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Donnerstag, 7. Juli 2022

Boris Johnson tritt zurück - aber nur ein bisschen?

Endlich! Möchte man ausrufen, um dann doch noch stutzig zu werden. Boris Johnson, das gefettete Schweinchen, tritt als Parteichef zurück, nachdem er es geschafft hatte, die Tories aber auch wirklich sowas von zu zerfleddern und zugrunde zu richten, dass es kaum noch auszuhalten war, sogar für seine versammelte Arschkriecherschaft! 

Und nun, nachdem ich mir Johnsons "Rede" zur Lage angehört und auch die deutsche Übersetzung zu Gemüte geführt habe, muss ich eines neidlos anerkennen - Johnson hat es geschafft, in den wenigen Sätzen, die er mit wehender Katastrophenfrisur (sein Friseur sollte wegen Körperverletzung belangt werden!) dem versammelten Journalistenmob zu rief, hätte er sich getrost schenken können! Kein Wort der Entschuldigung, kein Eingeständnis eigener Fehler oder gar Fehlverhaltens. Im Gegenteil war alles gut, solange er regieren konnte, er wollte ja nur dem Volk dienen und hat die großen Aufgaben, die sich ihm stellten bravourös in Angriff genommen und gelöst, als da wären: Der Brexit und und ähm, der Krieg in der Ukraine! Das war´s dann aber auch schon und so gesehen, bis auf die Tatsache, dass er für das Vereinigte Königreich eine güldene Zukunft in Wohlstand als eines der reichsten Länder Europas sieht, wenn man nur seine Politik fortsetzen würde, war nichts weiter zu vernehmen!

Aber selbstverständlich will er den "besten Job der Welt" weiter machen, solange, bis ein neuer Parteivorsitzender gewählt sei und er dann, mit der ganzen Regierung zurücktreten werde! Selbst aus dieser Katastrophe versuchte er, dem scheinbar kein Skandal etwas anhaben konnte, einen Akt der Selbstbeweihräucherung zu machen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Tories, wenn sich Neuwahlen schon nicht erzwingen lassen, spätestens Morgen einen neuen Kandidaten aus dem Hut zaubern und dem feisten Boris einen solch heftigen Tritt in den Arsch geben, dass er halbwegs bis zu den äußeren Hebriden fliegen sollte! Möge es den Briten eine Warnung sein, sich vorher zu überlegen, wen sie bei den nächsten Wahlen zum Chef machen wollen. Einen Pausenclown, beziehungsweise einen dummen August, der ein ganzes Ensemble von Deppen benutzte, um das britische Volk an der Nase herum zu führen, oder jemanden mit Sinn und Verstand und vielleicht einem klein bisschen Kultur und das sage ich, dem selbst die Kultur so fremd ist wie die Sprache Mandarin. Immerhin ist es mir wenigstens gelungen, die Kultur, die mir fehlt, zu heiraten und meiner lieben Frau verdanke ich die Tatsache, das ich gelegentlich sogar trotzdem bei kulturellen Fragen mitreden kann. Danke dafür, mein Schatz!

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Weiter geht das muntere Stühlerücken in London!

Es ist eine wahre Wonne für mein sonniges Gemüt. Bestes und vor allem großes Kino für die gequälte Seele eines fast schon politikverdrossenen Mitteleuropäers wie mich! Da gibt´s nur eins: Zurücklehnen, Füße auf den Tisch legen, Bierflasche in die Hand und das frühsommerliche Schmierentheater von London genießen! Shakespeare hätte es nicht besser erdichten können. Der Sommernachtstraum 2.0! Ach ja *Seufzer*

Aber lasst mich nun weiter berichten, was sich noch zugetragen hat, seit ich gestern meinen Artikel über Boris Johnson und seine Inselaffen fertiggestellt und veröffentlicht hatte…

Simon Hart, der britische Minister für Wales, hat am gestrigen Mittwoch, spät abends noch seinen Rücktritt und weil´s grad so schön war und Boris halt auch einen Lauf hat, schmiss er seinen alten Kumpel Michael Gove raus, der bislang Minister für Bau und Wohnen war. Sogar sein neuer Finanzminister Nadhim Zahawi soll sich einem Aufruf zu Boris´ Rücktritt als Premierministrant angeschlossen haben, ebenso wie Verkehrsminister Grant Shapps, der Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng und sogar, man höre und staune, seine ähm bislang in unverbrüchlicher Treue ergebene BusenfreundIn Priti Patel, die als InnenministerIn bisher stets dafür sorgte, dass nicht allzu viele Migranten nach Großbritannien strömen konnten, um den Arbeitmarkt zu überfluten und beispielsweise dafür malochten, um die Regale in Supermärkten oder die Tanks an Tankstellen zu füllen. Aber wen juckts? Boris sieht das eh ganz anders.

Wir schauen einstweilen mal weiter gebannt und gespannt wie ein Flitzebogen auf die weiteren Entwicklungen und gießen uns noch ein kühles Bierchen ein. Dann wollen wir mal nachsehen, ob es nicht im Tory-Club in London den ein oder anderen knackigen jungen Mann zu begrapschen gibt!

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Mittwoch, 6. Juli 2022

Brexit-Boris kommt mal wieder ins Schleudern!

Gerade erst hat Boris, seines Zeichens Erfinder des politischen Sekundenklebers, mit dem er seinen dicken Hintern bislang recht erfolgreich und gegen jeden moralischen Anspruch an seinem PremierministrantInnenstuhl festgekleistert hat, den Partygate-Skandal und ein Misstrauensvotum hinter sich gelassen, da schlägt über seiner verwirrten Frisur schon der nächste Tsunami zusammen!

Natürlich hatte er zuerst ja überhaupt nichts gewusst, dass sein Tory-Kumpel Christopher Pincher, voll wie eine Strandhaubitze, zwei Männer in einem privaten Mitgliederclub sexuell belästigt haben soll. Trotzdem gab er ihm einen wichtigen Posten im Parlament, indem er ihn zum stellvertretenden Einpeitscher (sozusagen der Mann, der die Whip schwingt - wie eindeutig zweideutig in diesem Falle!) machte! Dann, als sich der Verdacht erhärtete (Öhem!), musste er eingestehen, dass er doch schon mal etwas darüber gehört haben könnte, so ein klitze kleines bisschen was, aber es dann doch leider wieder vergessen hätte. Ist ja auch kein Wunder, wo doch ein Skandal den nächsten jagt. Da kann so etwas wie diese kleine unbedeutende Nebensächlichkeit schon mal untergehen. Aber als schließlich bekannt wurde, dass ihm Pinchers sexuelle Anzüglichkeiten tatsächlich persönlich gemeldet wurden, da wurde es zunächst auffallend still. Schließlich stand Boris „Das gefettete Schweinchen“ Johnson einmal mehr als ausgemachter Lügner da!

Bis die Bombe platzte und zwei seiner Minister binnen Minuten zurücktraten, weil sie mit ihm nicht mehr arbeiten wollten. Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi Sunak wollten dem Treiben ihres Premiers offenbar nicht länger zuschauen und ihm die Stange (*hüstel*) halten. Nun ist die Stunde der Speichellecker gekommen, denn Boris hat verkündet, dass sein Stabschef und enger Vertrauter Steve Barclay neuer Gesundheitsminister wird. Vielleicht sollte er sich zu allererst mit dem um sich greifenden Alkoholismus in der Politik befassen?

Nun verliert der britische Premierminister Boris Johnson auch noch den Generalstaatsanwalt für England und Wales. Der britische Abgeordnete Alex Chalk machte sich am späten Dienstagabend, wohl ebenfalls aus Protest gegen den Premierminister sein Amt nieder. Die Ratten verlassen das aus allen Ritzen stinkende und sinkende Regierungsschiff der britischen Tories.

Dennoch ist es allerliebst mit anzusehen, wie sich die britische Regierung unter der zweifelhaften Führung ihres geistig minderbemittelten und hemmungslos verlogenen Chef Johnson, selbst zerlegt und vor die Hunde geht! Noch scheint das Ende der Fahnenstange nicht erreicht. Aber wenn es so weit ist, werden wir mit Häme und Schadenfreude dabei sein, wenn er seinen letzten Schnaufer als Premierminister tut! Vielleicht sollte man auch darauf hinweisen, dass die Briten genau die Regierung haben, die sie verdienen – schließlich habe sie dieses Sammelsurium an großen und größten Arschlöchern selbst in Amt und Unwürden gewählt! Also macht was draus, was ist eure Sache!

Kleines Update noch zum 6.7.2022 16:32:

Am heutigen Mittwoch warf der zuständige Staatssekretär für Familie und Kinder, Will Quince, den Bettel hin. Die Abgeordnete Laura Trott aus dem Verkehrsministerium tat es ihm gleich. Bravo, kann ich da nur ausrufen. Soviel Arsch in der Hose, oder von mir aus auch Eier, hätte ich diesen konservativen Trotteln jetzt gar nicht zugetraut. Aber es sind immer noch deutlich zu wenige! Denn der von Johnson gerade frisch ins Amt gehobene Finanzminister Nadhim Zahawi, begann sogleich, wie nicht anders zu erwarten, Boris´ feisten Arsch zu küssen und zeigte seine Dankbarkeit, indem er seinen Herrn und Meister lobte und verteidigte. Ist schon erstaunlich, zu was Menschen bereit sind, wenn sie Geld und Macht wittern!

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Dienstag, 7. Juni 2022

Der britische Hampelmann und das Misstrauensvotum!

Tja, doof bleibt doof, da helfen keine Pillen! Boris „the douchebag“ Johnson bleibt Premierminister und Parteivorsitzender. Jedenfalls bis auf Weiteres. Mal sehen wie lange man noch diesen Clown an de Spitze des einstigen Empire zu brauchen glaubt!  Dann machen wir uns erst einmal darauf gefasst, auch in Zukunft wieder des Kaisers neue Kleider zu beklatschen, obwohl er eigentlich nackich ist (geistig, meine ich!) und keiner traut sich, ihm das zu sagen! Schließlich sichert man seine Karriere am besten dadurch, dass man den Mächtigen in die faltigen Ärsche kriecht! Johnson wird aber als derjenige im Gedächtnis bleiben, der als erster britischer Premierminister die folgenden drei Eigenschaften auf sich zu vereinigen verstand: 1.) er ist dumm wie Brot, 2.) er ist ausnehmend hässlich und 3.) er ist eine absolute Knalltüte! 

Aber wenn es denn so sein soll, bleibt auch uns nichts anderes übrig als einzugestehen: Die britischen Konservativen haben entschieden, den Kasper im Amt zu belassen. Dann haben sie aber offensichtlich auch keine andere Regierung verdient! Mögen sie damit und dem Brexit glücklich werden!

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Montag, 6. Juni 2022

Der güldene Anus (Folge 3)

Heute möchte ich den britischen Premierminister Boris Johnson als aktuellen Preisträger des güldenen Anus vorschlagen. Nachdem er es, nicht nur als Bürgermeister von London schon geschafft hatte in wirklich jedes Fettnäpfchen hinein zu latschen, hat er diese Kunst seit seiner Wahl zum Premierminister zur wahren Meisterschaft gebracht! Unverschämt, dumm und selbstverliebt, das sind die drei hervorstechendsten Merkmale, die ihn auszeichnen. Besonders hervor getan hat er sich in den letzten jahren nicht nur durch seinen Brexit, dessen negative Auswirkungen er natürlich der EU unterstellt hat, weil er solche Fehler ja nie machen würde. Aber auch die von ihm beschlossenen (oder auch nicht) Corona-Maßnahmen waren deutlich zu lax und sorgten dafür, dass bis heute 179.000 Menschen an und mit Corona starben. Bei knapp 67 Millionen Einwohner liegt die Sterberate damit deutlich über der von zum Beispiel Deutschland.

Aber damit nicht genug. Angeblich kannte der Herr Premierminister seine eigenen Gesetze nicht und traf sich während des Lockdown, den er selbst angeordnet hatte wenigstens 10 Mal mit Büromitarbeitern und anderen Regierungsbeamten um sich regelmäßig nach dem Motto "wine and cheese" zu besaufen. Die Ermittlungen einer eigens eingesetzten Polizeibeamtin wiesen auf deutliche Neigungen in der Regierung zu exzessivem Alkoholmissbrauch hin! Johnson argumentierte zunächst, er habe gar nicht gewusst, dass es sich um Parties gehandelt habe, er sei davon ausgegangen, das seien Arbeitstreffen gewesen - niemand habe ihm gesagt, dass dies Parties gewesen waren! So ein Jammer. Als sich seine Teilnahme nicht mehr leugnen ließ und festgestellt wurde, dass die "Parties" von seinem Büro aus organisiert worden waren, verlegte er sich auf´s Entschuldigen! 

Nach dem Ende der Ermittlungen verlegte er sich darauf, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben und darüber hinaus jede Aufforderung an einen Rücktritt rundheraus abzulehnen. Er vertrat anschließend auch die Meinung, es genüge, wenn sich Abgeordnete wegen Fehltritten jeder Art einfach nur entschuldigten, ein Rücktritt sei in keinem Fall notwendig!

Nun sieht es ganz danach aus, als müsse sich Johnson höchstselbst und dann noch in eigener Person einem Misstrauensvotum seiner eigenen Partei stellen und das schon am Montag! Wollen wir hoffen, dass es diesem dämlichen Sack endlich an die Eier geht und die Ära der Dummheit und der Selbstüberschätzung endlich zu Ende geht!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...