Dienstag, 20. September 2022

Wie man eine Kaki isst?

Heute Morgen saß ich einige Stunden in irgendeinem Warteraum. Mir war langweilig und ich freute mich, dass ich über mein Handy verfügte, das noch satte 6%-Akkufüllung aufwies. Das reicht normalerweise dafür, ein paar anständige Nachrichten im Newsfeed zu lesen und für gewöhnlich sehe ich mir zuerst rasch an, was in der vergangenen Nacht im Osten und/oder Süden der Ukraine geschehen ist. Am liebsten lese ich natürlich Erfolgsmeldungen für die ukrainische Armee, sowie Berichte über die davon rennenden russischen Invasoren, die seltsamerweise der Meinung zu sein scheinen, sie wären schneller weg, wenn sie ihre Fahrzeuge stehen lassen, in denen sie in die Ukraine gekommen sind. Naja!

Während ich so durch die News scrolle, sticht mir ein Artikel ins Auge, der den Titel trägt: "Gut zu wissen: Wie ist man eine Kaki?" Okay, denke ich still bei mir, interessant. Oder auch nicht, denn, so frug ich mich gleich danach unverzüglich: "Wer will das womöglich wissen? Und wer ist so dämlich und weiß nicht, was eine Kaki ist?" 

Diese Dinger verscherbeln sie ständig sogar in Discountern wie Lidl, Aldi oder Penny und was weiß ich noch wo und selbst ich, dem das Leben eines Gourmet so fremd ist wie die Begründung der Russen für ihre Invasion in der Ukraine, weiß was das ist! Man nimmt die meist reichlich verratzten und massiv angeschlagenen Teile, die oft im Cent-Bereich angeboten werden, wäscht sie ab, zerhackt sie mit einem großen Messer und schmeisst sie dann weg! Das ist mein persönlicher Tipp in der Sache. Wer aber glaubt Beratung zu brauchen, der kann ja den Artikel lesen, bei dessen Konsum ich aber einfach nur den Kopf schütteln musste. Denn wie gesagt? Wer kennt dieses Obstgerümpel bloß nicht aus eigener Anschauung?

Aber macht euch nichts draus. Vielleicht hilft es euch ja weiter. Und wenn nicht, dann macht es, wie ich es euch empfohlen habe: "Zerhacken und wegschmeißen! Oder lasst sie gleich im Laden!"

#Obst, #Kakifrucht, #Gourmet, #Exotisch, 

Montag, 19. September 2022

Ich muss das jetzt einfach noch einmal schnell fragen:

"Warum genau sind Atomkraftwerke jetzt nochmal so umweltfreundlich, dass sie als "Brückentechnologie" noch länger laufen sollen, die alten Atomreaktoren noch einmal reaktiviert und der Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg vollzogen werden soll? Ah stimmt, weil sie hier im Westen völlig gefahrlos und ohne Emmissionen betrieben werden können (sagt man), die Endlagerproblematik zu aller Zufriedenheit bereits seit langem gelöst ist und die wirklich gefährlichen Umweltverschmutzungen und Belastungen für die Bevölkerungen in Ländern auf Kontinenten passieren, wo es keine funktionierenden Regierungen gibt, die Umweltstandards extrem hoch sind und ständig überprüft werden, die Arbeiter nach den höchsten Sicherheitsanforderungen beschäftigt und kontrolliert werden und das Geld in Projekte zur Demokratisierung, für soziale Sicherheit, medizinische Versorgung und die Wahrung der Rechte von Frauen und Minderheiten fließen!"

Ja dann ist ja alles gut! Was soll dann schon bei einem störungsfreien Regelbetrieb passieren? Kriegseinwirkungen etwa? Menschliches Versagen? Naturkatastrophen? Alles beherrschbar, sage ich! Wozu machen wir uns Sorgen! Leben wird eh überbewertet!

#Atomkraft, #Reaktivierung, #Kernkraftwerk, #Ausstieg aus dem Ausstieg, #GAU, #Umweltverschmutzung, #Sicherheit, #Endlager, #Umweltstandards, #Umweltschutz, 

Das hab ich schon immer vermutet!

Die USA könnten sämtliches noch vorhandenes Kohlendioxid-Budget ganz allein verbrauchen, über so viele fossile Brennstoffvorräte verfügen sie jeweils. Das betrifft Russland genauso, aber auch Indien, China, Australien, Indien und vermutlich auch Andorra und San Marino! Wir können davon ausgehen, dass sie diese Möglichkeit auch nutzen, denn augenscheinlich ist ihnen der Zustand der Atmosphäre und des Klimas vollkommen egal. ansonsten hätten sie sich wohl schon auf den ein oder anderen wirksamen Vertrag zur Reduktion der CO2-Emmission eingelassen - und sich dann auch daran gehalten!

Natürlich sind nur wir Deutschen in der Lage, völlig uneigennützig das Wohl der Welt und das Wehe der Menschheit im Auge zu behalten. Aber vielleicht auch nur deshalb, weil wir nichts aber auch garnichts an fossilen Brennstoffen unter unserer Kontrolle haben, die uns ein solches Handeln erlaubten. Also tun wir mal eben so, als läge uns das Klima ebenso am Herzen, wie der Schutz der Umwelt und der Ozeane, der Demokratie und der Frauenrechte. Das lässt uns nicht ganz so dämlich dastehen, wenn die anderen Staaten im Winter warme Häuser haben und die Deutschen nicht viel mehr als Luisa Neubauers gesammelte Tipps zur Rettung der Welt! Ein überaus reichhaltiges Kompendium spannender Ideen, wie das Leben für einfache Menschen immer noch ein bisschen komplizierter und teurer wird. Aber das muss man sich halt einfach leisten können! Sozialer Darwinismus? Vielleicht. Aber schauen wir einstweilen gebannt auf die Welt und darauf, wie sie mit der Klimakrise umgehen, während Deutschland hart daran abreitet die feministische Außenpolitik im internationalen Miteinander zu etablieren - wir dürfen echt gespannt sein!

#Kohlendioxid-Budget, #CO2, #fossile Brennstoffe, #Klimaänderung, #USA, #Indien, #China, #Russland, #Australien, #Klimaschutz, #Luisa Neubauer, #Deutschland, #Sozialdarwinismus, #Register für fossile Brennstoffe,

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Wichtig zu wissen für die Profis:

es ist nicht sinnvoll, in seinen Adblue-Tank zu pieseln! Das bringt nämlich nichts! Sagen Experten! Da wäre ich echt nie drauf gekommen. In den eigenen Tank pinkeln? Da ist ja auch schon etwas Harnstoff drin und er ist viel billiger als Adblue! Wie man hört soll sich der Preis seit Ende letzten Jahres einfach mal so versiebenfacht haben. Wahrscheinlich liegt das daran, dass Adblue aus der Ukraine kommt? Genau wie Bauholz, Kartoffeln, Öl, Gas, Düngemittel und Getreide, sowie eine Auswahl an allem anderen, was einst zwar gut, aber nicht so teuer war wie heute! Jetzt also auch Adblue. Wer hätte das gedacht?

Gleichwohl hatte ich schon meine Zweifel an dieser Adblue-Geschichte, als ich mir vor jetzt vier Jahren erstmals in meinem Leben einen schicken Citroen mit Dieselmotor kaufte. Ich wollte ja umweltfreundlich unterwegs sein und ein angepriesener Verbrauch von gerade einmal knapp 3,5 Litern auf 100 Kilometer waren da schon eine Ansage, die mich ansprach! Okay, ich erwarb den Wagen, ließ mich ausführlich und ausdrücklich in alles einweisen und nachdem ich vom Hof gefahren war, hatte ich ein richtig gutes Gefühl.

Zwei Tage später zeigte mir mein Armaturenbrett mit Hilfe einiger blinkender Lichter, deren Bedeutung ich leider so ganz aus dem Stehgreif nicht identifizieren konnte und einem recht kurzfristig eingeblendeten Schriftzug, der da sagte: "Störung im Abgassystem, bitte Werkstatt aufsuchen!" Ich war ein ganz klein wenig beunruhigt und rief am nächsten Tag bei der Werkstatt an. Später fuhr ich zum Händler meines Vertrauens und der Werkstattmeister sagte mir schlicht: "Fehlt Adblue!" und ich so: "Adblue? Okay, Und was ist das bitte?" Den Blick hättet ihr sehen sollen! Man füllte mir den Adblue-Tank auf, sagte aber, eigentlich wäre noch genug drin gewesen. Sicher eine Fehlfunktion des Messfühlers, oder was auch immer! Die Rechnung betrug knapp 9,- € und so zog ich, vergnügt fürs erste, von hinnen! Nicht ohne bei dem Verkäufer vorbei zu schauen und ihn leicht idigniert zu fragen, wieso ich nichts von einem Adblue-Tank und dem dort einzufüllenden Adblue, also Harnstoff erfahren hatte, als ich vor zwei Tagen meine Einweisung erhalten hatte. Er hatte gerade keine Zeit und so verließ ich ihn!

Eine Woche später war ich schon wieder da. Mit derselben Anzeige im Armaturenbrett und der zusätzlichen Aufforderung, das Auto sofort stehen zu lassen und die Werkstatt zu informieren! Der Adblue-Tank war zwar noch immer randvoll. Ich hatte ja auch keine hundert Kilometer zurück gelegt, seitdem ich das letzte Mal hier gewesen war. 

Das ganze wiederholte sich einige Male in mehr oder weniger großen Abständen. Der Werkstattmeister wurde einer meiner engsten Freunde. Er wa es auch, der mich darauf hin wies, dass dieses Problem (flüster, flüster!) ein typischen Problem bei meinem Citroen wäre. Ich wollte wissen was er genau meinte und schließlich gestand er mir, dass wohl auf Grund eines falsch konstruierten Adblue-Tanks, dieser dazu neige, Risse zu bekommen und dann passiere eben so etwas! Ich fühlte dem Verkäufer auf den Zahn und wollte dass der Schaden behoben würde. Aber der sah das Problem nicht und vermutete eine ganz andere Ursache - Fehlbedienung vielleicht, am ehesten durch mich. Das begeisterte mich bis nahe an den Rand meiner psychischen Belastbarkeit. Also fuhr ich mein schickes Auto weiter, fuhr es gern und kehrte regelmäßig in die Werkstatt zurück, um dort meine Freunde zu besuchen, die mir jedesmal erzählten, alles in Ordnung, nur ein kleiner Messfehler!

Kurz darauf waren meine Garantieansprüche abgelaufen und siehe da, bei meinem nächsten Besuch in der Werkstatt, wies mich der Meister darauf hin, dass der ewige Verlust an Adblue könne an nichts anderem liegen, als an einem Riss im Tank! Das brachte das Fass zum Überlaufen. Nein, eigentlich erst, nachdem ich mir den Kostenvoranschlag für den Austausch des Adblue-Tanks zu Gemüte geführt hatte. 1.690,- € standen da auf dem Zettel, Gottseidank inklusive Arbeitslohn. Der Tank selber war mit seinen 1.200,- € fast noch ein Geschenk! Zornbebend lief ich zum Verkäufer, der mich die ganze Zeit für dumm verkauft hatte und knallte ihm den Kostenvoranschlag auf den Tisch! Nun ja, den Preis musste ich letztlich natürlich nicht bezahlen. Aber es war mir eine Lehre - fahre keinen Diesel, denn der hat einen Adblue-Tank und der kann kaputt gehen! Und wenn der Adblue-Tank nicht defekt ist, dann muss man ihn zumindest dauernd mit Adblue befüllen und wo ist denn da der Vorteil zu einem normalen Verbrenner? 

Mein neues Auto ist wieder ein Citroen geworden. Ich liebe diese Kisten. Der Verkäufer ist nicht mehr da. Ich fahre ein Auto mit Benziner und habe keinen Ärger mehr mit Adblue und Pipapo. Alles gut und ich brauche mich nicht darüber aufzuregen, dass ein Liter Adblue statt 1,90 € nun eben 10,- € kostet, oder was auch immer! Dieseltechnologie ist ja letztlich auch verbrannt. Spätestens seit VW und alle anderen Unternehmen auch, mit illegalen Abschalteinrichtungen die gesetzlichen Vorschriften und Grenzwerte heimlich still und leise umgingen und die Umwelt eifrig am Gesetz vorbei verpesteten. Nun verpeste ich wenigstens wieder mit gutem E10 und mein Gewissen ist so rein wie die Luft in Stuttgart an einem kühlen, nebligen Novembertag!

#Citroen, #Diesel, #Adblue, #E10, #Harnstoff, #Urin, #Wirtschaft, #Autokonzerne, #Technologie, #Mäusekino, #Digitalanzeige, #Kostenvoranschlag,

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Die Sache mit den "Einhörnern!

Man kann immer wieder von ihnen hören. Gerüchte, Legenden, Mythen - Einhörner, Schindmähren mit regenbogenfarbigem Schweif, die Wünsche wahr werden lassen und, wenn sie furzen, glitzernden Feenstaub in der Gegend verteilen! So ähnlich stellt man sich das meistens vor, wenn man die YouTube-Videos seiner Jüngsten mitverfolgt! Weil das so schön und erregend ist, haben sogenannte Investoren Unternehmen "Einhörner" getauft, die schon nach ein paar Monaten, längstens einem Jahr vielleicht, einen Wert von 1 Milliarde Dollar, oder Euro? repräsentieren. Warum auch immer. Vielleicht weil man eigene Wünsche und Hoffnungen hineininterpretiert, weil man nicht weiß, wohin mit seinem Geld, oder weil man einfach nur dumm ist?

Schließlich erschließt sich einem für gewöhnlich nicht unbedingt der Wert eines solchen Unternehmens, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu diesem Zeitpunkt noch nicht einen müden Cent Gewinn generiert hat und dies auch in den kommenden drei bis fünf Jahren garantiert nicht tun wird! Aber man rechnet damit, dass sich das Inverstment irgendwann lohnen wird. AmBesten sofort! Und zwar genau dann, wenn das "Einhorn" zum Einhorn erklärt wurde und noch andere Iditoten auf den fahrenden Zug aufspringen möchten. Zu einem deutlich höheren Preis, versteht sich und dann ist die eigene Investition dann schon nicht mehr ganz so nachhaltig und die Investoren sind nicht mehr ganz so bereit, in eine unsicherer werdende Zukunftsaussicht Gewld zu stecken, oder da drinne stecken zu lassen! Steigt der Kurs der Unternehmen, dann machen sich die vielen "Einhornjäger" blitzschnell aus dem Staub und überlassen das Feld den vielen kleinen Idioten, die glauben, sie währen noch viel schlauer als die Gauner und Profis - was im Prinzip auf dem Finanzsektor genau dasselbe ist - die immer mal wieder bei jeder passenden und unpassenden gelegenheit ein "Einhorn" enddecken! Oder erfinden? Oder einfach nur hypen?

Es gibt da einige unrühmliche Beispiele. Oder gibt es nicht eigentlich nur negative Beispiele? Man denke nur an die Unternehmen der Lieferbranche! lieferando, zum Beispiel, deliveryhero, Godzillas, ach nee, die heissen ja Gorillas. Sie alle wollen beispielsweise Geld damit verdienen, dass sie den Leuten Fastfood liefern. Sie expandieren schnell, profitieren in der Regel immer auf Kosten ihrer Mitarbeiter und Lieferfahrer und schnell steigenden Kursen und fahren dann - praktischerweise wenigstens mit ihrenm eBikes - die Unternehmen an die Wand! So what? Davon mal abgesehen, wage ich zu behaupten, dass das Geschäftsprinzip "Lebensmittellieferung nach Hause" so was von hirnlos ist, dass jeder Beschreibung spottet. Wie will man denn zum Beispiel Geld verdienen, indem man irgendwelche Fressalien von a.) nach b.) fährt? Sind die Menschen wirklich bereit, dafür einen kostendeckenden Aufpreis zu zahlen? Das funktioniert mit ach und krach bei Supermärkten, die ihren Kunden den Krempel nach Hause bringen gegen eine Gebühr von sagen wir mal 5 Euro pro Lieferung! Die Lieferantenszene macht ihren Gewinn, indem sie den Restaurants Geld abpresst und den Rest auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter ablädt, wie man ja vielfach sehen konnte! 

Beispiel HelloFresh! Mann und Frau von Welt, am liebsten aber gleich die wohlhabende Familie mit Eigenheim und Tesla unterm Carport, der an der eigenen Solaranlage geladen wird und die auch sonst einen recht glücklichen Eindruck macht (wenn man der Werbung Glauben schenken darf und die würden doch niemals Dinge zeigen, die nicht wahr sind, oder?), haben nichts besseres zu tun, als sich Fresspakete von HelloFresh kommen zu lassen (für teuer Geld, muss man dazu sagen) und sich dann das Essen selber kochen. Okay, das kann man mal machen, muss man aber nicht. Denn im Restaurant ist es sicher deutlich bequemer und womöglich sogar preislich attraktiv. Zudem muss man sein Geschirr nicht spülen, die versaute Tischdekoration nicht in die Waschmaschine stecken und waschen und sich auch nicht um die Entsorgung der Verpackung kümmern, die mit jeder Hellofresh-Box dazu geliefert wird! Okay, es soll Leute geben, die finden das gut! Aber darauf ein Geschäftsmodell aufzubauen, dass, genau wie die die Lieferservices, nur auf Expansion setzen, aber sonst kein nachhaltiges Geschäftskonzept vorweisen können? Schwachsinn kann ich da nur sagen! Absoluter Schwachsinn! Und obwohl eines dieser Unternehmen nach dem anderen beweist, dass das Geschäftsmodell nicht trägt, ja garnicht tragen kann, ploppen ständig neue "Einhörner" auf dem Markt der Möglichkeiten auf und ganz augenscheinlich gibt es immer wieder genug Idioten, die für so eine Scheiße, ihr sauer verdientes Geld hinterh zu schmeißen. So lange das so ist, geht es den Leuten offenbar noch nicht schlecht genug!

Womit wir dann endlich bei einem meiner Lieblingsthemen angelangt wären - den sogenannten Fintechs! Aber, was ist das eigentlich, ein Fintech? Hm, die Definition bei Wikipedia lautet wie folgt: 

Finanztechnologie (englisch financial technology, verkürzt zu Fintech bzw. FinTech) ist ein Sammelbegriff für technologisch weiterentwickelte Finanzinnovationen, die in neuen Finanzinstrumenten, -dienstleistungen oder -intermediären in Kombination mit neuen Technologien resultieren. Im engeren Sinne wird der Begriff Fintech häufig mit den Unternehmen gleichgesetzt, die digitale bzw. technologische Finanzinnovationen anbieten.

Lösungen für den Versicherungsbereich werden als Versicherungstechnologie (auch InsurTech) bezeichnet, Lösungen für den Bereich der Vermögensverwaltung als WealthTech und solche für den Bereich des Zahlungsverkehrs als PayTech

Hier können junge, dynamische und erfolglose Leute ihre Startups gründen, sich mit spinnerten Ideen in die Märkte wagen, quasi über Nacht aus dem Nichts zu einem der sogenannten "Einhörner" werden und dann mit einem großen Krach und anschließend sang und klanglos im Orkus der Geschichte verschwinden! Einige wenige haben sich dann dabei gesund gestoßen, viele Kleinanleger auf anraten von Experten ihre bescheidenen Ersparnisse verloren und ansonst verbrannte Erde hinterlassen. Damit schmückt man sich gerne und auch mit anderen Fintech-Unternehmen, wie beispielsweise Wirecard, das sogar von der Bundespolitik hofiert und protegiert wurde - bis sich eraus stellte, dass das ganze Unternehmen nicht vioel mehr war als ein ausgemachter Schwindel mit künstlich aufgeblähter Bilanz und einem Haufen Gaunern und Verbrechern in der Konzernspitze! Die Wirtschaftsprüfer EY, angeblich wahre Kapazitäten auf ihrem Gebiet, zertifizierten über Jahre hinweg die geschönten Bilanzen und waren hinterher einfach nur überrascht, aber selbstverständlich vollkommen unschuldig! Nur wenige haben auf dem Gebiet der Fin-, Insur-, Wealth- und Paytechs überhaupt eine Ahnung. Nicht genug jedenfalls, um diese Geschäftmodelle zu durchschauen, oder gar zu verstehen. Darum wundert es einen nicht, wieso diese Leute so erfolgreich sind. Sie sind in der Mehrzahl exzellente Selbstdarsteller und verkaufen irgendwelchen ahnungslosen Deppen ihre Ideen! So sind einige der "Unternehmen" bereits unglaublich wertvoll, bevor sie auch nur ein einziges Geschäft getätigt haben, oder womöglich sogar Gewinn gemacht haben. Aber das sppielt eigentlicha uch keine Rolle. Gewinne, Verluste? Das ist was für Krämerseelen. Der Experte schmeißt sein Geld frohen Herzens aus dem Fenster und in die Geldsäcke jungreicher Unternehmer, die sich zu Hause von Mutti die Zahnpasta kaufen lassen müssen, um sich nicht mit der Profanität des einfachen Lebens abgeben zu müssen. 

Allen diesen Unternehmen, die ich jetzt der Einfachheit halber mal als Startups bezeichnen möchte, ist eines gemein - sie praktizieren in der Regel nie das von ihnen propagierte Geschäftsmodell, um damit Geld zu verdienen, sondern versuchen lediglich zu expandieren, ihren Aktienwert zu erhöhen und sich dann irgendwann klammheimlich vom Acker zu mmachen, nicht ohne die Anteilseigner und Geschäftsinhaber teils märchenhaft reich gemacht zu haben!

#Feintech, #Einhörner, #Insurtech, #Wealthtech, #Paytech, #Hellofresh, #deliveryhero, #lieferando, #Wirecard, #Gorillas, #Fastfood, #Investoren, #Kriminalität, #Wirtschaft,


Sonntag, 18. September 2022

Der Durchbruch! Jaaaa!

Allerdings ist mal wieder das einzige, das durchbrechen will, mein Magengeschwür, wenn ich diese permanente Volksverdummung von neunen Durchbrüchen in der Akkuentwicklung lese! Jedes Jahr dasselbe Theater, jedes Jahr dasselbe Geschwafel. Auf dem Markt kommt dann eh wieder - Nichts!

Wie oft hat man das in den letzten, sagen wir mal, zehn Jahren schon gelesen? Alle Jahre wieder erreicht man einen Durchbruch , nur massenmarkttauglich ist das dann natürlich noch nicht und bis zur Serienreife muss noch weiter entwickelt und vor allem „investiert“ werden, nur um dann irgendwann im Nirwana zu verschwinden und nie wieder aufzutauchen? Alle Jahre wieder möchte ich bei solchen Meldungen gerne rufen! Gerade jetzt, wo alles teurer wird, kommt sowas natürlich gerade Recht. Aber ich möchte mal bezweifeln, dass ich das noch erleben werden, dass Autos einen Akku bekommen, mit dem man wirklich ordentlich fahren, schnell laden und den man viele Jahre nutzen kann. Zu einem Preis, der einem nicht das Hirn wegbläst, wenn man ihn hört! Aber was weiß ich schon? Nix, genau!

#Akku, #Elektroauto, #Ladezyklen, #Schnellladen, #Entwicklung, #Durchbruch, # Adden Energy, #Festkörperakku

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Lada-Schrott - am Besten direkt zum Recycling

- Mal abgesehen davon, dass er aber mal so richtig Scheiße aussieht, unabhängig davon, wer ihn denn nun „designt“ hat, dürfte das die allerwenigsten Autokunden im Westen interessieren! Der Schöpfer dieses merkwürdigen Geräts, der Designers Steve Mattin, soll ja auch schon sein Glück bei Mercedes und Volvo versucht haben und genau das dürfte der Grund sein, warum er jetzt für Lada tätig war. Oder noch ist? Keine Ahnung! Ist ja auch vollkommen egal. Wer so was „designt“, frisst vermutlich auch kleine Kinder! Sieht ein bisschen aus, wie mit dem Vorschlaghammer in Form gedengelt. Aber soll ja vielleicht auch gerade rustikal aussehen – geeignet für verschlammte ukrainische Feldwege eben! Lada hin oder her, da machen ja sogar die chinesischen Kisten vom Schlage einer „großen Mauer“, oder wie diese Schüsseln heißen, mehr her und die will schon keiner kaufen, obwohl die Mähr umgeht, man bekäme sogar Geld dafür, wenn man sich denn trotzdem einen zulege! Diese Mitteilung klingt irgendwie ein bisschen wie: „Oh! Das tut uns jetzt aber echt Leid. Das einzige Vernünftige aus Russland kann jetzt nicht mehr gekauft werden, wo es doch so zuverlässig rollt, wie die Gaslieferungen nach Deutschland zur Winterzeit! Tststs…Ja nee, ist klar, die Ausländer sind schuld!

#Lada, #Russland, #Xray, #Automobilproduktion, #Machtseuchalleine,

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...