Montag, 19. September 2022

Die Sache mit den "Einhörnern!

Man kann immer wieder von ihnen hören. Gerüchte, Legenden, Mythen - Einhörner, Schindmähren mit regenbogenfarbigem Schweif, die Wünsche wahr werden lassen und, wenn sie furzen, glitzernden Feenstaub in der Gegend verteilen! So ähnlich stellt man sich das meistens vor, wenn man die YouTube-Videos seiner Jüngsten mitverfolgt! Weil das so schön und erregend ist, haben sogenannte Investoren Unternehmen "Einhörner" getauft, die schon nach ein paar Monaten, längstens einem Jahr vielleicht, einen Wert von 1 Milliarde Dollar, oder Euro? repräsentieren. Warum auch immer. Vielleicht weil man eigene Wünsche und Hoffnungen hineininterpretiert, weil man nicht weiß, wohin mit seinem Geld, oder weil man einfach nur dumm ist?

Schließlich erschließt sich einem für gewöhnlich nicht unbedingt der Wert eines solchen Unternehmens, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu diesem Zeitpunkt noch nicht einen müden Cent Gewinn generiert hat und dies auch in den kommenden drei bis fünf Jahren garantiert nicht tun wird! Aber man rechnet damit, dass sich das Inverstment irgendwann lohnen wird. AmBesten sofort! Und zwar genau dann, wenn das "Einhorn" zum Einhorn erklärt wurde und noch andere Iditoten auf den fahrenden Zug aufspringen möchten. Zu einem deutlich höheren Preis, versteht sich und dann ist die eigene Investition dann schon nicht mehr ganz so nachhaltig und die Investoren sind nicht mehr ganz so bereit, in eine unsicherer werdende Zukunftsaussicht Gewld zu stecken, oder da drinne stecken zu lassen! Steigt der Kurs der Unternehmen, dann machen sich die vielen "Einhornjäger" blitzschnell aus dem Staub und überlassen das Feld den vielen kleinen Idioten, die glauben, sie währen noch viel schlauer als die Gauner und Profis - was im Prinzip auf dem Finanzsektor genau dasselbe ist - die immer mal wieder bei jeder passenden und unpassenden gelegenheit ein "Einhorn" enddecken! Oder erfinden? Oder einfach nur hypen?

Es gibt da einige unrühmliche Beispiele. Oder gibt es nicht eigentlich nur negative Beispiele? Man denke nur an die Unternehmen der Lieferbranche! lieferando, zum Beispiel, deliveryhero, Godzillas, ach nee, die heissen ja Gorillas. Sie alle wollen beispielsweise Geld damit verdienen, dass sie den Leuten Fastfood liefern. Sie expandieren schnell, profitieren in der Regel immer auf Kosten ihrer Mitarbeiter und Lieferfahrer und schnell steigenden Kursen und fahren dann - praktischerweise wenigstens mit ihrenm eBikes - die Unternehmen an die Wand! So what? Davon mal abgesehen, wage ich zu behaupten, dass das Geschäftsprinzip "Lebensmittellieferung nach Hause" so was von hirnlos ist, dass jeder Beschreibung spottet. Wie will man denn zum Beispiel Geld verdienen, indem man irgendwelche Fressalien von a.) nach b.) fährt? Sind die Menschen wirklich bereit, dafür einen kostendeckenden Aufpreis zu zahlen? Das funktioniert mit ach und krach bei Supermärkten, die ihren Kunden den Krempel nach Hause bringen gegen eine Gebühr von sagen wir mal 5 Euro pro Lieferung! Die Lieferantenszene macht ihren Gewinn, indem sie den Restaurants Geld abpresst und den Rest auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter ablädt, wie man ja vielfach sehen konnte! 

Beispiel HelloFresh! Mann und Frau von Welt, am liebsten aber gleich die wohlhabende Familie mit Eigenheim und Tesla unterm Carport, der an der eigenen Solaranlage geladen wird und die auch sonst einen recht glücklichen Eindruck macht (wenn man der Werbung Glauben schenken darf und die würden doch niemals Dinge zeigen, die nicht wahr sind, oder?), haben nichts besseres zu tun, als sich Fresspakete von HelloFresh kommen zu lassen (für teuer Geld, muss man dazu sagen) und sich dann das Essen selber kochen. Okay, das kann man mal machen, muss man aber nicht. Denn im Restaurant ist es sicher deutlich bequemer und womöglich sogar preislich attraktiv. Zudem muss man sein Geschirr nicht spülen, die versaute Tischdekoration nicht in die Waschmaschine stecken und waschen und sich auch nicht um die Entsorgung der Verpackung kümmern, die mit jeder Hellofresh-Box dazu geliefert wird! Okay, es soll Leute geben, die finden das gut! Aber darauf ein Geschäftsmodell aufzubauen, dass, genau wie die die Lieferservices, nur auf Expansion setzen, aber sonst kein nachhaltiges Geschäftskonzept vorweisen können? Schwachsinn kann ich da nur sagen! Absoluter Schwachsinn! Und obwohl eines dieser Unternehmen nach dem anderen beweist, dass das Geschäftsmodell nicht trägt, ja garnicht tragen kann, ploppen ständig neue "Einhörner" auf dem Markt der Möglichkeiten auf und ganz augenscheinlich gibt es immer wieder genug Idioten, die für so eine Scheiße, ihr sauer verdientes Geld hinterh zu schmeißen. So lange das so ist, geht es den Leuten offenbar noch nicht schlecht genug!

Womit wir dann endlich bei einem meiner Lieblingsthemen angelangt wären - den sogenannten Fintechs! Aber, was ist das eigentlich, ein Fintech? Hm, die Definition bei Wikipedia lautet wie folgt: 

Finanztechnologie (englisch financial technology, verkürzt zu Fintech bzw. FinTech) ist ein Sammelbegriff für technologisch weiterentwickelte Finanzinnovationen, die in neuen Finanzinstrumenten, -dienstleistungen oder -intermediären in Kombination mit neuen Technologien resultieren. Im engeren Sinne wird der Begriff Fintech häufig mit den Unternehmen gleichgesetzt, die digitale bzw. technologische Finanzinnovationen anbieten.

Lösungen für den Versicherungsbereich werden als Versicherungstechnologie (auch InsurTech) bezeichnet, Lösungen für den Bereich der Vermögensverwaltung als WealthTech und solche für den Bereich des Zahlungsverkehrs als PayTech

Hier können junge, dynamische und erfolglose Leute ihre Startups gründen, sich mit spinnerten Ideen in die Märkte wagen, quasi über Nacht aus dem Nichts zu einem der sogenannten "Einhörner" werden und dann mit einem großen Krach und anschließend sang und klanglos im Orkus der Geschichte verschwinden! Einige wenige haben sich dann dabei gesund gestoßen, viele Kleinanleger auf anraten von Experten ihre bescheidenen Ersparnisse verloren und ansonst verbrannte Erde hinterlassen. Damit schmückt man sich gerne und auch mit anderen Fintech-Unternehmen, wie beispielsweise Wirecard, das sogar von der Bundespolitik hofiert und protegiert wurde - bis sich eraus stellte, dass das ganze Unternehmen nicht vioel mehr war als ein ausgemachter Schwindel mit künstlich aufgeblähter Bilanz und einem Haufen Gaunern und Verbrechern in der Konzernspitze! Die Wirtschaftsprüfer EY, angeblich wahre Kapazitäten auf ihrem Gebiet, zertifizierten über Jahre hinweg die geschönten Bilanzen und waren hinterher einfach nur überrascht, aber selbstverständlich vollkommen unschuldig! Nur wenige haben auf dem Gebiet der Fin-, Insur-, Wealth- und Paytechs überhaupt eine Ahnung. Nicht genug jedenfalls, um diese Geschäftmodelle zu durchschauen, oder gar zu verstehen. Darum wundert es einen nicht, wieso diese Leute so erfolgreich sind. Sie sind in der Mehrzahl exzellente Selbstdarsteller und verkaufen irgendwelchen ahnungslosen Deppen ihre Ideen! So sind einige der "Unternehmen" bereits unglaublich wertvoll, bevor sie auch nur ein einziges Geschäft getätigt haben, oder womöglich sogar Gewinn gemacht haben. Aber das sppielt eigentlicha uch keine Rolle. Gewinne, Verluste? Das ist was für Krämerseelen. Der Experte schmeißt sein Geld frohen Herzens aus dem Fenster und in die Geldsäcke jungreicher Unternehmer, die sich zu Hause von Mutti die Zahnpasta kaufen lassen müssen, um sich nicht mit der Profanität des einfachen Lebens abgeben zu müssen. 

Allen diesen Unternehmen, die ich jetzt der Einfachheit halber mal als Startups bezeichnen möchte, ist eines gemein - sie praktizieren in der Regel nie das von ihnen propagierte Geschäftsmodell, um damit Geld zu verdienen, sondern versuchen lediglich zu expandieren, ihren Aktienwert zu erhöhen und sich dann irgendwann klammheimlich vom Acker zu mmachen, nicht ohne die Anteilseigner und Geschäftsinhaber teils märchenhaft reich gemacht zu haben!

#Feintech, #Einhörner, #Insurtech, #Wealthtech, #Paytech, #Hellofresh, #deliveryhero, #lieferando, #Wirecard, #Gorillas, #Fastfood, #Investoren, #Kriminalität, #Wirtschaft,


Sonntag, 18. September 2022

Der Durchbruch! Jaaaa!

Allerdings ist mal wieder das einzige, das durchbrechen will, mein Magengeschwür, wenn ich diese permanente Volksverdummung von neunen Durchbrüchen in der Akkuentwicklung lese! Jedes Jahr dasselbe Theater, jedes Jahr dasselbe Geschwafel. Auf dem Markt kommt dann eh wieder - Nichts!

Wie oft hat man das in den letzten, sagen wir mal, zehn Jahren schon gelesen? Alle Jahre wieder erreicht man einen Durchbruch , nur massenmarkttauglich ist das dann natürlich noch nicht und bis zur Serienreife muss noch weiter entwickelt und vor allem „investiert“ werden, nur um dann irgendwann im Nirwana zu verschwinden und nie wieder aufzutauchen? Alle Jahre wieder möchte ich bei solchen Meldungen gerne rufen! Gerade jetzt, wo alles teurer wird, kommt sowas natürlich gerade Recht. Aber ich möchte mal bezweifeln, dass ich das noch erleben werden, dass Autos einen Akku bekommen, mit dem man wirklich ordentlich fahren, schnell laden und den man viele Jahre nutzen kann. Zu einem Preis, der einem nicht das Hirn wegbläst, wenn man ihn hört! Aber was weiß ich schon? Nix, genau!

#Akku, #Elektroauto, #Ladezyklen, #Schnellladen, #Entwicklung, #Durchbruch, # Adden Energy, #Festkörperakku

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Lada-Schrott - am Besten direkt zum Recycling

- Mal abgesehen davon, dass er aber mal so richtig Scheiße aussieht, unabhängig davon, wer ihn denn nun „designt“ hat, dürfte das die allerwenigsten Autokunden im Westen interessieren! Der Schöpfer dieses merkwürdigen Geräts, der Designers Steve Mattin, soll ja auch schon sein Glück bei Mercedes und Volvo versucht haben und genau das dürfte der Grund sein, warum er jetzt für Lada tätig war. Oder noch ist? Keine Ahnung! Ist ja auch vollkommen egal. Wer so was „designt“, frisst vermutlich auch kleine Kinder! Sieht ein bisschen aus, wie mit dem Vorschlaghammer in Form gedengelt. Aber soll ja vielleicht auch gerade rustikal aussehen – geeignet für verschlammte ukrainische Feldwege eben! Lada hin oder her, da machen ja sogar die chinesischen Kisten vom Schlage einer „großen Mauer“, oder wie diese Schüsseln heißen, mehr her und die will schon keiner kaufen, obwohl die Mähr umgeht, man bekäme sogar Geld dafür, wenn man sich denn trotzdem einen zulege! Diese Mitteilung klingt irgendwie ein bisschen wie: „Oh! Das tut uns jetzt aber echt Leid. Das einzige Vernünftige aus Russland kann jetzt nicht mehr gekauft werden, wo es doch so zuverlässig rollt, wie die Gaslieferungen nach Deutschland zur Winterzeit! Tststs…Ja nee, ist klar, die Ausländer sind schuld!

#Lada, #Russland, #Xray, #Automobilproduktion, #Machtseuchalleine,

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Donnerstag, 15. September 2022

Oh Mann!

Wenn jemand denkt, etwas wäre so richtig peinlich, dann sollte er einfach mal zuhören, was der gute Herr Kretschmann tagtäglich so von sich gibt. Man sollte sich wirklich mal klar darüber werden, was da so an genialen Ideen bei ihm aufploppt. Schon seit Jahren. zunächst sei da mal die unsägliche "The-Länd"-Campagne erwähnt. Vielleicht sollte man sich in dem Zusammenhang überlegen, ob es nicht eigentlich "Se Länd" heißen müsste, weil man natürlich weiß, dass der gewöhnliche Feld-, Wald- und Wiesenschwabe im Allgemeinen Probleme mit der Aussprache von "The", also um genauer zu sein Ti-Äitsch! 

Nun ist es aber wirklich nicht so, dass Kretschmann aus Fehlern, Blamagen, oder irgend etwas anderem seine Lehren ziehen würde. Ganz im Gegenteil. Was er von sich gibt, wird von Mal zu Mal schlimmer. Angefangen mit der Waschlappen-Erzählung. Okay, man könnte auch darauf verweisen, dass der Robert Habeck sagte, man könne etwas weniger lang Duschen und auch andere Politiker gaben ungefragt ihren Senf dazu. Zum Beispiel die Temperatur zu drosseln. Das soll ja angeblich gesund sein. Jedenfalls als Wechseldusche, wenn´s der Kreislauf verträgt! Aber ich schweife ab. Kretschmann vertrat die Meinung, es sei angemessen, sich mit einem Waschlappen zu waschen um Energie zu sparen! Davon kann man halten, was man will. Ich vermute mal, dass Kretschmanns Kindheit und Jugend davon geprägt war, mit Kernseife, Wurzelbürste und Waschlappen abgeschrubbt zu werden. Wie damals üblich - und auch ich habe das damals auch miterleben dürfen - fand das ganze vor einer Zinkbadewanne statt, die mit heißem Wasser zur Hälfte gefüllt wurde und in der sämtliche Kinder baden durften. Die Wanne stand auf zwei Küchenstühlen direkt vor dem Kohlenherd, damit man im Winter nicht einfach so beim Waschen erfror!

Nun also wartet Kretschmann mit einem neuen Plan auf, der sich die »Cleverländ«-Kampagne nennt. Mit dem Länd hat er es wohl! Und das Ganze wird vom Land Baden-Württemberg getragen. Und Kretschmann ist wohl die vertrocknete SchirmherrIn des ganzen Theaters. Mit einer "Roadshow", so der Fachausdruck in eingebildeten Kreisen, will er den Menschen das Sparen nahe bringen. Wie man das in Schwaben schon in die Gene gepflanzt kriegt, wenn man dort gezeugt wurde! Und für die ganz Doofen soll es sogar ein Energiesparbüchle geben, damit sie schwarz auf weiß Kretschmanns Ergüsse abends im Bett lesen können, wenn sie vor der Kälte in der Wohnung flüchten müssen! Da wird die Freude sicher unbeschreiblich sein. Ich sehe die Leute schon in langen Schlangen vor den Marktplätzen der Städte stehen, um sich dann um die "Büchle" zu prügeln - vielleicht noch mit persönlicher Signatur von unserem neuen Cleverle Kretschmän!

Lächerlicher als er kann man sich ganz bestimmt nicht machen! 

Hier noch ein kleiner Nachschlag zur Cleverländ-Kampagne der baden-württembergischen Hanswurstigkeit, Wilfried Kretschmann - in seinem Artikel "Cleverländ"-Kampagne fürs Energiesparen - Meinung: Energiesparen für Reiche hat Autor Martin Rupps rasch einmal dargelegt, woher der "Wind of Change" in der von Kretschmann ach so geschätzten Kampagne weht! "sponsort by" würde ich eher sagen, aber lest es einfach schnell selbst durch. Interessant!

#Wilfried Kretschmann, #The Länd, #Baden-Württemberg, #Waschlappen, #Robert Habeck, #Cleverländ, #Roadshow, #Energiesparbüchle, #Cleverle 

Links: Spott über Kretschmanns neue Tipps »Man muss kein Cleverle sein, um Energie zu sparen« (Artikel auf spiegel.de vom 14.9.2022)

 

Dienstag, 13. September 2022

Aha!

Aber was ist das jetzt? "Feministische Außenpolitik"? Steht das in der langen Tradition an außenpolitischen Themen, die allesamt sowas von in die Hose gegangen sind, wie z. B. "Wandel durch Handel"? Oder die Verbreitung der westlichen humanistischen Werte durch den Umgang und Handel und Wandel mit China? Ich meine, außer dem Einsperren der Uiguren, wobei ich mal so aus dem Stegreif behaupten möchte, dass dies nicht als eigentliches Ziel vorgesehen war! Oder die Verteidigung der westlichen Demokratie und der Rechte der Frauen am Hindukusch, die letztlich vor einem starken Jahr mit einer heillosen Flucht aus Afghanistan endete? 

Nun, ich möchte es damit auf sich beruhigen lassen. Vermutlich stellt man sich irgend etwas ausnehmend Hochtrabendes darunter vor, dem ich nicht ganz folgen kann! Vor allem stehe ich aber vor der alles entscheidenden Frage, wie man so etwas mittels einer Außenpolitik durchsetzen will, die nahezu überall auf der Welt vermutlich nicht viel mehr als schallendes Gelächter hervorrufen dürfte! Versteht mich nicht falsch, ich habe kein Problem mit der Gleichberechtigung von Frauen. Es macht mir nichts aus, wenn homosexuelle Menschen in der Gesellschaft gleichberechtigt miteinander leben können. Aber wie um alles in der Welt will man feministische Außenpolitik - wohlgemerkt außerhalb Deutschlands und Europas - praktizieren, wenn man noch nicht einmal Gleichberechtigung und Gleichstellung in Deutschland hinbekommt und allein die Tatsache, dass die CDU eine Frauenquote (man denke daran, nur zeitlich befristet!) beschließt und das gegen den erklärten eigentlichen Willen des Vorsitzenden Friedrich Merz? Allein das wird schon gewichtet, als hätte Merz den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bekommen, nur weil er die Ampelregierung kritisiert und übelst beschimpft!

Jede Transfrau, und auch jeder Transmann kann hierzulande seines Lebens nicht sicher sein, weil es Arschlöcher gibt, die sich nicht damit abfinden wollen, dass es Menschen gibt, die eine andere Auffassung vom Leben und sexueller Selbstbestimmung haben, als diese kleinen, meist konservativen zwanghaften Onanisten? Aber wir tragen den Feminismus nun wie eine Monstranz vor uns her, in die Welt hinaus, angetrieben von dem Wunsche, an unserem Wesen könne tatsächlich die Welt genesen. Die Außenministerin Annalena Baerbock möchte nur allzu gern den Genderblick in den Köpfen irgendwelcher Menschen verankern, sagt sie jedenfalls. Dazu kann ich nur eines sagen: "Meine Fresse!"

#feministische Außenpolitik, #Wandel durch Handel, #Humanismus, #China, #Frauenrechte, #Gleichberechtigung, #Gleichstellung, #Frauenquote, #CDU, #Annalena Baerbock, #Deutschland, #Gesellschaft, #Europa, #Friedrich Merz, #Transmenschen, #Genderblick

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Montag, 12. September 2022

Wo will sie denn hin, die CDU?

In die Zukunft? Okay! Aber am besten ohne Frauen an der Spitze und in Verantwortung. Vermutlich eine der vielen Nebenwirkungen der Ära Merkel. Die Übermutti der Nation, die 16 lange Jahre die Bundesrepublik regierte, nein beherrschte, hatte es nicht zugelassen, dass irgendjemand ihr gefährlich hätte werden können. Darum hat sie alle vermeintlichen Konkurrenten weggebissen und ins Exil getrieben. Klar, dass nach ihrem staatspolitischen Hinscheiden plötzlich alles, was dumm und dümmer war, aus seinen Löchern kroch und vermeinte, die Union "modernisieren" zu müssen! Während die einen die Sozialdemokratisierung der CDU als Ursache allen Übels ausmachten, war Friedrich Merz angetreten, die Partei zu erneuern. Drum steht ja auch im neuen Grundsatzprogramm zuallererst einmal "christlich-sozial, liberal, konservativ", wobei jedem Halbgebildeten und damit eigentlich sogar Fritze Merz klar sein dürfte, das sich Liberalismus und Konservatismus gegenseitig ausschließen! 

Aber Merz wäre nicht Merz, wenn ihm sein Jeschwätz von Jestern irgend etwas bedeuten würde. Da ist er seinem großen Vorgänger Konrad Adenauer sicher recht ähnlich. Dafür propagiert er mehr Geld für die Habenichtse dieser Republik und weniger Frauen in der Partei, die was zu sagen haben könnten. Nur weiß er nicht so genau, wie er das mit einer modernen Partei in Einklang bringen könnte. Also präsentierte er, der die Quote aus irgendwelchen Gründen auch immer, eigentlich nie wollte, eine Quote auf Zeit! Und während sich die Junge Union vehement gegen ein soziales Pflichtjahr wehrte, ließ man sie aber mal so richtig auflaufen mit ihrem Wunsch! 

Getrieben von Markus Söder, der den Mund nicht nur mit Weißwurst und Bier voll nahm, sondern auch mit harzigen Sprüchen, der sich über Hofreiters mädchenhafte Mähne ausließ und auch sonst mit seiner unmaßgeblichen Meinung nicht hinterm Berg halten konnte, schwafelte Merz von "der wohl schwächsten Bundesregierungen aller Zeiten!" Natürlich bekam er für solche Aussetzer reichlich Applaus. Die CDU braucht das eben, diese Sellbsbeweihräucherung in großem Massstab und dann auch noch in Präsenz und das hat sie auch gekriegt. Jeder wusste, was er sich und der sogenannten Volkspartei antut, wenn er Friedrich Merz zum Vorsitzenden wählt und nun wundern sich allle darüber, dass Merz eben ist wie Merz. Ich kann nur wiederholen, was ich in meinem letzten Artikel zum Thema Merz bereits gesagt habe: "Gnade Gott uns vor dem Tag, an dem Friedrich Merz Bundeskanzler wird!"

#Friedrich Merz, #Markus Söder,  #CDU, #Parteitag, #liberal, #konservativ, #Quote, #Grundsatzprogramm, #Erneuerung,

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Ja wo laufen sie denn?

Wo laufen sie denn hin? Russlands Armee, so scheint es, befindet sich teilweise auf der Flucht vor den angreifenden Ukrainern, denen es in den letzten Tagen gelungen ist, erhebliche Gebietsgewinne zu machen. Der Angriff der ukrainischen Armee auf die russischen Invasoren kam offensichtlich vollkommen überraschend. Bilder von zurück gelassenem Kriegsgerät auf den Rückzugsrouten der Russen sprechen Bände. Mittlerweile ist von gut und gerne 3.000 qkm an zurückerobertem ukrainischem Territorium die Rede.

Klar, dass die Regierung in Kiew nun auch lautstark nach vernünftigen Kampfpanzern vom Typ Leopard 2 verlangt. Mit denen, würde sie Deutschland denn nun auch bald liefern, könnten die Ukrainer vermutlich Weinachten auf der Krim feiern! Oder in Luhansk, oder Donezk! Es sei ihnen gegönnt. Aber davor steht immer noch ein Großteil der Invasionstruppen Moskaus, die aus dem Land gejagt werden wollen, denn freiwillig gehen sie sicher nicht, wenn als Alternative zu den ukrainischen Truppen auf der einen Seite (im Westen), auf der anderen Seite (im Osten) Putin und seine Geheimdienste stehen! Sogar der Obermuslim Kadyroff aus Wasweißichistan, der ein paar seiner Meuchelmörder in die Ukraine entsandt hatte, um die russischen Invasoren zu unterstützen und der – ich glaube mich an eine neulich gemachte Ankündigung zu erinnern! – bis nach Berlin weiter marschieren wollte, wenn ihm Wladimir Putin nicht den „Halt“ befehlen würde, fragt sich nun ein ganz klein wenig verwundert, was denn da wohl los sein mag in Russland, bzw. der Ukraine! Was aber noch viel schlimmer sein mag als die Niederlagen der russischen Armee, dürfte die Ignoranz der Führer im Kreml gegenüber seinen Vorschlägen und Tipps sein! Kadyroff und seine Bluthunde scheinen nicht einmal bei den Herren in Moskau größeren Eindruck zu machen. Okay, als Kanonenfutter scheinen sie ganz brauchbar, aber sonst? Wer mag diese islamistischen Fundamentalisten mit dem Hang zu Folter und Terror, Mord und „Allah-ist-groß“ Geschrei, schon in seinem eigenen Land haben? Scheinbar noch nicht mal Putin höchstselbst und dann auch noch persönlich!

So bleiben wir einstweilen sehr überrascht vor unseren Fernsehgeräten sitzen und harren täglich der unglaublichen Nachrichten aus dem Osten der Ukraine und den berichten von den davonlaufenden russischen Soldaten, die eigentlich nur eines wollten, zu Hause sitzen und Wodka in sich hinein schütten, wie sie das immer taten und wie sie es ihre Väter und Großväter gelehrt haben! Stattdessen sollen sie in einem Krieg zerfetzt und erschossen werden, von dem wohl nur die allerwenigsten wissen, wozu sie ihn überhaupt führen sollen!

#Ukraine, #Großoffensive, #Charkiw, #Isjum, #Ostfront, #Cherson, #Kupjansk, #Saporischja, #Flucht, #Omid Nouripour, #Grüne, #Wolodymyr Selenskyj,

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...