Es scheint schon Tradition zu sein, dass ein gewisser Winfried Kretschmann, geschlagene 75 Jahre alt, seinen Senf (meist ungefrägt!) zu allen möglichen und unmöglichen Dingen dazu gibt, die ihm gerade mal so durch den Kopf gehen. Wir alle erinnerns uns sicher noch mit großer freude an seine Tips zur allgemeinen Körperhygiene, als er uns erklärte, wie man mit einem Waschläpple und ein wenig (kaltes!) Wasser und Kernseife seine Achselhöhlen ein bissle wäsche kann und so nicht nur Wasser (denn es darf keinesfalls fließendes Wasser genutzt werden!), sondern auch gleich Unmengen an Energie spart! Mir persönlich fehlte angesichts dieser unerwünschten Belehrungen noch der hülfreiche Hinweis, dass man das kalte Wasser im Waschbecken sammeln und höchstselbst ein wenig vorwärmen kann, wenn man es einige Sekunden im Munde hin und her bewegt, bevor man es wieder in selbiges hineinspuckt! Auch hier sind wir Badener, wie man deutlich sehen kann, den Schwaben im Sparen eindeutig überlegen!
Ach, wo war ich denn jetzt gerade? Ooops! Da geht es mir wohl gerade wie dem wehrten Herrn Kretschmann, dessen Gedankengänge sich nur äußerst schwer nachvollziehen lassen, wenn er seine endlosen Monologe hält. Manche zeihen ihn der Altersweisheit, mir persönlich geht er mit seinem Geschwafel eher mächtig auf den Zeiger!
Und nun also das! Kretschmann, der aus unerfindlichen Gründen zwar eine schwarze Seele besitzt, ebenso wie er seine sehr schwarze Gesinnung gleich einer Monstranz vor sich her trägt, immer noch zu den Grünen gehört und noch nicht in die CDU des Erz-Konservativen Friedrich Merz eingetreten ist, zu der er eindeutig besser passt! Die rente mit 63 ist ihm zu teuer, diejenigen die sie in Anspruch nehmen, sind ihm zu unverschämt und überhaupt befindet er die "Mitnahmementalität" der Bürger für unangemessen. Sie würden - unverschämterweise - alles mitnehmen, was der Staat ihnen anbiete! Wenn ich es genau betrachte, verstehe ich diesen Standpunkt, zumindest von seiner erhöhten Warte, aus dem Regierungelfenbeinturm im königlichen Stuttgart. Wäre ich ein Schwafler in seiner Position, gut dotiert und körperlich eher nicht fordernd, denn er bewegt sich ähnlich wie ein Zombie durch die reihen seiner Untertanen, um ihnen die Leviten zu lesen, dann würde es mir vermutlich auch herzlich wenig ausmachen, bis ins Alter von 75 Jahren meiner Arbeit nachzugehen! Da dies aber nicht der Fall ist, könnte ich ihm einen Tipp unter Freunden geben, der da von meiner Altersweisheit geleitet lautet: "Kerl, wenn Du nix anderes zu erzählen hast, als solchen Scheiß, solltest Du vielleicht mal darüber nachdenken, einfach das Maul zu halten!"
Links:
- Kritik an Anspruchsdenken der Menschen - Kretschmann sieht Einspar-Potenzial bei Rente mit 63: "Wir brauchen andere Rentenmodelle" (Artikel auf swr.de vom 22.12.2023)