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Donnerstag, 31. August 2023

Hubs Aiwanger in der Opferrolle!

Darin war er schon immer ganz groß, der Hubert Aiwanger. Immer die Schnauze möglichst weit offen und unsägliches zeug von sich geben und wenn ihm einer verquer kommt, dann sieht er sofort überall Verschwörer um sich herum, die nur seinen Untergang wollen. Dabei ist er selbst nicht gerade zimperlich, wenn er die Chance sieht, jemandem vor den Koffer zu scheißen! 

Nun also auch wieder! Erst taucht ein Flugblatt auf, mit antisemitischem Inhalt, alles unterste Schublade. Gefunden wurde es in seiner Schultasche, als er noch das Gymnasium in Großschneutzelreuth besuchte, oder wo auch immer! Es sei ihm nicht mehr "erinnerlich", ob, wieviel und warum sich darinnen befand. Er weiß aber ganz genau, dass er´s nicht war, nicht wahr? Dann meldet sich sein Bruder und nimmt mannhaft die Schuld auf sich, bezichtigt sich selbst der Urheberschaft und Hubert kichert sich eins. Natürlich wird nun schon seit längerer Zeit von einer Schmutzkampagne fabuliert, die übelmeinende Menschen gegen Aiwanger und seine Freien Wähler fahren sollen. So wie immer, wenn Kritik an ihm, dem Unfehlbaren laut wird!

Zwar mag der Söderer Markus von der CSU und seines Zeichens Oberbürgermeister von Bayern und Ministerpräsident, das Tischtuch zwischen sich und Hubs nicht zerschneiden, denn er ist auf die Koalition mit den Freien Wählern angewiesen, aber er will von Aiwanger 25 Fragen (schriftlich) beantwortet haben. Freilich gewinnt er dadurch Zeit vor den anstehenden Landtagswahlen, bis zu denen es noch so um die vier Wochen hin sein dürfte und solange kann er dabei den Eindruck vermitteln, er würde was tun, in der Sache, ohne sich von seinem Spezl direkt trennen zu müssen. Denn ganz grün sind sich die beiden nicht. Und Aiwanger ist immerhin stellvertretender Ministerpräsident! Aber vielleicht, so denkt sich der Söderer, wahrscheinlich, kann sich das Gezeter um den antisemitischen Hubert noch bis über den Wahltag hinaus hinziehen und dann ist er schön fein raus, der Markus! Die Frage ist nur, ob die rechnung auch auf geht. Die Wähler könnten zu der Ansicht gelangen, die freien Wähler seien ihrer Stimme nicht mehr würdig und mal ehrlich, wer braucht die überhaupt? Keine Sau, korrekt! Man darf bezweifeln, dass die verschreckten Wähler der Freien Wähler ihre Stimme der CSU geben, um den Hubs loszuwerden, denn ohne ihren dauernöhlenden Vorsitzenden, sind sie vielleicht gut für höchstens fünf Prozent!

So stellt sich die Frage, ob die Freien Wähler zur AfD abwandern, die ja auch ein sehr großes Herz für Antisemiten und Rassisten haben, oder ob sie zur FDP weiter ziehen, die ja ähnlich unsozial eingestellt sind wie die Freien Wähler. Und genauso wie diese tragen sie die "Freiheit" in ihrem Namen, wozu auch immer! Derweilen suhlt sich Aiwanger, wie es oft geübte Praxis bei ihm ist, in Selbstmitleid und er hat sogar versucht sich eine Art halbherzige "Entschuldigung" abzuringen, aber da er´s ja eigentlich garnicht war, sieht er auch nicht ein, wieso er sich entschuldigen sollte. Genauso scheint seine "Entschuldigung" auch geklungen zu haben. Das Auschwitz-Komitee fand das überhaupt nicht authetisch und schon garnicht passen! Wir dürfen gespannt sein, wie sich der Hubs hier aus der Affäre ziehen will! Lasst uns diese ekelhafte Geschichte aufmerksam verfolgen und sie als ein Musterbeispiel dafür nehmen, dass es wohl eine stattliche Anzahl an Menschen in der Politik deutschlandweit gibt, die sich trotz eigenen Fehlverhaltens, nicht der geringsten Schuld bewusst sind und andere für ihr eigenes Versagen verantwortlich machen! So wird Politik nicht nur unglaubwürdig, sondern sie disqualifiziert sich gerade zu selbst und treibt den wankelmütigen Wähler vielleicht noch ganz bewußt in die Arme der AfD - weil sie den Freien Wählern und der Politik überhaupt den schon sprichwörtlich gewordenen "Denkzettel" zu verpassen gedenken!

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Montag, 28. August 2023

Aiwanger´s Griff ins antisemitsche Klo!

Wer sich ein wenig mit bayrischer Politik beschäftigt, der weiß bereits seit geraumer Zeit, dass Hubs Aiwanger einer von jenen ist, der einfach nicht weiß, wann er mal das Maul halten sollte und wie es scheint handelt es sich dabei um keine Eigenschaft, die er erst kürzlich erworben hat. Das eben erst aufgeploppte Desater um ein antijüdisches Pamphlet, dass in seinem Schulranzen gefunden wurde, als er etwa 17 Jahre alt war und zu dem er sich erst nicht äußern wollte und dann durch seinen Sprecher verkünden ließ, es handele sich um eine schreckliche Schmutzkampagne gegen ihn, den armen und zu Unrecht verfolgten Aiwanger, bevor sein Bruder plötzlich eine göttliche Eingebung hatte und behauptete, er sei der Urheber dieses Machwerks gewesen, wirft seinen braunen Schatten auf die Freien Wähler, zumindest in Bayern!

Hubs kann es überhaupt nicht leiden, wenn man ihn kritisiert und wenn es dann doch passiert, wird er gelegentlich schon ziemlich grantig. Und nun das! Natürlich ist Aiwanger "nicht mehr erinnerlich", wer wann was warum geschrieben habe und wieso er das dann in seinem Schulranzen mit sich herum trug! Es mag allerdings verwundern, warum er sich nicht sofort als Retter des Abendlandes hinstellte, als das Theater losging. Stattdessen wusste er zunächst nichts, dann war es eine - die bereits erwähnte - Schmutzkampagne und am Schluss waren alle anderen Schuld, nur nicht er. Wie er da so sicher sein kann, wo ihm doch in seinem löchrigen Gehirn nichts mehr erinnerlich ist, mag man fragen können, eine Antwort wird man darauf nicht bekommen. Jedenfalls nicht von ihm, wenn ich das mal so sagen darf. 

Während die Opposition in Bayern, allen voran die SPD, den unverzüglichen Rücktritt Aiwangers fordert und die FDP sich den Sozis anschließt und wenigstens eine Reaktion des bayrischen Ministerpräsidenten Söder erwartet, gibt sich die CSU ein wenig zerknirscht. Natürlich hätte niemals einer der Ihren so etwas erwartet, gleichwohl die CSU dafür bekannt ist, das Maul im Wahlkampf reichlich voll zu nehmen und auch vor rechter Hetze nicht zurückschreckt, wenn´s der "Wahrheitsfindung" oder dem nächsten Wahlsieg dient. Aber das ging dann wohl doch etwas zu weit. So kurz vor der nächsten Wahl, wo die CSU hoffentlich noch weiter abkackt, als bei der letzten. Irgendwie glaube ich zwar nicht, dass ausgerechnet die SPD, entgegen dem allgemeinen Trend, gerade in Bayern eine Wahl gewinnt, wo sie noch nie einen Fuß auf die Erde brachte, aber schön wär´s doch, oder! Mal was anderes, als immer nur den sellben alten bayrischen Bierfilz!

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