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Montag, 16. Mai 2022

Erdogans wahres Gesicht!

Machen wir uns nichts vor. Der türkische Präsident Erdogan ist ein nur und ausschließlich auf seinen Vorteil bedachter Diktator, der jede Möglichkeit zu nutzen sucht, um seinen Vorteil zu wahren. Das ist keine wirkliche Neuigkeit, aber durchaus ärgerlich. Beim von nahezu allen NATO-Mitgliedern erwünschten Beitritt der beiden skandinavischen Länder Finnland und Schweden, sieht Erdogan die Möglichkeit zur Erpressung – und nutzt sie auch sofort scham- und hemmungslos aus! Das zeigt einmal mehr überdeutlich, dass ihm sowohl die von der NATO vertretenen und verteidigten Werte von Demokratie, Menschenrechten und Freiheit vollkommen egal sind!

Ach, es wäre eine Freude, könnte man solche orientalischen Potentaten einfach hinaus schmeißen aus dem Bündnis und ihnen ein freundliches: „Nu schau mal selbst, wie Du allein zurechtkommst, Du kleiner Affe!“ hinterher rufen. Leider ist das nach Ansicht der anderen NATO-Verbündeten nicht möglich, weil man die Türkei als strategischen Eckpfeiler an der Südostflanke des Bündnisses dringend braucht. Die Frage ist nur – ist das wirklich so? Oder macht man sich da nur etwas vor? Denn betrachten wir die Türkei und ihr Verhalten unter ihrem Präsidenten auf Lebenszeit einmal genauer, fällt einem schon auf, dass es der türkischen Regierung lediglich um ihre eigenen Interessen im Spiel um Einflusssphären in Vorderasien geht.

Erdogan schickt seine Truppen nach Syrien, angeblich um den IS in die Schranken zu weisen, bekämpft aber dort die Kurden, die die eigentliche Hauptlast im Krieg gegen den IS trugen und maßgeblich zu dessen Niederlage beim Kampf gegen das Kalifat beigetragen haben! Im Osten der Türkei führt Erdogan ebenfalls Krieg gegen die Kurden und sieht sich hier im Einklang mit den Wünschen des Irak. Gemeinsam gehen sie ebenfalls gegen die Kurden auf irakischem Gebiet vor, aber auch gegen die Jesiden. Nicht zuletzt provoziert der türkische Lackaffe auf dem Thron in Ankara auch regelmäßig die griechischen Verbündeten, um wirtschaftliche Vorteile im Mittelmeer, bei der Suche nach Öl und Gas zu erlangen und hat, das kann man als besondere Provokation bezeichnen das russische Luftabwehrsystem S 400 angeschafft! Alles Dinge, um sich zu profilieren und eine der Türkei vermeintlich zustehende herausragende Rolle im NATO-Bündnis zuzusprechen!

Dass es Erdogan in Wahrheit nur um sich, sich selbst und nur sich geht, beweist er regelmäßig aufs Neue. Zwar unterstützt er die Ukraine im Kampf gegen Russland mit seinen Drohnen vom Typ Bayraktar TB 2 ziemlich wirkungsvoll, aber gleichzeitig hat er zugelassen, dass Moskau noch kurz vor dem Angriff auf die Ukraine, Kampfverbände der russischen Marine ins Schwarze Meer hat einlaufen lassen. Erst als die Russen alle Schiffe der Schwarzmeerflotte vor der Küste der Ukraine versammelt hatten, schloss Erdogan die Dardanellen und den Bosporus! Nun will er die immer noch um das Asow-Stahlwerk kämpfenden ukrainischen Truppen retten! Aber da dürfte er sich einmal mehr verschätzen, der Gute! Und noch eines sei hier mal ganz am Rande erwähnt: „Wer solche Freunde hat, braucht wahrlich keine Feinde!“

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Samstag, 14. Mai 2022

Erst Orban als Quertreiber und nun Erdogan!

Das war sowas von klar. Nachdem der Möchtegerndiktator von Ungarn sich als quertreibender Putinversteher sein Veto zum 6. Sanktionspaket gegen Russland angekündigt hat, meldet sich nun auch Erdogan, seines Zeichens ebenfalls autokratischer Halbgott in der Türkei und Sultan in Ausbildung angemeldet, dass er nur dann dem beitritt zustimmen wird wenn, ja wenn die Schweden und Finnen gegen die PKK vorgehen! 

Es war zu erwarten, dass auch hier wieder ein eingebildeter und beleidigter Operettenherrscher versuchen wird, seinen Willen durchzusetzen. Dabei ist Erdogan auch bisher schon nicht sehr zimperlich gewesen, wenn es darum geht Regimekritker und -gegner zu bespitzeln, zu überwachen und gegebenenfalls in die Türkei zu verschleppen, um ihnen den Prozess zu machen - natürlich nicht unter rechtsstaatlichen Bedingungen, wie man sich denken kann.

Das ist das Traurige an den westlichen Bündnissen und auch darüber hinaus. Man beharrt auf Einstimmigkeit und lässt sich darum auch gern von hochnäsigen Regierungsführern autokratischer Staaten am Nasenring durch die Arena zerren! Manchmal könnte man an diesen Theateraufführungen durchaus verzweifeln, aber scheinbar ist es wirklich so, dass wir als Demokraten (jedenfalls weitgehend) immer das schwere Los zu tragen haben, auch Vollidioten zu einer akzeptablen Entscheidung tragen zu müssen, weil sie nicht ohne Gegenleistung in die richtige Richtung gehen wollen. Dann wird hier versprochen, hier geschmiert, dort überdehen (oder darüber hinweg gesehen, dass es mit demokratschen Gepflogenheiten in den einzelnen Ländern doch nicht so weit her ist!). Das ist bedauerlich, aber anscheinend nicht zu vermeiden, wenn ich das Mehrheitsprinzip, oder gar das Einstimmigkeitsprinzip korrekt verstanden habe.

Wenn es nach mir ginge, aber mich frägt ja Gottseidank keiner, hätte ich sowohl die Polen, als auch die Ungarn und erst recht die Türkei zumindest aus der EU hinaus expediert.Dann könnten sie sehen, wo sie bleiben. Aber bedauerlicherweise muss man dann damit rechnen, dass solchermaßen erzürnte Potentaten ihr Glück dann in einer Partnerschaft mit Putins Riesenreich, oder gar mit den Chinesen suchen. Einem Orban, oder Erdogan ist es absolut zuzutrauen, dass sie sich für die "Anerkennung" durch Diktatorenkollegen wie Putin prostituieren, kein Zweifel!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

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