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Montag, 11. März 2024

Papst im Drogenrausch?

Da hat er wohl jemand zu intensiv an seinem Weihrauchfass geschnüffelt? Der sogenannte Heilige Vater erweckt den Anschein, er habe nicht mehr alle Latten am Zaun. Etwas derart Abstruses, wie das hissen der weißen Fahne als Zeichen der Kapitulation von einem Staat zu verlangen, der von seinem beinahe übermächtigen Nachbarn angegriffen wird und um sein Überleben kämpft, zeugt schon von einer grenzdebilen geistigen Verfassung! „Frieden“ um jeden Preis? „Frieden“ zu Lasten der angegriffenen Ukraine und zum Wohle der Russen unter ihrem Diktator Wladimir Putin? Das kann eigentlich nur ein übler Scherz sein! Und da dachte man, die Kirche sei stets auf der Seite der Unterdrückten, der Opfer, der zu Unrecht angegriffenen. Aber so kann man sich täuschen. Da drängt sich einem die Frage auf, wie viel der Kreml auf die Konten der katholischen Kirche überwiesen haben mag! Als großzügige Spende für die moralische Unterstützung des russischen Angriffskrieges. Aber seien wir ehrlich. Die katholische Kirche stand schon immer besonders gerne dort, wo´s warm raus kommt. Auf der Seite der Mächtigen. Da wo´s ganz besonders übel zu riechen pflegt! Vielleicht hat Putin sich ja auch einen Ablassbrief gekauft, wer weiß das schon?

Die erwartbare Antwort der Ukraine war eindeutig, aber auch die der Verbündeten! Niemals mehr wollen sich die Menschen unter die Knute Russlands begeben um dort als Volk physisch vernichtet werden! Vielleicht ist der Papst ja einfach zu alt für seinen Job? Ich meine, über Joe Biden und Donald Trump mokierten sich bereits Gott und die Welt, weil sie knapp unter, bzw. knapp über 80 Jahre alt sind und dennoch erneut Präsident der USA werden wollen. Beim Papst ist das anders. Da ist Senilität die Grundvoraussetzung dafür, überhaupt für die Papstwahl in Betracht gezogen zu werden! Man sollte wohl mal darüber nachdenken, ob das wirklich im Sinne des Erfinders ist!
 
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Dienstag, 20. Februar 2024

Unsicherheitskonferenz in München 2024

Da stehen sie nun, bzw. da sitzen sie nun beieinander und bieten der Welt ein schauerliches Bild nicht nur der Unsicherheit, sondern auch der Unentschlossenheit, wie sie es seit zwei Jahren schon tun, seit Russland beschlossen hat, die Ukraine als Wladimir Putins Privatbesitz zu betrachten und darob einfach mal eben so "wieder" in Besitz zu nehmen. "Wieder" bedeutet in diesem Zusammenhnag einfach, dass man sich mit viel Phantasie einen geschichtliche begründeten Anspruch auf bestimmte Gebiete konstruiert und dann mit militärischer Macht diese Gebiet in Besitz zu nehmen versucht. Der ehemalige mongolische Präsident hat sich einen Spaß daraus gemacht, eine historische Karte im Fernsehen zu zeigen, auf der das Mongolenreich zu sehen und darauf verwiesen, dass damals Russland zum Reich der Mongolen gehörte. Von daher könne auch die Mongolei einen Anspruch auf das Gebiet von Russland erheben - und der wäre tatsächlich mindestens ebenso berechtigt wie der vermeintliche Anspruch Russlands auf die Ukraine! 

Naja, Ukhnaa Khurelsukh hatte sich einen Spaß gemacht und damit die "Ansprüche" Putins auf sogenannte "russische Erde" als das entlarvt, was sie sind - die Spinnereien eines Vollidioten, der an seinem enormen Ego praktisch bereits zu ersticken droht! 

Aber schauen wir nun zu den Teilnehmern der Münchner Sicherheitskonferenz 2024 und darauf, was sie so von sich geben. Klar, der ukrainische Präsident Selenskyj verweist einmal mehr auf die dringende Notwendigkeit von Waffen- und Munitionslieferungen in größerem Massstab als bislang und erläuterte ein weiteres Mal den Wunsch nach weitreichenderen und ähm sagen wir mal wirkmächtigeren Waffen gegen die russische Offensive, wie zum Beispiel den geradezu legendären Taurus, auf dem der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz immer noch sitzt, wie die sprichwörtliche Henne auf den Eiern. Der wiederum erklärte lang und breit und wie gewohnt, man unterstütze die Ukraine mit allem was notwendig sei und solange es einer Unterstützung bedarf. "What ever it takes!", wie man so schön in solchen Fällen zu sagen pflegt. Allerdings muss das dann im Zweifel auch heißen schickt der Ukraine die verdammten Taurus! Die Russen schmeißen auch alles, was sie in die schmutzigen Pfoten kriegen und von wem auch immer es stammt, auf die fruchtbare Erde der Ukraine, während man wie selbstverständlich voraussetzt, dass die Ukraine mit keiner westlichen Waffe das Territorium Russlands angreift - die Russen könnten einem das ja übel nehmen. Aber, sehen wir es so, hätte Russland diesen Krieg nicht ohne jeden Grund begonnen, gäbe es überhaupt keine Probleme! Die Gründe für den Angriff liegen wo ganz anders, sind eher innenpolitischer Natur. Aber der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ist eine Gefahr für ganz Europa, auch wenn Russland vielleicht derzeit gar nicht in der Lage sein dürfte, gleichzeitig auch noch gegen die NATO anzutreten - jedenfalls nicht mit konventionellen Waffen. Mit einem Atomschlag schon! Aber das Risiko für Russland dürfte in diesem Fall noch unkalkulierbarer sein, als der idiotische Angriff auf die Ukraine!

Was augenscheinlich mal wieder nicht so gut zu funktionieren scheint ist die Zusammenarbeit der europäischen Verbündeten. Während Deutschland ziemlich viel Unterstützung gewährt, wie Finanzhilfen und ja, auch militärische Hilfen, obgleich es deutlich mehr sein könnte. Spanien, frankreich und Italien hingegen zieren sich eher und zicke immer wieder herum, anstatt sich Eier aus Stahl wachsen zu lassen und nicht nur ihre Portokässchen zu öffnen. Frankreich mit seinen wirklich großen Möglichkeiten, halten sich auch auffallend zurück. Außer ein paar - zugegebenermaßen - sehr effektiven Caesar-Radhaubitzen, wurde nicht viel heraus gerückt. man wartet immer darauf, dass Deutschland voran geht und das ist, wie man weiß, nicht gerade die Stärke des deutschen Bundeskanzlers. Aber er muss jetzt endlich einmal über seinen verdammten Schatten springen und zeigen, dass Deutschland nicht nur wirtschaftlich auf einen Abgrud zutaumelt, sondern auch für klare Verhältnisse im Bündniss und an der Front der Ukraine sorgen kann - "what ever it takes", eben!

Betroffenheitsanalysen und nichts weiter als Geschafel auf langweiligstem Niveau sind eben nicht alles. Man muss die Ukraine so unterstützen, dass sie in die Lage versetzt wird, ihr Territoriem zu verteidigen, die Souveränität zu behaupten und die bereits russisch besetzten Gebiete in absehbarer Zeit wieder unter ihre Kontrolle zu bringen - "What ever it takes", eben!

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Sonntag, 18. Februar 2024

Taktischer Rückzug der Ukraine aus Awdijiwka!

Wie der neue ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky hatte gestern bekannt gegeben, die unter starkem russischen Druck stehenden ukrainischen Armeeeinheiten aus der schwer umkäpften Stadt Awdijiwka zurückzuziehen. Präsident Wolodymyr Selenskij bestätigte den taktischen Rückzug auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Awdijiwka stand seit Oktober 2023 im Fokus der russischen Offensive gegen die Ukraine und galt als sogenannter "Fleischwolf", in dem Putin seine meist schlecht ausgerüsteten und mangelhaft ausgebildeten Truppen gnadenlos verheizte. Aber hier, wie auch anderswo an der ukrainischen Ostfront, wo russische Verluste für die befehlshaber nicht die geringste Rolle spielen, siegt meist letztlich doch Masse über Klasse. Soweit das von hier aus zu beurteilen ist, sind die ukrainischen Truppen nicht nur weit besser ausgerüstet, als ihre russischen Gegner, sondern verfügen auch über deutlich effektivere westliche Ausrüstung, allerdings nur in begrenzter Anzahl. Während die Russen über scheinbar grenzenlose, wenn auch sehr veraltete Ressourcen (Panzer, Geschütze, Kurz- und Langwaffen) verfügen, versuchen die Ukrainer ihre begrenzten Ressourcen gezielt einzusetzen. Das ist natürlich auch sinnvoll, problematisch sind aber die geringen Munitionsvorräte, die letztlich wahrscheinlich auch dafür verantwortlich sind, dass die ukrainischen Truppen nicht länger in der Lage waren, Awdijiwka zu verteidigen. Wenn die Truppen jeden Schuß auf die Russen erst genehmigen lassen müssen, ebenso wie jede Salve mit Raketen, dann wird das bei der überlegenen Zahl an gegnerischen Truppen rasch zum Problem. Hier ist Europa und die NATO in der Verantwortung. Wenn nicht genug Munition geliefert wird, dann hat die Ukraine ein ziemliches Problem, dass sie nicht alleine bewältigen kann. Zwar werden auch in der Ukraine Munitionsfabriken gebaut, aber hier sind sie russischen Angriffen nahezu ungeschützt ausgeliefert. Was die Unterstützung der Ukraine betrifft muss in nächster Zukunft deutlich mehr geschehen, sonst nützen alle Solidaritätsbekundungen nicht. Dann ist die Ukraine bald geliefert und Putin steht, wie es sein Plan ist, quasi mitten in Europa! Also, her mit dem Taurus!

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Donnerstag, 8. Februar 2024

Abserviert - Ukrainischer Armeechef Walerij Saluschnyj gefeuert!

In der Ukraine ist der Armeechef Walerij Saluschnyj seit seiner erfolgreichen Verteidigung der Hauptstadt Kiew gegen die russische Invasion und später der Rückeroberung von Charkiw und danach Cherson überaus beliebt. Er gilt als Held im verzweifelten Abwehrkampf des ukrainschen Volkes gegen die "militärische Spezialoperation" und war auch dafür verantwortlich, dass die Ukrainer großes Vertrauen in ihre Armee fassten und sie nach Kräften unterstützten. Allerdings verkackte Saluschnyj die lange vorbereitete und mit viel Vorschusslorbeeren gestartete Frühjahrs- und Sommeroffensive im Osten. Nirgends gelang ein wirklicher Durchbruch an der Ostfront. Man hatte den Russen einfach viel zuviel Zeit gelassen, um sich einzugraben, Abermillionen Minen zu verlegen und Truppen auszuheben. Dem Herrn im Kreml war es letztlich scheißegal, wie viele russische Soldaten als Kanonenfutter verheizt, oder ob sie überhaupt eine Ausbildung erhalten hatten. Die ukrainische Armeeführung ging da sehr viel umsichtiger mit Ressourcen und Menschen um.

Bereits die ersten Angriffe der Ukrainer mit westlichen Waffen im Frühsommer 2023 gingen recht grandios in die Hose und es gab kein wirkliches Durchkommen durch die stark befestigten Stellungen der Russen, die vielfach hintereinander gestaffelt angelegt worden waren. Kaum war der Durchgang durch eine Stellungslinie erzwungen, standen die Ukrainer schon vor dem nächsten Riegel. Lediglich mit Hilfe ukrainischer Infanterie gelangen kleinere Einbrüche in die Stellungen, die Fortschritte blieben weit hinter den Erwartungen zurück! Zwar erkannte Saluschnyj einen Mangel an Soldaten, der dazu führte, dass die seit Beginn der Invasion im Einsatz befindlichen Truppen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden und sich daher nicht erholen konnten. Kein Wunder das Kriegsmüdigkeit um sich greift. Die seit 2 Jahren eingesetzten Truppen tun zwar was sie können, aber irgendwann sind die Batterien einfach leer und wenn man das Gefühl bekommt, dass man für andere die Kastanien aus dem Feuer holen soll, die bislang nie die front aus der Nähe gesehen haben, dann beginnt sich der einfache Soldat eben Fragen zu stellen.

Ein weiterer Punkt scheint zu sein, dass es gewisse Animositäten zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskij und dem bisherigen Armeechef Saluschnyj zu geben scheint. man muss ja nicht immer einer Meinung sein, aber man sollte sich zusammenreißen und auch auf die Forderungen der Armeeführung eingehen. Statt dessen entsteht nun der Eindruck, Selenskij wäre eifersüchtig auf seinen beliebten Armeeführer und fürchte sich vor dessen möglichen politischen Ambitionen. In der Bevölkerung ist Saluschnyj mittlerweile beliebter als der Präsident und das könnte ihm in Zukunft gefährlich werden. Zwar macht auch Selenskij einen guten Job, den ihm, dem Komiker, vorher kaum jemand zugetraut hatte, aber die Frage muss erlaubt sein, ob die Ablösung der Armeeführung zu diesem Zeitpunkt richtig war. Saluschnijs Nachfolger ist nun Generaloberst Olexander Syrskyj, ebenfalls ein sehr erfolgreicher und gut ausgebildeter Soldat. Möglicherweise kann er dem Krieg nun eine neue Wendung geben und andere Schwerpunkte setzen, die den Russen die Initiative wieder aus der Hand nehmen. Derweil läuft der Seekrieg der Ukraine gegen die russische Flotte rund um die Halbinsel Krim ziemlich erfolgreich und die Schwarzmeerflotte Putins hat seit Kriegsbeginn gut ein Drittel seiner Schiffe verloren. Auch die Drohnen- und Raketenoperationen verlaufen vielversprechend. Nun fehlt nur ein starker frischer Impuls bei den Landstreitkräften, der eventuell mit der erwarteten Lieferung von dutzenden von F-16 Kampfjets gefährlichen Druck auf die Russen ausüben könnte.

Warten wir die weitere Entwicklung ab und hoffen inständig, dass es dem US-Präsidenten Joe Biden bald gelingt, die Hilfe für die Ukraine wieder zum Laufen zu bringen, sonst sehe ich für die ukrainischen Militär-Operationen schwarz. Ohne die US-Unterstützung werden es die EU-Staaten nicht allein wuppen können und die Unterstützung für die Ukraine nicht stemmen. Dafür sind viel zu wenige Staaten in Europa bereit ausreichend finanzielle und militärische Hilfe zu leisten! Zählt man die regierenden Sackgesichter von Ungarn und neuerdings auch der Slowakei dazu ist das fröhliche Beinchenstellen schon vorprogrammiert. Von Recepp Tayyip Erdogan wollen wir hier erst gar nicht anfangen.

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Freitag, 2. Februar 2024

Wer kam bloß auf die dämliche Idee mit dem Ringtausch?

Gibt es irgendetwas blöderes, als einen sogenannten Ringtausch zu veranstalten? Ihr wisst nicht, was damit gemeint ist? Okay, ich versuche es hier kurz einmal zu erläutern. Also, ein Land, nennen wir es beispielhaft „Ukraine“, befindet sich ein einem Krieg, den es zwar nicht begonnen hat, den es aber unbedingt gewinnen will! Um erfolgreich einen Krieg führen zu können, braucht man verständlicherweise jede Menge Kriegsmaterial. Im günstigsten Fall würde sich die Ukraine also bei ihren Partnern und Verbündeten, beispielsweise den westlichen Ländern, das was sie zu benötigen glaubt einfach bestellen. Reicht das Geld nicht, dann halt auf Kredit, ist ja auch egal! Dann beginnt folgendes Spiel. Einer der Partner, nennen wir ihn der Einfachheit halber mal Deutschland, von Hause aus ein sehr potenter Waffenproduzent, aber auch vertraglich in alle möglichen Regelwerke eingebunden, sucht nun nach Möglichkeiten die benötigten und gewünschten Waffen zu liefern. Dafür muss es sich zuerst einmal damit auseinandersetzen, welche Bauteile an ihren Waffen aus einem anderen Land als Deutschland stammen und dann prüfen, ob dieser Partner es erlaubt, Waffen a) in ein Kriegsgebiet zu liefern und b) auch dafür zuständig ist, die benötigte Munition herzustellen und zu liefern, und c) ob Deutschland diese Waffen ggfls. aus seinen eigenen Beständen nehmen und liefern kann, oder ob es auch dafür die Genehmigung von Drittstaaten einholen muss! Diese Drittstaaten, die wir in diesem Falle Schweiz nennen, wollen aber weder dass Länder mit ihren Waffen beliefert werden, die von anderen Ländern widerrechtlich angegriffen werden, egal ob es sich dabei um westlich orientierte Länder handelt, oder um Diktaturen in Afrika oder wo auch immer. Also sagen sie: „Also, ihr könnt nicht einfach eure deutschen Panzer an die Ukraine liefern, wenn unsere Kanonen oben drauf montiert sind, oder? Ihr dürft aber auch mit euren Kanonen keine Panzer liefern, die mit „unserer“ Munition schießen, denn wir wollen auf gar keinen Fall, dass ein armer Russe von unserer Munition in kleine Stückchen geschossen werde.“ Dass die Menschen der Ukraine derweil mit russischen Waffen und russischer Munition in kleine Stückchen geschossen werden, interessiert in dem Falle nicht, weil das nicht mit Schweizer Munition geschieht und insofern in Ordnung wäre! Das Gleiche gilt übrigens, wenn Deutschland einen Taurus Marschflugkörper an die Ukraine lieferte und diese sich damit gegen Russland zu behaupten versuchte. Ein Unding wäre es, wenn ukrainische Soldaten mit dem Taurus auf russisches Staatsgebiet schössen und womöglich so Deutschland mit in den Krieg zögen.

Man will aber die Ukraine nicht im Kugelhagel stehen lassen und überlegte sich daher den Ringtausch. Das fing mit den Kampfpanzern vom Typ Leopard an. Daher verschob man die deutschen Panzer nach Osten in die NATO-Partnerstaaten und animierte sie, ihren alten russischen Schrott an die Ukraine zu liefern. Das war zwar nicht, was die Ukraine wollte, aber besser als Garnichts. So ging man dazu über, die überzähligen T 72 zur Verschrottung an der Front in die Ukraine zu liefern und begründete das ganz nonchalant damit, die hätten mit dem alten Material aus Sowjetzeiten sowieso mehr Erfahrung. Dass die Überlebenschance in einem Leopard bei einem direkten Treffer deutlich höher ist, verschwieg man dabei erst einmal! Im Endeffekt also schob Deutschland seine mehr oder weniger in Ehren ergrauten Panzer Typ Leo an Partner ab, die ihren eigenen alten Mist an die Ukraine weitergaben. Währenddessen aber stellte Deutschland fest, dass die ausgelieferten Panzer Lücken in den eigenen Beständen hinterließen, die sowieso schon ziemlich schlecht bestückt waren. Nun wollte man bei der eigenen Rüstungsindustrie nachbestellen und zwar deutlich besser als das, was man hergab, aber man stellte voller Verwunderung fest, dass die Produktion Jahre dauern würde – aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte!

Machen wir beim Ringtausch weiter. Deutschland wollte der Ukraine zur Luftabwehr ihre ausgemusterten Gepard-Panzer liefern. Reine deutsche Wertarbeit – bis auf die Munition die, wie könnte es anders sein, von einem Unternehmen aus der Schweiz gefertigt wird. Und die Schweizer Regierung sagte „Njet!“ zu der Lieferung. Da sind sie wirklich eisern, die ehernen Schwyzer! Also musste sich Deutschland Munitionslieferanten anderswo auf der Welt suchen und die standen nicht gerade Schlange. Das gleiche Spielchen lief mit der Panzerhaubitze 2000. Tolles Geschütz, wenig Munition, kaum Nachschub und die Teile sind nicht darauf ausgelegt, an der Front dauerhaft große mengen an Munition zu verfeuern, sondern eher geeignet, in einer Manöversituation gelegentlich mal den ein oder anderen Schuss, natürlich nur der Form halber, abzugeben! So ist es mit allem und jedem. Um noch einmal den Taurus zu erwähnen, man will also westlichen Partnern den Taurus liefern, damit die ihre eigenen Marschflugkörper an die Ukraine weitergeben können und hinterher niemand sagen kann: „Da, die deutschen Nazis haben zugelassen, dass die Naziregierung der Ukraine mit deutschen Waffen auf russischem Boden russische Helden bombardieren kann!“ Naja, ob das was hilft, ist im Zweifel eher fraglich, aber was wirklich zählt ist ja sowieso nur der gute Wille oder?
 
Es soll ja Menschen geben, die der Meinung sind - auch noch heute - man könne sich Russland wenigstens halbwegs gewogen halten und vielleicht sogar eine Kriegserklärung oder einen Überraschungsangriff, oder gar einen Atomschlag verhindern, wenn man nur nichts an die Ukraine liefert, das russisches Territorium erreichen könnte und sei´s auch nur aus Versehen! Andererseits erwartet man in Europa und in der Welt die Übernahme einer Führungsrolle durch Deutschland. Aber die sind schon froh, wenn sie im Asia-Imbis unfallfrei eine Frühlingsrolle übernehmen können! Wer den Schuß der Russen auf die Ukraine jetzt noch nicht gehört hat, der ist entweder stocktaub, oder er will nicht hören, weil es derzeit viel bequemer scheint, dem guten König Wladimir soweit in den Analkanal zu kriechen, dass man aus dem Maul wieder rauskommt! Da schenken sich Sarah Wagenknecht und Eva Weidel nichts. Man darf gespannt sein, wer von beiden zuerst vor Putins Anus ankommen wird!
 
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Dienstag, 30. Januar 2024

Warum ich mir keine Talkshow anschaue!

Es gibt etwas, dass mir noch mehr gegen den Strich geht, als zum Beispiel der „Fernsehgarten“ im ZDF, mit Kiwi als Moderator:In, die für jede Sendung extra aus dem fernen Israel eingeflogen wird und das auf Kosten der Gebührenzahler in Deutschland – das sind Talkshows, in denen vermeintlich wichtige Fragen gelegentlich durchaus wichtigen Personen aus Politik, Gesellschaft und Zeitgeschichte gestellt werden, in der vagen Hoffnung, man könne aus den ebenso vagen Antworten irgendwelche bedeutsamen Schlüsse ziehen. Etwa wie sich der Krieg in der Ukraine entwickeln könnte, was diverse Politiker von diversen anderen Politikern halten, von deren Wohlwollen sie letztendlich vollkommen abhängig sind und denen sie allein schon von daher kaum etwas schlechtes nachsagen würden! Aber auch der Irrglaube, irgendjemand würde bei einer Talkshow irgendetwas verlässliches von sich geben, auf das man ihn später auch festnageln könnte! Nein, es handelt sich um derart bedeutungsloses Gestammel und Gelaber, dass man eigentlich regelmäßig den halb verdauten Inhalt seines Magens von sich geben müsste, wenn man sich diese Inszenierungen antut! Nichts ist so belanglos wie diese faselnden Profitalker vom Schlage eines Lanz, Miosga, Illner oder gar Böhmermann, der zu allem Überfluss auch noch von sich selbst glaubt er sei irre witzig und (seine!) Satire dürfe alles – nur nicht gegen ihn selbst gerichtet sein! Leute man kann seine Abende durchaus sinnvoller verbringen, als sich regelmäßig diese Talkshows reinzuziehen und danach erboste oder überschwängliche Posts in den sozialen Netzwerken zu posten, um seine persönliche und meist unerwünschte Meinung zum Besten zu geben. Also, steckt euch die Talkshows da hinein, wo die Sonne niemals scheint!

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Mittwoch, 1. November 2023

Der Westen ist an allem schuld!

Wir wissen es mittlerweile. Waren es früher noch die Juden die alles was schief lief, zu verantworten hatten und dies in den arabischen Ländern und in den Augen der AfD-Anhänger auch immer noch tun, so machte uns gestern der Dorftrottel aus dem Kreml mit griesgrämiger Leichenbittermiene klar, dass es sich in Wahrheit um den Westen handelt, und hier insbesondere um die Ukraine unter ihrem jüdischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die die Verantwortung für alles schlechte auf der Welt hätten! Auch die antijüdischen Ausschreitungen in der überwiegend islamischen russischen Teilrepublik Dagestan, seien das Werk westlicher Agenten. Was einigermaßen erstaunlich ist, deutet dies doch, wenn es denn wirklich stimmen sollte, darauf hin, das Wladimir Wladimirowitsch die Kontrolle über sein zusammengeschustertes „Imperium“ wohl gerade entgleitet! Man staunt, was der Westen alles kann, nicht wahr? Und erst die Ukraine? Unglaublich nachgerade! Genau deshalb, so der russische Diktator, müsse Russland die Ukraine in ihrer „militärischen Spezialoperation“ besiegen – um die Welt ein kleines bisschen sicherer zu machen! Wohlan! Wenn er sich da mal nicht zu viel vorgenommen hat. Denn wie man gerade sieht, sind die Russen kaum in der Lage gegen die hoch motivierten ukrainischen Truppen zu bestehen. In Awdijiwka zum Beispiel entwickelt sich die Schlacht gerade zu einer Blutmühle, in der russischen Truppen, ohne jede Rücksicht auf Verluste, von ihrer eigenen unfähigen Führung gnadenlos in den Tod gehetzt werden! Bleibt nur zu hoffen, dass die Unterstützung für die hart bedrängte Ukraine nicht nachlässt und sie am Ende den verdienten Sieg über die russischen Invasoren davontragen wird!

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Dienstag, 29. August 2023

Franziskus, der dauerlabernde Pontifex!

Früher dachte ich einmal, alte Menschen seien mehrheitlich weise. Heute weiß ich, da habe ich mich wohl geirrt. Es gibt Ausnahmen von dieser Regel und eine, leider ganz besonders unrühmliche, ist der  mittlerweile nicht mehr ganz so gute Papst Franziskus, dem nicht besseres einfällt, als ein um´s andere Mal seine guten Manieren und die Verantwortung gegenüber den Gläubigen zu vergessen und aus Opfern einfach eben mal so Täter zu machen!

Zunächst hat er es (wohl eindeutig mit Absicht) versäumt, sich beim Weltjugendtag in Portugal für die Schandtaten der katholischen Kirche zu entschuldigen, vor allem bei den zahllosen Missbrauchsopfern die statt den Glauben an Gott zu finden, in den Sakristeien der Kirchen von notgeilen Pfaffen zum Sex gezwungen wurden. Keine Rede von Entschuldigung oder solchem Krempel, keine Spur von Mitgefühl und erst Recht keine Entschädigungen aus dem riesigen Kirchenvermögen für die erlittene Pein!

Oder Verständnis dafür, dass auch Homosexuelle gelegentlich gerne den Segen der Kirche für ihre Partnerschaften haben möchten? Doch nicht von Franziskus und seinem scheinheiligen Geist! Immerhin ist er schon über 80 Jahre alt und da kann man nicht wirklich erwarten, dass er jetzt noch irgendwie progressiv wird, oder?

Jetzt hat er gemerkt, wie genial die russische Jugend doch ist und vor allem, wie russisch sie eigentlich sind und wie großartig ihre Kultur, ihre Großzügigkeit und was weiß ich noch alles. Kein einziges Wort zum Angriff auf die Ukraine, dafür aber die deutliche Aufforderung so zu bleiben, wie sie sind! Kein Wunder, dass der Kreml in den höchsten Tönen jubiliert und den römischen Pontifex über den grünen Klee lobt! Man fragt sich unwillkürlich, was den obersten Pfaffen da geritten haben mag. Ob er auch ein Fass Wodka von Putin bekommen hat, um seine Laune zu heben und das Hohelied auf die russischen Diktatur unter ihrem Schutzheiligen, Wladimir dem Verschleimten, zu singen?

Das die Ukraine von solchem Geheuchel nicht gerade begeistert ist, versteht sich allerdings von selbst. Aber das ficht selbst den Vatikan nicht an, der sich sogleich beeilte zu erklären, der Papst sei „ein entschiedener Gegner und Kritiker jeglicher Form von Imperialismus oder Kolonialismus bei allen Völkern und in allen Situationen“. Vermutlich hätten vor allem die Ukrainer dies gern selbst und aus dem Munde Franziskus´ gehört. Aber darauf können sie vermutlich warten, bis die Hölle zufriert!

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Samstag, 12. August 2023

Man hört es, aber man kann es nicht glauben!

Dmitri Anatoljewitsch Medwedew hat sich mal wieder geoutet - als Schwachkopf, wenn man mich fragt. Dabei erzählt er nicht nur das alte und bereits vielfach vorgetragene Märchen von der Schuld des Westens am Krieg in der Ukraine, sondern betreibt auch - mal wieder - die berüchtigte Täter-Opfer-Umkehr! Er tut dabei auch genau das, wotauf sich nicht nur die Linke in Deutschland stützt, sondern auch die AfD. Indem er nämlich behauptet, der Krieg würde durch die westlichen Waffenlieferungen nicht nur "unnötig" in die Länge gezogen. nein, auch das Sterben, Foltern, Missbrauchen, Vergewaltigen, Entführen und Entziehen von Zivilisten, insbesondere ukrainischer Kinder, hätte sofort ein Ende, wenn die Ukraine sich einfach nur ergeben, also kapitulieren würde! Was für eine einfache und geniale Lösung. Warum darauf noch niemand in der Ukraine gekommen ist?

Fassen wir es noch einmal für alle Trottel zusammen, nicht nur für die Linke und die AfD, sondern auch für die rückgratlosen Gesellen aus dem Kreml und dem analen Dunstkreis des Wladimir Putin: Die Ukraine wurde von Russland als unabhängiger Staat nach dem Zerfall der UdSSR anerkannt! Das konnten sie einfach tun, da schon seit jener Zeit offenbar feststand, dass man sich an die geschlossenen verträge garnicht zu halten gedachte! Wege um einen direkten Einmarsch zunächst zu vermeiden, gab es auch einge. Zum Beispiel begann Russland unter Putin eifrig russische "Minderheiten" in den östlichen Oblasten der Ukraine zu unterstützen und mit Waffen zu versorgen, damit sie sich gegen die Regierung in der Ukraine erheben und mit ihren sogenannten "Volksrepuliken" Luhansk und Donezk abspalten konnten. Man versuchte fleißig einen Bürgerkrieg vom Zaun zu brechen, rieb sich aber verwundert die Augen, als man gewahr wurde, dass sich die ukrainische Gesellschaft so einfach nicht spalten lassen wollte, sondern zur Waffe griff, um ihre Unabhängigkeit zu behaupten. Dies gelang zwar, aber lediglich um den einstweiligen Verzicht auf die beiden sogenannten "Volksrepubliken", deren Aufrüstung und massive Unterstützung durch die russische Armee auf Weisung des zum Diktator mutierten Putin eifrig weiter betrieben wurde. 

2014 begann Russland unter ständigen Provokationen seine Ansprüche auf die Halbinsel Krim zu erklären und nutzte die noch schwachen militärischen Möglichkeiten der Ukraine, um vollendete Tatsachen zu schaffen. Die Krim wurde von den "grünen Männchen", russischen Soldaten ohne Rangabzeichen und Nationalflagge handstreichartig besetzt. Die Ukraine zog sich zurück, erkannte die Ansprüche nie an. Im Gegensatz dazu behauptete Russland, die Abtretung der Krim an die Ukraine im Jahre 1954 sei eine Art Geschenk gewesen, das man nun wieder zurückzunehmen gedenke! Und weil das noch nicht das Ende derFahnenstange war, fielen am 24.2.2022 russische Truppen von Norden und Osten, sowie von der Krim aus in die Ukraine ein, um die ukrainsiche Armee zu zerschlagen und das Staatsgebiet zu besetzen und Russland anzugliedern!

Allerdings hatte die Russen die rechnung wohl ohne den Wirt gemacht, denn die Ukrainische Armee, rang die Invasoren gemeinsam mit ihren Bürgern in heldenhaftem Kampf nieder, rettete die Hauptstadt Kiew vor der Besetzung und jagte die Russen in Aufsehen erregenden Aktionen im Norden und Nordosten, sowie im Süden und Südosten regelrecht davon! Im Winter 2022 waren die Truppen der Ukraine und ihre Ausrüstung erschöpft und die Fronten verhärteten sich. Über den Winter wurde die Ukraine massiv vom Westen mit Waffen und Munition unterstützt, die Luftabwehr wurde aufgerüstet und schützt nun recht zuverlässig die Hauptstadt vor russischen Angriffen mit Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern! Während die Ukraine sich von den schweren Kämpfen des Frühjahrs und Sommers erholen musste, hatten die Russen Zeit, sich an den Frontlienien einzugraben und massive Minenfelder anzulegen, die jeden weiteren Vormarsch verhindern sollten. Natürlich erschweren sie der Ukraine weitere erfolgreiche Angriffe in rischtung Süden und Osten, keine Frage. Aber undurchdringlich sind die Befestigungen nicht. Die russischen Armeen, die an den Kämpfen beteiligt sind, können mangels Masse nicht regelmäßig zur Regeneration ausgetauscht und ergänzt werden und haben bereits - trotz der Propaganda der Idioten aus dem Kreml - einen Großteil ihrer Kampfkraft verloren. Nun steht nur noch die Frage im Raum, wann der Ukraine der nächste große Durchbruch gelingen kann und vor allem wo. Das wüßten auch die Russen nur allzu gern! 

Hier muss die westliche Presse deutlich kritisiert werden! Dieses ständige Gejammer und Geflenne darüber, das schon wieder und immer noch nicht die eine große Offensive gegen die Russen gelungen ist, oder auch nur gestartet wurde, ist für die Verteidiger der Ukraine sicher vieles aber nicht sehr produktiv! Das ständige Aufbauen eines Erwartungsdruck, dem sich die Ukraine endlich beugen soll, selbst wenn sie dabei ihre eigenen Truppen ins feindliche Feuer und durch riesige Minenfelder jagen müsste, hilft niemandem! Haltet einfach eure Schnauzen und spielt nicht das Spiel der russischen Propaganda oder redet den Linken und der AfD nach dem Schandmaul! Die Ukraine wird angreifen, wenn sie der Meinung ist, dass der Aufwand an Menschen und Material in einem noch zu vertretenden Verhältnis zum zu erwartenden Erfog steht! Klar soweit? Und sie werden ihre Angriffe, oder Offensiven sicher nicht öffentlich machen und dem Feind exakte Hinweise darauf liefern, wo sie durch die Front zu brechen gedenken! So dumm sind sie nicht in der Ukraine. Das haben auch die Russen längst bemerkt! Alles braucht eben seine Zeit! Dennoch versuchen Schwachköpfe und Flachzangen wie Medwedew und sein Kumpel Peskow immer wieder Einfluss auf die öffentliche Meinung auf die Ukraine und den Westen zu nehmen! Doch das wird ihnen sicher nicht gelingen!

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Freitag, 4. August 2023

Die Ukraine hat einen russischen Hafen angegriffen?

Oh mein Gott! Was für ein "himmelschreiendes Unrecht" geschieht da nur? Während russische "Friedenskämpfer" im Süden und Osten der Ukraine morden, plündern und foltern, wagt es das ukrainische Militär doch tatsächlich sich - ziemlich erfolgreich - zur Wehr zu setzen und den Russen bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten den Arsch aufzureißen! Sogar bis nach Moskau schicken diese "Kriegshetzer", "Drogensüchtigen" und "Nazis" ihre Drohnen, um unschuldige russische Hochhäuser, oder das Gebäude des Geheimdienstes, oder gar das Verteidigungsministerium anzugreifen!

Dabei könnte der ganze Krieg schon längst zu Ende sein, wenn sich die Ukraine einfach in ihr Schicksal ergeben und die Waffen gleich zu Beginn des Angriffskrieges der Russen niedergelegt hätte, nicht wahr? Es ist schon erstaunlich wie souverän der Dorftrottel im Kreml, Wladimir Putin die Tatsache ignoriert, dass die Ukraine partout nicht das "Brudervolk" Russlands sein möchte, wie der GröFaZ in Moskau sich das so wundervoll ausgemalt hat! Aber Fehler einzusehen, oder gar einzugestehen, ist sein Ding nicht! Also jammert er weiter über die bösen Ukrainer, die sogar versuchen, die russischen Truppen aus ihrer Heimat zu vertreiben, die mit schöner Regelmäßigkeit russische Basen und Stützpunkte und Raffinerien auf der Krim und auch in Russland selbst in die Luft gehen lassen. Er schickt täglich Raketen und Marschflugkörper, verstärkt durch Drohnen aus Iran auf den Weg in die Ukraine, um Infrasstruktur und Bevölkerung zu terrorisieren und heult beleidigt herum, wenn die Ukraine zurückschießt. Bedauerlich nur, dass die Russen diese so offensichtlichen klaffenden Widersprüchen zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf Grund der pausenlosen Propaganda nicht zu erkennen vermögen. Aber das ist ja der Sinn von Propaganda!

Erst kürzlich hat die Ukraine ein russisches Patroulienboot mit einer Marine-Drohne beschädigt. Die Offensive im Süden schreitet mitlerweile auch schneller voran, als noch zu Anfang und im Osten sieht es wahrlich so aus, als könnten sie Bachmut langsam aber sicher einschließen und den Sack zumachen! Wir können stolz auf die Leistungen des ukrainischen Militärs sein, das sich mit Hilfe westlicher Waffentechnologie gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zur Wehr setzt und den Russen einen sehr hohen Blutzoll abverlangt!

Nun beschwert sich die russische Führung voller Empörung darüber, dass die Ukraine den Hafen Noworossijsk angegriffen hat. Dabei soll die "Olenegorski Gornjak" schwer beschädigt worden sein und ist derzeit nicht einsatzfähig. Wir wünschen an dieser Stelle der tapferen und ruhmreichen Ukraine viel Erfolg bei ihrem weiteren Vorgehen gegen die Besatzer und sind überzeugt davon, dass sich ihr aufopferungsvoller Einsatz fürs Vaterland sich letztlich mehr als auszahlen wird!

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Donnerstag, 27. Juli 2023

Der heilige Wladimir rettet Afrika!

Gerade hat in Niger das Militär geputscht und die demokrartisch gewählte Regierung für abgesetzt erklärt, da lädt Wladimir - der Scheinheilige - Putin, Afrikas Herrscher zu sich zu Hofe in St. Petersburg, zum zwoten Afrikagipfel, um ihnen die Rettung der Welt zu verkünden. Nun, jedenfalls sofern sie sich den Wünschen des Herrn im Kreml gegenüber willig zeigen. Ein paar haben vorab mal abgewunken und möchten ihre relativ guten Beziehungen zu den USA und EU nicht unbwedingt auf´s Spiel setzen. Andere sind in der Wahl ihrer "Partner" bei weitem nicht so wählerisch. Eritrea zum Beispiel, oder Mali, der Sudan vielleicht und noch einige mehr. Aber viele senden nur niederrangige Delegationen nach Russland um wenigstens ein klein bisschen was abzusahnen. Man ist ja nicht umsonst korruppt bis ins Mark. Oder pragmatisch, wie man auch sagen könnte!

Hintergrund der Bombardierung Odessas und der Verladeanlagen für Getreide im Hafen, könnte ein Vorspiel Russlands gewesen sein, um sich nun wie ein Puter augzublasen und sich den Herrschern Afrikas als die Rettung zu präsentieren. Die meisten afrikanischen Staaten haben bislang günstiges Getreide aus der Ukraine gekauft, um ihre Bevölkerungen zu versorgen, die darauf dringend angewiesen ist. Dann ließ Putin der Hartherzige die Vereinbarung auslaufen, vielleicht auch um Erdogan, der den Getreidedeal einst vermittelt haben wollte und sich dann eigenmächtig über Versprechen an Wladimir hinweggesetzt hatte. Zum Beispiel sollten die Offiziere des Asov-Regiments, dass den russischen Invasionstruppen in Mariupol monatelang den Arsch versohlt hatte, bis sie sich schließlich doch ergeben mussten, bis zum Ende des Krieges - nein der militärischen Spezialoperation - in der Türkei bleiben! Das ging Erdogan aber am Arsch vorbei und er gab sie dem ukrainischen Präsidenten als Morgengabe mit, während der ihn in Ankara besucht hatte. Aber so ist er der Wladimir. Nun steht Recep Tayyip Erdogan einigermaßen blamiert da, denn der Getreidedeal ist hin und wird wohl so bald auch nicht wieder aufleben und Putin ist ergrimmt ob des ach so starken Mannes am Bosporus, der stets nur nach seinem eigenen Vorteil sucht. 

Kein Getreide mehr aus der Ukraine, keine Asov-Offiziere mehr in der Türkei und schon kann sich Putin, umgeben von einer Aureole der Göttlichkeit und im Glanze seiner Herrlichkeit präsentieren und möchte das Getreidegeschäft nun selbst übernehmen! Das die afrikanischen Staaten, die sowieso von der Gnade russischer Zuwendungen abhängig sind und Wagner-Söldner auf ihrem Territorium dulden müssen, denen sie ihre Bodenschätze zu übergeben haben, damit sie nicht von irgendwelchen Islamisten hinweg gefegt werden, sich nun auf russisches Getreide freuen, statt auf ukrainisches, ist sicher eine Sache, die sie noch bitter bereuen werden. Abhängig von russischen Waffen, russischen Söldnern, russischem Getreide? Sicher eine suboptimale Lösung der afrikanischen Probleme. Aber wenn sie meinen, dass es so besser ist, bitte, von mir aus!

Einstweilen treten die Afrikaner zum Arschkriechen in St. Petersburg an und hoffen auf milde Gaben aus Wladimirs Händen. Und wie Kai aus der Kiste, taucht da auch noch ein ganz besonderer Gast auf - Jewgeni Prigoshin höchstselbst und dann auch noch persönlich. Ohne ihn und seine Mörderbande von Wagner geht in vielen Teilen Afrikas eben nichts mehr und deshalb scheint er wohl noch nicht tot zu sein, sondern quicklebendig und huldvoll winkend in St. Petersburg. Wenn das mal kein verdammtes Wunder ist, weiß ich auch nicht! Aber vielleicht war er ja auch nur bei seinen kleinen Haremshuren?

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Samstag, 2. Juli 2022

Erst die Schlangeninsel und nun den Borschtsch!

Die Ukraine erringt in ihrem heldenhaften Kampf gegen den russischen Okkupationsversuch einen weiteren Sieg, nach der Aufgabe der Schlangeninsel durch die russische Truppen! Natürlich tut Russland so, als habe sie die wichtige Insel im Schwarzen Meer aus reiner Güte im Rahmen einer "Geste des guten Willens", wie die russische Seite behauptet, verlassen. Die realität spricht allerdings eine etwas andere Sprache. Es war Russland schlichtweg nicht mehr möglich, die Insel zu halten, deshallb haben sich die Soldaten der russischen Armee bei Nacht und nebel von dem 0,2 Quadratkilometer kleinen Eiland abgeseilt! So eine Schande kann man freilich ncht eingestehen und so behauptet man nun ohne rot zu werden, die Insel sei verlassen worden, um der Ukraine den Export ihres Weizens zu ermöglichen. Gleichzeitig bombt man aber die spärlichen Reste der Insel mit Phosphorbomben in Grund und Boden! Immerhin und offensichtlich, ein strategischer Sieg für die Ukraine!

Außerdem, und das kann man mit großer Genugtuung melden, hat die UNESCO den Borschtsch in die Liste des ukrainischen Kulturerbes aufgenommen und diese Suppe eindeutig der Ukraine zugeschrieben. "Der Sieg im Krieg um den Borschtsch ist unser!", schrieb Kulturminister Olexander Tkatschenko im Nachrichtendienst Telegram, wie ntv.de berichtet und den wir hiermit zitieren, und fährt dann fort: Die Suppe sei nun "offiziell ukrainisch"! So kann es einem autokratischen Regime ergehen, wenn es die kulturelle Identität eines Landes auszulöschen versucht! Zur Feier des Tages wird eine Extraportion Borschtsch an alle ukrainischen Soldaten ausgegeben, um sie beim weiteren Kampf gegen Russlands Invasionsarmee zu motivieren und zu stärken!

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Freitag, 1. Juli 2022

Die Unkultur der „Friedensmanifeste“!

Da sind sie schon wieder, die einzigen, die verstehen, dass man keinen Krieg führen können dürfen muss und die schon allein deshalb von Grund auf dagegen sind. Nicht nur gegen jede Art von Angriffskrieg, was ja irgendwie noch vernünftig klingen mag, nein, auch gegen jedes Recht, sich gegen einen solchen mit Waffengewalt zu verteidigen! Und hier hört mein Verständnis für Friedensbewegte auf, nämlich dort, wo sie behaupten, man könne das Leid in einem Angriffskrieg, den Tod und die Verzweiflung dadurch beenden, dass man die Kriegsparteien nicht mit Waffenlieferungen unterstützt! Das spricht natürlich dem Bündnisgedanken Hohn und zeigt, wess´ Geistes Kind diese Friedensengel sind.

Man kann deren Einstellung auch auf den einfachen Nenner bringen: „Wenn ihr wollt, dass der Krieg endet, dann ergebt euch doch einfach!“

Kann das die Ultima Ratio des Friedens sein? Sich einfach dem Willen des Angreifers, und/oder des Stärkeren unterwerfen und gut ist? Ja habt ihr sie eigentlich noch alle? Ich meine die Latten am Zaun? Wenn dies wirklich eure Meinung ist, dann kann ich euch nur empfehlen, geht nach Russland und unterwerft euch Herrn Putin! Der wird sich bestimmt freuen über so viel Verständnis bei all den friedensgestimmten Putinversteher im Westen, die nach seiner Pfeife tanzen um Ihro Gnaden und seiner Kriegsstrategie zu huldigen. Sie spielen jedem Autokraten in die Hände und finden nicht einmal etwas Anstößiges daran. Aber ist ja auch nicht ihr Leben, dass sie da weg werfen. Es sind bloß die Leben unzähliger UkrainerInnen, die ihnen augenscheinlich vollkommen egal sind! Ihr könnt nicht einfach hier stehen und ihnen praktisch vorwerfen, den Krieg unnötig in die Länge zu ziehen, weil sie auf ihrem Recht auf Selbstbestimmung und Selbstverteidigung bestehen! Sie haben dieses Recht, wie jede andere Nation auch!

Irgendwie erinnert mich das an die unsäglichen Diskussionen von früher (obwohl, wenn man es genau betrachtet ist es noch gar nicht so lange her!), als man behauptete, Frauen seien selbst Schuld daran, wenn sie begrapscht, misshandelt und missbraucht würden. Sie bräuchten sich ja nicht so aufreizend anzuziehen, sowas provoziert halt die Männer und ihre testosterongeschwängerten Gehirne! Das ist mit Verlaub, genauso wie Behauptung, Waffenlieferungen an die Ukraine zögen den Krieg unnötig in die Länge, eine groteske und an Unverschämtheit nicht zu überbietende Verdrehung der Tatsachen und noch dazu eine ekelerregende Täter-Opfer-Umkehr! Eigentlich hatte ich gedacht, wir seien über solchen Schwachsinn längst hinaus. Aber ich muss gestehen, zu meinem großen Entsetzen, die Dummheit stirbt nicht aus!

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Mittwoch, 29. Juni 2022

Ein paar russische Komiker bekennen sich zu Fake-Klitschko-Anrufen?

Okay, sehr witzig, selten so gelacht! Das kommt ja schon fast an solche viralen Spitzenentgleisungen heran, wie sie von dem Meisterkomödianten Oliver Pocher und dem unglaublich unsäglichen Mario Barth verbrochen werden. Auch sie halten sich für so lustig, dass man auf die nächste Sau steigen will, die sie durchs Dorf treiben, um mit ihr auf- und davonzureiten, wohin auch immer, nur möglichst weit weg!

Wie hießen diese russischen Pfeifen jetzt noch gleich? Vladimir Krasnov (oder Kuznetsov?) und Alexey Stolyarov, beides wirkliche Kapazitäten. Vielleicht Russlands Antwort auf Pat und Patachon, nur in schlecht? Schade nur, oder vielleicht besser, dass sie hierzulande keine Sau kennt! Aber das macht ja auch so viel wie fast gar nichts. Augenscheinlich sind sie von ähnlicher humoristischer Bedeutung, wie die offensichtlich schwer vom schwarzgebrannten Alkohol gezeichneten Gesichtsbaustellen des russischen Parlaments, die nun die Gunst der Stunde zu nutzen versuchen und durch ausfallende Kriegsrhetorik, derbe Nazivergleiche ohne Hand und Fuß, sowie durch einen eklatanten Mangel an intellektuellem Niveau auszeichnen! Es ist halt nicht jedem in die Wiege gelegt ein lustiger Unterhaltungskünstler zu sein, oder gar ein ernstzunehmender Politclown aus Russland. 

Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich, glaube ich irgendwann mal irgendwo gelesen zu haben und niemand wird dem mehr zustimmen, als der geistig arme Oberpatriarch von Moskau, der erst den Boden der Kathedrale mit Weihwasser bepinselte und sich dann gleich selbst dort darnieder zu knieen beliebte! 

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Donnerstag, 16. Juni 2022

Nu sind se endlich da...

...und doch geht das Gemecker weiter! Das man es nicht allen Menschen recht machen kann, ist ja nun wirklich keine bahnbrechend neue Erkenntnis. Keine Frage. Das es aber so werden würde, hat sich vermutlich keiner der Beteiligten vorgestellt. Olaf Schloz, Emmanuel Macron und Mario Draghi sind in der Ukriane eingetroffen und haben dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ihre Unterstützung zugesagt. Die drei Herren kamen mit dem Sonderzug aus Pankow. Die Opposition hatte vermutlich erwartet, dass die drei wichtigsten europäischen Politiker mit einem Panzerconvoi in die Ukraine reisen würden und dann die schweren Waffen gleich dort lassen!

Aber immerhin, die Ukraine hat die Aussicht auf Unterstützung des Beitritts zur EU durch Scholz. Das ist doch schon mal was! Vielleicht versüßt ihm und seiner Armee dies etwas die lange Wartezeit auf die erhofften Waffenlieferungen, von denen ich nach wie vor überzeugt bin, dass man sie weder publik machen sollte, noch Termine nennen, oder die Mengen, die geliefert werden sollen. Ansonsten könnte man die entsprechenden Daten auch gleich mit den Russen abstimmen, damit die genau wissen, wann sie wo und mit welcher Wucht zuschöagen und bombardieren müssen, um den Ukrainern den Spaß an den erwarteten Gemachangern aber mal so richtig zu verderben!

Immerhin könnten sie dann auf die kriegs- und menschenrechtswidrigen Terrorbombardements gegen die urainische Zivilbevölkerung verzichten, die sie seit Beginn des Krieges dauerhaft durchführen. Ach, da fällt mir ein, das wollen sie ja garnicht beenden. Das ist ja Teil der russischen Strategie! Das muss, nein kann, man nicht gut finden, dennoch ist es eine Tatsache! Ebenso wie die völkerrechtswidrige Ermordung von Zivilisten in eroberten Städten und Ortschaften. Überall wo die Russen vertrieben wurden, fand man gefolterte und ermordete Zivilisten auf den Straßen und in den Häusern. 

Sicher wäre es ein eindrückliches Zeichen an die Welt und vor allem an Russland, wenn man mit ein paar Raketen die von Russland gebaute Krimbrücke in Fetzen schießen würde. Es hätte so etwas finales, endgültige und würde den Russen die verlegung von Truppen und Waffen nach gutdünken auf die Krim ein wenig erschweren! So schwer kann dieses große Bauwerk doch nicht zu treffen sein, oder? Vielleicht ein, zwei Antischiffsraketen vom Typ Harpoon und dann...BUMM!

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Donnerstag, 26. Mai 2022

Schicke Grüße aus Davos!

Alle Jahre wieder, kommt der Weltwirtschaftsgipfel in Davos. Hinz und Kunz, Reiche und Stinkreiche und obszön Reiche, dicke und/oder doofe Politiker, Militärs und ganz sicher keine Leute wie du und ich, sowie allerlei anderes Getier treffen sich, um in gemeinsamer Runde Champagner zu saufen und Hummer mit Kaviar zu fressen. Dazwischen wird lamentiert und gejammert, beschlossen, dass sich was ändern muss in der Welt, aber um Gottes Willen nicht am Leben der reichsten 1 % der Bevölkerung. Sparen sollen die anderen Leute, die einfachen Arbeiter und Angestellten, die Armen und erst recht die Habenichtse aus der Dritten Welt. Denn wo kämen wir da hin, wenn es jedem gut ginge, oder jeder mitreden dürfte? Demokratie funktioniert ja auch nur deshalb einigermaßen, weil eben nicht jeder mitreden kann! Sonst hätte man sie schon längst abgeschafft! 

Und wieder sind sie alle da. George Soros (91 Jahre alt), seines Zeichens Investor, oder besser gesagt Spekulant. Derzeit spekuliert er über den bevorstehenden Weltuntergang. Nicht zum ersten Mal. Was der in seinem Alter noch alles auf die Reihe kriegt! Als ob er mit dem Austausch der europäischen, insbesondere der ungarischen Bevölkerung, gegen fremdrassige muslimische Einwanderer, wie man es ihm so gerne von der rechten Seite der Jauchegrube vorwirft, findet er immer noch Zeit, das Ende der Welt zu beschwören und viel Geld mit seinen Inves...Spekulationen zu machen! Natürlich wird die Welt bald unter gehen. Zumindest für ihn dürften altersbedingt irgendwann in naher Zukunft die Lichter ausgehen.

Der Ukrainische Präsident Selensky war bereits am Montag digital dabei und durfte den Teilnehmern seine Botschaft vom Krieg Russlands gegen die Ukraine erzählen und im Anschluß daran gleich auch noch seinen Wunschzettel vortragen. Zwar ist erst in einem halben Jahr Weihnachten, aber Selensky bittet schon jetzt um ein paar schwere Waffen und viele Milliarden um die Ukraine wieder aufzubauen, gleichwohl niemand weiß, wie lange der Krieg noch dauern wird.

Auch Vitali und Wladimir Klitschko sind direkt vor Ort und geben ein Interview nach dem anderen. Natürlich bitten auch sie um Waffen und weisen darauf hin, dass in der Ukraine die Freiheit des Westens verteidigt würde! Ich will ja nicht unken, aber das erinnert mich fatal an die Zeiten, als die westlichen Demokratien und die Rechte der Frauen noch am Hindukusch verteidigt wurden und dann wird mir schon speiübel!

Robert Habeck erschien auch höchstselbst und die unvermeidliche Ursula von der Leyen darf auch nicht fehlen. schließlich ist der eine der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland und die andere die EU-Königin. Und dann ist da auch noch Christine Lagarde, Chefin der EZB, der wir den Null-Zins-Kurs und den drastischen Wertverlust unserer bescheidenen Vermögen zu verdanken haben! Aber ist doch drauf geschissen! Hauptsache die Wirtschaft brummt und macht Profit und wer sagt, der Krieg macht der Wirtschaft platt, der weiß nicht wovon er redet. Wenn die Kanonen donnern, dann klingeln die Kassen, bei den Ölkonzernen, den Waffenherstellern und den Rohstofflieferanten. Jeder kriegt sein Teil ab. Nur nicht die Bürger, denn die müssen die Scheiße immer bezahlen und sei es nur mit ihrem Leben, als Kanonenfutter!

Heute war dann auch noch Olaf Scholz dort, um ein bisschen zu reden. Seine Meinung, Putin dürfe seinen Krieg nicht gewinnen, traf sicher auf breite Zustimmung. Die Frage ist nur, wie das passieren soll, bei der Zurückhaltung, die die EU-Staaten bei der Lieferung von schweren Waffen an den Tag legen. Deutschland ist ja nicht der einzige Partner der Ukraine, der etwas zögerlich zu Werke geht. Auch der komasaufende Boris Johnson, hat mehr versprochen als bislang gehalten. Auch Frankreich hat seine Caesar-Haubitzen noch nicht an die Ukraine geliefert. Wahrscheinlich müssen die noch poliert werden. Aber auf Scholz darf man drauf hauen und drauf rumhacken, weil die CDU und ihr armseliger Mittelschichtler Fritze Merz das für gut halten. Aber mal Hand auf´s Herz - außer den östlichen Mitgliedsstaaten der EU und er NATO, hat noch kein Land schweres Material geliefert. Und die Polen, Tschechen und wer sonst noch, sind heilfroh, dass sie ihren alten russwischen Schrott endlich losgeworden sind! Jetzt muss nur noch der Ringtausch endlich Fahrt aufnehmen. Vielleicht sollote die Bundeswehr auch ihren ganzen Schrott einfach weiter geben und sich ein paar schicke neue Panzer anschaffen, die dann acuh fahren. Oder Gewehre, die nicht um die Ecke schießen. Aber MOment mal, das funktioniert ja auch gerade nicht, weil die CDU-VerteisigungsminsterInnen die Ausschreibungen mit Anlauf vergeigt haben!

Fehlt nur noch der gute alte Henry Kissinger, der Friedensnobelpreisträger von 1973. Den Preis erhielt er damals für das Friedensabkommen der USA mit Nordvietnam. Aber wahrscheinlich war er mit seinen mittlerweile 98 Jahren nicht mehr ganz so gut zu Fuß undist deshalb zu Hause geblieben. Vielleicht hätte er besser auch noch seine Klappe gehalten, anstatt dem ukrainischen Präsidenten Selensky zu raten, einfach ein paar Gebieter der Ukriane an Russland abzutreten, um Frieden zu bekommen! Wenn man sein Handeln im Indochinakrieg als Vorbild heran ziehen möchte, dürfte man andere Schlüsse nahelegen! Ausgerechnet von einem potenziellen Kriegsverbrecher solche Tipps zu bekommen, ist sicher keine Freude, wenn man die Ergebnisse der Politik betrachtet, die er mitzuverantworten hatte!

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Donnerstag, 5. Mai 2022

Na geht doch! Steinmeier und Selenskij telefonieren miteinander!

Und Friedrich Merz sagt, das sei natürlich nur allein sein bescheidener Verdienst (selbstverständlich kommt bei ihm das Wort bescheiden nicht im Wortschatz vor, das versteht sich von selbst!). Da muss tatsächlich dieser Mann in die Ukraine reisen, um endlich für eine Lösung des diplomatischen Disputs sorgen? Schämt Dich, Bundesregierung, schäm Dich! Hätte das nicht gleich so laufen können? Man muss halt nur die richtigen Leute nach Kiew fahren lassen. Zum Beispiel Merz, den neuen Chefdiplomaten der rot-grün-gelben Bundesregierung!

Man fragt sich, wie weit Merz in seiner Gier nach Aufmerksamkeit noch zu gehen bereit ist? Ob er wohl auch gleich Russland den Krieg erklärt? Immerhin hat die Bundesregierung nun eine Einladung in die Ukraine. Da fragt man sich schon, was er als nächstes tun wird. Anstatt sich um vernünftige Oppositionspolitik im Bundestag zu kümmern. Vielleicht kan er auch gleich mal schnell zu dem kleinen, fetten Däumlingsdiktator in Nordkorea jetten und dort das Verhältnis zu den USA und dem Rest der Welt gerade rücken? Joe Biden ist ihm dafür sicher auch unendlich dankbar, genauso wie die Herren Scholz und Steinmeier, da bin ich mir gaaaanz sicher!

Ach ja, Sarkasmus! Wo zum Geier hab ich denn nur mein Sakasmus-Schild hingelegt? Ach da ist es ja...

Sarkasmus kann mittelbare und unmittelbaren folgen auf ihre Laune haben, bitte berücksichtigen sie das, bevor sie sarkastische Kommentare konsumieren!

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Mittwoch, 4. Mai 2022

Der selbsternannte Außenminister Merz

Man kann von Fritze Merz sagen, was man will, aber eines ist er nicht - zimperlich! Und so kommt es ihm gelegen, dass grad Krieg herrscht, in der Ukraine. So eine Chance kann er natürlich nicht ungenutzt verstreichen lassen. Er ist sich für nichts zu schade. Wirklich für garnichts. Nicht einmal dafür, den Krieg und as von Russlands Einmarsch verursachte Elend für seine eigenen politischen Ziele zu instrumentalisieren! Andererseits zeigt er nun denen, die es bis jetzt noch nicht wahrhaben wollten, sein wahres Gesicht und seinen schäbigen Charakter!

Mag er in der deutschen Politik auf die Regierung schimpfen und gegen SPD und Grüne hetzen, aber eher weniger auf die FDP (denn die braucht er eventuell irgenwann noch einmal!), so kann man das als seinen Job und Vorsitzenden der stärksten Oppositionspartei noch akzeptieren. Aber was er sich derzeit heraus nimmt, zeugt schon von einer atemberaubenden Scheinheiligkeit, die typisch für ihn ist. Wahrscheinlich schielt er bereits mit mehreren Augen ins KanzlerInnenamt, so viel scheint sicher zu sein.

Und nun hat er auch noch eine "Botschaft" für den Bundeskanzler dabei? Von Selenskyj höchstselbst und dann noch persönlich? Dass der ukrainische Präsident  alle sich ihm bietenden Möglichkeiten nutzen will und auch muss, die sich ihm bieten, leuchtet schon ein, aber dass Herr Merz, den kaum jemand zum Kanzler wird haben wollen, sich im Stile eines Hackklotzes durch die europäische Politik bewegt und sich für den Nabel der Welt hält, grenzt schon an Trump´sche Großfressigkeit! Überhaupt wird er dem einstigen US-amerikanischen Gottgesandten auf dem präsidialen Thron immer ähnlicher. Nicht nur, dass er es schafft, mit seinen meist unhaltbaren Anwürfen, unsäglichen Vorschlägen und atemberaubenden Behauptungen jedes Maß zu sprengen, so scheint er sich dessen offenbar nicht bewusst zu sein, das NICHT er die Richtlinien der deutschen Politik bestimmt, sondern der gewählte Bundeskanzler Olaf Scholz und der macht keinen schlechten Job, bloß weil es dem Merzen nicht gefällt!

Auch wenn sich die Ukraine mit Russland im Krieg befindet, weil sie von dem aufgeblasenen kleinen Mann im Kreml ohne jeden Grund angegriffen wurde, hat man sich an gewisse Spielregeln zu halten in der Diplomatie, würde ich sagen. Natürlich kann man berücksichtigen, dass sich Präsident Selenskyj in einer absoluten Ausnahmesituation befindet und man von daher schon mal über´s Ziel hinaus schießt (sinnbildlich gesprochen!). Aber wenn man den Präsidenten eines befreundeten Landes auslädt, wie es die Bundesrepublik Deutschland nun einmal ist, dann sollte man sich gut überlegen, was für Folgen es haben kann, wenn ich meine Verbündeten derart verprelle. Steinmeier mag seine Fehler haben, unzweifelhaft. Aber da ist er nicht der Einzige, möchte ich behaupten. Dennoch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Deutschland eine Menge für die Ukraine getan hat und noch immer tut. Aber angesichts der historischen Verantwortung, die Deutschland in der Welt auf Grund seiner Vergangenheit nun einmal hat, kann ich nicht deshalb eingeschnappt sein, weil man sich hierzulande nicht so leicht tut, mit der Lieferung von schweren Waffen und Munition an eine kriegführende Partei in einem militärischen Konflikt! 

Die Lieferung von 5.000 Schutzhelmen durch die VerteidigungsministerIn Lambrecht will ich hier jetzt nicht kommentieren. Das war eine der reichlich fabrizierten Kommunikationskatastrophen u. a. aus dem Verteidigungsministerium. Auch hier gilt, wie anderswo und vor allem für Herrn Merz und seine ach so frommen und konservativen Christdemokraten - einfach mal die Fresse halten!

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Dienstag, 3. Mai 2022

Frage an Russia Today (Folge 2)

 

Frage an Russia Today: „Ist es möglich, dass ein Jude gleichzeitig Antisemit und außerdem Chef einer Naziregierung ist?“

Russia Today antwortet: „Im Prinzip ja, vor allem, wenn es sich dabei um den Präsidenten der Ukraine handelt!“

Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...