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Donnerstag, 8. Februar 2024

Abserviert - Ukrainischer Armeechef Walerij Saluschnyj gefeuert!

In der Ukraine ist der Armeechef Walerij Saluschnyj seit seiner erfolgreichen Verteidigung der Hauptstadt Kiew gegen die russische Invasion und später der Rückeroberung von Charkiw und danach Cherson überaus beliebt. Er gilt als Held im verzweifelten Abwehrkampf des ukrainschen Volkes gegen die "militärische Spezialoperation" und war auch dafür verantwortlich, dass die Ukrainer großes Vertrauen in ihre Armee fassten und sie nach Kräften unterstützten. Allerdings verkackte Saluschnyj die lange vorbereitete und mit viel Vorschusslorbeeren gestartete Frühjahrs- und Sommeroffensive im Osten. Nirgends gelang ein wirklicher Durchbruch an der Ostfront. Man hatte den Russen einfach viel zuviel Zeit gelassen, um sich einzugraben, Abermillionen Minen zu verlegen und Truppen auszuheben. Dem Herrn im Kreml war es letztlich scheißegal, wie viele russische Soldaten als Kanonenfutter verheizt, oder ob sie überhaupt eine Ausbildung erhalten hatten. Die ukrainische Armeeführung ging da sehr viel umsichtiger mit Ressourcen und Menschen um.

Bereits die ersten Angriffe der Ukrainer mit westlichen Waffen im Frühsommer 2023 gingen recht grandios in die Hose und es gab kein wirkliches Durchkommen durch die stark befestigten Stellungen der Russen, die vielfach hintereinander gestaffelt angelegt worden waren. Kaum war der Durchgang durch eine Stellungslinie erzwungen, standen die Ukrainer schon vor dem nächsten Riegel. Lediglich mit Hilfe ukrainischer Infanterie gelangen kleinere Einbrüche in die Stellungen, die Fortschritte blieben weit hinter den Erwartungen zurück! Zwar erkannte Saluschnyj einen Mangel an Soldaten, der dazu führte, dass die seit Beginn der Invasion im Einsatz befindlichen Truppen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden und sich daher nicht erholen konnten. Kein Wunder das Kriegsmüdigkeit um sich greift. Die seit 2 Jahren eingesetzten Truppen tun zwar was sie können, aber irgendwann sind die Batterien einfach leer und wenn man das Gefühl bekommt, dass man für andere die Kastanien aus dem Feuer holen soll, die bislang nie die front aus der Nähe gesehen haben, dann beginnt sich der einfache Soldat eben Fragen zu stellen.

Ein weiterer Punkt scheint zu sein, dass es gewisse Animositäten zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskij und dem bisherigen Armeechef Saluschnyj zu geben scheint. man muss ja nicht immer einer Meinung sein, aber man sollte sich zusammenreißen und auch auf die Forderungen der Armeeführung eingehen. Statt dessen entsteht nun der Eindruck, Selenskij wäre eifersüchtig auf seinen beliebten Armeeführer und fürchte sich vor dessen möglichen politischen Ambitionen. In der Bevölkerung ist Saluschnyj mittlerweile beliebter als der Präsident und das könnte ihm in Zukunft gefährlich werden. Zwar macht auch Selenskij einen guten Job, den ihm, dem Komiker, vorher kaum jemand zugetraut hatte, aber die Frage muss erlaubt sein, ob die Ablösung der Armeeführung zu diesem Zeitpunkt richtig war. Saluschnijs Nachfolger ist nun Generaloberst Olexander Syrskyj, ebenfalls ein sehr erfolgreicher und gut ausgebildeter Soldat. Möglicherweise kann er dem Krieg nun eine neue Wendung geben und andere Schwerpunkte setzen, die den Russen die Initiative wieder aus der Hand nehmen. Derweil läuft der Seekrieg der Ukraine gegen die russische Flotte rund um die Halbinsel Krim ziemlich erfolgreich und die Schwarzmeerflotte Putins hat seit Kriegsbeginn gut ein Drittel seiner Schiffe verloren. Auch die Drohnen- und Raketenoperationen verlaufen vielversprechend. Nun fehlt nur ein starker frischer Impuls bei den Landstreitkräften, der eventuell mit der erwarteten Lieferung von dutzenden von F-16 Kampfjets gefährlichen Druck auf die Russen ausüben könnte.

Warten wir die weitere Entwicklung ab und hoffen inständig, dass es dem US-Präsidenten Joe Biden bald gelingt, die Hilfe für die Ukraine wieder zum Laufen zu bringen, sonst sehe ich für die ukrainischen Militär-Operationen schwarz. Ohne die US-Unterstützung werden es die EU-Staaten nicht allein wuppen können und die Unterstützung für die Ukraine nicht stemmen. Dafür sind viel zu wenige Staaten in Europa bereit ausreichend finanzielle und militärische Hilfe zu leisten! Zählt man die regierenden Sackgesichter von Ungarn und neuerdings auch der Slowakei dazu ist das fröhliche Beinchenstellen schon vorprogrammiert. Von Recepp Tayyip Erdogan wollen wir hier erst gar nicht anfangen.

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Freitag, 6. Mai 2022

Streitkräfte der Ukraine machen mächtig Dampf

Nach bislang nicht offiziell bestätigten Meldungen, haben die Streitkräfte der Ukraine die russische Fregatte "Admiral Makarow" bereits am 5.5.2022 mit einer Anti-Schiffsrakete vom Typ Neptun angegriffen und in Brand gesetzt. Das moderne Kriegsschiff soll brennend auf dem Schwarzen Meer treiben.Möglicherweise ist es auch gesunken. Die Admiral Makarow wurde erst im Dezember 2017 in Dienst getellt und zählt nach dem Verlust des Flaggschiffs "Moskwa" am 14.4.2022 zu den stärksten Einheiten der russischen Schwarzmeerflotte im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. #standwithukraine

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

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