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Samstag, 16. März 2024

Die Früchte des Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft!

Sieht man sich die Entwicklung des Weltkonzerns Boeing an, so kommt man nicht umhin, sich verwundert die Augen zu reiben, angesichts der sich bereits seit Jahrzehnten anbahnenden und sicher auch abzeichnenden Entwicklungen, die nun in einer regelrechten Katastrophe kulminieren! Boeing ruiniert seinen Ruf als größter, und innovativster Hersteller von Flugzeugen sowohl im militärischen, vor allem aber auch im zivilen Luftfahrtbereich. Wie konnte das passieren? Wie war das möglich und vor allem, wieso konnte und wollte niemand davon Notiz nehmen?
 
Eines der Hauptprobleme dürfte hier die "Legende vom sich selbt regulierenden Markt", ein anderes die ständigen forderungen der Wirtschaft nach dem sogenannten schlanken Staat, der natürlich weniger Steuergelder kostet und von daher massive Steuersenkungen (für Wirtschaft und besonders Wohlhabende, meist Unternehmer!) nach sich ziehen kann, und in deren Gefolge wegen mangelhafter Personalausstattung auf der staatlichen Seite, das allgegenwärtige vertrauen des Staates in die "freiwilligen Selbstverpflichtungen" der Industrie und die fehlenden Möglichkeiten diese, aber auch alle anderen gesetzlichen Vorgaben angemessen zu kontrollieren!

Bei Boeing ist es ganz augenscheinlich, dass der Staat weder willens noch in der Lage war und ist, zu kontrollieren, was kontrolliert werden muss. Wie kann es sonst passieren, dass man erst nun merkt, dass wichtige Unterlagen fehlen, das nach nun durchgeführten Tests, gut ein Drittel einfach nicht bestanden wurden? Wo es doch Behörden gibt, die keine anderen Aufgaben haben. es mag durchaus berechtigt sein, wenn man behauptet, der Staat sei nicht der bessere Unternehmer, aber der Unternehmer ist eben um keinen Deut besser, wenn man ihn nicht am Zügel hält und ständig und konsequent kontrolliert. Die Behauptung man könne alles den regeln des Marktes überlassen und mangelhafte Qualität, oder zu hohe Preise würden zu einer unweigerlichen Bereinigung des Marktes führen und die entsprechenden Unternehmen vom Markt drängen, sind einfach ein Märchen, eine Legende. Woher sollen Verbraucher und Kunden wissen, ob das was sie erwerben oder leasen, den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, und sicher sind, wenn die Unternehmen zum Zwecke der Gewinnmaximierung, eigene Kontrolle vernachlässigen, immer billigere Materialien verwenden, Produktionsabläufe verschlanken und die Personalkosten massiv zu senken und das Ganze dann mehr oder weniger geschickt verschleiern? Dabei sinken die Produktionskosten, die Profite und die Boni der Manager steigen in exorbitante Höhen und niemand merkt etwas, bis irgendwann ein Unfall passiert, der womöglich hunderte von Menschenleben kostet und bei der folgenden Untersuchung solche eklatanten Mängel und Betrügereien offenbart! Aber selbst dann haben die Unternehmen offensichtlich kein Interesse daran, die Behörden zu unterstützen und eigene Fehler einzugestehen!

Sicher ist der Fall Boeing nicht der einzige dieser Art weltweit und auch in Europa spielen sich hinter den Kulissen solche Dramen ab, siehe beispielsweise den VW-Abgasskandal, der aber bezeichnenderweise in den USA aufgedeckt wurde - eher zufällig, als in voller Absicht! Je größer die Unternehmen, desto unkontrollierbarer werden sie und je mehr sich die Staatsapparate und Behörden verschlanken, desto weniger Kontrolle können sie ausüben, um bereits im Vorfeld solches verbrecherisches Vorgehen zu bekämpfen und im besten Falle zu verhindern. Auch die Testierungen der renomierten Wirtschaftsprüfer von EY (Ernest & Young), konnte und wollte nicht verhindern, dass Wirecard, eines der wenigen europäischen "Einhörner" an den Aktienmärkten sich hinter den Kulissen in ein Verbrechersyndikat verwandelte, die geradezu kafkaeske Gaunereien beging, Milliarden von Dollars und Euros verschob, die es nie gab und letztlich einen Chef hatte, der für den russischen Geheimdienst arbeitet! EY haben mittlerweile umfirmiert und wäscht weiterhin ihre Hände in Unschuld, Wirecard ist längst geschichte, die Aufarbeitung der Straftaten noch lange nicht! Marsalek verjubelt in Russland sein vermögen unter dem schutze Putins. Bei VW ein ähnliches Bild. Die Kunden sind die Deppen, der ehemalige Vorstand hatte aber auch sowas von keiner Ahnung von den Vorgängen in seinen Entwicklungsabteilungen, dass einem die Haare zu Berge stehen müssten, wenn es denn stimmte. In den USA wurden deftige Entschädigungen bezahlt, tausende von Fahrzeugen zurückgekauft, Milliardenzahlungen getätigt. In Europa und erst recht in Deutschland führt man bis heute die Kunden an der Nase herum! Und was aus Boeing wird, das steht in den Sternen. Es ist kaum zu erwarten, dass dieses riesige Unternehmen im Orkus verschwindet, aber man darf gespannt sein, welche Konsequenzen dieses Vorgehen und Verhalten in Bezug auf Einsparungen und mangelhafte Qualitätskontrollen in Zusammenhang mit den Boni der Vorstände haben wird!
 
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Sonntag, 25. Februar 2024

So, war wohl nix mit der perfekten ersten privaten Mondlandung?

Das wäre ja auch zu schön gewesen für die Verfechter der reinen kapitalistischen Lehre des Kapitalismus - der Staat sei nicht der bessere Unternehmer? Ich denke doch, dass er das ist, oder zumindest sein kann. Privaten Investoren geht es schlicht und immer nur um Profit, da hilft alles Drumherumgesülze nichts. Aber die Sozialisierung von Verlusten und Privatisierung von Profiten ist immer gesetzt! 

Nachdem sich der erste euphorische Jubel nach der gelungenen Großtat gelgt hatte und die Sonde nur mit Mühe ein ziemlich verwackelten Photo vom Mond zur Erde gesendet hat, stellt sich nun offenabr ganz langsam heraus, dass die Kiste bei der Landung einfach umgekippt ist. Natürlich, so versichern die Entwickler und Betreiber dieses merkwürdigen Dings, dass da jetzt wie ein Schluck Wasser auf dem Mond herumstehen wird, bis das Universum gefriert, dies sei kein kompletter Fehlschlag. Man könne ja aus dem Missgeschick jede Menge Lehren ziehen. welche auch immer. 

Wäre der antike Odysseus so ungeschickt gewesen, wäre er wohl schon auf der Fahrt nach Troja verreckt und es hätte kein Schwein gejuckt, was er da überhaupt gewollt hatte. Bei der Raumfahrt ist das etwas anderes. Da will die Privatwirtschaft beweisen, dass sie alles besser kann als staatliche Raumfahrtunternehmen, das ganze dann auch noch deutlich billiger und, was am schönsten ist, sogar noch einen satten Gewinn einstreichen! Aber ganz so einfach scheint´s dann ja wohl doch nicht zu sein, oder?

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Donnerstag, 28. Dezember 2023

Und es hub an ein großes Wehklagen!

Tja, so kann es gehen. Eben noch war China das Land der Verheißung ungezügelter Profite für westliche Unternehmen, gepaart mit geringen Arbeitslöhnen und dem Fehlen jeglicher Arbeitnehmervertretungen, dazu nur ein bisschen Einflussnahme durch die KPC, die Chinas Staatssozialismus kontrolliert und es nicht zulassen mag, dass ausländische Kapitalgeber sich in die chinesische Wirtschaft einkaufen und nun? Nike warnt vor China, die Aktien schmieren ab und auch (fast) alle anderen größeren Unternehmen, die Unsummen in China investiert haben, stehen nun da, mit nicht viel mehr als einem Haufen Ärger und den eigwenen Schwänzen (oder Muschis) in der Hand und weinen bittere Tränen! Nun wollen sie wieder heim zu Mami und an den Nippeln des Steuerzahlers nuckeln, um ihre Verluste zu sozialisieren und die Gewinne zu privatisieren! Der Kapitalismus ist eine Hure und wirft sich jedem an den Hals, der mit ein paar Scheinchen wedelt!

Die Frage ist nun, was erschüttert die ausländischen Unternehmen so sehr, dass sie in China keine Zukunft mehr sehen wollen und wer ist das nächste Ziel der Großinvestoren? Der Einfluss Chinas auf die Wirtschaft in seiner Einflusssphäre ist sowieso sehr groß. Freie unternehmerische Entscheidungen sind nicht möglich! Wer die Partei nicht schmiert, der kann einpacken, bevor er ausgepackt hat! Das ist besonders dann ein Problem, wenn es sich um Hightech-Unternehmen handelt, die ihr Knowhow schon nach China transferiert haben und nun ohne dieses wieder abziehen müssen. Denn Sein Wissen, dass man China in den Arsch geschoben hat, um ein paar Dollar oder Euro in der Produktion zu sparen, lässt sich nicht einfach wieder mitnehmen, wenn man die Biege macht, oder? Also ist der kurzfristige Gewinn, oder eine Steigerung der Profite durch eine Produktion in China auf lange Sicht gesehen dennoch ein Verlustgeschäft der übelsten Sorte! 

Aber genau so, wie der Kapitalismus doziert, dass das Kapital ein scheues Reh ist, dass bei der kleinsten Verunsicherung, oder gar Veränderung, sofort dorthin verschwindet, wo die Bedingungen günstiger zu sein scheinen. Wo mag der nächste Markt der Zukunft liegen? Allzu viele Billiglohnländer gibt es nicht mehr, in denen man noch den dicken Reibach machen kann! Vielleicht in Bangla Desh, Haiti, oder in Mordkorea? Dort kann man wenigstens die (Zwangs-)Arbeitnehmer besser unter Kontrolle halten und Schuhe flicken, oder Turnschuhe (ach nee, die heißen ja jetzt Sneaker oder so!) zusammenpappen, das dürfte auch dort technisch machbar sein! Menschlich dürfte das zwar eine Katastrophe sein, aber wen juckt das schon, wenn beim Management und den Aktionären die Kassen klingeln? Sicher wird die US-Regierung ein wenig zicken, wenn Apple in Nordkorea iPhones produzieren will, aber immerhin braucht man keine Angst vor Arbeitern zu haben, die Selbstmord wegen der Arbeitsbedingungen begehen. In Mordkorea sind sie stramme Überwachung und regelmäßige öffentliche Hinrichtungen von Querulanten ja gewöhnt! Es lebe der Kapitalismus!

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Donnerstag, 30. November 2023

Lindner hat ein Loch!

Und es ist wenigstens 17 Milliarden Euro groß, oder tief, oder was auch immer. Bezahlen sollen dafür – natürlich – die Armen Deutschlands! Rentner, Alte, Kranke, Kinder, Arbeits- und Erwerbslose, also alle, die auf Hilfe angewiesen sind. So sieht das zumindest der Herr Lindner, seines Zeichens FDP-Chef und eigentlich auf Grund seiner Halsstarrigkeit allein verantwortlich für die riskanten Haushaltsmanöver, die nun zum Einspruch des Verfassungsgerichts führten! Aber auch die CDU unter ihrem „wertkonservativen“ Vorsitzenden Friedrich Merz, von Hause aus nicht ganz unbemittelt und einstens bei der Börsenheuschrecke BlackRock in maßgeblicher Position beschäftigt, dazu noch der für seine markigen aber inhaltsleeren Sprüche bekannte CSU-Chef Markus Söder, dem stets der eigene Arsch näher war, als anderer Leute Hemd (besonders, wenn es sich um arme Leute handelt, die meist eh kein Hemd, sondern ein T-Shirt am Arsch tragen!) und, selbstredend, der gute alte Herr Aiwanger, berühmt für seine, nicht von ihm verfasste, antijüdische Hetzschrift, die ja sowieso nur eine Jugendsünde war, aber auch sonst ziemlich rechtslastig ist und als bayrischer Latifundienbesitzer sicher auch nicht zu den Armen im Freistaat gehören dürfte, vertritt die Auffassung, dass es den Armen hierzulande noch deutlich zu gut geht, weshalb man bei ihnen und außerdem bei den Asylbewerbern, sparen könne, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Da möchte man doch gleich ein herzhaftes „Vergelt´s Gott!“ ausrufen und auf die Rache des Himmels hoffen. Aber wie üblich im Kapitalismus, scheißt der Teufel bekanntlich immer auf den größten Haufen, weshalb es auch so ist dass da, oder dort, wo eh schon das meiste Geld sitzt, auch immer noch mehr hinzu kommt, während man bei denen, die nicht viel oder gar nichts haben, einfach immer mehr genommen wird, denn „Kleinvieh macht auch Mist!“, wie der biedere Bajuware zu philosophieren pflegt. So wird auch das Unternehmertum oftmals dadurch bevorzugt, dass man ihre Verluste bekanntlich sozialisiert, während sie ihre Gewinne selbstverständlich privatisieren möchten während sie, das Dienstwagenprivileg genießend, mit ihren fetten und  viel zu großen und teuren Autos auf Steuerzahlers Kosten durch die Gegend kutschieren und bittere Tränen über ihr hartes Schicksal als Unternehmer und/oder Besserverdienende/Leistungsträger vergießen! 
 
So macht man soziale Politik, Herr Lindner, Herr Merz, Herr Söder und Hubs Aiwanger und dann wundert man sich und reibt sich entsetzt die Augen, wenn die AfD bei 30 % in der Wählergunst liegt, nicht wahr?

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Dienstag, 25. Juli 2023

Spurlos verschwunden in Shanghai...

...oder wo auch immer. China ist ein gefährliches Pflaster - schon immer gewesen. Bereits früher war es den Herrschenden vollkommen egal, ob 100 Menschen ihre Leben verloren, oder 100.000. Das war schon unter den Herrscherdynastien der Kaiser von China usus und erst Recht nach der Übernahme der Macht durch die kommunistische Partei Chinas nach einem fürchterlichen Bürgerkrieg inder Folge des Zwoten Weltkriegs, als Japan versuchte, sich weite Teile des einst so großen und mächtigen reiches einzuverleiben und die Bevölkerung zu versklaven oder zu ermorden! 

Naja, auch heute (oder gerade heute?) noch, ist es in China nicht unüblich, dass gelegentlich Leute verschwinden. Das erweckt manchmal den Anschein, als ginge es in China zu wie in einer großen kriminellen Organisation. Triaden vielleicht? Einer ist der Boss, aber niemand kennt ihn wirklich. Das Augenscheinliche muss nicht immer die Realität widerspiegeln. Niemand weiß auch mit letzter Sicherheit, wer im Hintergrund die Fäden zieht und so reibt man sich mitunter verwundert die Augen, wer und warum manch einer, selbst wenn er höchst prominent ist, in China verschwindet! Neulich erst am, 22. Oktober 2022, wurde Hu Jintao, einst einer der mächtigsten Männer in China, auf dem 20 Parteikongress, wo er neben dem neuen starken Mann Xi Jinping sitzen durfte, von einigen "Genossen" und vor versammelter Mannschaft aus dem Saal geführt, woraufhin er 6 Wochen lang verschwunden blieb. Am 6. Dezember 2022 tauchte er dann auf einer Beerdigung wieder auf, na wie auch immer. 

Aber er ist nicht der Einzige, dem solches widerfuhr. Des öfteren verschwinden da schon Milliardäre. Leute, die in unerhört kurzer Zeit zu unerhörtem Reichtum gelangten und sich so erhaben (oder sollte ich sagen abgehoben?) fühlen, dass sie sich sogar trauen ganz zart ihre Stimmchen zu erheben, um leise Kritik zu äußern - am großen Vorsitzenden Xi Jinping, der das bekanntermaßen überhaupt nicht gut findet? 

Xu Xiang (Spitzname: Big Xu), ein bescheidener Hedgefondsmanager etwa, verschwand auf der Fahrt zu seiner Oma. Er wurde später wegen Börsen-Manipulation vor Gericht gestellt und verurteilt! Xiao Jianhua dagegen wurde 2017 aus einem Hongonger Hotel verschleppt, verschwand spurlos und tauchte bislang nicht wieder auf. Angeblich arbeitet er eng mit den "Behörden" zusammen, was auch immer das heißen mag. Ein weiteres Opfer ist der sehr bekannte  Jack Ma, der Gründer des Online-Giganten Alibaba, der ebenfalls einige Monate veschwand, bevor er zumindest videotechnisch wieder auftauchte und berichtete, er kümmere sich nun um seine wohltätigen Aktivitäten. Man könnte dazu "Okay!" sagen und es damit gut sein lassen, aber seltsam ist es schon, oder? Die Liste der verschwundenen Milliardäre ist beileibe nicht vollständig, aber wir lassen es jetzt damit bewenden! Vermutlich verschwinden in China auch haufenweise Menschen, die weit weniger prominent und/oder reich sind, und kein Hahn kräht jemals wieder nach ihnen!

Nun ist der ehemalige Außenminister Chinas, Qin Gang aus dem Amt entfernt worden, gleich nachdem er einen Monat verschwunden war. Zunächst angeblich aus gesundheitlichen Gründen. Andererseits, wäre eine Kugel aus einer Polizeiwaffe im Schädel sicher auch ein gesundheitlicher Grund, der zum Verschwinden führen könnte! Am 25.6.2023 war sein letzter Auftritt, danach verschwand er spurlos. Sogar der EU-Außengesandte Josep Borrell wurde Anfang Juli von den Chinesen verprellt, als sein lange geplanter Besuch in Peking kurzfristig und ziemlich kommentarlos abgesagt wurde. Dann hieß es, er sei krank, nun wurde er seines Amtes enthoben, ohne bislang wieder aufgetaucht zu sein! Ein schelm der Böses dabei denkt! Oder ein Realist, der den Chinesen und ihren Beteuerungen nur das Beste zu wollen und voll der Ehre zu sein, abnimmt. Ansonsten dürfte es sich eher um einen Deppen handeln!

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Sonntag, 23. Juli 2023

Was geht ab im Hodenwald?

Als ich heute diesen Artikel gelesen habe, musste ich mich ausschütten vor Lachen. Das tut mir zwar Leid für die Leute aus dem Odenwald, aber naja. Wenn ich das so von meiner Warte aus betrachte, und dies ist nun mal die Warte eines sagen wir mal mittelalterlichen weißen Mannes, dann stelle ich ganz pauschal fest, dass im Odenwald vermutlich entweder reiche Leute ihre wenigen freien Tage in ansonsten verwaisten großzügig geschnittenen und überkanditelten Wochenendhäusern leben, oder aber Rentner, die den Absprung in die große weite Welt in den 70er und 80er Jahren einfach nicht geschafft hatten, weil sie noch ein paar kleine Äcker zu bestellen und/oder zu verscherbeln hatten und dann wurden sie alt und blieben einfach, während die Jungen davon zogen!

Aber, man ist ja nicht doof im Odenwald, da kam jemand auf die glorreiche Idee, den ganzen Odenwald, von dem ich immer noch glaube, dass er eigentlich der Hodenwald ist, einfach weil es besser klingt, mit einem Glasfasernetz zu versorgen und ihn so an die Spitze der Internetmetropolen in Deutschland zu katapultieren. Nun darf man, angesichts der sowieso beschissenen Lage des Internet deutschlandweit, davon ausgehen, dass man sogar mit einer Nachrichtenübertragung mittels Buschtrommel noch höhere Übertragungsraten erreicht, als mit dem derzeit vorhandenen Netz, aber was man nicht kann, ist die Behauptung aufzustellen, man würde nicht wenigstens etwas versuchen. Also baute man und weil man - ich verweise mal auf die Internetanbieter, die hierzulande gerne Geschäfte machen, aber sicher kein Netz ausbauen wollen, weil´s halt Geld kostet und nehmen immer noch seliger denn investieren ist, zumindest wenn man der reinen Lehre des Kapitalismus gegenüber offen ist - sozusagen ein Netz im kommunalen Besitz haben wollte einfach mal eben alles auf eigene Rechnung. 

Leider ging man bei den Förderungen aber leer aus. Wahrscheinlich weil sich die zuständigen Stellen dachten: "Die haben das alleine angefangen, dann sollen sie es auch alleine zu Ende bringen - von uns gibts keine Fördergelder!" Naja und nun sind halt in der ein oder anderen Großstadt, vor allem aber in den Firmenzentralen der Großkonzerne und im Regierungsviertel von Berlin vielleicht die Netze schon etwas fortschrittlicher als weiland vor zehn Jahren im Odenwald. Nicht viel, das versteht sich von selbst, aber immerhin! Im endeffekt bedeutet das aber nicht mehr und nicht weniger, als dass der (H)Odenwald technologisch gesehen dort, wo er eigentlich schon immer war - am Arsch!

Machen wir uns nichts draus! Jedoch, man muss das schon in gewisser Weise würdigen, der Odenwald-Kreis möchte bis zum Jahre 2030 das Ziel erreichen, jedes Haus und jede (Zitat) Milchkanne mit einem Gigabit-Anschluss zu versorgen, wozu auch immer das gut sein soll! Andererseits wissen wir auch, dass bis ins Jahr 2030 womöglich auch ein größerer Teil des Bundesgebiets wenigstens mit halbschnellem Internet versagt sein sollte. Und siehe da, dort wo sich die "freie" Wirtschaft keinen Profit verspricht, möchte der Kreis die sogenannte Wirtschaftlichkeitslücke schließen und ratet mal mit wessen Geld? Das des Steuerzahlers selbstredend. Oder hattet ihr denn anderes erwartet?

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Mittwoch, 24. August 2022

Beamtenmikado - die tödliche Gefahr!

Jetzt ist es heraus! Die neue Energiesparverordnung kommt mit dem großen Sparhammer daher und haut uns volles Brett den Wunsch der regierung nach Einsparungen auf dem Energiesektor um die Ohren! Booom! Alle müssen wir jetzt sparen. Vor allem Gas! Und wer seine Bude schon warm haben will im Winter, der sollte seine Vorräte an Hülsenfrüchten deutlich aufstocken, ansonsten gibt es einen kalten Oasch, wenn die Temperaturen fallen. Warum? Weil ihr davon ausgehen könnt, vorausgesetzt ihr seid Mieter in irgendeiner gasbeheizten Kemenate, dass die Temperaturen im Heizungsvorlauf deutlich sinken werden. Und nur die allerwenigsten von uns, die wir keine solarbedachten Einfamilienhäuser mit Carport unser eigen nennen können (und das dürfte die deutliche Mehrheit in diesem wunderbaren Lande sein, in dem die Reichen noch das Geld haben und die Hungerleider eben nichts!), dann könnt ihr nicht mal eben auf den Kaminofen ausweichen und eure Möbel verheizen, wenn´s denn mal hart auf hart kommt! Die Abgaszüge, die noch vor dreißig Jahren in allen Gebäuden drin waren und im Zweifel immer in einen Schornstein mündeten, den man dann so richtig zum Qualmen bringen konnte, wenn man sich einen Holz-/Kohlenherd in die Küche stellte und ihn eifrig mit nassem Holz aus den umliegenden Wäldern fütterte, oder mit Tannenzapfen, die gibßs nicht mehr!

Also wird die Heizung gedrosselt, die beispielsweise bei uns im dritten OG sowieso nicht richtig funktionierte, weil falsch dimensioniert. Aber nun ist es ja auch egal. Es bleibt kalt diesen Winter und ausweichen können wir auch nicht, mangels passender und stinkender Möglichkeiten. Den Heizlüfter sollen wir aber auch nicht alle gleichzeitig anwerfen, wenn die frostigen Nächte uns zeigen, was Russland unter einer Topzuverlässigkeit bei Gas versteht! Wenn zu viele Leute frieren, dann gehen die Stromnetze in die Knie und wenn ich keinen Strom mehr habe, weder zum Bloggen, noch zum Zocken, dann sollt ihr mich aber mal kennen lernen! Also Leute - fresst Boden, als gäbe es kein Morgen, geht früh ins Bett und kriecht zu euren Weibern unter die Decke! Frauen, krabbelt mit euren eisekalten Flossen zu euren Alten in die Furzmühle und ihr werdet sehen, wie doll unsere Geburtenrate im kommenden Frühjahr/Sommer steigt. Da wird die Rentenkasse aber Bauklötze staunen und sich feixend die Hände reiben, ob so vieler potenzieller künftiger Beitragszahler! Ich profezeihe euch, wenn wir uns über den Winter fleißig vermehren, wird auch das Rentenninveau womöglich wieder steigen. Könnte es einen besseren Grund gehen, die langen dunklen Winternächte zu verschlafen, bzw. zu verbeischlafen? Nee, sicher nicht!

Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass es auch Opfer der Sparmaßnahmen geben wird, wenn der Winter kalt wird - entgegen aller Hoffnungen, die uns die Klimaerwärmung derzeit macht! Nicht nur der ein oder andere Obdachlose, oder vielleicht auch mittellose Rentner wird sich in seinem eisekalten Wohnklo mit Kochnische, oder unter einer zugigen Brücke zu Tode frieren. Nein, was noch viel schlimmer sein wird, ist das furchtbare schicksal der hunderttausenden von beamten, die es bisher gewohnt waren, den Winter kaffeetrinkend und kuchenfressend in ihren warmen Amtsstuben zu verschlafen und abends hurtig und gut ausgeschlafen nach Hause zu eilen, um sich über ihren harten Arbeitstag zu beklagen! Wer tagsüber menr getan, als ein oder zwei Bleistifte mit dem elektrischen Spitzer rasiermesserscharf zu spitzen, hatte schon jetzt kaum eine Chance, im Beamtenmikado den Sieg davon zu tragen. Bei einer nun deutlich gesenkten Temperatur in den vielen, vielen Amtsstuben und Behörden, besteht nun aber die akute Gefahr einer schweren Unterkühlung, bis hin zum Erfrierungstod! Ist sich der Gesetzgeber nicht darüber im Klaren, was er da seinen eifrigsten Mitarbeitern abverlangt? Oder hat er schon ein Rettungspaket geschnürt, um ihnen auf Staatskosten Angorawäsche aus Fernost, gesponnen von zarter Kindersklavenhand, zu beschaffen, damit wenigstens sie diesen fürchterlichen Winter halbwegs ungeschoren überstehen können? 

Was kümmern einen schon Rentner, oder Obdachlose, Geringverdiener, oder Arbeitslose und Kranke? Die sind nicht produktiv in unserer Gesellschaft und entziehen sich dem Wunsche der marktradikalen Freidemokraten, den Reichtum der Firmenchefs und Manager zu mehren und zu ihrem Nutz und Frommen ein gar elend Leben zu führen - mit viel harter Arbeit (was den Charakter formt, wie wir wissen!) und noch weniger Geld (der Mindestlohn bedeutet das Ende des Abendlandes und - Allmächt - gar des Kaoppitalismus! Wir werden uns also alle mächtig nach der sprichwörtlichen Decke strecken müssen, der Bettdecke versteht sich, wenn wir diesen Winter überleben wollen! 

Aber wir wollen nicht ungerecht sein und nehmen erfreut zur Kenntnis, dass auch die Reichen und Wohlhabenden (mithin also die Leistungsträger der Gesellschaft!) ihr Scherflein dazu beitragen Energie zu sparen! Stellt euch vor, sie dürfen ihre Pools nicht mehr beheizen! Das ist wahrlich ein Opfer, das man ihnen da abverlangt, dessen Bedeutung für die Gesellschaft kaum zu überschätzen ist! Wenigstens brauchen sie auch weiterhin nicht auf ihr Dienstwagenprivileg zu verzichten, da sei Gott vor und die Autolobby!

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Montag, 6. Juni 2022

Einer der am meisten überschätzten Männer des Planeten!

Es gibt nicht nur Fans und Follower des guten Elon Musk. Ein paar Leute, darunter auch ich halten ihn tatsächlich für einen der am meisten überschätzten Menschen auf Erden. Andererseits ist er natürlich auch ein neuer Typus von Kapitalist, dem nichts, aber auch garnichts heilig ist. Andere Menschen, besonders wenn sie Mitarbeiter seiner Unternehmen sind, interessieren ihn icht die Bohne. Er sieht sie nur als Kostenfaktor. Und die Gesellschaft und die Weltökonomie bedeuten nur dann etwas in seiner Welt, wenn sie sich für seine Zwecke nutzen lassen. rücksicht kennt und nimmt er nicht. Er nimmt sich was er will und er bestimmt selbst den Preis! Wenn das die schöne neue Welt ist, die wir in Zukunft als unsere Normalität anerkennen sollen, dann sollte möglichst bald ein riesengroßer Arsch am Himmel auftauchen und einen gigantischen Haufen auf den Kapitalismus von Morgen kacken!

Ansonsten, bescheinigen ihm sogar engste Angehörige, dass er ein durchaus gestörtes Verhältnis zu allen anderen Menschen hat. Große Töne spucken, das können zweifellos auch andere. Die haben nur den Fehler, nicht ganz so skrupellos zu sein wie Musk. Und die Leute die, in der Hoffnung sich auch einen Teil seines Erfolges zu sichern, schmeißen ihm auch noch ihr Geld hinterher, kaufen Autos, die bei Regen auseinander zu fallen beginnen und darüber hinaus völlig überteuert sind und unter Bedingungen gefertigt werden müssen, die weitestgehend US-amerikanischen Verhältnissen entsprechen - hire and fire! Heuern und feuern und alle finden es toll! Irgendwie!

Aber die Leute, insbesondere wenn es sich um sogenannte Investoren handelt, lecken ihm den Arsch und tragen ihm Milliarden hinterher! Dabei kann er durch seine Twitterei binnen weniger Tage Milliarden an US-Dollar verbrennen, wie er es erst neulich bei der angeblichen Übernahme von Twitter wieder bewiesen hat. Unter anderen Umständen würden sofort alle "Marktmanipulation!" kreischen und ohnmächtig werden. Behörden würden zu ermitteln beginnen und irgendwann vielleicht würde man fest stellen, dass Elon Musk eben genau das ist, was viel sagen: "Ein Schaumschläger!"

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Sonntag, 5. Juni 2022

Tankrabatt rettet notleidende Ölkonzerne!

Wer gedacht hatte, die Spritpreise würden mit dem Beginn der vorübergehenden Steuersenkung auf Benzin und Diesel wirklich zurück gehen, und sei es nur um 10 Cent oder so, der ist aber sowas von in den Arsch gekniffen, dass es eine wahre Freude ist! 

Man hört ja, dass die Bundesregierung (und hier dürfte wohl der Finanzminister der Stein des Anstosses sein und der heißt Lindner und ist von der unternehmerfreundlichen FDP!) es verabsäumt hat, gesetzlich festzulegen, dass die Steuersenkung komplett an die verbraucher weiter zu geben ist, Punkt! Nee, Ausrufezeichen! Statt dessen sank der Preis an der Zapfsäule kurzfristig auf knapp 1,90 Cent/Liter, um dann am nächsten Tag rapide in die Höhe zu schnellen und sich nun sogar über den preisen von vor dem Tankrabatt einzusortieren. Dabei sinkt der Ölpreis seit geraumer Zeit deutlich! Was folgern wir also daraus? Die Ölindustrie schaufelt sich - mal wieder, muss man da sagen - die Taschen voll! Ohne mit der Wimper zu zucken und ohne jedes Schuldbewusstsein. Das Rohölpreis und die Preisgestaltung an der Tankstelle schon lange nichts mehr miteinander zu tun haben, ist auch keine Neuigkeit!

Was also muss getan werden? Richtig! Die Ölkonzerne müssen wegen Preistreiberei und Monopolbildung gemaßregelt und zusätzlich besteuert werden. Dann landet das Geld zunächst mal zwar wieder beim Staat, aber dann kann man sich noch einmal Gedanken darüber machen und es dann besser machen! Allerdings muss man scih angesichts dessen, was hier gerade abläuft, schon mal den ein oder anderen gedanken darüber machen, wer hier eigentlich und in wessen Interesse die Gesetze schreibt? Gibt es einen politisch-industriellen Komplex, der dafür sorgt, dass letztendlich immer die Konzerne profitieren? Wenn dem so ist, kann ich nur eines sagen: "Scheiß auf den Kapitalismus!"

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Samstag, 4. Juni 2022

Der gute Ritter Wladimir!

Es herrscht Krieg in der Ukraine. Seit mehr als 100 Tagen. Die Russen erreichten bislang nicht das, was sie erreichen wollten - ein schnelles Niederwerfen der ukrainischen Armee, die Absetzung der Regierung in Kiew, wahrscheinlich sogar deren plötzlichen Tod aus rätselhaften und unerfindlichen Gründen, sowie die Besetzung des gesamten Staatsgebietes. Nichts davon ist bis heute gelungen. Aber die russische Marine blockiert die Häfen der Ukraine und verhindert, dass diese ihr Getreide exportieren kann, sagt die westliche Propaganda! Seit gestern werden wir von Putin höchstselbst und dann auch noch persönlich darüber aufgeklärt, dass es keineswegs die russische Marine sei, die die ukrainischen Häfen blockiert! Vielmehr sei es so, dass die Ukraine sich selbst blockiert, weil sie Minen gelegt habe! Das aber die Russen der Grund dafür sein dürften, kommt hier nicht zur Sprache. 

Viele Länder sind darauf angewiesen, dass sie russisches oder ukrianisches Getreide importieren können, den beide gehören zu den größten Getreideerzeugern der Welt. Aber das schert Putin nicht, solange es ihm keinen Vorteil bringt. Und wir wissen ja nun auch nicht erst seit gestern, dass die Nachfrage die Preise bestimmt! Also verknappt man das Angebot! Auf Grund dieser Tatsache hat nun mit dem Tschad das erste Land auf dem afrikanischen Kontinent eine Nahrungsmittelkrise ausgerufen und bittet um Hilfe. Und da steht er natürlich bereit, der heilige Wladimir, selbstloser Krieger gegen den ukrainischen Nazionalsozialismus und Befreier der Ukraine, die aus naheliegenden Gründen nicht befreit werden will. Schon gar nicht von den Russen! Jetzt aber wittert Putin Morgenluft. "Man könnte doch," so scheint es in seinem Hirn zu denken, "man könnte doch das Getreide, das in ukrainischen Häfen liegt, auf russische Schiffe verladen und dann für teuer Geld nach Afrika verkaufen!" Genial einfach, genial russisch, genial profitabel! Den Afrikanern dürfte es nach Puztins steiler These eh egal sein, was sie fressen, Hauptsache sie haben etwas. Und wenn das Getreiden im "Einkauf" sozusagen, nichts kostet und dann verkauft wird, wird da schon ein ordentliches Geschäft draus, oder?

Sowas nennt man Kapitalismus auf russisch! Eigentlich ein Kriegsverbrechen, genauso wie das Abschneiden der Bevölkerung in der Ukraine von Strom und sauberem Trinkwasser. Aber wer will ihn daran hindern? Die Ukraine vielleicht? Obwohl, das scheint immer noch möglich, wenn nur endlich vernünftige Waffen geliefert werden! Dann könnten die tapferen ukkrainischen Soldaten den zwangsrekrutierten Russen die Hammelbeine lang- und die Lederhosen ausziehen!" Und auch wenn das vielleicht so aussieht, oder manche Länder das so sehen (wollen!) die Russen geben nichts umsonst her! Alles hat seinen Preis! Denkt mal drüber nach! Das werden auch die Deppen in der Militärregierung von Mali nur allzubald merken, die sich´s mit ihrem Verhalten bei den westlichen Staaten verschissen und Statt dessen die Russen (in Gestalt von Söldnern der Gruppe Wagner) ins Land geholt haben!

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Freitag, 20. Mai 2022

Der Güldene Anus!

Breitmaul-News wird damit beginnen, einen vermutlich nicht sehr begehrten Preis zu vergeben – den „Güldenen Anus!. Man muss sich das vorstellen, wie etwa die goldene Himbeere, nur viel beschissener! 

Die Vergabe diese Negativ-Preises ist verbunden mit einer Abbildung einer vergoldeten Rosette, über deren Gestaltung noch nachgedacht wird, bevor wir daran gehen können ein entsprechendes Bild zu entwerfen!

Mit diesem Preis sollen Menschen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedacht werden, die sich besonders gravierende Schnitzer in der Kommunikation, oder ihrem Verhalten gegenüber anderen Menschen und der Gesellschaft erlaubt haben – Beispiel? Der US-amerikanische Erzkapitalist Elon Musk, Gründer von Tesla, hat einer Meldung zufolge dahingehend geäußert, in Zukunft die Republikaner wählen zu wollen, weil die Demokraten eine Partei der Spaltung und des Hasses seien! Wenn das mal kein Grund für die Auszeichnung mit dem „Güldenen Anus“ ist, dann weiß ich auch nicht! Musk, der zu den größten Ausbeutern weltweit gehört und mit seinem Unternehmen Tesla, im Bereich eMobilität einer der Marktführer ist, ist schon wiederholt mit verstörenden Äußerungen aufgefallen.

Wird er jetzt von einem der reichsten Männer auf Erden, zu einem Hungerleider, weil niemand mehr seine Tesla´s kaufen mag, die übrigens bekanntlich bei Regen auseinander fallen sollen, habe ich mir sagen lassen? Aber Neeeiiiin! Dafür ist er mit seinen Autos viel zu „en vogue“, als dass man auf ihn und seine Autos verzichten könnte, oder auch nur wollte. Auch andernorts ist es trés chick, rechtsradikale Denkweisen und Rassismus in die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu tragen und dann mit freudiger Erregung dabei zuzuschauen, wie sie sich in den Köpfen der umweltbewegten Mittelschicht festsetzt. Und wir alle wissen ja, wie so was weiter geht? Ich sage nur: „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ Bin nur mal gespannt, wann er das erste Mal gegen die jüdische Weltverschwörung hetzt!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...