Zar
Wladimir Putina I. scheinen nicht nur so langsam die Panzer
auszugehen, auch die Soldaten werden knapp. Darum schickt er seine
Häscher aus, um neue Rekruten zu fangen, „auszubilden“ (was für
ein Euphemismus!) und sie dann im Anschluss an der Front zu
verheizen! Man kann diese armen jungen Männer nur bedauern. In einer
Dauerschleife enervierender russischer Staatspropaganda gefangen und
fast ohne jede Möglichkeit, sich unabhängig über die tatsächliche
Lage und die wirklichen Hintergründe des Angriffskrieges auf die
Ukraine zu informieren, glauben sie oft wirklich, sie würden ihrem
Land dienen und gegen den Nazismus kämpfen. Wobei so gut wie sicher
sein dürfte, dass kaum einer auch nur eine blasse Ahnung hat, was
das überhaupt sein soll!
Viele
dieser Jungs haben nichts anderes kennen gelernt als das System
Putin. Als sie geboren wurden, war Wladimir Putin schon in Amt und
Unwürden und jetzt ist er es immer noch. Die Propaganda posaunt
täglich neue Erfolgsmeldungen in die russische Welt, aber auch
darüber hinaus und sogar in den westlichen Demokratien gibt es
Schwachköpfe, die Putin und seine Kleptokraten für Ehrenmänner
halten. Die Dummheit stirbt eben nicht aus! Wer in Russland geboren
und aufgewachsen ist, der kennt nichts anderes. Aber wer im Westen
dem Kriegsverbrecher Putin mehr Glauben schenkt als den weitgehend
demokratischen Regierungen (bis auf ein paar Ausnahmen!) im Westen,
dem kann man wohl eine gehörige Portion Schwachsinnigkeit nicht
absprechen. Aber wer der Überzeugung ist, in Russland sei alles viel
größer und breiter, die alten Weiber seien viel jünger und Russia
Today spreche nicht mehr als die Wahrheit und nichts als die reine
Wahrheit, dem sei ans Herz gelegt, seine Koffer zu packen und sich
nach Jenseits der Wand aus Propaganda, Kleptomanie und Wladimirs
Wohlwollen zu begeben und dort ein neues, ein „freies“ Leben
aufzubauen, fernab von westlicher Propaganda und der
US-Einflussnahme! Auf Wiedersehen und habt noch ein schönes Leben!
Links:
Rückgriff
auf Reservisten? - Russischen Truppen soll es an vielem fehlen
(Artikel auf ntv.de vom 16.5.2022)