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Samstag, 14. Oktober 2023

Ja, schon wieder ein Leck (mich am Ar…)?

Eine Pipeline zwischen Estland und Finnland, Balticconnector genannt, ist im Eimer! Unterbrochen! Unterbrochen von einer, wie es heißt, mechanischen Zerstörung! Naja, so ganz sicher scheint man sich da irgendwie nicht zu sein, aber es deute einiges darauf hin, wie man im Diplomatensprech so zu sagen pflegt, wenn man keinem weh tun will. Weil man beispielsweise (noch) nicht weiß, wer es war, oder wenn man es nicht sagen will, weil einem der Arsch mit Grundeis geht und man möglicherweise vor dem Problem steht, „geschlossen und entschlossen“ darauf reagieren zu müssen, wenn sich heraus stellt, dass es sich tatsächlich um einen „Angriff auf eine kritische NATO-Infrastruktur“ gehandelt hat und man das vorher großspurig angekündigt hat! Stellt man nun fest, dass es sich um einen Sabotageakt Russlands gehandelt hat, muss man seine Eier in die Hand nehmen und „geschlossen und entschlossen“ reagieren! Es dürfte spannend werden, die Entwicklung der Ermittlungsarbeiten weiter zu beobachten und den Eiertanz um irgendwelche Verdächtigen herum zu betrachten. Genauso wie es auch bei der Sprengung der Nordstream-Pipelines abgelaufen ist. Wenn Russland der Saboteur war, dann bedeutet das eigentlich Krieg mit Russland, wenn man es ganz genau nimmt! Lassen wir uns also überraschen, was die Zukunft bringt!

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Sonntag, 23. Juli 2023

Wladimirs neuerlicher geistiger Tiefflug!

Das Problem mit Vollpfosten vom Schlage eines Wladimir dem Stockdoofen ist ja bekanntlich, dass sie sich für so genial, ja geradezu göttlich halten, das es keinen gibt, auf dieser (manchmal) schönen Welt, der ihnen das Wasser reichen kann! Hitler, Stalin, der Fette aus Dingsda ähm Pjöngjang, nicht zu vergessen Putin, haltens ich jeweils in ihrer kleinen Blase, die sie sich selbst geschaffen haben, für unangreifbar. Sie denken, sie stünden nicht nur über dem Gesetz und vielleicht tun sie das in gewisser Weise ja auch und sie wären quasi unsterblich, ja gottgleich! Aber letztlich ist es eben doch so, dass sie beim scheißen stinken wie alle anderen Menschen auch, ob arm oder reich, klein oder groß, dumm oder genial. Und genau das ist ja auch das Schöne. Gibt es uns doch die Gewissheit, dass sie irgendwann einfach verrecken! Manchmal mit einem großen Knall, manchmal sang und klanglos und kaum jemand trauert ihnen hinterher, außer der oft gro´ßen Schar scheunentorgroßer Arschlöcher, die davon profitieren, dass sie ihren Herrn und Meistern in sämtliche dargebotenen Körperöffnungen hineinkriechen!

Nun kann man sich mit einiger Berechtigung fragen, was nach Putin kommen könnte. Man kann darüber spekulieren und Räselraten veranstalten. Wissen wird man es erst dann, wenn Wladimir Vollpfosten Putin endlich abgetreten ist! Wird es schlimmer? Keine Ahnung! Wird es besser? Gleiche Antwort! Aber hier gilt, wie überall, die alte Weisheit - Es ist nicht sicher ob es besser wird, wenn sich etwas ändert! Aber wenn etwas besser werden soll, muss sich etwas ändern! Das mag jetzt nicht sonderlich trostreich sein, aber immerhin.

Nach diesem kleinen Diskurs über Idiotie in der Politik und Wladimir Putin im Besonderen, stellt sich die Frage, was es nun mit dieser unleugbar aggressiven Haltung gegenüber Polen auf sich hat. Es könnte der durchsichtige Versuch sein, mit Hilfe der nach Belarus verschobenen Wagner-Söldner die NATO derart zu provozieren, dass tatsächlich der Verteidigungsfall eintritt und Russland damit in die Lage versetzt, einen Einsatz von Atomwaffen zu ermöglichen und dabei sicher zu stellen, dass Putin seine Dreckspfoten in "Unschuld" waschen kann! Für Provokationen ist Wagner bekannt. Dafür sorgt schon der ebenso skrupellose wie gewissenlose Schwachkopf Jewgeni Prigoshin, dem sowohl die Menschenwürde, als auch die Freiheit anderer Menschen oder Staaten am Arsch vorbei gehen! An der Ostflanke der NATO, angefangen von Polen über Litauen, Lettland und Estland sind die Verbündeten sehr aktiv. Zum einen, weil die betroffenen Staaten selbst nur über kleine Armeen und teilweise keine eigene Luftwaffe verfügen, zum anderen, weil Russland hier direkt an die NATO grenzt und bei einem direkten Angriff durchaus gefährlich weit in Richtung Westen wirken könnte! Nach dem Eintritt von Finnland und möglicherweise auch bald Schweden (wenn denn der ehrenwerte Herr Erdogan, den ich bei meiner vorherigen Aufzählung von dummen Diktatoren ausgelassen hatte, sich dazu durchringen könnte, sein Plazet endlich zu geben!), kann Putin mit einigem recht davon ausgehen, dass ihm dann eine geschlossene und einige Front gegenüber steht, die sich seinen Willen nach mehr Land und mehr Macht nicht beugen wird!

Wir dürfen weiterhin davon ausgehen, dass Putin und seine Speichellecker die NATO auch nur in diesem Bereich provozieren können, da sich die Ukraine als unerwartet widerstandsfähig erwiesen hat und Russland in dieser Region daher keine Berührungspunkte mit der NATO hat, die er entsprechend nutzen könnte! Bleibt nur Polen übrig! Die Baltischen Staaten stellen nicht nur keine direkte Bedrohung für Russland dar. Die könnte man etwa bei einem erfolgreichen Einmarsch in Polen einfach so mitnehmen. Deshalb bildet Polen mit seiner Armee ein nicht zu unterschätzendes Bollwerk, dass Putin offensichtlich versucht mit Erpressung, Drohungen und offenen Provokationen zu zersplittern!

Warten wir ab, was die nächsten Tage bringen werden. Wir können gespannt sein. Vorbereitungen zum Schutz des freien Westens zu treffen und die Ukraine bei ihrem Streben nach Erhalt ihrer Freiheit und Unabhängigkeit bis zur endgültigen Befreiung zu Unterstützung muss daher unser wichtigstes Anliegen für die nächsten paar Jahre sein!

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Montag, 22. August 2022

Wen geht denn das bitte irgend etwas an?

Heissa, da lacht die Koralle und politische Gegner feixen kichernd und voller hämischer Schadenfreude. Die finnische MinisterpräsidentIn Sanna Marin, ihres Zeichens jung (gerade mal 36 Jahre alt oder so) und noch dazu lebenslustig. Das gehört sich nicht und sollte daher auch verboten sein. Im Prinzip jedenfalls. Wie schön waren doch noch die zeiten, als alte, fette Männer mit schlips und Krawatte heimlich zum Kinderficken nach Thailand flogen, oder sich heimlich mit schwulen Elementen zum gemeinsamen masturbieren in fast öffentlichen Toiletten oder Clubs trafen, als sie noch ungestraft Nutten in ihre Büros bestellen konnten und sich mit Koks und dergleichen feinen und harten Sachen mehr die Birnen zudröhnen konnten.

Heute darf man nicht mal mehr zum Tanzen gehen? Naja, sie ist ja auch nicht Stormy Daniels, die dem guten Donald Trump den Druck von der Pfeife nahm, oder Monika Lewinski, die dem ebenso guten, wie notgeilen Bill Clinton die Eier ausblies, obwohl es noch garnicht Ostern war.

Also Leute, packt euch mal an den eigenen Eiern und zieht euch aus eurem moralischen Sumpf, in dem ihr augenscheinlich fest steckt! Wir sind im Jahr 2022 und nicht mehr in den 50er, klar soweit?

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Donnerstag, 30. Juni 2022

Lord Voldemort Putins Grüße aus Askaban

Wegen der durch Russlands Überfall auf die Ukraine selbst provozierten geplanten NATO-Erweiterung durch die Beitritte Schwedens und Finnlands sah sich der, dessen Name nicht genannt werden darf, unterstützt von einer Horde tschetschenischer Dementoren in der turkmenischen Hauptstadt Askaban genötigt, wilde Drohungen gegen die „imperialen Ambitionen“ der NATO auszustoßen und mit Vergeltung zu drohen. Zwar habe man keine territorialen Konflikte mit den beiden Ländern, aber naja, wenn die NATO das tue, was auf dem Gebiet ihrer Mitgliedsstaaten ihr verdammtes Recht ist, dann würde man von russischer Seite mit gleicher Waffen reagieren. So ähnlich sollen die Worte wohl zu verstehen sein.

Wer sich aber darüber wundert, dass Russland keine territorialen Interessen in Skandinavien verfolge, dem sei ins Stammbuch geschrieben, dass Finnland bis vor knapp hundert Jahren Teil des russischen Zarenreichs war. Und eben jener Putin, der solche Ansprüche in Abrede stellt, gerade auf sehr exzessive Weise eine Heim-ins-Reich-Politik der ehemaligen russischen Erde verfolgt. Dies dürfte das Vertrauen in die Verlässlichkeit des Zwergenkönigs im Kreml gerade nicht besonders glaubhaft erscheinen lassen. Auch die Baltenstaaten dürften sich in der NATO deutlich besser aufgehoben fühlen als einstens im Kerker des früheren Sowjetimperiums.

Putin, der sich mittlerweile aufführt wie eine eingesperrte Ratte, deren Schwanz man mit Klebstoff bestrichen und dann angezündet hat, kennt nur noch eine Sprache und eine Richtung – die Sprache der Gewalt und immer nur nach vorne, mit aufgerissenem, geiferndem Maul, gefletschten Zähnen und blutunterlaufenen Augen! Mal sehen, wie lange das noch gut gehen kann - für ihn! Noch hat er ja einen großen Teil seiner, vom hochprozentigen Wodka umnebelten, Claqueure im Parlament auf seiner Seite.

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Dienstag, 24. Mai 2022

Wer solche Freunde hat...

...braucht keine Feinde! Wer sich die "Verbündeten" der NATO und der EU, den fetten Orban und den tumpen Toren Erdogan anschaut, der fragt sich seit geraumer Zeit mit Sicherheit: "Wieso eigentlich regen wir uns über Wladimir Putin auf, wo wir diese beiden Spezialisten in unseren Reihen haben, die uns ein um´s andere Mal ausschließlich dadurch auffallen, dass sie sich als autoritäre,  egomanische und äußerst unzuverlässige Querulanten präsentieren, denen der eigene persönliche Vorteil immer vor den Interessen der Gemeinschaft kommt!

Was hat Orban schon für Europa getan? Außer die Hand aufzuhalten und Milliarden-Subventionen einzustreichen, die dann aber nicht den Bauern oder irgendwelchen maroden Industrien auf die Beine helfen, sondern anstandslos in den tiefen Taschen seiner Speichellecker und Arschkriecher versickern. Derweil mag er gerne den ungarischen rechtsstaat aushebeln, weil der ihm auf den faltigen Sack geht und überhaupt die verfassung. Wäre es nicht viel praktischer, die ganz außer Kraft zu setzen, damit er, Orban Horty von Nagybanya und somit Reichsverweser von Ungarn werden könnte. Autoritär und diktatorisch regiert er ja schon!

Oder Erdogan, dieser Spacken vom Dienst, der nur auf seinen Vorteil bedacht ist und wenn ich sage seinen, dann meine ich seinen! Flüchtlinge aus Syrien zurück halten? Klar doch, kostet aber eine Kleinigkeit und wenn mir danach ist, lass ich sie trotzdem durch - also, wenn ihr mir nicht willfahren wollt, wir verstehn uns?" Krieg gegen die Kurden, die doch angeblich nur Bergtürken sind? Kein Problem, die türkische Armee tut, was er will, vor allem, nachdem er den vermutlich selbst inszenierten und dann blutig nieder geschlagenen Putsch der Gülen-Bewegung mit der Entlassung zehntausender unerwünschter Staatsbeamter und hunderten Journalisten verknüpft hatte. Nachdem er einen Krieg in Syrien gegen die Kurden geführt hat, oder in Nordirak. Nachdem er Söldner und türkische Truppen in Libyen einsetzte, um mehr Einfluss zu gewinnen, oder als er ein Explorationsschiff in griechische Gewässer schickte, um im östlichen Mittelmeer nach Gas zu bohren. Die Liste ist damit noch lange nicht am Ende. Aber lassen wir es gut sein. Aber auch mit Putin hatte er sich in der Wolle, um sich dann sogleich wieder mit ihm zu versöhnen. Er ließ sich einen riesigen Palast bauen, manipulierte Wähler und Wahlen und mault, weil man ihm nicht die Waffen liefern wollte, die er vermutlich brauchte, um das Osmanische Reich wieder zu errichten. Mich persönlich würde es nicht wundern, wenn er sich selbst und dann auch noch gleich persönlich für den Hüter der heiligen Stätten des Islam in Saudi-Arabien hielte!

Und jetzt, wo Schweden und Finnland in die NATO streben, da wittert er neuerlich seine Chance, gegen die PKK vorzugehen, politische Gegner auch in verbündeten Ländern zu verfolgen. Das macht er übrigens schon seit Jahrzehnten auch in Deutschland. Wer hatte erwartet, dass er sich mit seinen Verbündeten gegen Russlands Einfluss stemmen würde? Ich nicht! Und die Skandinavier müssen jetzt mit hochrangigen Regierungsdelegationen nach Ankara pilgern und dem Scheich der Türkei in den parfümierten Arsch kriechen, damit er seine Zustimmung doch noch gibt!

Noch mag er nicht einsehen, dass auch er nicht unsterblich ist und er seine Türkei auch mit noch so viel herumscharwenzeln nicht als Supermacht, ja nicht einmal als Mittelmacht wird etablieren können! Aber auch er wird irgendwann merken, dass die Geschichte ohne auch nur mit den Achseln zu zucken, über ihn hinweg gehen wird! Genauso wie über den ungarischen Dorftrottel, der sich für etwas ganz besonderes hält und doch nur einen beinhahe Zwergstaat regieren darf, weil auch in Ungarn keine Pressefreiheit mehr gilt und die Wahlen genauso manipiliert sind, wie in der Türkei oder Russland!

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Skurrile ForderungenTürkei fordert Auslieferung eines Toten, damit Finnland und Schweden in die Nato dürfen
Skurrile ForderungenTürkei fordert Auslieferung eines Toten, damit Finnland und Schweden in die Nato dürfen
Skurrile ForderungenTürkei fordert Auslieferung eines Toten, damit Finnland und Schweden in die Nato dürfen
Skurrile ForderungenTürkei fordert Auslieferung eines Toten, damit Finnland und Schweden in die Nato dürfen

Montag, 16. Mai 2022

Erdogans wahres Gesicht!

Machen wir uns nichts vor. Der türkische Präsident Erdogan ist ein nur und ausschließlich auf seinen Vorteil bedachter Diktator, der jede Möglichkeit zu nutzen sucht, um seinen Vorteil zu wahren. Das ist keine wirkliche Neuigkeit, aber durchaus ärgerlich. Beim von nahezu allen NATO-Mitgliedern erwünschten Beitritt der beiden skandinavischen Länder Finnland und Schweden, sieht Erdogan die Möglichkeit zur Erpressung – und nutzt sie auch sofort scham- und hemmungslos aus! Das zeigt einmal mehr überdeutlich, dass ihm sowohl die von der NATO vertretenen und verteidigten Werte von Demokratie, Menschenrechten und Freiheit vollkommen egal sind!

Ach, es wäre eine Freude, könnte man solche orientalischen Potentaten einfach hinaus schmeißen aus dem Bündnis und ihnen ein freundliches: „Nu schau mal selbst, wie Du allein zurechtkommst, Du kleiner Affe!“ hinterher rufen. Leider ist das nach Ansicht der anderen NATO-Verbündeten nicht möglich, weil man die Türkei als strategischen Eckpfeiler an der Südostflanke des Bündnisses dringend braucht. Die Frage ist nur – ist das wirklich so? Oder macht man sich da nur etwas vor? Denn betrachten wir die Türkei und ihr Verhalten unter ihrem Präsidenten auf Lebenszeit einmal genauer, fällt einem schon auf, dass es der türkischen Regierung lediglich um ihre eigenen Interessen im Spiel um Einflusssphären in Vorderasien geht.

Erdogan schickt seine Truppen nach Syrien, angeblich um den IS in die Schranken zu weisen, bekämpft aber dort die Kurden, die die eigentliche Hauptlast im Krieg gegen den IS trugen und maßgeblich zu dessen Niederlage beim Kampf gegen das Kalifat beigetragen haben! Im Osten der Türkei führt Erdogan ebenfalls Krieg gegen die Kurden und sieht sich hier im Einklang mit den Wünschen des Irak. Gemeinsam gehen sie ebenfalls gegen die Kurden auf irakischem Gebiet vor, aber auch gegen die Jesiden. Nicht zuletzt provoziert der türkische Lackaffe auf dem Thron in Ankara auch regelmäßig die griechischen Verbündeten, um wirtschaftliche Vorteile im Mittelmeer, bei der Suche nach Öl und Gas zu erlangen und hat, das kann man als besondere Provokation bezeichnen das russische Luftabwehrsystem S 400 angeschafft! Alles Dinge, um sich zu profilieren und eine der Türkei vermeintlich zustehende herausragende Rolle im NATO-Bündnis zuzusprechen!

Dass es Erdogan in Wahrheit nur um sich, sich selbst und nur sich geht, beweist er regelmäßig aufs Neue. Zwar unterstützt er die Ukraine im Kampf gegen Russland mit seinen Drohnen vom Typ Bayraktar TB 2 ziemlich wirkungsvoll, aber gleichzeitig hat er zugelassen, dass Moskau noch kurz vor dem Angriff auf die Ukraine, Kampfverbände der russischen Marine ins Schwarze Meer hat einlaufen lassen. Erst als die Russen alle Schiffe der Schwarzmeerflotte vor der Küste der Ukraine versammelt hatten, schloss Erdogan die Dardanellen und den Bosporus! Nun will er die immer noch um das Asow-Stahlwerk kämpfenden ukrainischen Truppen retten! Aber da dürfte er sich einmal mehr verschätzen, der Gute! Und noch eines sei hier mal ganz am Rande erwähnt: „Wer solche Freunde hat, braucht wahrlich keine Feinde!“

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Sonntag, 15. Mai 2022

Finnland will in die NATO!

Obwohl Russland angesichts des Wunsches der Finnen nach einer schnellstmöglichen Mitgliedschaft in der NATO, nichts anderes einfällt, als Drohungen an Finnland zu richten, müssen wir doch eines ganz klar erkennen. Der Wille der NATO beizutreten, ist eine logische und direkte Folge der russischen Aggression und des durch nichts zu rechtfertigenden Krieges gegen die Ukraine. Es ist als Bedrohung Russlands zu verstehen und schon gar nicht ungerechtfertigt, sondern eine folgerichtige Konsequenz aus dem Verhalten Putins und seiner Kriegstreiber im Kreml. Ebenso darf man annehmen, dass dies ein Vorgang ist, den Putin weder erwartet, noch erwünscht hat. Eher war er bestrebt, durch sein Verhalten die skandinavischen Länder einzuschüchtern und seinen Einfluss weiter auszudehnen. Allerdings ist nicht zu übersehen, wie sehr er sich mit seinem Verhalten selbst ins Knie geschossen hat!

Das bislang freundschaftliche Verhalten gegenüber Finnland, dass Putin der von ihm beanspruchten Einflusssphäre zuordnete, ist nun nachhaltig erschüttert und die nach Sicherheit strebenden Finnen sehen die einzige Chance, ihr Unabhängigkeit und Sicherheit zu bewahren im Anschluss an das westliche Bündnis. Genau dasselbe Interesse dürfte die Schweden dazu bringen, ebenfalls in Kürze den Beitritt zu beantragen. Damit hat Putin sein ursprüngliches Ziel, nämlich einen Keil in das westliche Staatenbündnis zu treiben und die Demokratien der westlichen Hemisphäre zu separieren, um sie einzeln nach Belieben unter Drucksetzen zu können, mehr als deutlich verfehlt!

Unterdrückung und Kriegstreiberei dürfen niemals erfolgreich sein, sonst gilt nur noch das Recht des Stärkeren. Aber selbst die Frage, wer in dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine wirklich der Stärkere ist, dürfte angesichts des heldenhaften Widerstands der angegriffenen Ukrainer noch längst nicht abschließend geklärt sein!

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Samstag, 14. Mai 2022

Erst Orban als Quertreiber und nun Erdogan!

Das war sowas von klar. Nachdem der Möchtegerndiktator von Ungarn sich als quertreibender Putinversteher sein Veto zum 6. Sanktionspaket gegen Russland angekündigt hat, meldet sich nun auch Erdogan, seines Zeichens ebenfalls autokratischer Halbgott in der Türkei und Sultan in Ausbildung angemeldet, dass er nur dann dem beitritt zustimmen wird wenn, ja wenn die Schweden und Finnen gegen die PKK vorgehen! 

Es war zu erwarten, dass auch hier wieder ein eingebildeter und beleidigter Operettenherrscher versuchen wird, seinen Willen durchzusetzen. Dabei ist Erdogan auch bisher schon nicht sehr zimperlich gewesen, wenn es darum geht Regimekritker und -gegner zu bespitzeln, zu überwachen und gegebenenfalls in die Türkei zu verschleppen, um ihnen den Prozess zu machen - natürlich nicht unter rechtsstaatlichen Bedingungen, wie man sich denken kann.

Das ist das Traurige an den westlichen Bündnissen und auch darüber hinaus. Man beharrt auf Einstimmigkeit und lässt sich darum auch gern von hochnäsigen Regierungsführern autokratischer Staaten am Nasenring durch die Arena zerren! Manchmal könnte man an diesen Theateraufführungen durchaus verzweifeln, aber scheinbar ist es wirklich so, dass wir als Demokraten (jedenfalls weitgehend) immer das schwere Los zu tragen haben, auch Vollidioten zu einer akzeptablen Entscheidung tragen zu müssen, weil sie nicht ohne Gegenleistung in die richtige Richtung gehen wollen. Dann wird hier versprochen, hier geschmiert, dort überdehen (oder darüber hinweg gesehen, dass es mit demokratschen Gepflogenheiten in den einzelnen Ländern doch nicht so weit her ist!). Das ist bedauerlich, aber anscheinend nicht zu vermeiden, wenn ich das Mehrheitsprinzip, oder gar das Einstimmigkeitsprinzip korrekt verstanden habe.

Wenn es nach mir ginge, aber mich frägt ja Gottseidank keiner, hätte ich sowohl die Polen, als auch die Ungarn und erst recht die Türkei zumindest aus der EU hinaus expediert.Dann könnten sie sehen, wo sie bleiben. Aber bedauerlicherweise muss man dann damit rechnen, dass solchermaßen erzürnte Potentaten ihr Glück dann in einer Partnerschaft mit Putins Riesenreich, oder gar mit den Chinesen suchen. Einem Orban, oder Erdogan ist es absolut zuzutrauen, dass sie sich für die "Anerkennung" durch Diktatorenkollegen wie Putin prostituieren, kein Zweifel!

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Putin droht Finnland!

Nach dem ausdrücklich erklärten Wunsch Finnlands und dem wohl in Kürze erfolgenden Antrag auf Aufnahme in die NATO, erklärte der russische Diktator Putin in einem vom finnischen Präsidenten Sauli Niinistö initiierten Telefongespräch ausdrücklich, von Russland drohe keine Gefahr für das skandinavische Land, das eine 1.300 km lagen Grenze mit Russland hat! Angesichts des ungerechtfertigten Angriffs der russische Armee auf die Ukraine im Februar 2022 und der Tatsache, dass Russland den Finnen den Strom abgedreht hat (weil die sehr solventen Finnen angeblich ihre Stromrechnung für den Monat Mai noch nicht bezahlt hätten!), glaubt man ihm das natürlich sofort!

Erst neulich hatte Putin empört betont, bei einem Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO drohten ernste Konsequenzen, wie eine atomare Aufrüstung im Baltikum beispielsweise, oder sonstwas. Das erhöht natürlich das Vertrauen in Russland, in Putin und letztendlich in seine Zurechnungsfähigkeit.

Es darf auch die Frage gestellt werden, ob die Kriegsgegner in Deutschland, die erste kürzlich ihren recht dämlichen "offenen Brief" an Bundeskanzler Scholz geschickt haben, in dem sie tatsächlich verlangten, Deutschland solle die Ukraine nicht mit schweren Waffen, oder Waffen überhaupt, unterstützen und die angegriffene Ukraine solle einfach kapitulieren, um weitere Opfer zu vermeiden, nun den Standpunkt öffentlich vertreten, beide Länder dürften der NATO nicht beitreten, um den armen Herrn Putin nicht weiter zu provozieren! Ich bin gespannt auf die Reaktionen. Schließlich hat Finnland sich die Kappung des Stroms aus dem friedliebenden Russland nur deshalb zu ertragen, weil sie nicht neutral bleiben und sich nicht gelegentlich von Putins Schergen okkupieren lassen wollen. Sicher gibt es auch in Finnland eine russische Minderheit, die "heim ins russische Reich" will, denn bis 1917 war das skandinavische Land bekanntlich ein Teil des russischen Reichs, nicht wahr?

Möglicherweise droht den Finnen dasselbe Schicksal wie den "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk, sowie der bereits annektierten Halbinsel Krim.

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Donnerstag, 5. Mai 2022

Unverschämte Provokation Finnlands gegen Friedensbotschafter aus Russland!

Den Angaben des russischen Kriegsministeriums zufolge kam es über dem Luftraum Finnlands zu einer vollkommen ungerechtfertigten Provokation, als ein russischer Kampfhubschrauber auf Friedensmission aufgefordert wurde, nach Russland zurückzufliegen!

Wie ein russischer Armeesprecher soeben mitteilte, sollte durch die Besatzung des Hubschraubers über der Grenze zu Finnland, als Zeichen des Friedens und als Symbol des guten Willens, mehrere hundert Ölzweige abgeworfen und einige dutzend weiße Tauben freigelassen werden. Die Reaktion der finnischen Luftwaffe, sowie die verbalen Einmischungen der NATO wurden von dem Sprecher als völlig unangemessen und deutlich überzogen bezeichnet. Man solle froh sein, dass nicht die gesamte russische Luftflotte für den Friedenseinsatz eingesetzt wurde. Dann hätte es schon deutlich anders ausgesehen.

Wie es weiter hieß, wollte man mit seinem Friedensangebot die Finnen und Schweden davon überzeugen, keinen Beitritt zu dem westlichen Aggressor NATO anzustreben. Um zu demonstrieren, was das für Folgen haben könnte, wurde zeitgleich in der Oblast Kaliningrad, dem früheren Königsberg eine russische Übung gegen einen atomaren Angriff der NATO durchgeführt!

Nur für alle Fälle – während ich das hier schreibe, halte ich gerade mein Sakasmusschild hoch!

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Einer meiner Azubis hat dieses Schild für mich angefertigt, damit ich es im Falle akuten Sarkasmus´ hochhalten kann - so sind alle rechtzeitig vorgewarnt - nette Idee, oder?

Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...