Montag, 17. Oktober 2022

Liz Truss und ihr Affentheater!

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nicht immer so despektierliche zu sein. Aber dann kam Liz Truss und alles war plötzlich anders. Johnson, der affektierte Suppenkasper mit einem Hang zu Suff und Corona-Parties war weg - gegen seinen erklärten Willen, weil alle andern waren doof, nur er nicht - und aus einem sehr merkwürdigen Auswahlverfahren, ging eine gewisse Liz Truss als "SiegerIn" hervor. Man machte sie zur neuen PremierministerIn und offensichtlich ist die gute Lisbeth II., nach einer Rekordregierungszeit, vor Schreck an Altersschwäche gestorben! Ich kann sie verstehen!

Es dauerte nicht lange und Truss machte, vermutlich das erste Mal in ihrer Karriere als PolitikerIn, denn vorher hatte ich noch nie irgend etwas von ihr gehört, und ernannte nicht nur Kwasi ihr neues Kabinett, mit Kwarteng als Finanzminister. Der hatte zwar keinen Plan, aber dafür überhaupt keine Ahnung und so kam es wie es kommen musste. Zuerst wollte Truss die Steuern senken - für die Reichen natürlich, für wen sonst. Dann kackte das britische Pfund ab und die Bank of England musste Anleihen kaufen, um ihn zu retten. Also überlegte sie es sich anders und strich die Steuererleichterungen. Aber Kwasi hatte nun doch einen Plan und der ging ganz anders. Er wollte nämlich die Reichen steuerlich entlasten und las seiner Chefin die Leviten. Aber da hatte er die Rechnung ohne die WirtIn gemacht und also war er seinen Job los!

Dann tauchte Jeremy Hunt aus der Versenkung auf und erklärt, als neuer Finanzminister, nun allesmal eben für Null und Nichtig! Also wenn das jetzt nicht endlich das Aus für Truss bedeutet, die nicht nur ihren Laden so garnicht im Griff hat, sondern auch noch keine Ahnung, aber davon jede Menge, dann weiß ich auch nicht. Zumal sie ja nach Johnsons unwürdigem Abgang noch nicht einmal die kleinste Legitimation hat, außer die Stimmen "ihrer" Tories. Wenn hier keine Neuwahlen fällig sind, dann überhaupt nie mehr! Auch, oder vielleicht gerade, wenn die Tories mit bis zu 30 % hinter Labour zurück liegt. Das Recht auf Regierung ist ja nun auch kein Erbrecht, wie es die Tories für sich beanspruchen wollen!

Also! Weg mit Truss! Weg mit den Tories und dann mal sehen, was Labour so drauf hat, oder? Das wäre wenigstens in einem Land Europas mal eine Wahl gegen den vermalledeiten Rechtsruck in ganz Europa! 

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Sonntag, 16. Oktober 2022

Gibt´s ein Leben vor dem Tod?

Natürlich, natürlich! Die Zeiten sind hart und selbstverständlich gibt es Leute, ja ganze Länder und bestimmt auch Kontinente, denen geht´s noch deutlich schlechter als uns. Aber was im Moment so auf uns einstürmt, ist schon mal ne Hausnummer! Da steht die Frage im Raum, ob wir nicht am besten dran sind, wenn wir alle kollektiven Suizid verüben?

Wir leben viel zu großzügig, hört man allenthalben. Wir dürfen kein Fleisch essen, weil die armen Tiere und Massentierhaltung und so, genau! Alle sollen, nein müssen wir nun Veganer werden. Denn nur vegan ist gut für die Umwelt und die Natur und für´s Klima. Anstatt fleisch zu fressen, sollen wir uns alle auf den Autobahnen festleimen und ultrateure Gemälde mit (vegetarischer oder ist das auch schon vegan?) Tomatensuppe beschmeißen und uns dann gleich daneben kleben! Wir dürfen auch nicht mehr heizen, egal wie kalt es auch wird. hauptsache die Industrie kann weiter produzieren und die Leute müssen nicht entlassen werden. Aber stattdessen unter der Decke sitzen, mit angezogenen Beinen und gemütlich den Winter durchzocken, das sollen wir aquch nicht. Das braucht ja Strom und den haben wir genausowenig wie Gas zum Heizen. Stattdesen rät man zu Alternativen, wenn der Strom ausfällt und die Heizung auch gleich. Doch welche das sind, das verrät uns keiner! Denn wir sollen nicht mit Öl heizen. Geht ja auch schlecht, bei einer Gas- und/oder Fernwärme. Aber auch der Kamin verbietet sich als Wärmequelle. Da kommt noch mehr CO2 raus, als wenn man Gas verheizt! Aber auch der Heizlüfter ist keine Lösung, denn der braucht Strom und den sollen wir sparen. Und wenn dann jeder bei minus 10 Grad den Heizlüfter anschmeißt, dann kackt das Stromnetz ab und die Kraftwerke gehen in Flammen auf! Also bauen wir uns aus zwei Blumenpötten ein paar Schrauben und jeder Menge Teelichter von Ikea einen Ofen. Der macht zwar mangels Leistung die Wohnung auch nicht warm, aber die psychologische Wirkung soll eine gar gewaltige sein!

Tja, nun kommt vielleicht der ein oder andere auf die Idee und sagt so bei sich: "Wenn ich schon nicht heizen kann, wie ich es brauche (und ich bin mir ziemlich sicher, dass alle, die es sich leisten können es auch weiterhin warm in der Bude haben, während die Habenichtse wie Du uns ich mit kalten Ärschen im noch kälteren Zimmern sitzen), dann geh ich mich unter der Dusche mal kurz aufheizen! Aber genau das hat man schon im Voraus bedacht, weswegen Herr Winfried Kretschmann uns auch gleich den Einsatz eines Waschlappens statt Bad oder Dusche empfohlen hat. Dreißig Quadratzentimeter Frotteestoff als Ersatz für eine warme Dusche, das reicht nicht einmal für den berühmten Placeboeffekt! Andere wiederum verlangen die Absenkung der Duschtemperaturen und eine drastische Verkürzung der Duschzeiten. Jeder weiß irgendwas, aber augenscheinlich hat keiner eine Ahnung!

Statt am warmen Ofen zu sitzen und den Winter irgendwie zu überstehen, sollen wir aber einen Notvorrat anschaffen, für Kriegszeiten, wochenlange Blackouts oder vielleicht auch drohende Schneestürme. Das hören vor allem jene besonders gern, die sich schon unter normalen Umständen kam die Lebensmittel für einen ganzen Monat leisten können, wenn sie ihren Lohn bekommen haben! Aber wen stören solche unbedeutenden Kleinigkeiten, wenn man nur dumm daher schwafeln kann? Ich habe noch nicht einen einzigen vernünftigen Vorschlag gehört, was man tun kann. Ach ja, ich zum Beispiel könnte mir nicht einmal, selbst wenn ich es wollte, einen Herd zum kochen in die Küche stellen, um zu heizen und ein warmes brüderliches Süppchen zu kochen. Das Haus in dem ich lebe wurde zwar in den fünfziger Jahren erbaut, aber als man es vor 15 oder 20 Jahren saniert hat und Fernwärme einbaute, hat man im gleichen Atemzug sämtliche Kaminzüge zugemauert und die Schornsteine abgebaut! 

Ach, was mache ich mir eigentlich Gedanken? Kretschmann und Söder werden uns schon helfen. der ein mit seinem Waschlappen, der andere mit einer Luftabwehr für deutsche Städte (die Lufthoheit über den AfD-Stammtischen scheint er ja bereits schon zu haben!), aber nicht vergessen - alles um Gottes Willen ohne Maske, ohne kostenlose Bürgertests und auf jeden Fall ohne Einschränkungen! Dann wird schon alles werden!

#Winfried Kretschmann, #Markus Söder, #Blackout, #Gaskrise, #Strompreise, #Gaspreisdeckel, #Waschlappen, #Dusche, #Corona, #Heizlüfter, #Tomatensuppe, #geleimt, #Teelichtofen, #Luftabwehr, 

Söder fordert Luftabwehr für deutsche Städte!

Na, da hat er wieder einen echten Söderer rausgehauen, der Markus aus Bayern! Von wegen vor dem Oktoberfest erstmal das Motto ausgegeben: "Masken, Tests, was auch immer, brauchen wir gar nie nicht!" und nach der großen Sauferei steigt die Inzidenz in derart schwindelnde Höhen, zumindest in der Landeshauptstadt München, aber auch in Bayern ganz allegemin und darüber hinaus und nach langem, intensiven Schweigen, will der Söder mal wieder in die Nachrichten kommen und zwar mit etwas anderem, als der billigenden Inkaufnahme zahlreicher auch schwerer Corona-Infektionen. Also fordert er mal eben so eine Luftabwehr für deutsche Städte. Als ob man damit den Virus vom Himmel schießen können tät!

Aber sowas schert den Markus nicht, die g´scherte Ruam. Zuerst das Maul aufgerissen ud rausgebrüllt, was ihm so auf der spitzen Zunge liegt und dann is wieder für ein paar Tage gut! Aber ich möchte noch hinzu fügen, dass alle die Bayern gewarnt haben vor einer unmaskierten und ungetesteten Wies´n, aber man hat es ja nicht hören wollen und wahrscheinlich ist jetzt wieder der Lauterbach an allem Schuld! Aus bayrischer Sicht muss es wunderbar sein, so einen dankbaren Sündenbock vorführen zu können! Aber wir haben ja noch nicht genug Probleme, da brauchen wir so eine Wasserpfeife wie den Söderer Markus genauso dringend, wie Donald Trump die US-Demokratie und ihre Justiz!

#Markus Söder, #Bayern, #Oktoberfest, #Wies´n, #Corona, #Inzidenz, #Infektion, #München, #Luftabwehr, #Karl Lauterbach, #Donald Trump, 

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Montag, 10. Oktober 2022

Wahlen in Niedersachsen!

Kaum waren die ersten Hochrechnungen draußen, ging das Geheule bei der CDU los und man schob die Schuld am Abschneiden der AfD sofort auf die Ampel im Bund! Allerdings ist üblicherweise nicht zu erwarten, das Wähler, die von SPD und Grünen "enttäuscht" wurden, versuchen sich ans rechte Ufer der Politik zu retten! Nein! Es ist eher so, dass man das dümmliche Geschwafel eines Herrn Merz, seines Zeichens Vorsitzender der CDU und einer der wichtigsten Propagandisten rechter Kreise und von Putin in Deutschland, sich in Fake-News und Rechtssprech, sowie in teilweise wörtlich übernommenen Passagen aus obskuren russischen Telegram-Kanälen übernimmt, um ukrainische Flüchtlinge zu verunglimpfen! Aber da denken sich die rechten, konservativen, oder um Merz´ens Intention gerecht zu werden, die Wertkonservativen aus der Union, dass sie am besten gleich das hetzende Original wählen könnten und machen ihr Kreuzchen eben bei der AfD, anstatt bei den Waschlappen von der CDU! Weswegen die CDU natürlich auch ein historisch, oder besser hysterisch schlechtes Wahlergebnis eingefahren hat!

Was die FDP betrifft, so hat sie nicht mehr und nicht weniger bekommen, als die Quittung für Lindners zaudern und zögern! Anstatt sein Portokässchen aufzutun und sich um die Not von Bürgern und Unternehmen in der Strom- und Gaskrise zu kümmern, hat er lieber rumgejammert, um die Laufzeiten der Atomkraftwerke zu verlängern und so seinen Partnern, die den Ausstieg auf ihre Fahnen geschrieben hatten, einen vor´s Schienbein zu treten und das ziemlich heftig und mehrfach! Nun hat er die Quittung und musste bittere Tränen in der Wahlnacht vergießen, weil das Ergebnis sehr schmerzhaft (jedenfalls für ihn!) war. Verdient hatte sich die FDP dieses Abschneiden allemal und, ehrlich gesagt, es ist mal wieder höchste Zeit geworden, dass Linder eins auf die Fresse bekommt vom Wahlvolk! Zwo und ein paar Zerquetschte Prozent waren die passende Antwort auf nichts weiter, als nahezu ungreifbares Geschwurbel und lautes Gejammer, die schwarze Null halten zu wollen. Wir haben gerade Krise, Herr Lindner und wann, wenn nicht jetzt, soll denn der große Bums kommen? Wenn´s uns wieder gut geht? Never!

Ja und dann ist da noch die AfD, die ein bedauerlicherweise starkes Ergebnis erzielt hat und, das sage ich hier in aller Deutlichkeit, sie nur deswegen hat, weil die CDU in den braunen Gewässern am rechten Rand zu fischen versucht! Herr Merz, das ist allein ihre Verantwortung!

Die Grünen haben zugewonnen, aber nicht so viel, wie man eigentlich dachte, aber trotzdem nicht schlecht. Das mag daran liegen, dass es einen himmelhohen Unterschied gibt zwischen wohlfeilen Parteiprogrammen und der bitteren Realität. Man kann es eben nicht allen recht machen und dann gibt es eben enttäsuchte Wähler. Aber die werden sich im Falle der Grünen wohl auch wieder beruhigen, wenn sich die Wogen der Krise langsam zu glätten beginnen!

Und dann, last but not least, die SPD, zwar 3 Prozentpunkte verloren, aber doch deutlich vor der CDU und damit mit einem Regierungsauftrag versehen! Sehr gut! Aber das Schönste an der ganzen Sache ist, dass es nun nicht mehr der CDU bedarf, um regieren zu können, nein, rotgrün hat eine Mehrheit und die Schwarzkittel des Bernd Altusmann können sich jetzt in aller Ruhe und ohne ihren künftigen Ex-Vorsitzenden, in der Opposition von Fritze Merz erholen! Ich bin wirklich gespannt, wie sich die neue Regierung macht und vor allem, wie lange Merz noch sein Unwesen treiben darf, bevor man ihn mit seinem Stuhl vor die Türe des Konrad-Adenauer-Hauses setzt!

#Wahlen, #Niedersachsen, #SPD, #Grüne, #FDP, #CDU, #AfD, #Stephan Weil, #Bernd Altusmann, #Friedrich Merz, #Politik,

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Donnerstag, 6. Oktober 2022

Und ab geht die Post!

Politik scheint nun doch nicht ganz so einfach zu sein, wie die liebe Liz Truss sich das vermutlich gedacht hat. Eben mal schnell PemierministerIn zu werden und dann, Boris Johnson sei dank, kann ja eigentlich nur alles Ratzfatz besser werden. Naja, sie ist ja kein alter weißer Mann und allein das sollte - nach den Regeln der political correctness - schon als Qualifikation ausreichen.  Besonders, wenn der Vorgänger ein clownesker Depp gewesen ist, der den Staat als seinen persönlichen Selbstbedienungsladen betrachtet hat und sich nie auch nur eines Hauchs von Schuld bewusst war! Und dann kommt sie daher, die gute Liz Truss, von der man in all den Jobs, die sie vorher schon bekleidet hatte, nie irgend etwas gerissen hat, will PremierministerIn werden - und schafft es tatsächlich! Leider war offenbar vorher niemandem aufgefallen, dass sie zwar kein alter, weißer Mann war, dafür aber eine weiße dumme Frau, die weder einen Plan hatte, noch eine Ahnung davon, wie man ein Land führt, dass sich dank der Dummheit der Brexeteers in der größten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise seit dem Zwoten Weltkrieg befindet!

Truss wird wirklich jedem Vorurteil, das man über Frauen im Allgemeinen und weißen Frauen im Besonderen hat, gerecht. Aber sie hat es wirklich geschafft, binnen zweier Tage dreimal ihre Meinung zu ändern, was die steuerliche Besserstellung reicher Briten betrifft. Und dann hat auch noch Kwarteng, der Finanzminister, Kwasi über ihren Kopf hinweg etwas ganz anderes behauptet. Das muss man der britischen Regierung erst einmal nachmachen! Aber sicher finden sich noch ein paar Tories, die es noch viel besser wissen! Es wird wirklich Zeit, dass sich dieses Drama in Wohlgefallen auflöst und zwar im Rahmen einer schicken Wahl. Auch wenn die Tories diese verlieren, was sie natürlich auch mehr als verdient haben, bleibt dem einstigen Empire nichts anderes übrig, als endlich mal wieder Nägel mit Köpfen zu machen!

Aber einstweilen windet sich Truss noch wie ein Aal und versucht sich an die Macht in Downing Street 10 zu kleben. Derweil senkt die Ratingagentur Fitch schon mal den dicken Daumen und sieht Englands finanzielle Zukunft so schwarz, wie ein schwarzes Loch! 

#Großbritannien, #Liz Truss, #Boris Johnson, #Kwasi Kwarteng, #Tories, #Brexit, #Steuersenkung für Reiche, #alter weißer Mann, #Fitch

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Dienstag, 4. Oktober 2022

Der Elektro Oli von Citroen

Da haben sich die Franzosen von Citroen aber mal was einfallen lassen! Immer größer, fetter, schwerer und natürlich teurer? Das war einmal, wenn man sich diese Design-Studie zu Gemüte führt. Und dieses Teil hat es in sich - knappe 1.000 kg schwer, inklusive 40-kWh-Akku und dank Geschwindigkeitslimit bei 110 km/h eine Reichweite von 400 Kilometern. Das finde sogar ich erstaunlich und ich bin bei Elektromobilen immer skeptisch, seit ich geschäftlich 2m Jahre lang einen E-Kangoo von Renault fahren "durfte" - und das auch noch mit einem prähistorischen Blei-Gel-Akku, aber lassen wir das! Der Citroen macht da echt was her und dank der verwendeten Recyclingmaterialien sollte auch der ökologische Fußbabdruck ganz akzeptabel ausfallen. Sicherlich besser als bei einem Ford F150 Pickup mit den Ausmaßen einer Raumfähre, oder ein völlig oversized motorisierter Porsche Cayenne, oder auch Macan, mit 500 PS (oder noch mehr?), zum Brötchen holen am Sonntag Morgen im Nachbarort!

Dann kommt so eine niedliche kleine Schüssel wie der Oli gerade recht, wenn man mich früge. Aber wer frägt mich schon? Genau, sicherlich keine Sau! Ich bin dafür, ich würde mir das Teil bestimmt holen, wenn mein jetziger Citroen C3 Aircross einen Nachfolger braucht. 25 Minuten für das Aufladen des Akkus von 20 auf 80 Prozent, halte ich für sehr akzeptabel. Keine großartigen elektronischen und digitalen Kinkerlitzchen, dafür jede Menge Platz und garantiert viel fun beim herum cruisen. Herz was willst du mehr. Dazu der Preis von um die 25.000,- Öken, das hat meiner auch gekostet und der braucht Benzin - worüber ich derzeit beinahe froh bin, denn bei den Strompreisen erscheinen selbst Literpreise von knapp 2 Euro für den Liter E10 fast wie ein Sonderangebot!

Augenscheinlich haben Citroen und seine IngenieurInnen da mal wieder etwas geleistet, was die Marke in den 50er Jahren so sehr auszeichnete, als sie die Göttin auf den Markt brachten - Avantgarde und ein exaltiertes Design - ach ich liebe das wirklich! Macht weiter so und bringt das auf den Markt! Bitteeeeee!

#Citroen, #Oli, #e-Auto, #Design-Studie, #Recyclingmaterial, #CO2-Fußabdruck, #Ökobilanz, #Reichweitenangst, #Akku, #Ladedauer, 

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Montag, 3. Oktober 2022

Die gute alte Post!

Es gab Zeiten, da konnte man sich noch verlassen auf die Post. Aber das ist lange her und wird wohl daher eine Geschichte aus längst vergangenen Zeiten bleiben. Es gibt keine, oder nicht mehr viele Postbeamten. Es ist ein Zeichen der neuen Zeit. Beamte sind lästig, weil man sie nicht einfach so feuern kann und sie sind teuer, weil sie nach einigen Jahrzehnten Dienstzeit eine Menge Gehalt bekommen und dann auch noch eine Pension auf Staatskosten - ohne je selbst einen Pfennig oder Cent in die Rentenkasse gelegt zu haben. Genauso wenig wie in die Krankenkasse. Aber das nur am Rande.

In den alten Zeiten war die Post pünktlich! Ein Beamter hätte sich lieber vierteilen lassen, als auch nur einen beschissenen dämlichen Brief verloren zu geben und wenn es so etwas gab wie eine Beamtenehre, dann hatten die Postbeamten eine solche! Dann kam die Zeit, da die Post privatisiert wurde, als Aktiengesellschaft. "Fünf ist Trümpf" aus dem Jahr 1993 ist sicher noch dem ein oder anderen älteren Semester ein Begriff. Es war das Synonym dafür, dass sich alles ändern würde. Man führte die 5-stellige Postleitzahl ein und behauptete, es würde alles besser werden! Aber es wurde immer beschissener - alles!

Dann merkte man in der damaligen Bundesregierung plötzlich, dass man die Post würde reformieren müssen und modernisieren. Aber klar war aus, das würde Geld kosten und zwar viel. Und weil man es einfach nicht investieren wollte, zerschlug man den Post-Konzern und warf Aktien auf den Markt und unters Volk, die man zwar als Volksaktien bezeichnete, die aber rasch an Wert verloren und manch einen Investor ind en Ruin trieben. Das war dann sozusagen der Anfang vom Ende der erfolgreichen Deutschen Post und heute sehen wir das Ergebnis von dreißig Jahren Misswirtschaft und Versagen! Die Gewinne verschwanden in irgendwelchen Taschen, die Kleinaktionäre - und nicht nur die schauten in die Röhre! Jetzt schauen auch die Kunden in die Röhre. Die Post ließ den von ihr selbst erfundenen E-Brief sterben und nun stirbt auch die Briefzustellung. Immer weniger Briefkästen in die man seine Post werfen kann, immer seltener wird die Post - wenn sie auf dem Dienstwege noch nicht verschwunden sein sollte - durch ständig wechselnde Briefzusteller ausgetragen und der große rest, der einfach so verschwindet, ist halt weg. Vermutlich irgendwo in die Tonne getreten und zu Recyclingpapier verarbeitet!

#Post, #Briefzustellung, #Sendung, #Schwund, #Fünfisttrümpf, #Volksaktie, #Privatisierung, #Postbeamter, #Pensionen, #Kleinaktionäre, #E-Post, 

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...