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Donnerstag, 14. März 2024

Haiti - der Gaza-Streifen Amerikas?

Gewisse Ähnlichkeiten lassen sich nicht von der Hand weisen, wie ich finde. Im Gaza-Streifen leben Palästinenser, die von einer Bannde aus islamistischen Terrorgruppen wie der Hamas und der Hisbollah, oder dem Islamischen Djihad drangsaliert werden. Haiti versinkt seit 40 Jahren im Chaos und wird vom Terror mörderischer Banden in den Würgegriff genommen, die sich den Staat, oder was von ihm übrig ist, zu eigen machen wollen. Dabei sind die Opfer die einfachen Menschen, die sich in diesem Chaos zurechtfinden und ihr überleben irgendwie sicherzustellen versuchen! In Gaza, wie in Haiti sind die dort lebenden Menschen die Opfer von Terroristen, die gnadenlos gegen alle vorgehen, die ihnen gefährlich werden könnten. In Gaza stehen die Terrormilizen vor dem Problem, dass Israel ihnen nach dem mörderischen Terrorangriff vom 07. Oktober 2024mit wenigstens 1.200 Todesopfern den Krieg erklärt hat und mit Waffengewalt gegen die Hamas und andere Terroristen vorgeht! Dabei fand die israelische Armee heraus, dass die UNRWA, eine Organisation der UN speziell für Gaza, gemeinsame Sache mit den Terroristen gemacht, dutzende, wenn nicht hunderte in ihren eigenen Reihen beschäftigt und alimentiert hat, aber keinerlei Ahnung gehabt haben will, was direkt unter ihren Füßen, unter den Kellern ihrer Krankenhäuser an Tunnelvortrieb vor sich gegangen ist! Haiti ist von der ganzen Welt verlassen, seit Baby-Doc Duvalier aus dem Lande gejagt und der Duvalier-Dynastie ein Ende bereitet wurde. Der einzige wirkliche Unterschied zwischen Haiti und Gaza ist der, dass Haiti scheinbar nur die eigene Bevölkerung unter die Knute von Gangsterbanden zwingt und Gaza unter der Herrschaft islamistischer Milizen steht, die darüber hinaus noch das Existenzrecht Israels verneinen und auf dessen Vernichtung sie aktiv hinwirken, mit den Methoden des Krieges und des Terrors!

Wie man den vorherigen Ausführungen entnehmen kann, hat sich die UN im Rahmen ihrer Hilfstätigkeit nicht gerade mit Ruhm bekleckert, um es einmal zurückhaltend zu formulieren. Sie hat Terroristen mit Arbeit versorgt und hat sich ihrer beim verteilen der Hilfsgüter bedient, und dabei wohlwissen in Kauf genommen, dass sie damit den Terror sowohl finanziell, als auch logistisch, aber auch materiell unterstützten! Sie nahmen es hin, dass die Terrororganisationen sich von den mit Steur- und Spendengeldern beschafften Hilfsgütern und Baumaterialien einen Gutteil für ihre eigenen Bedürfnisse anzweigten und sie so regelrecht unterstützten. Das dies auch den Bau der Tunnelsysteme unter ganz Gazabetrifft und ebenso die errichtung von Raketen und Artilleriestellungen, versteht sich wohl von selbst!

Nun kündigt die UN erstens an, alle nicht benötigten Mitarbeiter aus Haiti abzuziehen und zwotens, Hilfsflüge nach Haiti für die Bevölkerung aufnehmen zu wollen! Die Frage die sich stellt ist nun aber folgende: wie zum Geier solle die Hilfsgüter die Bevölkerung erreichen? Wollen sie sie den Banden übergeben, die sie unter sich aufteilen und die Bürger sich selbst überlassen, wie man es offensichtlich in Gaza getan hatte? Oder wollen sie sie einer Regierung oder Behörden übergeben, die es de facto nicht mehr gibt, und darauf hoffen, dass die schon irgendjemand verteilen wird, oder auch nicht? Oder schmeissen sie sie einfach über Haiti aus dem Flugzeug ab und jeder jann dann schauen, wo er bleibt?

In Gaza wird sich zeigen, wie weit die israelische Armee mit ihrem Krieg gegen den Terror kommen wird und was geschieht, wenn dieser Kampf einmal enden wird! Gibt es dann politische Stabilität unter einer frei gewählten palästinensischen Regierung? Wir werden es sehen, in absehbarer Zeit!

Was wird in Haiti geschehen? Kann man den menschen dort helfen, indem man einfach Lebensmittel abwirft? Sicher reicht das nicht, weil nichts von dem was für die Bevölkerung bestimmt ist, dort ankommen wird, wenn sich niemand um die gerechte verteilung kümmert! Also bleibt im Prinzip nur eins übrig - eine ernsthafte militärische Intervention und in ihrer Folge eine Entwaffnung der Banden und Gangs, der Aufbau einer Justiz und Infrastruktur, die seit den schweren Erdbeben, die Haiti zerstörten praktisch nicht mehr existiert, sowie einer funktionierenden Verwaltung! Nur so wird man Haiti helfen können. aber wer wird dafür die Verantwortung übernehmen, sich womöglich über Jahre oder Jahrzehnte in Haiti militärisch und politisch zu engagieren? Die USA sicher nicht, dafür hat die Biden-Regierung viel zuviel Angst vor einer zweiten Amtszeit Trumps. andererseits könnte das ein Signal dafür sein, die Ursachen der Massenflucht aus Lateinamerika und der Karibik in die USA dauerhaft zu stoppen! Die EU scheidet ebenfalls aus, denn die ist ja nicht einma in der Lage die eigenen hausgemachten Flüchtlingsprobleme zu bewältigen. Keine Einigkeit nur darin, beim Verteilen der Subventionen das Land zu sein, dem am meisten zusteht, ohne etwas dazu beitragen zu müssen! ansonsten käme nur noch die Neue Seidenstraße der Chinesen in Frage, was aber sicher die Vereinigten Staaten auf den Plan riefe, wenn sie sähen, wie sich chinesischer Einfluss quasi vor ihrer eigenen Haustüre breit machte!

Lassen wir uns also überraschen, was, wieviel und wie die UN ihre angekündigten Hilfslieferungen auf die Reihe bekommen will und unterhalten wir uns anschließend erneut über das Thema, sagen wir mal in einem Jahr?

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Donnerstag, 28. Dezember 2023

Und es hub an ein großes Wehklagen!

Tja, so kann es gehen. Eben noch war China das Land der Verheißung ungezügelter Profite für westliche Unternehmen, gepaart mit geringen Arbeitslöhnen und dem Fehlen jeglicher Arbeitnehmervertretungen, dazu nur ein bisschen Einflussnahme durch die KPC, die Chinas Staatssozialismus kontrolliert und es nicht zulassen mag, dass ausländische Kapitalgeber sich in die chinesische Wirtschaft einkaufen und nun? Nike warnt vor China, die Aktien schmieren ab und auch (fast) alle anderen größeren Unternehmen, die Unsummen in China investiert haben, stehen nun da, mit nicht viel mehr als einem Haufen Ärger und den eigwenen Schwänzen (oder Muschis) in der Hand und weinen bittere Tränen! Nun wollen sie wieder heim zu Mami und an den Nippeln des Steuerzahlers nuckeln, um ihre Verluste zu sozialisieren und die Gewinne zu privatisieren! Der Kapitalismus ist eine Hure und wirft sich jedem an den Hals, der mit ein paar Scheinchen wedelt!

Die Frage ist nun, was erschüttert die ausländischen Unternehmen so sehr, dass sie in China keine Zukunft mehr sehen wollen und wer ist das nächste Ziel der Großinvestoren? Der Einfluss Chinas auf die Wirtschaft in seiner Einflusssphäre ist sowieso sehr groß. Freie unternehmerische Entscheidungen sind nicht möglich! Wer die Partei nicht schmiert, der kann einpacken, bevor er ausgepackt hat! Das ist besonders dann ein Problem, wenn es sich um Hightech-Unternehmen handelt, die ihr Knowhow schon nach China transferiert haben und nun ohne dieses wieder abziehen müssen. Denn Sein Wissen, dass man China in den Arsch geschoben hat, um ein paar Dollar oder Euro in der Produktion zu sparen, lässt sich nicht einfach wieder mitnehmen, wenn man die Biege macht, oder? Also ist der kurzfristige Gewinn, oder eine Steigerung der Profite durch eine Produktion in China auf lange Sicht gesehen dennoch ein Verlustgeschäft der übelsten Sorte! 

Aber genau so, wie der Kapitalismus doziert, dass das Kapital ein scheues Reh ist, dass bei der kleinsten Verunsicherung, oder gar Veränderung, sofort dorthin verschwindet, wo die Bedingungen günstiger zu sein scheinen. Wo mag der nächste Markt der Zukunft liegen? Allzu viele Billiglohnländer gibt es nicht mehr, in denen man noch den dicken Reibach machen kann! Vielleicht in Bangla Desh, Haiti, oder in Mordkorea? Dort kann man wenigstens die (Zwangs-)Arbeitnehmer besser unter Kontrolle halten und Schuhe flicken, oder Turnschuhe (ach nee, die heißen ja jetzt Sneaker oder so!) zusammenpappen, das dürfte auch dort technisch machbar sein! Menschlich dürfte das zwar eine Katastrophe sein, aber wen juckt das schon, wenn beim Management und den Aktionären die Kassen klingeln? Sicher wird die US-Regierung ein wenig zicken, wenn Apple in Nordkorea iPhones produzieren will, aber immerhin braucht man keine Angst vor Arbeitern zu haben, die Selbstmord wegen der Arbeitsbedingungen begehen. In Mordkorea sind sie stramme Überwachung und regelmäßige öffentliche Hinrichtungen von Querulanten ja gewöhnt! Es lebe der Kapitalismus!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...