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Mittwoch, 21. Februar 2024

Trump wegen Hexerei zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt!

Das wäre doch mal eine Headline, die richtig reinhauen würde, oder? Hexenjagd ist ja bekanntermaßen eines der Lieblingsworte des bescheuertsten Ex-Präsidenten ever, und nach wie vor fühlt er sich natürlich von allen und jedem zu Unrecht verfolgt Hexenjagd eben! Allerdings war es bislang ja immer so, dass es Trumps Donald war, der zu Hexenjagden aufrief. Beispielsweise beim Sturm auf das Kapitol, bei dem "nur" fünf Menschen starben darunter sogar Polizisten. Aber auch hier sieht Trump freilich keinerlei Schuld bei sich, logisch! Schließlich wollte er doch bloß die Wahlergebnisse der Präsidentenwahl partout nicht akzeptieren. Schließlich hätte dann ein Donald Trump ausgerechnet gegen Sleepy Joe verloren und das will er bis heute nicht akzeptieren. 

Spinnen wir aber unsere Geschichte von der Verurteilung als Hexe in unserer Überschrift einfach mal weiter. Trump wurde eingefangen und mit einer Hexengabel um den Hals, wie ich es in einem Bericht über die Hexenverfolgung in Salem in Massachusetts mal gesehen habe, wird vor ein Gericht gezerrt, um sich für seine Vergehen der Hexerei abgeurteilt zu werden. Solche Urteile sind natürlich vorher abgesprochen gewesen, die Bekanntgabe also eine reine Formsache. Nun ja, als ein Trump und als "guter" Republikaner, noch dazu als verurteilte Hexe, würde ihn nun das Urteil erwarten. Persönlich würde ich Trump als eine absolute Pfeife bezeichnen und ginge also aus, dass es nicht einmal zum Herzeigen der Folterinstrumente, beispielsweise der Streckbank, oder der Brenneisen gekommen sein dürfte. Von der Eisernen Jungfrau wollen wir erst gar nicht reden! Den Spruch des Gerichts dürfte Trump aber sicher nicht gerne hören. In diesem Fall dürfte er lauten "Tod auf dem Scheiterhaufen", wie es sich für eine zünftige Hexe gehört! Wir wissen natürlich auch, dass es die Todesstrafe in den USA auch heute noch in vielen Staaten gibt und man stets darauf bedacht ist, diese auch ganz sicher mit dem gewünschten Ergebnis zu beenden. Mit den Tode nämlich! Da wurde und wird nicht lange gefackelt bei den Amis!

Auf jeden Fall wäre das Theater des Duschbag Trump final zu Ende gebracht. Auf nachhaltige Weise zwar aber nicht ganz umweltfreundlich. Es sei denn, man hätte einen großzügig bemessenen Stapel Kaminholz zur Hand. Alles andere wäre rasch und schmerzhaft zu handeln, denke ich. Nun, wie gefällt euch diese Geschichte? Klingt ziemlich Donaldesk, würde ich sagen, aber diesem Schwätzer sicher sehr angemessen!

Schade, dass sie in dieser Form nur Fiktion bleiben wird. Dafür haben wir eine andere, besonders aparte Geschichte zu bieten. Trump hält Alexej Nawalny, der im Alter von 47 Jahren in russischer Lagerhaft auf gar seltsame Art seines Lebens verlustig ging, für einen tapferen Mann, allerdings aber offensichtlich für einen Trottel, weil er freiwillig nach seiner Behandlung in Deutschland in der Charité zu Berlin wieder zurück nach Russland gegangen sei. Wohl wissen, dass er in die geöffneten Arme des russischen Geheimdienstes laufen würde. Es kam wie es kommen musste und nun ist er tot. Erstaunlich, dass Donald nun versucht, sich ausgerechnet mit ihm zu identifizieren. Eben wegen seines Trump´schen Alleinstellungsmerkmales, das letzte und einzige wahre Opfer (natürlich) einer wirklich, wirklich, wirklich schrecklichen Hexenverfolgung zu sein! Freilich vermied er es meisterhaft den namen Wladimir Putins zu nennen, für den er halt auch sehr große Sympathien hegt und dem er ohne mit der Wimper zu zucken, "seine" europäischen Verbündeten zum Fraß vorwerfen würde wenn sie, Donalds eigener "bescheidener" Meinung nach nicht genug Geld an die NATO-Führungsmacht USA abgedrückt haben. Das wären also praktisch alle, würde ich behaupten. Denn Trumps Art zu rechnen deckt sich in der Regel nicht mit den Auffassungen der übrigen NATO-Mitglieder!

Aber dass er in den USA ebenso verfolgt wird, wie der selige Nawalny in Russland, das steht felsenfest - für ihn jedenfalls! Wenigstens, selbst wenn in allen diesen Fällen eine Revision der Urteile droht, die gegne Trump in den Staaten bereits gefällt wurden, steht er schonmal zünftig in der Kreise. Knapp eine halbe Milliarde Dollar stehen auf seinem Deckel und damit dürfte das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein. Man könnte sich durchaus vorstellen, dass ihm am Ende eines selbst verschuldeten Prozeßmarathons nicht einmal mehr sein eigenes Ohrenschmalz gehört! Da wäre doch der schmerzhafte Tod auf einem schnieken Scheiterhaufen in Salem/Massachusetts bestimmt vorzuziehen. Was meint ihr?

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Dienstag, 20. Februar 2024

"X" und Elon Musk laufen nicht mehr ganz rund, wa?

Mal abgesehen von seinen mehr als fragwürdigen Äußerungen zu diversen Entwicklungen in der Politik und seinem Wechsel ins republikanische Lager, seine Neigung nach einer innigen Umarmung eines Donald Trump und seiner schwachköpfigen Art, seiner dümmlichen MAGA-Politk und der Aussicht bei einer Wiederwahl eine Diktatur zu errichten, fragt man sich schon, auf welchem Trip Elon Musk eigentlich gerade ist. Drogenerfahrung soll er ja mehr als genug haben und das legt den verdacht nahe, dass er schon allein von daher nicht mehr alle Latten am Zaun haben kann. Sein erratisches Vorgehen bei der "Führung" und "Abwicklung" seiner Geschäfte, kann man keine durch gängige Strategie oder auch nur eine halbwegs brauchbare Taktik erkennen. Er scheint sich darauf verlegt zu haben, mit seinen Entscheidungen, die nicht nur die Interessen von zig Millionen Nutzer von "X" (ehemals Twitter, wie es so schön heißt!) oder was auch immer betreffen, sondern auch die Schicksale von hunderten und tausenden von Mitarbeitern seiner Unternehmen. 

Der Hang Elon Musks zu Putin ist ja mittlerweile auch bekannt. Von seiner anfänglichen Unterstützung der Ukraine mit seinem Starlink ist nicht mehr allzu viel übrig gebleiben. Nun steht dagegen der Verdacht im Raum, er würde den Russen Zugang zu Starlink gewähren, wobei das sicherlich nicht verwunderlich wäre. Nun hat er (bzw. sein "X") das Konto von Julia Nawalnaja. Sie ist die Witwe des Kreml- und Putin-Kritikers Alexej Nawalny gesperrt, weil es die "Regeln" verletzt haben sollte, das am Vortag eingerichtet worden war! Selbstverständlich hat man das Konto nach einer dreiviertel Stunde wieder freigeschaltet, nachdem eine Begründung für die Sperre angefragt worden war. Das ist an sich schon merjwürdig genug, da gewöhnliche Feld-, Wald- und Wiesen-"X"-(Wo)Men üblicherweise deutlich länger grundlos abgeschaltet und mattgesetzt werden. Und naja, Frau Nawalnaja ist ja nun vermutlich, nach der Ermordung ihres Mannes in russischer Haft, nicht gerade als Unterstützer:In des Egomanen im Kreml einzustufen!

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Freitag, 16. Februar 2024

Stirbt er noch, oder ist er schon tot?

Der verlogene russische Staatsapparat teilte heute mit, dass Alexej Nawalny in der Haft gestorben sein soll. Seine Frau erklärte, keine Informationen zu haben und seine Mutter bittet, von Beileidsbekundungen Abstand zu nehmen. Aus der von Propaganda getriebenen russischen Justiz sind Informationen zu welchen Themen auch immer, stets mit größter Vorsicht zu genießen. Andererseits ist es durchaus nicht unüblich, dass politische Gegner Putins plötzlich und meist unerwartet früh wegsterben. dabei ist es egal ob es sich um Kritiker aus der Wirtschaft, oder eben direkte politische Gegner handelt. Dem steht jedoch entgegen, dass aus der Kreml-Propaganda so gut wie nie etwas Wahres heraus kommt. Hier gibt es nur Propaganda. Betrachtet man aber den Weg, den die Meldung diesmal genommen haben soll, so ergibt dies durchaus einen gewissen Sinn, indem man berücksichtigt, dass man zwar die Öffentlichkeit "informiert" hat, aber nicht die nächsten Angehörigen. Das ist auch eine Art von Terror und zeigt deutlich, wie eine solche Diktatur mit den Menschen umgeht! Es ist dabei auch vollkommen egal, ob diese Meldung jetzt den Tatsachen entspricht oder nicht. Sie bedeutet Psychoterror pur.

Dazu kommt, dass Nawalny schon in der Vergangenheit über gesundheitliche Probleme geklagt hatte, aber Hilfe wurde ihm nicht gewährt. Eigentlich nicht verweunderlich in einem System, wie es in Russland herrscht. Davor hatte der russische Geheimdienst versucht, Nawalny auf einem Inlandsflug in Russland mit dem chemischen Kampfstoff Nowitschok zu töten. Aus unerfindlichem Grund wurde ihm eine Behandlung in Deutschland erlaubt. Als er im Ascnhluss wieder nach Russland einreiste, wurde er unmittelbar nach der Landung von der Justiz eingebuchtet und nach etlichen langwierigen Schauprozessen  zu ebenso langwierigen Haftstrafen im Lager verurteilt. Unerlaubte Ein- und/oder Ausreise, hieß es einmal, Steuerhinterziehung ein anderes mal. Der Hintergrund dieser endlosen Kette an Prozessen dürfte natürlich der Wunsch Putins gewesen sein, Nawalny aus dem Wege zu haben! Sollte der einzige halbwegs ernst zu nehmende politische Gegner im Knast sitzen, kann er halt auch nicht gegen Putin und seine Kleptokratie antreten. Freilich vergessen wir auch nicht die zwiespätigen rechtsradikal klingenden Äußerungen Nawalnys, die aus seiner Anfangszeit als politischer Aktivist stammen, bevor er zum Liebling der westlichen Politik und Presse mutierte und Putin gehörig auf die Nerven zu gehen begann.

Links:

Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...