Da staunt die Flachzange und der Leiermann wundert sich! Fancy Nancy möchte nun sogar die „Finanzströme“ der Rechtsextremen aufdecken, durchleuchten (warum eigentlich jetzt erst?) und dann – vermutlich, wie üblich! – vergessen, denn um etwas gegen die Rechte zu unternehmen, müsste man nicht nur irgendetwas „aufdecken“, denn das ist lange bekannt, man muss auch handeln! Aber damit tut man sich in allen Parteien zunehmend schwer! Wer will denn wirklich etwas gegen die AfD und ihre rechtsextremistischen, faschistischen und nationalsozialistischen Unterstützer heulen und jaulen seit Beginn der Diskussion um ein Verbot auf, wie die sprichwörtlichen getretenen Hunde und nun sind wieder einmal de hauptberuflichen bedenkenträger unterwegs um hier zu warnen, dort zur Vorsicht zu rufen und selbstverständlich auch darauf hinzuweisen, dass man doch die Rechten nicht zu „Opfern“ stilisieren dürfte, indem man sie verbietet!
Natürlich ist ein wenig Aktion gegen die AfD immer
noch besser, als die Haltung der konservativen Ecke des politischen
Spektrums, die nach wie vor darüber lamentiert, es handele sich bei den
AfD-Wählern nicht um Nazis, oder Rassisten, sondern
lediglich um „Protestwähler“, die man unbedingt zurückgewinnen müsse!
Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass der wertkonservative Flügel
von CDU und CSU sich gerade verbiegt und windet, wie ein Aal, um sich
irgendwie um die sogenannte „Brandmauer gegen
rechts“ herum zu schlängeln und die AfD doch noch koalitionsfähig zu
machen. Da nützt auch alles Geschwafel um die ach so besorgte Mitte der
Gesellschaft nicht weiter! Nein, im Gegenteil, man nimmt die Schlagworte
der AfD genauso dankbar auf, wie ihre Hetze
und versucht diesen erwiesen in Teilen rechtsextremistische Partei und
ihre Nazi-Führer auch noch rechts außen zu überholen!. Man fühlt sich
tatsächlich an die Zeiten von Franz-Josef Strauß erinnert, der da einst
behauptete, rechts neben der CSU dürfe es keine
Partei mehr geben! Und auch die CDU ist unter ihrem großen, dürren
Vorsitzenden Fritze Merz so weit nach rechts gerückt, dass es einem
wirklich Angst und Bange werden muss!
Aber weil die deutsche Politik gerade mal so drauf
ist, wie sie ist, zerstört Sarah Wagenknecht die organisierte Linke und
gründet ihren eigenen Verein, in der Hoffnung mit ihrem „Bündnis Sarah
Wagenknecht“, in das auch ihr göttlicher Gatte
Lafontaine soeben eintrat, den Osten der Republik politisch umzupflügen
und ihre nationalbolschewistischen Ansichten unters empörte
Protestwählervolk der neuen Bundesländer zu bringen. Gleichzeitig tritt
der rechts“intellektuelle“ Hans-Schorsch Maaßen aus
der CDU aus, in der man ihn angeblich nie haben wollte und will nun
selbst eine neue „Partei“ unter der Bezeichnung „Werte-Union“ zu
gründen, gerade so, als gäbe es der Idioten in der Politik nicht schon
mehr als genug! Die Weimarer Republik lässt grüßen und
dabei kann einem nur kotzelend werden!
- Kampf gegen Rechtsextremismus Faeser will Finanzströme in rechtsextremen Netzwerken aufdecken (Artikel auf spiegel.de vom 26.01.2024)
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