Posts mit dem Label Raumfahrt werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Raumfahrt werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 25. Februar 2024

So, war wohl nix mit der perfekten ersten privaten Mondlandung?

Das wäre ja auch zu schön gewesen für die Verfechter der reinen kapitalistischen Lehre des Kapitalismus - der Staat sei nicht der bessere Unternehmer? Ich denke doch, dass er das ist, oder zumindest sein kann. Privaten Investoren geht es schlicht und immer nur um Profit, da hilft alles Drumherumgesülze nichts. Aber die Sozialisierung von Verlusten und Privatisierung von Profiten ist immer gesetzt! 

Nachdem sich der erste euphorische Jubel nach der gelungenen Großtat gelgt hatte und die Sonde nur mit Mühe ein ziemlich verwackelten Photo vom Mond zur Erde gesendet hat, stellt sich nun offenabr ganz langsam heraus, dass die Kiste bei der Landung einfach umgekippt ist. Natürlich, so versichern die Entwickler und Betreiber dieses merkwürdigen Dings, dass da jetzt wie ein Schluck Wasser auf dem Mond herumstehen wird, bis das Universum gefriert, dies sei kein kompletter Fehlschlag. Man könne ja aus dem Missgeschick jede Menge Lehren ziehen. welche auch immer. 

Wäre der antike Odysseus so ungeschickt gewesen, wäre er wohl schon auf der Fahrt nach Troja verreckt und es hätte kein Schwein gejuckt, was er da überhaupt gewollt hatte. Bei der Raumfahrt ist das etwas anderes. Da will die Privatwirtschaft beweisen, dass sie alles besser kann als staatliche Raumfahrtunternehmen, das ganze dann auch noch deutlich billiger und, was am schönsten ist, sogar noch einen satten Gewinn einstreichen! Aber ganz so einfach scheint´s dann ja wohl doch nicht zu sein, oder?

Links:

Donnerstag, 28. September 2023

Deutschlands Griff ins Weltraumklo!

Man kann von den Deutschen sagen, was man will, aber eines sicher nicht – dass sie irgendwelche Visionen hätten zum Beispiel. Wurden die Deutschen früher oft belächelt, weil sie sich um alles sorgten und vor allem Angst hatten. Was wohl daran gelegen haben dürfte, dass gebranntes Kind Feuer bekanntlich scheut und nach der Erfahrung zweier Weltkriege, die man leichten Herzens und frohen Mutes vom Zaun gebrochen und Gottseidank verloren hatte. Nun aber hat man sich zum weltweit führenden hauptberuflichen Bedenkenträger weiter entwickelt, der in allem nur das Negative zu sehen vermag und aber auch wirklich nichts unterstützen möchte, was nicht zu hundert Prozent nachhaltig und umweltfreundlich ist! Anstatt jedoch wenigstens nach umweltfreundlichen Alternativen zu suchen, verlässt man sich darauf, dass andere es schon richten werden! Eigene Innovationen voran bringen, Ideen fördern und Pläne und Strategien entwerfen, das ist nicht das Ding der Bundesregierung. War es aber auch nie. Vorbei die Zeiten, als Deutschland ein eigenes Spaceshuttle unter dem Namen „Sänger“ zu entwickeln begann. Natürlich wurde nichts daraus. Man verließ sich lieber darauf, dass die Amerikaner das schon richten würden und sicher so nett sind, den ein oder anderen Deutschen mitfliegen zu lassen. Eigene Ambitionen sind seither so gut wie nicht zu erkennen. Aber auch sogenannte „Startups“, die etwas frischen Wind in das Thema bringen könnten, gibt es hierzulande keine. Vielleicht den ein oder anderen Versuch, ein paar modifizierte Silvesterraketen zu nutzen, um ein paar Kilogramm Nutzlast in einen niedrigen Orbit zu transportieren, das ja, aber damit hat es sich auch schon.

Statt dessen kürzt man das eh schon mehr als bescheidene Raumfahrtbudget Deutschlands unter Federführung des FDP-Finanzministers Lindner drastisch. Anderswo in Europa hat man das Potential, das sich in der Raumfahrt offenbart längst erkannt und buttert ordentlich Geld hinein. Deutschland jammert lieber darüber, dass Wohnungen fehlen, ohne etwas daran zu ändern, dass die Schulen unterfinanziert und in erbärmlichem Zustand sind, ohne etwas daran zu ändern, dass die Ausländer unser Unglück sind und es stattdessen dringend geboten sei, die AfD rechts zu überholen. Ach, der Themen sind gar viele und kein Schwein interessiert es. Dafür will man am liebsten vollelektrisch mobil sein, aber keine Ladeinfrastruktur schaffen, höchstens, wenn sich ein Häuslebauer eine Solaranlage auf den Carport klatschen möchte. Wie alle anderen Leute, wenn sie beispielsweise Mieter sind, Strom tanken sollen? Keine Ahnung und niemanden interessierts. Aber der Verbrenner muss unbedingt abgeschafft werden. Das die eigentlichen Umweltschweine, die Konzerne und die Industrie aber zur Kasse gebeten würden, davon kann man nur träumen. Während man um einen Industriestrompreis ringt, damit die „Arbeitsplätze erhalten bleiben“, kann der 3-Personen-Haushalt mit Durchschnittseinkommen sehen wo er mit seinem Strompreis bleibt! Hauptsache nirgendwo irgendetwas richtig gemacht.

Aber dies ist keineswegs ein Problem, dass die Ampel verursacht hat. Nein, das geht schon seit Jahrzehnten unter Führung der Union so. Etwas verändern? Um Gottes Willen bloß nicht! Irgendwie fortschrittlich sein und entsprechend handeln? Gotterbarm! Lieber immer so weiter wurschteln wie bisher. Es darf nicht sein, dass die Besitzenden irgendetwas ändern müssen sollen – mehr Steuern zahlen zum Beispiel. Aber den Armen etwas mehr zu geben? Kommt überhaupt nicht in Frage. Umweltschutz? Was ist den das für ein neumodischer Scheiß?

Wenigstens macht man sich unter der Ampelregierung ab und zu Sorgen um eine feministische Außenpolitik, was auch immer das sein mag, oder darüber, wie man die Außenminister:In in bestes fotografisches Licht rückt. Auch darüber, wie man beispielsweise Kampfpanzer mit Ökosprit umweltfreundlicher machen kann, scheint den ein oder anderen zu interessieren! Immerhin! Aber sonst? Tote Unterhose. Genauso tot, wie damals der Versuch die Demokratie und die Frauenrechte am Hindukusch zu verteidigen!
 
Links:

 

Mittwoch, 27. Juli 2022

Abgewichst!

Das Leben da draußen im All ist sehr einsam, obwohl man mit ein paar anderen AstronautInnen über Monate hinweg den wenigen zur Verfügung stehenden Raum auf einer Raumstation teilen muss. Dennoch frägt sich wohl der eine oder andere, was er mit seiner Lust anfangen soll, die den ein oder anderen gesunden Menschen gelegentlich völlig unerwartet und meist von hinten überfällt und in Bedrängnis bringt. Ich meine, einfach ne kalte Dusche nehmen, wenn man eben mal so eine heftig pochende Erektion in seiner Hose verspürt, oder morgens die Morgenlatte sich nicht einfach abknicken lässt, dürfte ein wenig problematisch sein. Manch einer müsste wohl jeden Morgen länger unter der Dusche stehen, bis er seiner Glieder wieder mächtig ist!

Laut Insidern möchte die NASA es nicht, wenn man auf der Raumstation ähm masturbiert! Grund dafür soll sein, dass durch das Innere der Station fliegende Schlenkerspatzen und dergleichen Kauderschlauz´ mehr, die mitfliegenden AstronautInnen ungewollt schwängern könnten. Naja, was sagt man dazu. Vermutlich kann man das nur dann verhindern, wenn man den RaumfahrerInnen hochdosiertes Hängolin verabreicht, damit sie gar nicht erst eine Latte bekommen können. Wer unter uns schon älter an Jahren ist und noch bei der Bundeswehr gedient hat, kann sich bestimmt noch dran erinnern, wie regelmäßig das Gerücht gestreut wurde, dass in der dünnen Kaffeeplörre große Mengen eben jenes Hängolin genannten Abtörners gelöst worden sein sollten, wenn es auf Manöver gehen sollte. Nachweisen konnte es keiner, aber der Verdacht stand immerhin im Raum. Bis heute.

Nun sollen die männlichen RaumfahrerInnen also freiwillig darauf verzichten, sich selbst zu befriedigen? Einfach so? Man hat ja nun wirklich keine Intimsphäre in so einer Raumstation, dazu sind die Verhältnisse einfach zu eingeschränkt. Aber das waren sie auch schon damals, als die Klasse ins Landschulheim fuhr. Obwohl wir beispielsweise in einer Unterkunft nächtigten, in der drei dreifache Stockbetten standen, mithin also 9 Schüler schlafen sollten, wackelten regelmäßig nächtens die Betten. Erst nach einigen mühsam unterdrückten Seufzern herrschte dann irgendwann Ruhe. Andere waren so gnädig und verzogen sich für die Abwicklung ihrer diversen Körperausscheidungsprozesse längere Zeit auf die Toilette, was die Mitschläfer dankbar zur Kenntnis nahmen. Andere nahmen da leider weniger Rücksicht.

Die Frage ist nun, warum gibt es auf den Raumstationen und in Raumschiffen vakuumbetriebene Fäkalienabsaug- und -Entsorgungsvorrichtungen, die verhindern, dass sich Scheiße und Urin ungehindert in der Atmosphäre der Raumstationen verteilen können, aber keine Vorrichtungen dafür, um männliche AstronautInnen von ihrem sexuellen Verlangen zu befreien? Wir werden es wohl nie erfahren? Naja, wenigstens in den nächsten 15 bis 20 Jahren nicht. Glaube ich…

Dennoch, vielleicht sollte die NASA endlich doch mal ein Projekt anschieben, um einen regulären Entsafter für Männer entwickeln zu lassen. Aus dem Urin kann ja wenigstens noch Trinkwasser gewonnen werden. Vielleicht lässt sich das sorgfältig gewonnene und anschließend homogenisierte Sperma ja zu Jogurt weiterverarbeiten. Wenn man es mit diversen Aromen versetzt, schmeckt´s vielleicht auch ganz brauchbar?

Links:

 

Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...