Donnerstag, 30. Juni 2022

Lord Voldemort Putins Grüße aus Askaban

Wegen der durch Russlands Überfall auf die Ukraine selbst provozierten geplanten NATO-Erweiterung durch die Beitritte Schwedens und Finnlands sah sich der, dessen Name nicht genannt werden darf, unterstützt von einer Horde tschetschenischer Dementoren in der turkmenischen Hauptstadt Askaban genötigt, wilde Drohungen gegen die „imperialen Ambitionen“ der NATO auszustoßen und mit Vergeltung zu drohen. Zwar habe man keine territorialen Konflikte mit den beiden Ländern, aber naja, wenn die NATO das tue, was auf dem Gebiet ihrer Mitgliedsstaaten ihr verdammtes Recht ist, dann würde man von russischer Seite mit gleicher Waffen reagieren. So ähnlich sollen die Worte wohl zu verstehen sein.

Wer sich aber darüber wundert, dass Russland keine territorialen Interessen in Skandinavien verfolge, dem sei ins Stammbuch geschrieben, dass Finnland bis vor knapp hundert Jahren Teil des russischen Zarenreichs war. Und eben jener Putin, der solche Ansprüche in Abrede stellt, gerade auf sehr exzessive Weise eine Heim-ins-Reich-Politik der ehemaligen russischen Erde verfolgt. Dies dürfte das Vertrauen in die Verlässlichkeit des Zwergenkönigs im Kreml gerade nicht besonders glaubhaft erscheinen lassen. Auch die Baltenstaaten dürften sich in der NATO deutlich besser aufgehoben fühlen als einstens im Kerker des früheren Sowjetimperiums.

Putin, der sich mittlerweile aufführt wie eine eingesperrte Ratte, deren Schwanz man mit Klebstoff bestrichen und dann angezündet hat, kennt nur noch eine Sprache und eine Richtung – die Sprache der Gewalt und immer nur nach vorne, mit aufgerissenem, geiferndem Maul, gefletschten Zähnen und blutunterlaufenen Augen! Mal sehen, wie lange das noch gut gehen kann - für ihn! Noch hat er ja einen großen Teil seiner, vom hochprozentigen Wodka umnebelten, Claqueure im Parlament auf seiner Seite.

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