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Freitag, 27. Oktober 2023

60 Jahre Jubiläum! SPD feiert!

Ja da kommt echt Freude auf. Vermutlich bei Kimchi und Krimsekt, sowie einigen Fläschchen schwarz importiertem russischen Wodka, feiert die SPD ihren ehemaligen Chef und Ex-Bundeskanzler für seinen herausragenden Umgang mit den Zeitläuften und für 60 Jahre Mitgliedschaft in der SPD. Leider ging das Parteiausschlussverfahren gründlich in die edel gezwirnte Anzughose. Man konnte sich nicht dazu durchringen, ihn an die frische Luft zu setzen, für seinen Umgang mit Russlands Diktator und lupenreinen Demokraten Wladimir Putin!Immerhin hat der ihn mit Abermillionen Rubel voll gestopft und wäre nicht der aggressive Westen mit seiner Ausdehnung nach Osten gekommen, hätte alles so schön weiter gehen können, bis ans Ende seiner Tage. Sogar sein Ex-Kanzler-Büro, das für ihn seine umfangreiche Korrespondenz mit Wladimir dem Scheintoten und seinen Mit-Aufsichtsräten bei Rosneft und/oder Gazprom erledigt hatte - auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, versteht sich - hat man ihm völlig zu Unrecht abgenommen. Und dann auch noch diese unmögliche Behandlung von Ihrognaden und seinem lieben und generösen Freund aus dem Kreml. Das Leben kann schon sehr ungerecht sein, wenn der Pöbel einem die gebotene Anerkennung und die Huldigungen verwehrt, nur weil man alles besser weiß, als die anderen, nicht wahr?

Immerhin hat er nun erkannt, dass er mit seinen schwarz lackierten Haaren einfach nur lächerlich aussah und ist daher auf das angemessenere Friedhofsblond umgestiegen. Das passt auch besser zu einem Gesicht, das eher wie ein alter Faltenbalg wirkt, denn einer wahre Würde ausstrahlenden Erscheinung. Vielleicht kann ihm Putin ja einen ordentlichen Chirurgen empfehlen,der ihm ein paar Liter Botox unter die gramverzerrte Gesichtshaut spritzt. Dann klappt es auch wieder mit dem weiblichen Geschlecht. Wird ja wohl auch Zeit für was Neues. Zuviel Esoterik im Alltag soll ja auch nicht so gesund sein für´s allegemeine Wohlbefinden!

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Mittwoch, 30. August 2023

Der maulende Jens Spahn findet das Bürgergeld Scheiße!

Man sollte sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Jens Spahn, CDU-Mitglied (sollte von Natur aus eigentlich christlich angehaucht sein, was oft irgendetwas mit Nächstenliebe und seid nett zu allen andern, oder so ähnlich), Unions-Fraktionsvize, verheiratet, Doppelverdiener, keine Kinder, also jemand, dem die Union nur allzu gerne den gepuderten Arsch hinterharträgt und vermutlich sogar das Analbleaching finanziert, erklärt den Leuten, besonders den armen, wie die Welt funktioniert. Oder die deutsche Sozialpolitik. Er findet, das die "Erhöhung" des Bürgergeldes im kommenden und im übernächsten Jahr einfach zu hoch sei weil - und das lasse man sich genüßlich auf der Zunge zergehen - derjenige, der arbeitet, mehr haben solle, als der, welcher Bürgergeld bezieht! Auf die Idee, dass der fehlende Abstand zwischen Bürgergeld und dem Lohn von gering qualifizierten Arbeitnehmern daher rühren könnte, dass die Löhne schlicht zu niedrig sind, kommt er offensichtlich nicht. Damit sich also jeder Job "lohnt" (jedenfalls für den Arbeitgeber!), sollen Leute, die Bürgergeld bekommen und das sind in den meisten Fällen Kranke, Behinderte und Alleinerziehende deutlich weniger bekommen, als ein von der Jobagentur in irgendeinen mies bezahlten Mindestlohnjob gepresster Arbeitslooser! 

Natürlich kommt man auf diese Art und Weise auch nicht an die so arg gesuchten Facharbeiter, aber die will man sich günstig aus dem Ausland holen, wo man sie zwar möglicherweise ebenfalls benötigen könnte, aber wen interessiert das schon, oder? Um Deutschlands Wirtschaftsbosse zufrieden zu stellen und sich für die Zukunft einen einträglichen Job in irgendeinem Aufsichtsrat zu sichern, geht man schon auch mal auf die Armen und Wehrlosen in der Gesellschaft los. Das war und ist schon immer einer der Schwerpunkte der Union gewesen! Aber das beste Beispiel dafür ist der stets frisch lackierte Gerhard Schröder

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Dienstag, 29. August 2023

Geschäfte mit Russland?

Na, die macht doch Gerhard Schröder auch und findet nichts dabei. Lässt sich pullenweise edlen Wodka von Wladimir Putler zum Geburtstag schenken und aalt sich eifrig und ziemlich häufig, gemeinsam mit seiner x-ten Gattin, in Russlands nobelsten Schuppen, immer in Rufweite des Alphamännchens im Kreml. Zwar gibt´s seit Kriegsbeginn ständig ausgeweitete Sanktionen und auch Listen, auf denen diverse Unternehmen und einzelne Personen stehen, aber wen juckt das schon, wenn man seinen Arbeitgeber auf der anderen Seite des von Russland neu errichteten bleiernen Vorhangs weiß. Da nimmt man es auch gerne in Kauf, wenn man sich der Mühe unterziehen muss, einige Millionen wertlose Rubel jeden Monat in Valuta umzutauschen, damit man hier im Westen auch ordentlich flexen kann. Besonders, wenn man wie der Altkanzler, von seinem Hungerlohn vegetieren muss, den einem die Bundesregierung zugesteht. 

Angesichts solcher Vorbilder, noch dazu von der SPD, muss man sich doch nicht wundern, wenn ein Unternehmer sich denkt: "Okay, wenn die in Russland dringend sanktionierte Bauteile für ihre Drohnen brauchen und dies recht dringend, dann sind sie sicher auch bereit ordentlich zu bezahlen!" Den Russen ist es augenscheinlich scheißegal, woher sie ihre Teile bekommen. Sonst würden sie sich ja nicht sogar gefakte Teile aus China oder gar Nordkorea andrehen lassen, wie letztes Jahr erst geschehen. Aber das kann uns ja Wurst sein. Oder Borschtsch. Wie auch immer. 

Ein deutsch-russischer Geschäftsmann soll seine Ex-Heimat also mit den so begehrten Drohnenteilen versorgt haben, um einen guten Schnitt dabei zu machen. Vielleicht wollte er auch für den Fall vorsorgen, dass die Russen den Krieg gegen die Ukraine vielleicht doch, entgegen der Erwartungen im Westen, gewinnen sollten. Zum Glück sieht die Lage an der Ost- und Südfront zwar nicht allzu rosig aus, aber doch mit deutlichen Vorteilen für die Ukraine. In solch einem Fall kann man sich als Unterstützer in "Notzeiten", wenn die ganze böse westliche Welt gegen den aufrechten Putin und seine Arschkriecher vorgeht, sicher darauf hoffen, in irgendeiner Form davon nachhaltig zu profitieren. Wenn man Pech hat, dann geht es einem aber womöglich so, wie dem aufrechten herrn Prigoschin und Putin serviert ihn ruhigen Gewissens ab, wenn er das Gefühl bekommt, dass der (finanzielle) Aufwand nicht in einem angemessenen Verhältnis zum Ergebnis steht! 

Nun ermittelt also der Generalbundesanwalt in dem Fall und der deutsch-russische Schwachkopf, der als Geschäftsführer des Unternehmens fungierte, sitzt seit März diesen Jahres in Untersuchungshaft. Bleibt zu hoffen, dass die Strafe auf dem Fuße folgen möge und man dem verurteilten Schweinepriester die Eier an die Knie tackert. 

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Mittwoch, 24. August 2022

Beamtenmikado - die tödliche Gefahr!

Jetzt ist es heraus! Die neue Energiesparverordnung kommt mit dem großen Sparhammer daher und haut uns volles Brett den Wunsch der regierung nach Einsparungen auf dem Energiesektor um die Ohren! Booom! Alle müssen wir jetzt sparen. Vor allem Gas! Und wer seine Bude schon warm haben will im Winter, der sollte seine Vorräte an Hülsenfrüchten deutlich aufstocken, ansonsten gibt es einen kalten Oasch, wenn die Temperaturen fallen. Warum? Weil ihr davon ausgehen könnt, vorausgesetzt ihr seid Mieter in irgendeiner gasbeheizten Kemenate, dass die Temperaturen im Heizungsvorlauf deutlich sinken werden. Und nur die allerwenigsten von uns, die wir keine solarbedachten Einfamilienhäuser mit Carport unser eigen nennen können (und das dürfte die deutliche Mehrheit in diesem wunderbaren Lande sein, in dem die Reichen noch das Geld haben und die Hungerleider eben nichts!), dann könnt ihr nicht mal eben auf den Kaminofen ausweichen und eure Möbel verheizen, wenn´s denn mal hart auf hart kommt! Die Abgaszüge, die noch vor dreißig Jahren in allen Gebäuden drin waren und im Zweifel immer in einen Schornstein mündeten, den man dann so richtig zum Qualmen bringen konnte, wenn man sich einen Holz-/Kohlenherd in die Küche stellte und ihn eifrig mit nassem Holz aus den umliegenden Wäldern fütterte, oder mit Tannenzapfen, die gibßs nicht mehr!

Also wird die Heizung gedrosselt, die beispielsweise bei uns im dritten OG sowieso nicht richtig funktionierte, weil falsch dimensioniert. Aber nun ist es ja auch egal. Es bleibt kalt diesen Winter und ausweichen können wir auch nicht, mangels passender und stinkender Möglichkeiten. Den Heizlüfter sollen wir aber auch nicht alle gleichzeitig anwerfen, wenn die frostigen Nächte uns zeigen, was Russland unter einer Topzuverlässigkeit bei Gas versteht! Wenn zu viele Leute frieren, dann gehen die Stromnetze in die Knie und wenn ich keinen Strom mehr habe, weder zum Bloggen, noch zum Zocken, dann sollt ihr mich aber mal kennen lernen! Also Leute - fresst Boden, als gäbe es kein Morgen, geht früh ins Bett und kriecht zu euren Weibern unter die Decke! Frauen, krabbelt mit euren eisekalten Flossen zu euren Alten in die Furzmühle und ihr werdet sehen, wie doll unsere Geburtenrate im kommenden Frühjahr/Sommer steigt. Da wird die Rentenkasse aber Bauklötze staunen und sich feixend die Hände reiben, ob so vieler potenzieller künftiger Beitragszahler! Ich profezeihe euch, wenn wir uns über den Winter fleißig vermehren, wird auch das Rentenninveau womöglich wieder steigen. Könnte es einen besseren Grund gehen, die langen dunklen Winternächte zu verschlafen, bzw. zu verbeischlafen? Nee, sicher nicht!

Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass es auch Opfer der Sparmaßnahmen geben wird, wenn der Winter kalt wird - entgegen aller Hoffnungen, die uns die Klimaerwärmung derzeit macht! Nicht nur der ein oder andere Obdachlose, oder vielleicht auch mittellose Rentner wird sich in seinem eisekalten Wohnklo mit Kochnische, oder unter einer zugigen Brücke zu Tode frieren. Nein, was noch viel schlimmer sein wird, ist das furchtbare schicksal der hunderttausenden von beamten, die es bisher gewohnt waren, den Winter kaffeetrinkend und kuchenfressend in ihren warmen Amtsstuben zu verschlafen und abends hurtig und gut ausgeschlafen nach Hause zu eilen, um sich über ihren harten Arbeitstag zu beklagen! Wer tagsüber menr getan, als ein oder zwei Bleistifte mit dem elektrischen Spitzer rasiermesserscharf zu spitzen, hatte schon jetzt kaum eine Chance, im Beamtenmikado den Sieg davon zu tragen. Bei einer nun deutlich gesenkten Temperatur in den vielen, vielen Amtsstuben und Behörden, besteht nun aber die akute Gefahr einer schweren Unterkühlung, bis hin zum Erfrierungstod! Ist sich der Gesetzgeber nicht darüber im Klaren, was er da seinen eifrigsten Mitarbeitern abverlangt? Oder hat er schon ein Rettungspaket geschnürt, um ihnen auf Staatskosten Angorawäsche aus Fernost, gesponnen von zarter Kindersklavenhand, zu beschaffen, damit wenigstens sie diesen fürchterlichen Winter halbwegs ungeschoren überstehen können? 

Was kümmern einen schon Rentner, oder Obdachlose, Geringverdiener, oder Arbeitslose und Kranke? Die sind nicht produktiv in unserer Gesellschaft und entziehen sich dem Wunsche der marktradikalen Freidemokraten, den Reichtum der Firmenchefs und Manager zu mehren und zu ihrem Nutz und Frommen ein gar elend Leben zu führen - mit viel harter Arbeit (was den Charakter formt, wie wir wissen!) und noch weniger Geld (der Mindestlohn bedeutet das Ende des Abendlandes und - Allmächt - gar des Kaoppitalismus! Wir werden uns also alle mächtig nach der sprichwörtlichen Decke strecken müssen, der Bettdecke versteht sich, wenn wir diesen Winter überleben wollen! 

Aber wir wollen nicht ungerecht sein und nehmen erfreut zur Kenntnis, dass auch die Reichen und Wohlhabenden (mithin also die Leistungsträger der Gesellschaft!) ihr Scherflein dazu beitragen Energie zu sparen! Stellt euch vor, sie dürfen ihre Pools nicht mehr beheizen! Das ist wahrlich ein Opfer, das man ihnen da abverlangt, dessen Bedeutung für die Gesellschaft kaum zu überschätzen ist! Wenigstens brauchen sie auch weiterhin nicht auf ihr Dienstwagenprivileg zu verzichten, da sei Gott vor und die Autolobby!

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Freitag, 10. Juni 2022

Der gute Herr Schröder!

Gerhard Schröder hat es nicht leicht! Aus keinem für ihn verständlichen Grund mag ihn niemand mehr leiden in der SPD und darum beklagt er sich bitter, die SPD-Spitze mache es ihm schwer. Ihm, dem Ex-Bundeskanzler, der so gern das Wort „Basta!“ benutzte und auch eine entsprechende Politik machte. Und als die SPD dann irgendwann, nachdem Russland die Ukraine überfallen hatte und sich ganz langsam zu der Meinung verstieg, der Altkanzler solle nun aber sein Engagement bei russischen Staatskonzernen aufgeben, hatte er, freilich zutiefst beleidigt und gekränkt seine einträglichen Jobs an den Nagel gehängt. Es muss ihm wahrlich weh getan haben. Während er aber greinte und seinen Freund Putin, den er bekanntlich für einen lupenreinen Demokraten hält, aufsuchte, um mit ihm über eine Lösung im Ukrainekrieg zu sprechen (an dem er der Ukraine ebenfalls eine Schuld zuwies!). Wer trennt sich schon gern und ohne Not von seinen einträglichen Pfründen? Niemand!

Nun steht er vor einem Parteiausschlussverfahren! Aber, wie nicht anders zu erwarten, will er sich dem persönlich nicht stellen. Er mag sich lieber zum unschuldigen Opfer intriganter SPD-Granden stilisieren, während seine göttliche Gattin ihn auf Social Media zum hehren Menschen, ja beinahe gottgleich, zumindest aber nahe an der Verleihung einer strahlenden Gloriole zu präsentieren versucht. Er mag sich angeblich nicht einmal verteidigen bei dem am 22.6. angesetzten Verfahren in Hannover. Auch will er keinen Anwalt beauftragen, seine Interessen zu vertreten. Und hingehen will er schon gar nicht! Er will zum Schmerzensmann der SPD werden und, das hat er auch schon angekündigt, das Urteil rechtlich anfechten!

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es bereits Devotinalienhändler geben, die Kruzifixe mit dem gekreuzigten Gerhard Schröder im Internet anbieten! Sollte das Ausschlussverfahren scheitern, denken seine letzten verbliebenen Fans darüber nach, das Aufhängen von Schröder-Kruzifixen in SPD-Amtsstuben und Ministerien zur Pflicht zu machen! Denn Herr Schröder hat der SPD die Treue geschworen, so wie vermutlich seinen 5 oder 6 verflossenen Ehefrauen zuvor auch! Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

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Sonntag, 22. Mai 2022

Der "gedemütigte"Herr Schröder?

Irgendein Politiker, ich will jetzt hier keine Namen nennen, aber Wolfgang Kubicki weiß, wen ich meine, versucht nun Gerhard Schröders zitternde Hand zu ergreifen und ihn in den Kreis elitärer Dummschwätzer a. D. zurück zu holen. Man dürfe, so Kubicki, der beim Presseball 2018 die Hand der Ex-KanzlerInnengattin freudig-erregt abgeleckt hatte, den armen alten Herrn Schröder nicht demütigen!

Um mal auf dem Teppich zu bleiben, niemand hat Schröder gedemütigt. Das hat er ganz alleine gemacht. Er, der glaubte, über allem zu stehen und er können die Not der Ukraine genauso ignorieren, wie er die Abhängigkeit der SPD von russischem Geld und Deutschlands von russischem Gas ignorierte, wenn nicht sogar ganz bewusst herbei geführt hat. Über jedes Bedenken hat er sich mit seiner Gattin rücksichtslos hinweggesetzt, die ihren "fleißigen" Mann in merkwürdigen Postings auf sozialen Netzwerken gar zu einer religösen Lichtgestalt zu verklären suchte! Aber irgendwo hat sie ja auch recht. Es ist schon bewundernswert, wie ein Mann mit nur einem Hintern gleichzeitig in so vielen Aufsichtsräten und Vorständen sitzen kann, muss man erst einmal nachmachen.

Natürlich will uns Putin nicht an den Schalthebeln seiner Staatskonzerne haben. Dafür haben wir mit unseren paar Lesern Gottseidank zu wenig Einfluss. Aber dass man einen Menschen wie Gerhard Schröder durch ein wenig Kritik an seinem Verhalten demütigen könnte, weil er sich selbst für den Nabel der Welt zu halten scheint, ist schon ein wenig weit her geholt! Ich habe ja nun auch schon einige Jährchen auf dem Buckel und auch die KazlerInnenschaft des "Genossen der Bosse" habe ich hautnah miterleben dürfen, nein müssen, einschließlich seiner Hartz-IV-Reformen, die vor allem von den Konservativen und den Unternehmern mit tosendem Beifall begrüßt wurden, aber ein solch arroganter Pinsel, ein solcher Egomane, der ohne jede Rücksicht auf andere, oder gar Verluste durch´s Leben geht, ist mir noch selnten begegnet.

Wen wundert es da, dass er seinen Kumpel Wladimir für einen lupenreinen Demokraten hält. Naja, wenn man es geanu nimmt hat Putin ja die Demokratur erfunden, die in ihren Auswirkungen auf unser aller Leben sicher der Quadratur des Kreises nahe kommen dürfte. Darüber hinaus war das Eingestehen von Fehlern durch Herrn Schröder dessen Sache noch nie! Schuld sind bekanntlich immer die anderen und von denen gibt´s mehr als genug!

Nun muss er vorerst damit leben, dass er sanktioniert wird, wie ein Hartzer, der sich unwillig zeigt, bei den Machenschaften der Arbeitsagentur "mitzuwirken" und das allein hat, für sich genommen, schon eine gewisse Ironie, findet ihr nicht auch? Freilich hat er das Recht, diese Massregelungen gerichtlich prüfen zu lassen und wie man hört, tut er das auch!

Aber, werter Herr Kubiki, vielleicht kriechen sie diesmal beim Falschen in und durch den Analkanal! Ich denke man hätte sie vielmehr demütigen müssen, als sie auf die Coronaregeln pfiffen und dies stolz zu Protokoll gaben, dass auch sie, während andere in Quarantäne oder im Lockdown saßen, fröhlich durch die Lande fuhren und Party machten! Schon vergessen, wa? Ich hab´s aber nicht vergessen! Und auch die dämlichen Sprüche, die sie mit ebenso schöner Regelmäßigkeit raushauen, wie Gerhard Schröder seine Lobeshymnen auf den Deppen im Kreml, oder seine Hetze gegen die Ukraine, die habe ich auch nicht vergessen. So und nun schließen sie ihre Futterluke und öffnen sie dies erst dann wieder, wenn sie sich von der Industrie gesponsorte Hummer und russischen Kaviar unter der Nase reinschieben wollen! "Ich habe fertig!" (Dank an Giovanni Trappatoni für seine geniale Wutrede!)

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Freitag, 20. Mai 2022

Die gar traurige Geschichte vom heil´gen Gerd!

Ach was muss man oft vom bösen

Gerhard Schröder hör´n und lesen.

Wie zum Beispiel diese hier:

Gerhard war ein hohes Tier,

Trank mit Putin gerne Bier,

Goss noch einen Wodka nach,

Und dann lag er auch schon flach.

Ja, er war´s bis noch grad eben,

Denn dann gab´s ein heftig Beben.

Als er diese Worte spricht:

"Nein! Verlängern kann ich nicht!

 Aufzugeben dieses nun,

Geld in meinen Sack zu tun!

Ich war ohne Fehl und Tadel,

Hab mit Wladis´ gold´nem Adel,

Mich getroffen oft und gern.

Doch nun liegt mir solches fern!

Keiner konnte mich noch leiden,

Doch ich wollt mich nicht entscheiden,

Aufzugeben, heim zu geh´n,

Und dann einfach Däumchen drehn.

Reich und faul und muffelich,

Bis Freund Hein mich ruft zu sich!

Ach ich hoff´ er kommt im Schlaf,

Ich bin zufrieden, weil ich brav!"

Natürlich weiß ich, dass es ein wenig rumpelig ist, aber es soll ja auch keine Moritat auf den heldenhaften Kampf Schröders gegen die Armut sein, in die er mit Hartz IV so viele Menschen getrieben hat. Aber wenigstens hat er sich in Putins Armen köstlich amüsiert, sich mit Kaviar voll gefressen und auch sonst bestimmt Hilfe beim Färben seiner Haarpracht erhalten. Obwohl ich mich auch nicht ganz sicher bin, ob er nicht im Blut von abgehackten Hirschgeweihen gebadet haben könnte. Vielleicht hat ihm auch jemand die Eier getackert. oder die Wer weiss das schon. 

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Donnerstag, 19. Mai 2022

Na klar, was auch sonst, oder?

Als ich mir das erste Mal Gedanken darüber machte, wie das wohl sein würde, wenn ich auch einmal in Rente ginge, das muss so vor 30 Jahren gewesen sein, da war ich noch ziemlich zuversichtlich, dass es mir so gehen würde, wie allen anderen Durchschnittsrentnern auch: Ich würde mich mit 65 zur ruhe setzen und die Rente reiche für mich und meine Frau, um halbwegs kommod über die Runden zu kommen. Ab und zu, so glaubte ich, könnten wir uns den ein oder anderen Luxus leisten (wie gepflegt essen zu gehen oder auch mal ins Theater, obwohl ich mich immer frage, was ich dort eigentlich verloren haben!) und im Sommer vielleicht zwei Wochen an die Nordsee, so wie immer!

Tja und dann? Mehrere Unternehmen, bei denen ich länger gearbeitet und mir eine relativ gut dotierte Stellung erreicht hatte, gingen pleite und nein, ich war dafür nicht verantwortlich. In einem Fall hatte der Chef, nach dem Tod seiner Frau die Firma an die Wand gefahren und war mit der übrig gebliebenen Kohle nach Thailand abgehauen, um sich mit jungen Prostituierten und Ladyboy-Strichern zu vergnügen. Also musste ich in einem neuen Unternehmen wieder ganz von vorne anfangen, sehr zu meinem Leidwesen und zum Ärger meines Bankkontos. Denn in den Zeiten damals interessierte es keinen, wie viel Berufserfahrung Du hattest, Du musstest ganz unten anfangen, für einen beschissenen Lohn und wenn Du Glück hattest, dann konntest Du mit den Jahren aufsteigen. Wenn man Dich nicht vorher schon wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellte. Naja, so ging das insgesamt dreimal und als viele andere sich in ihren großen Unternehmen etabliert und eine gut bezahlte Position erarbeitet hatten, stand ich immer noch treudoof auf der Stufe eines Neueinsteigers und musste gucken, wo ich bleibe.

Ich will nicht jammern. In der Zeit aber, in der ich dafür kämpfte, nach oben zu kommen und es zu etwas zu bringen, fiel mir irgendwann auf, dass quasi mit jedem Jahr das zu erwartende Lohnniveau sank. Heute liegt es bei ca. 48 % und ein Ende des Trends nach unten ist nicht abzusehen, allem Politikergeschwätz zum Trotz. Auch Norbert Blüm, Gott hab ihn selig, oder auch nicht, hat in den neunziger Jahren behauptet, unsere Rente sei sicher. Und schaut, wo wir heute stehen! Während das Rentenniveau rapide sank und dafür sorgte, dass in Zukunft die meisten Rentner auf Unterstützung durch die Grundsicherung angewiesen sein dürften, begann die Diskussion um die Anhebung des Renteneintrittsalters. 65 konnte man noch halbwegs akzeptieren, angesichts der Tatsache, dass die Menschen damals nicht ganz so alt wurden, wie heute. Aber mittlerweile sind wir bei 67 angelangt und schon treten neoliberale Dummschwätzer auf, die eine Anhebung bis auf 70 Jahre und darüber hinaus verlangen. So, wie beispielsweise jetzt wieder, um die Inflation zu bekämpfen! Allerdings hätte das denselben Effekt, als würde man Dummheit mit Dummheit bekämpfen, nämlich gar keinen.

Solche Ideen, dass man erst dann in die Rente eintreten können dürfe, wenn man körperlich so kaputt ist, dass man höchstens noch drei bis fünf Jahre packt, bevor man den Arsch zukneift und fluchend in die Grube fährt, finden wir vor allem bei Leuten aus dem konservativen und liberalen Lager und hier vorwiegend von denen, die in ihrem Leben noch nie einen Handstreich selbst gearbeitet haben. Wer sein ganzen „Arbeitsleben“ in einem kommoden ledernen Gestühl saß und sich damit beschäftigte irgendwelchen Mist zu verzapfen, sei es nun in der Wirtschaft oder der Politik, der kann gut reden, dass man halt bis 67, 70 oder von mir aus auch 76 arbeiten solle, bevor man sich zur Ruhe begebe. Mit vollen Hosen ist eben gut stinken!

Man sollte sich aber einmal vor Augen führen, wie es ist, wenn man sein ganzes Arbeitsleben als Arbeiter, Handwerker, oder auch Meister körperlich gearbeitet hat und dann irgendwann einfach auseinander fällt, weil die Knochen nicht mehr mitmachen. Will wirklich jemand allen Ernstes behaupten, man dürfe erst dann in Rente gehen, wenn man auch ganz sicher kein gutes und halbwegs gesundes Jahr mehr zu leben hat? Haben nur die Arschlöcher aus den Parlamenten und den Chefetagen das Recht, einen Lebensabend zu verbringen, ohne finanzielle Sorgen, verwöhnt von einer staatlich abgesicherten Privatrente und privater Krankenversicherung? Sollen nur Menschen sorgenfrei in den Altersruhestand gehen dürfen, die ihr Leben lang in Mercedes Limousinen herumkutschiert wurden. Und sollen wirklich nur Menschen über unsere Altersrente entscheiden, die schon nach vielleicht acht Jahren im Bundestag einen Anspruch auf ihre vollen Altersbezüge haben? Oder gar Beamte, deren Pensionen nach dem Eintritt in den Ruhestand – ohne jemals auch nur eine müde Eurone in die Kasse bezahlt zu haben – im Gegensatz zu den Renten, weit jenseits von Gut und Böse liegen? Aber dann kommt die FDP aus dem Loch und faselt etwas von einer gesetzlichen Aktienrente! Da bleibt mir, ehrlich gesagt, die Spucke weg! Riester und Rürup war auch so eine Scheiße, die von Lobbyisten des Finanzsektors angeleiert und durch die Instanzen geschoben wurde, mit tatkräftiger Unterstützung unseres ehemaligen und unwürdigen Kanzler Gerhard Schröder! Es war ein nettes Zubrot für diejenigen, die solche Verträge verkauften. Die Rentner haben – außer jeder Menge Kosten – nichts davon, den dauerkriselnden Finanz- und Aktienmärkten sei Dank!

Man sollte Leute und Parteien, die so etwas von sich geben, oder gar durchsetzen, unverzüglich zu kriminellen Organisationen erklären und ihnen jedwede finanzielle Unterstützung versagen! Und um nur mal das ein oder andere Beispiel zu nennen. Es soll doch tatsächlich Länder in Europa geben, die ihren Bürgen eine auskömmliche staatliche Rente sichern. Österreich zum Beispiel. Das Rentenniveau (nach 45 Beitragsjahren und hier zahlen alle ein, Beamte und Selbständige!!!) liegt in Österreich bei 80 Prozent, in Deutschland bei 48,2 Prozent, um nur mal eine Zahl zu nennen. Aber für Deutschland darf es so etwas nicht geben (denn hier kriegt man von seiner Hungerrente auch noch hurtig die Krankenversicherung abgezogen!!!) – da sei Gott vor und die CDU/CSU mit den Liberalen. Von der Wirtschaft ganz zu schweigen! Denn das wäre dann wohl Sozialismus, oder? Eines ist mal klar: es geht besser, aber davon will die Politik hierzulande natürlich nichts wissen! Warum nur? Ganz klar – Klientelpolitik und Lobbyismus!

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Montag, 2. Mai 2022

Klimastiftung vor die Wand gefahren und nu Frau Schwesig?

Das ist ja mal wieder typisch Politiker, oder? Scheiße bauen, die falsche Seite unterstützen bis in den Abgrund hinein und dann, naja verschwinden halt irgendwelche Akten, ist dies nicht ganz klar und dort kann man sich nicht mehr ganz so genau erinnern. Ist schon einmalig, wenn man es mal vom Standpunkt des Bürgers aus betrachtet. Oder vielleicht doch nicht! Denn es war ja abzusehen, spätestens, seit das Theater und heimliche Gemauschel um die Sanktionen gegen Nordstream 2 in Kraft traten. Wär´s in Bayern gewesen, hätte man von Gschaftlhuberei sprechen können. Aber im kühlen Norden der Republik klingt das so obszön. Da baut man sich doch lieber ein Stiftungskonstrukt zusammen, dass dabei hilft, die Sanktionsmaßnahmen zu umgehen – nicht mehr und nicht weniger!

Aber was wäre denn Politik, ohne die Unterstützung der Wirtschaft, insbesondere der großen Konzerne. Doof nur, jedenfalls aus heutiger Sicht, wenn diese Konzerne Gazprom heißen, in denen der Gerhard Schröder sicher nicht wenig zu sagen hat und natürlich über beste Kontakte in die Bundes- und Landespolitik hat, besonders wenn sie SPD-geführt ist.

Lassen wir jedoch mal den Vorsitzenden der Klimastiftung zu Wort kommen. „Herr Sellering, was sagen sie denn zu der Problematik und der Tatsache, dass der russische Konzern Gazprom die Stiftung mit einigen -zig Millionen Euro oder Dollar, aber sicher keinen Rubeln unterfüttert hat? Kann man nicht, im Zuge der Sanktionsmaßnahmen gegen Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine, diese Stiftung liquidieren?“ Und Herr Sellering antwortet uns unverdrossen: „Nö, das geht aus rechtlichen Gründen nicht! Die Stiftung muss weiter existieren!“

Vielleicht sieht er das ja auch so, weil er der Vorsitzende der Stiftung ist und vermutlich damit seine Kohle verdient. Von irgendwas muss der Mensch ja leben, selbst wenn er Politiker war oder ist. Derweil lacht sich Gerhard Schröder ins Fäustchen, mit dem er regelmäßig Putins Hand schüttet, obwohl die vom Blut der Ukrainer nur so tropft und mit der anderen klopft er dem lieben Freund Wladimir, dem lupenreinen Demokraten, der die Demokratur erfunden hat, auf die schmale Schulter und schiebt sich die fetten Schecks in die Hosentasche. Man kann hier schon von einer regelrechten Schröder-Connection sprechen. Geld gegen Zuneigung – das war und ist nach wie vor die Politik Moskaus und uns Gerhard ist deren Türöffner in Deutschland. Dabei wird er nicht einmal rot vor Scham! Das seine Frau die Kritik an ihrem Göttergatten nicht verstehen kann, mag ja noch angehen. Dass sie sich aber zu mehr als skurrilen Postings auf den sozialen Netzwerken hinreißen lässt, die sie mit ebenso merkwürdigen Fotos anreichert, stimmt dann doch ein wenig nachdenklich. Ist es eigentlich dieselbe Welt, in der Schröders, Schwesigs und die anderen Arschkriecher aus der Gazprom-Familie wohnen wie die, in der wir als normale Bürger unser täglich Brot verdienen müssen? Zweifel dürfen angemeldet werden!

Die gesamte Meschpoke um Schröder und seine Tätigkeit zum Wohl und Segen der russischen Öl- und Gasindustrie gehört an die Luft gesetzt. Wer der Meinung ist, Russland sei ein zuverlässiger Partner für die Energieversorgung, der sollte endlich seine verquollenen Augen öffnen und die Hunde des Krieges erkennen, die Moskau auf die Ukraine losgelassen hat.

Natürlich ist es ein gern geübter Brauch, abgehalfterte Politiker durch Konzerne, gleich welcher Couleur als Lobbyisten alimentieren zu lassen. Da braucht man sich nichts vormachen, oder irgendwelchen Illusionen hingeben. Aber es gibt wohl auch Grenzen bei diesem schmutzigen Geschäft. Jedenfalls wenn man es von außen und von unten betrachtet, von der Warte des einfachen Bürgers aus! Wer das als Politiker nicht zu erkennen vermag, dem muss einfach mal der Stuhl vor die Tür der Parteizentrale gestellt werden…

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...