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Montag, 22. August 2022

Wen geht denn das bitte irgend etwas an?

Heissa, da lacht die Koralle und politische Gegner feixen kichernd und voller hämischer Schadenfreude. Die finnische MinisterpräsidentIn Sanna Marin, ihres Zeichens jung (gerade mal 36 Jahre alt oder so) und noch dazu lebenslustig. Das gehört sich nicht und sollte daher auch verboten sein. Im Prinzip jedenfalls. Wie schön waren doch noch die zeiten, als alte, fette Männer mit schlips und Krawatte heimlich zum Kinderficken nach Thailand flogen, oder sich heimlich mit schwulen Elementen zum gemeinsamen masturbieren in fast öffentlichen Toiletten oder Clubs trafen, als sie noch ungestraft Nutten in ihre Büros bestellen konnten und sich mit Koks und dergleichen feinen und harten Sachen mehr die Birnen zudröhnen konnten.

Heute darf man nicht mal mehr zum Tanzen gehen? Naja, sie ist ja auch nicht Stormy Daniels, die dem guten Donald Trump den Druck von der Pfeife nahm, oder Monika Lewinski, die dem ebenso guten, wie notgeilen Bill Clinton die Eier ausblies, obwohl es noch garnicht Ostern war.

Also Leute, packt euch mal an den eigenen Eiern und zieht euch aus eurem moralischen Sumpf, in dem ihr augenscheinlich fest steckt! Wir sind im Jahr 2022 und nicht mehr in den 50er, klar soweit?

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Samstag, 9. Juli 2022

Elon Musk und das seltsame Twitter-Gewitter

Irgendwie lag das schon seit Monaten in der Luft und insgeheim habe ich damit deutlich eher gerechnet! Betrachtet man das mutwillige Gezerre von Seiten Musk´s um den Kurznachrichtendienst Twitter, dann wurde man bereit am Anfang dieser zunächst als feindlich empdundenen Übernahme das Gefühl nicht los, hier wird mal wieder, nach bewährtem Muster, der Kurs eines börsennotierten Unternehmens manipuliert, und das Ganze ausschließlich zum Zwecke der Profitmaximierung in Zusammenhang mit Kauf und Verkauf entsprechender Aktien! 

Gefühlt bestand sowieso kein Interesse seitens Musk, sich dieses Twitter ans bein zu binden. Aber mal eben so den Kurs zunächst nach oben (Übernahmefantasien) und dann wieder nach unten zu treiben (Vorwurf von Datenmanipulation und falscher Angaben von Twitter) lässt ja praktisch kaum einen anderen Schluss zu! Ist ja nicht das erste Mal, dass der Super-Guru Elon Musk sich zu irgendwelchen Tweets versteigt, die ganz offensichtlich keinen anderen Zweck haben, als Kurse zu manipulieren. Bitcoin, zum Beispiel? Oder schon wieder vergessen, wie er großfressig ankündigte dieses digitaler Gerümpel als Zahlungsmittel für seine Tesla´s anzuerkennen und dann, nachdem der Kusr nach oben abgerauscht war, ein "ja aber" hinterher zu schicken. Oder dogecoin? Üblicherweise genügt ein kryptischer Tweet von Musk um die Kurse solcher Kryptos explodieren, oder abkacken zu lassen! Aber er kann ja scheinbar machen, was er will. Alle hängen an seinen Lippen und beten ihn an, den wahrscheinlich am meisten überschätzten Menschen auf Gottes schöner Erde!

Nur Twitter will sich mit dem Affentheater in den letzten Monaten nicht einfach so zufrieden geben. Erswt wollte Musk, aber Twitter nicht. Dann sagte Twitter doch joaaaa und unverzüglich kam Musk mit seiner Unterstellung um die Ecke, Twitter würde manipulierte Zahlen verwenden um seinen Wert, auf den man sich vorab geeinigt haben wollte (44 Mrd. $ nämlich) schönzurechnen! Nun heißt es och nöö, lieber doch nicht! Twitter will nun gerichtlich gegen diese Art der geschäftemacherei vorgehen, denn immerhin geht es um eine Konventionalstrafe von sage und schreibe 1 Mrd US-$ im Falle eines Rücktritts von dieser geplanten Übernahme! UNd 1 Mrd- US-$ sind 1 Mrd US-$!

Aber wahrscheinlich liegt der wahre Grund für den Rücktritt Musk´s ja weit tiefer. Jetzt, da Donald Trump sein eigenes Social Network auf den Markt geworfen hat, mit dem er seine Anhänger regelmäßig und ausdauernd gehirnwaschen kann, mag Elon, der neugeborene Republikaner vielleicht lieber hier sein Geld versenken! Denn nach allem, was man so hört, sind derer nicht besonders zahlreich, die nach "The Truth"  lechzen und der Wahrheit, wie nur Donald Trump sie definiert - fals er überhaupt weiss, was das ist!

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Mittwoch, 22. Juni 2022

Ich wars nicht!

Man kann ja von Fynn Kliemann halten was man will, aber eines ist er sicher nicht, Schuld! Mit bemerkenswerter Chuzpe scharwenzelt er sich seit geraumer Zeit durch seine merkwürdigen diversen Geschäfte, Internetaktivitäten und sonstige G´schaftlhubereien, ohne auch nur die geringsten Selbstzweifel zu haben! Oder gar Schuldgefühle?

In Portugal produzierte Corona-Schutzmasken aus Bangladesch verkauft zu haben, mit großzügigem Aufschlag, zur Unterstützung europäischer Produktionsstandorte, in der Realität aber (von zarter Kindersklavenhand?) in Südostasien für einen Appel und ein Ei zusammen gefrickelt? Nicht seine Schuld! Vielleicht ein bisschen zu blauäugig?

Schadhafte Masken großzügig an Behinderteneinrichtungen abgegeben? Also bitte, er doch nicht!

Eine sogenannte Kunstversteigerung von NFT´s, mit weiß der Geier was für „kurzen Musikstückchen“, die er zusammen mit wem auch immer produziert hat. Leider hat er noch Angebote angenommen, die erst nach Ablauf der Versteigerung rein kamen? Mein Gott, wie konnte er das wissen? Ich meine, er hatte ja vorher noch nie und er wollte einfach mal so probieren. Da kann das schon mal passieren, dass man keine Ahnung hat und überfordert ist. Auch Fynn Kliemann ist nur ein Mensch. Ein von sich selbst sehr eingenommener zwar, auch einer der wohl vermutlich dutzende von Firmen nebenbei und nebenher gegründet hat und leitet, aber das mit den Auktionen, das konnte er nun wirklich nicht wissen, oder?

Als ich so 16 oder 17 Jahre alt war, was zugegebenermaßen schon eine Reihe von Jahrzehnten her ist, da haben mir meine Eltern klar und deutlich gesagt: „Junge, wenn Du etwas machst, dann sei Dir vorher im Klaren darüber, welche Konsequenzen das für Dich und andere haben kann! Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“ Daran habe ich mich immer gehalten.

Aber da Kliemann viel Geld mit seinen merkwürdigen Aktivitäten verdient, von denen ich nicht allzu viel verstehe, aber er offensichtlich auch nicht, gelten für ihn sicher andere Regeln, als für einen Jungen aus Karlsruhe, der in seiner Jugend einen Bleistift und einen Notizblog in der Hosentasche hatte, um Social-Media-Aktivitäten zu organisieren! Heute ist das alles so viel einfacher. Man braucht scheinbar nicht mal mehr ein Hirn, oder gar Schuldbewusstsein. Hauptsache ist doch, es gefällt den „Promis“, oder jenen, dies ich dafür halten! Und den Followern!

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Sonntag, 5. Juni 2022

Das darf jetzt echt nicht wahr sein, oder?

Für alle, die sich jetzt auch schon gleich angepisst fühlen, weil sie zum urinieren eine Vagina benutzen müssen, nein dürfen - ich halte hier gerade mein Sarkasmusschild hoch!


Sind wir jetzt echt schon so weit, dass wir uns dafür schämen müssen, Männer zu sein? Man sorgt sich um fehlende Diversität bei Rock am Ring? Zu viele Männerbands, zu niedriger Frauenanteil. Frau fühlt sich also - mal wieder - benachteiligt und fordert gleich die Quote!

Dazu eine bescheidene Frage: "Wieso fuhren, oder fahren wir Männer eigentlich zu Rock am Ring, selbst wenn man das von feministisch inspirierter Seite der Gesellschaft höhnisch als Cock am ring bezeichnet? Ganz genau, weil wir geile harte und laute Musik hören wollten! Wir Männer! Die paar Mädels, die es sich partout nicht nehmen lassen wollten mitzufahren, störten uns nicht weiter und das war gut so!" Nun sind auch diese Zeiten vermutlich für immer vorbei. Wenige Jahre nur noch, und man wird Männer nur noch im Freilichtmuseum betrachten können. Oder auf der Bühne, wo sie die Männerquote in Frauenbands erhöhen dürfen, als FlötistInnen und/oder TriangelspielerInnen männlichen Geschlechts, die ihre Instrumente nur noch dann benutzen dürfen, wenn wenigstens 50% der ZuhörerInnen weiblich und 100% bereit sind, ihren Namen zu tanzen. Atmen darf man dann auch nur noch nach der Lamaze-Methode, um in einen Gleichklang der Geschlechter zu kommen. Den Vibe sozusagen!

Naja, von mir aus könnt ihr machen was ihr wollt, aber mich kriegt keiner auf ein Hardrockfestival, auf dem die Frauenbands 50% ausmachen und die Mehrheit der Zuschauer- und HörerInnen Frauen sein müssen, damit das Event überhaupt eine Genehmigung erhält! Da schließ ich mich doch lieber in meinen Zimmer ein und höre heimlich, still und leise mit 120 Phon die gute alte Rockmusik, wie ich sie noch kennen lernen durfte - solange das noch erlaubt ist!

Dafür gibt es aber wenigstens eine Domäne, in der die Damenwelt das Sagen hat, ohne Wenn und Aber - das Internet und Social Media. Was sich hier an InfluencerInnen tummelt, spottet wahrlich jeder Beschreibung. Man kann garnich dümmlich genug sein, um nicht mit seinen Brüsten, blonden langen Haaren, dämlichen TikTok-Videos und jeder Menge Werbung "ein paar" Euro zu verdienen. Also, wenn euch das mit der männlich dominierten Musik nicht gefällt, dann konzentriert euch einfach auf´s influencen, oder wie sagt man dazu? Oder widmet euch auch weiterhin der Schlagersängerei, die beherrscht ihr ja auch schon fast vollständig, meine Damen :P

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...