden zu müssen, denn das emittiert sicher weniger CO² als der Langstreckenflug der Klimaschützer nach Bali, oder nach Thailand? Wo liegt da entfernungstechnisch gesehen eigentlich der Unterschied? Ist mir aber auch scheißegal. Ein kleiner Hinweis am Rande vielleicht, in aller Bescheidenheit angemerkt – der CO²-Ausstoß eines Düsenjets auf dem Flug von Deutschland nach Bali/Thailand, oder wohin auch immer, kann sicher dadurch drastisch gemindert werden, wenn man dafür Sorge trägt, dass die empfohlene Richtgeschwindigkeit von 130 km/h nicht überschritten wird, nicht wahr?

 

#Last_Generation, #Klimaschutz, #CO²_Ausstoß, #Aktivisten, #Straßenkleber, #Nötigung, #Fernreisen, #Richtgeschwindigkeit, #Bali, #Thailand, #Langstreckenflug, #Realsatire, #Privatleute,

 

 

 

Ja, wo kleben sie denn?

Frau Faeser klebt selbstverständlich

Spitzenkandidatin im Ministeramt Frau Faeser klebt an ihrem Sessel

an ihrem Sessel, aber das tun andere ja auch. Und beileibe nicht nur bei der SPD. Gott bewahre! Andere haben nichts Besseres zu tun als sich auf die Straßen zu kleben, dem Klima zuliebe! Zwar hat sie bislang in ihrem Amt als InnenministerIn nicht wirklich viel gerissen, andererseits zeigt sie schon ein geradezu legendäres Stehvermögen. Denn das muss man ihr erst einmal nachmachen – mit einem Gesicht wie ein Glas sauer eingelegte Gurken vor die Mikrofone zu treten und dort zu verkünden, das sei alles kein Problem, man könne schon beides machen, InnenministerIn der Bundesrepublik (sonst eher kein Nebenjob!) und gleichzeitig SpitzenkandidatIn bei der Landtagswahl in Hessen? Wer richtig gut ist, der kann beides! Zugleich! Gleich gut! Oder eben gleich schlecht! Und irgendwie muss man sich ja auch absichern, gell? So einen gut dotierten Job wie als InnenministerIn bekommt man nicht alle Tage zugeschanzt, selbst wenn man dafür so viel Talent hat, wie Faeser! Aber wer weiß? Vielleicht macht sie nach einem eventuellen Wahlsieg ja auch einen Doppelwhopper und wird InnenministerIn des Bundes und MinisterpräsidentIn von Hessen quasi in Personalunion? Frauen sind ja so multitaskingfähig, da dürfte das ne Kleinigkeit sein, würd ich meinen wollen…

 

#Nancy_Faeser, #SPD, #Kandtagswahl_Hessen, #SpitzenkandidatIn, #InnenministerIn, #Pattex, #MinisterpräsidentIn, #Multitasking, 

 

Links: 

• Spitzenkandidatin im Ministeramt Frau Faeser klebt an ihrem Sessel (Artikel auf n-tv.de vom 2.2.2023)