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Donnerstag, 7. Juli 2022

Weiter geht das muntere Stühlerücken in London!

Es ist eine wahre Wonne für mein sonniges Gemüt. Bestes und vor allem großes Kino für die gequälte Seele eines fast schon politikverdrossenen Mitteleuropäers wie mich! Da gibt´s nur eins: Zurücklehnen, Füße auf den Tisch legen, Bierflasche in die Hand und das frühsommerliche Schmierentheater von London genießen! Shakespeare hätte es nicht besser erdichten können. Der Sommernachtstraum 2.0! Ach ja *Seufzer*

Aber lasst mich nun weiter berichten, was sich noch zugetragen hat, seit ich gestern meinen Artikel über Boris Johnson und seine Inselaffen fertiggestellt und veröffentlicht hatte…

Simon Hart, der britische Minister für Wales, hat am gestrigen Mittwoch, spät abends noch seinen Rücktritt und weil´s grad so schön war und Boris halt auch einen Lauf hat, schmiss er seinen alten Kumpel Michael Gove raus, der bislang Minister für Bau und Wohnen war. Sogar sein neuer Finanzminister Nadhim Zahawi soll sich einem Aufruf zu Boris´ Rücktritt als Premierministrant angeschlossen haben, ebenso wie Verkehrsminister Grant Shapps, der Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng und sogar, man höre und staune, seine ähm bislang in unverbrüchlicher Treue ergebene BusenfreundIn Priti Patel, die als InnenministerIn bisher stets dafür sorgte, dass nicht allzu viele Migranten nach Großbritannien strömen konnten, um den Arbeitmarkt zu überfluten und beispielsweise dafür malochten, um die Regale in Supermärkten oder die Tanks an Tankstellen zu füllen. Aber wen juckts? Boris sieht das eh ganz anders.

Wir schauen einstweilen mal weiter gebannt und gespannt wie ein Flitzebogen auf die weiteren Entwicklungen und gießen uns noch ein kühles Bierchen ein. Dann wollen wir mal nachsehen, ob es nicht im Tory-Club in London den ein oder anderen knackigen jungen Mann zu begrapschen gibt!

Links:

 

Mittwoch, 6. Juli 2022

Brexit-Boris kommt mal wieder ins Schleudern!

Gerade erst hat Boris, seines Zeichens Erfinder des politischen Sekundenklebers, mit dem er seinen dicken Hintern bislang recht erfolgreich und gegen jeden moralischen Anspruch an seinem PremierministrantInnenstuhl festgekleistert hat, den Partygate-Skandal und ein Misstrauensvotum hinter sich gelassen, da schlägt über seiner verwirrten Frisur schon der nächste Tsunami zusammen!

Natürlich hatte er zuerst ja überhaupt nichts gewusst, dass sein Tory-Kumpel Christopher Pincher, voll wie eine Strandhaubitze, zwei Männer in einem privaten Mitgliederclub sexuell belästigt haben soll. Trotzdem gab er ihm einen wichtigen Posten im Parlament, indem er ihn zum stellvertretenden Einpeitscher (sozusagen der Mann, der die Whip schwingt - wie eindeutig zweideutig in diesem Falle!) machte! Dann, als sich der Verdacht erhärtete (Öhem!), musste er eingestehen, dass er doch schon mal etwas darüber gehört haben könnte, so ein klitze kleines bisschen was, aber es dann doch leider wieder vergessen hätte. Ist ja auch kein Wunder, wo doch ein Skandal den nächsten jagt. Da kann so etwas wie diese kleine unbedeutende Nebensächlichkeit schon mal untergehen. Aber als schließlich bekannt wurde, dass ihm Pinchers sexuelle Anzüglichkeiten tatsächlich persönlich gemeldet wurden, da wurde es zunächst auffallend still. Schließlich stand Boris „Das gefettete Schweinchen“ Johnson einmal mehr als ausgemachter Lügner da!

Bis die Bombe platzte und zwei seiner Minister binnen Minuten zurücktraten, weil sie mit ihm nicht mehr arbeiten wollten. Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi Sunak wollten dem Treiben ihres Premiers offenbar nicht länger zuschauen und ihm die Stange (*hüstel*) halten. Nun ist die Stunde der Speichellecker gekommen, denn Boris hat verkündet, dass sein Stabschef und enger Vertrauter Steve Barclay neuer Gesundheitsminister wird. Vielleicht sollte er sich zu allererst mit dem um sich greifenden Alkoholismus in der Politik befassen?

Nun verliert der britische Premierminister Boris Johnson auch noch den Generalstaatsanwalt für England und Wales. Der britische Abgeordnete Alex Chalk machte sich am späten Dienstagabend, wohl ebenfalls aus Protest gegen den Premierminister sein Amt nieder. Die Ratten verlassen das aus allen Ritzen stinkende und sinkende Regierungsschiff der britischen Tories.

Dennoch ist es allerliebst mit anzusehen, wie sich die britische Regierung unter der zweifelhaften Führung ihres geistig minderbemittelten und hemmungslos verlogenen Chef Johnson, selbst zerlegt und vor die Hunde geht! Noch scheint das Ende der Fahnenstange nicht erreicht. Aber wenn es so weit ist, werden wir mit Häme und Schadenfreude dabei sein, wenn er seinen letzten Schnaufer als Premierminister tut! Vielleicht sollte man auch darauf hinweisen, dass die Briten genau die Regierung haben, die sie verdienen – schließlich habe sie dieses Sammelsurium an großen und größten Arschlöchern selbst in Amt und Unwürden gewählt! Also macht was draus, was ist eure Sache!

Kleines Update noch zum 6.7.2022 16:32:

Am heutigen Mittwoch warf der zuständige Staatssekretär für Familie und Kinder, Will Quince, den Bettel hin. Die Abgeordnete Laura Trott aus dem Verkehrsministerium tat es ihm gleich. Bravo, kann ich da nur ausrufen. Soviel Arsch in der Hose, oder von mir aus auch Eier, hätte ich diesen konservativen Trotteln jetzt gar nicht zugetraut. Aber es sind immer noch deutlich zu wenige! Denn der von Johnson gerade frisch ins Amt gehobene Finanzminister Nadhim Zahawi, begann sogleich, wie nicht anders zu erwarten, Boris´ feisten Arsch zu küssen und zeigte seine Dankbarkeit, indem er seinen Herrn und Meister lobte und verteidigte. Ist schon erstaunlich, zu was Menschen bereit sind, wenn sie Geld und Macht wittern!

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