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Freitag, 26. Januar 2024

Nein! Doch! Ooohh!

Da staunt die Flachzange und der Leiermann wundert sich! Fancy Nancy möchte nun sogar die „Finanzströme“ der Rechtsextremen aufdecken, durchleuchten (warum eigentlich jetzt erst?) und dann – vermutlich, wie üblich! – vergessen, denn um etwas gegen die Rechte zu unternehmen, müsste man nicht nur irgendetwas „aufdecken“, denn das ist lange bekannt, man muss auch handeln! Aber damit tut man sich in allen Parteien zunehmend schwer! Wer will denn wirklich etwas gegen die AfD und ihre rechtsextremistischen, faschistischen und nationalsozialistischen Unterstützer heulen und jaulen seit Beginn der Diskussion um ein Verbot auf, wie die sprichwörtlichen getretenen Hunde und nun sind wieder einmal de hauptberuflichen bedenkenträger unterwegs um hier zu warnen, dort zur Vorsicht zu rufen und selbstverständlich auch darauf hinzuweisen, dass man doch die Rechten nicht zu „Opfern“ stilisieren dürfte, indem man sie verbietet!

Natürlich ist ein wenig Aktion gegen die AfD immer noch besser, als die Haltung der konservativen Ecke des politischen Spektrums, die nach wie vor darüber lamentiert, es handele sich bei den AfD-Wählern nicht um Nazis, oder Rassisten, sondern lediglich um „Protestwähler“, die man unbedingt zurückgewinnen müsse! Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass der wertkonservative Flügel von CDU und CSU sich gerade verbiegt und windet, wie ein Aal, um sich irgendwie um die sogenannte „Brandmauer gegen rechts“ herum zu schlängeln und die AfD doch noch koalitionsfähig zu machen. Da nützt auch alles Geschwafel um die ach so besorgte Mitte der Gesellschaft nicht weiter! Nein, im Gegenteil, man nimmt die Schlagworte der AfD genauso dankbar auf, wie ihre Hetze und versucht diesen erwiesen in Teilen rechtsextremistische Partei und ihre Nazi-Führer auch noch rechts außen zu überholen!. Man fühlt sich tatsächlich an die Zeiten von Franz-Josef Strauß erinnert, der da einst behauptete, rechts neben der CSU dürfe es keine Partei mehr geben! Und auch die CDU ist unter ihrem großen, dürren Vorsitzenden Fritze Merz so weit nach rechts gerückt, dass es einem wirklich Angst und Bange werden muss!

Aber weil die deutsche Politik gerade mal so drauf ist, wie sie ist, zerstört Sarah Wagenknecht die organisierte Linke und gründet ihren eigenen Verein, in der Hoffnung mit ihrem „Bündnis Sarah Wagenknecht“, in das auch ihr göttlicher Gatte Lafontaine soeben eintrat, den Osten der Republik politisch umzupflügen und ihre nationalbolschewistischen Ansichten unters empörte Protestwählervolk der neuen Bundesländer zu bringen. Gleichzeitig tritt der rechts“intellektuelle“ Hans-Schorsch Maaßen aus der CDU aus, in der man ihn angeblich nie haben wollte und will nun selbst eine neue „Partei“ unter der Bezeichnung „Werte-Union“ zu gründen, gerade so, als gäbe es der Idioten in der Politik nicht schon mehr als genug! Die Weimarer Republik lässt grüßen und dabei kann einem nur kotzelend werden!

Wehrhafte Demokratie? Das ich nicht lache! Unsere Verfassung hat die Möglichkeit geschaffen, extremistische Parteien, deren Ziel die Zerstörung des demokratischen Systems in Deutschland ist, zu verbieten! Also muss diese Möglichkeit genutzt werden! Sonst können wir sie gleich aus der Verfassung schmeißen und uns auf den Standpunkt stellen: „Wenn die Mehrheit eine Diktatur will, dann ist das eben so!“ Das kann ja wohl nicht wahr sein! Dreht den rechten (und linken!) Idioten den Geldhahn zu und verbietet ihre Vereine! Ende der Diskussion! Dann wählen die ehemaligen „Protestwähler eben gar nicht mehr, oder sie schließen sich wieder den etablierten Parteien an! Denn dann hätten, vor allem CDU/CSU, die Protestwähler wieder in ihren Reihen, da wo sie sie ja angeblich auch haben wollen! Aber das ist dann vermutlich auch wieder nicht recht, weil man keine Idee, kein Rezept hat, wie man diese sich dann verstärkenden rechten Tendenzen neutralisiert werden könnten. Vielleicht kann man sie ja zu Tode diskutieren? 
 
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Freitag, 6. Mai 2022

Inzucht und Unordnung im Innenmisterium Baden-Württembergs

Ob er damit gerechnet hat, der gute Thomas Strobl, seines Zeichens Innenminister in Baden-Württemberg und guter Kumpel von Winfried Kretschmann, dem grün angehauchten Schwarzen an der Spitze des Bundeslandes? Sein Innenministerium wird von der Polizei durchsucht? Donnerwetter muss man da sagen und noch einmal Donnerwetter! In diesem schwarzen Bundesland, in dem, Gerüchten zufolge, ähnlich wie in Bayern gelegentlich immer noch Hexen auf den Marktplätzen kleinerer Städte verbrannt werden, wird für gewöhnlich das gemacht, was der Herr des Innenministeriums sagt.  

Vielleicht hat er´s ja doch ein bisschen übertrieben mit seiner Selbstherrlichkeit,seiner Selbstgerechtigkeit und seiner Gottgleichen Macht?

Üblicherweise gibt er gern mal den starken Mann. Besonders wenn es um Flüchtlinge geht, wie in der Flüchtlingskrise 2015, für die er natürlich Verständnis aufbringt, bevor er ihnen dann den Stuhl vor die Tür stellt, sprich in ihre Heimatländer zurück schickt. Denn mit der Nächstenliebe soll man es nun wirklich nicht übertreiben. Irgendwie hat er auch ein Problem mit Multikulti. Vermutlich für diese seine Leistung verlieh man ihm, ebenfalls 2015 das Bundesverdienstkreuz. Für etwas, was sowieso sei Job ist, für den er nicht einmal schlecht bezahlt wird. Aber es ist ja tatsächlich so, dass diejenigen, die anden Schalthebeln der Macht sitzen, sich für ihre hervorragende Arbeit nur allzu gern gegenseitig das glitzernde Lametta an die Hühnerbrust hängen!

Und nun hat er doch tatsächlich (sollte ich schreiben mutmaßlich? Nö, mach ich nicht!) Unterlagen weiter gegeben, die in einem Gerichtsverfahren gegen einen höheren Polizeibeamten Verwendung finden. Der hatte einer Anwärterin auf den höheren Dienst angeboten, sich "nach oben zu f**ken" - mit ihm selbstredend! Und weil Strobl natürlich schon immer für Tranzparenz war und Schaden von der Landespolizei abwenden wollte - so sagt er jedenfalls - gab er einfach ein Schreiben des Anwalts des Beklagten an einen Journalisten weiter!

Wie es das Schicksal will, sahen das nicht alle so wie Strobl, gleichwohl ihm seine Keule Kretschmann auch weiterhin die Stange zu halten scheint. Strobl, der keinesfalls zurücktreten will, wird sich hoffentlich bald seiner Verantwortung stellen müssen. Mal sehen, ob das die Landesregierung als Ganzes aushält!

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