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Dienstag, 20. Februar 2024

Unsicherheitskonferenz in München 2024

Da stehen sie nun, bzw. da sitzen sie nun beieinander und bieten der Welt ein schauerliches Bild nicht nur der Unsicherheit, sondern auch der Unentschlossenheit, wie sie es seit zwei Jahren schon tun, seit Russland beschlossen hat, die Ukraine als Wladimir Putins Privatbesitz zu betrachten und darob einfach mal eben so "wieder" in Besitz zu nehmen. "Wieder" bedeutet in diesem Zusammenhnag einfach, dass man sich mit viel Phantasie einen geschichtliche begründeten Anspruch auf bestimmte Gebiete konstruiert und dann mit militärischer Macht diese Gebiet in Besitz zu nehmen versucht. Der ehemalige mongolische Präsident hat sich einen Spaß daraus gemacht, eine historische Karte im Fernsehen zu zeigen, auf der das Mongolenreich zu sehen und darauf verwiesen, dass damals Russland zum Reich der Mongolen gehörte. Von daher könne auch die Mongolei einen Anspruch auf das Gebiet von Russland erheben - und der wäre tatsächlich mindestens ebenso berechtigt wie der vermeintliche Anspruch Russlands auf die Ukraine! 

Naja, Ukhnaa Khurelsukh hatte sich einen Spaß gemacht und damit die "Ansprüche" Putins auf sogenannte "russische Erde" als das entlarvt, was sie sind - die Spinnereien eines Vollidioten, der an seinem enormen Ego praktisch bereits zu ersticken droht! 

Aber schauen wir nun zu den Teilnehmern der Münchner Sicherheitskonferenz 2024 und darauf, was sie so von sich geben. Klar, der ukrainische Präsident Selenskyj verweist einmal mehr auf die dringende Notwendigkeit von Waffen- und Munitionslieferungen in größerem Massstab als bislang und erläuterte ein weiteres Mal den Wunsch nach weitreichenderen und ähm sagen wir mal wirkmächtigeren Waffen gegen die russische Offensive, wie zum Beispiel den geradezu legendären Taurus, auf dem der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz immer noch sitzt, wie die sprichwörtliche Henne auf den Eiern. Der wiederum erklärte lang und breit und wie gewohnt, man unterstütze die Ukraine mit allem was notwendig sei und solange es einer Unterstützung bedarf. "What ever it takes!", wie man so schön in solchen Fällen zu sagen pflegt. Allerdings muss das dann im Zweifel auch heißen schickt der Ukraine die verdammten Taurus! Die Russen schmeißen auch alles, was sie in die schmutzigen Pfoten kriegen und von wem auch immer es stammt, auf die fruchtbare Erde der Ukraine, während man wie selbstverständlich voraussetzt, dass die Ukraine mit keiner westlichen Waffe das Territorium Russlands angreift - die Russen könnten einem das ja übel nehmen. Aber, sehen wir es so, hätte Russland diesen Krieg nicht ohne jeden Grund begonnen, gäbe es überhaupt keine Probleme! Die Gründe für den Angriff liegen wo ganz anders, sind eher innenpolitischer Natur. Aber der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ist eine Gefahr für ganz Europa, auch wenn Russland vielleicht derzeit gar nicht in der Lage sein dürfte, gleichzeitig auch noch gegen die NATO anzutreten - jedenfalls nicht mit konventionellen Waffen. Mit einem Atomschlag schon! Aber das Risiko für Russland dürfte in diesem Fall noch unkalkulierbarer sein, als der idiotische Angriff auf die Ukraine!

Was augenscheinlich mal wieder nicht so gut zu funktionieren scheint ist die Zusammenarbeit der europäischen Verbündeten. Während Deutschland ziemlich viel Unterstützung gewährt, wie Finanzhilfen und ja, auch militärische Hilfen, obgleich es deutlich mehr sein könnte. Spanien, frankreich und Italien hingegen zieren sich eher und zicke immer wieder herum, anstatt sich Eier aus Stahl wachsen zu lassen und nicht nur ihre Portokässchen zu öffnen. Frankreich mit seinen wirklich großen Möglichkeiten, halten sich auch auffallend zurück. Außer ein paar - zugegebenermaßen - sehr effektiven Caesar-Radhaubitzen, wurde nicht viel heraus gerückt. man wartet immer darauf, dass Deutschland voran geht und das ist, wie man weiß, nicht gerade die Stärke des deutschen Bundeskanzlers. Aber er muss jetzt endlich einmal über seinen verdammten Schatten springen und zeigen, dass Deutschland nicht nur wirtschaftlich auf einen Abgrud zutaumelt, sondern auch für klare Verhältnisse im Bündniss und an der Front der Ukraine sorgen kann - "what ever it takes", eben!

Betroffenheitsanalysen und nichts weiter als Geschafel auf langweiligstem Niveau sind eben nicht alles. Man muss die Ukraine so unterstützen, dass sie in die Lage versetzt wird, ihr Territoriem zu verteidigen, die Souveränität zu behaupten und die bereits russisch besetzten Gebiete in absehbarer Zeit wieder unter ihre Kontrolle zu bringen - "What ever it takes", eben!

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Montag, 6. November 2023

Abgeschmatzt! Damit hatte sie bestimmt nicht gerechnet!

Vermutlich aus Rache für die deutsche feministische Außenpolitik hat der kroatische Außenminister Gordan Grlic Radman versucht, die deutsche Außenminister:In Annalena Baerbock abzulecken. Zwar mag er eigentlich so gar nicht verstehen, warum sich die Leute darüber derart aufregen, allen voran wohl auch die Außenminister:In selbst, aber bei ihm ist es angeblich so üblich, sich unter „Kollegen und Kolleg:Innen" recht herzhaft zu begrüßen! Ob er jetzt auch zurücktreten muss, wie der spanische Trainer der Frauen-Nationalmannschschaft, deren Kapiteuse (oder heißt das Kapitän:In?) er die Zunge tief in den Hals gesteckt hatte und das ganz normal fand? Wir werden sehen. Baerbock wollte sich auf Nachfrage von Journalisten  nicht wirklich zu dem Vorgang äußern. Niemand würde es ihr aber verübeln, wenn sie sich nicht gerade begeistert zeigte, denn der Berufskroate ist sicher vieles, aber nicht der Schönsten einer! Da kann man sich schon mal verleitet fühlen, seine vermeintlich männliche Vorrangstellung auszuspielen und sich das zu greifen, was da bei dem Europa-Kongress im Auswärtigen Amt in Berlin nicht bei drei auf den Bäumen war! Ich meine, es ist schon angebracht, bei allem Machismo, wenn man die Dame des Herzens wenigstens vorwarnt, oder sogar fragt, bevor man beginnt sie zu besteigen. Möglicherweise passt es ihr halt gerade nicht. Zum Beispiel, weil gerade Pressetermin ist und Fotos gemacht werden wollen (sollen!).

Leider wird sich daran nichts ändern. An diesem gehabe, meine ich. Jedenfalls bis auf weiteres. Ich hätte es ja verstanden, wenn jemand vom DFB die Martina Voss-Tecklenburg bei ihrer Vertragsauflösung als deutsche Nationaltrainer:In hätte küssen wollen. Aber nach ihrem Affentheater und dem idiotischen Eiertanz des DFB und seinem merkwürdigen Gewese um die Aufarbeitung des zeitigen Ausscheidens bei der letzten WM in Australien/Neuseeland, hätte jeder verstanden, wie froh man war, dass dieses Trauerspiel nun zu Ende ist. Und da es für den DFB auf Grund seiner Dummheit, sicher nicht ganz billig wird, hätte jemand die Verantwortung übernehmen und in die saure Martina beißen können! So als Abschiedskuss würd ich meinen! Mahlzeit!
 
Radman hat sich allerdings nun entschuldigt, versteht aber nach wie vor nicht, warum er das machen sollte! Es ist einfach betörend, von was für Leuten die Länder der EU regiert weren, wirklich! Der größte Teil von ihnen, so scheint es, hat offenbar den Arsch einen halben Kilometer weit offen stehen! Aber was weiß denn ich schon von der Politik, oder?
 
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Samstag, 14. Mai 2022

Ich will auch Menstruationsurlaub haben...

...sonst fühle ich mich dikriminiert! Allein die Tatsache, dass ich ein Mann bin, rechtfertigt nicht, dass ich deutlich weniger Urlaub haben soll, nur weil ich nicht regelmäßig menstruiere, oder? Ich hab andere Probleme. Vielleicht sollte ich Masturbationsurlaub einfordern. Oder ist das jetzt zu viel verlangt? In Spanien sieht man das anders. Dort wird tatsächlich an einem solchen Gesetz gearbeitet.

Solche denkwürdigen Ideen fördern ganz sicher das Verständnis für die Belange der Gleichstellung und Gleichberechtigung von Mann und Frau, da bin ich mir ganz sicher. Die männliche Hälfte musste sich ja auch damit abfinden, das nur Frauen in den Mutterschutz gehen dürfen, keine Männer. Okay, einige Wochen Elternzeit gönnt man dem Mann jetzt auch, das will ich nicht verschweigen. Aber muss das alles wirklich sein? Vielleicht sollte man, nach gutem altem Brauch, zum Ausgleich wieder den blauen Montag einführen. Dabei wurde jeweils nach einem durchsoffenen Wochenende in Handwerksbetrieben am Montag nicht gearbeitet, weil vermutlich der Ausschuss größer gewesen wäre, als die Zahl der brauchbaren Waren. Um das nicht ganz so blöd aussehen zu lassen, könnte man ihn dann als offiziellen Homeoffice-Tag bezeichnen! Es wäre immerhin eine kleine Würdigung auch der männlichen Bedürfnisse!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...