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Dienstag, 6. September 2022

Liz wer?

Die NachfolgerIn des dappschädeligen britischen künftigen Ex-Premierministers Boris Johnson steht fest: die vermutlich genauso dämliche Liz Truss! Konservativ bis in die Knochen und eine nicht ganz so große Zierde ihrer Zunft! AußenministerIn war sie unter Johnson. Zwar hat man nicht viel von ihr gehört bislang, aber das kann sich ja nun ändern. Der eine Clown ist endlich weg, dann kann eben die nächste Standup-Comedian auf die Bühne. Wir dürfen alle gespannt sein. 

Die ebenso ehrenwerte Patty Pritel oder Pritty Patel, oder wie auch immer die heißt, hat schon ihren Job hingeschmissen. Als InnenministerIn hat sie, die selbst ausländische Wurzeln hat, dafür gesorgt, dass sämtliche Asylsuchenden, egal wo sie herkommen und egal aus welchem Grunde, nach Ruanda abgeschoben werden. Dort soll man sich dann intensiv und sorgfältig um die Flüchtlinge kümmern. Alles im Sinne des guten Boris Johnson. Allerdings wäre den Briten die Madame Patel sicher erspart geblieben, wenn diese glorreiche Idee des Outsourcing des Asylproblems schon früher umgesetzt worden wäre. Ach es ist ein Jammer. Aber so wie die Deutschen die Regierung haben, die sie verdienen, wird es wohl auch den Briten gehen. Sie haben den bekommen, den sie selbst gewählt haben und also hatten sie ihn sich natürlich auch verdient. 

Man darf gespannt sein, welcher Skandal als nächstes hochkocht und den Ruf der Tories weiter ruiniert! Da schenken sie sich nichts. Irgendein Kinderschänder, verkappter Homosexueller, oder ein mit allzu großzügigen "Spenden" bedachter Abgeordneter wird schon aus dem Rahmen fallen und seinen Job verlieren. Wäre ja auch nichts wirklich neues bei den Tories. 

Dafür kann sich Truss auf Boris verlassen. Immerhin hat er ihr »nichts als energische Unterstützung« versprochen, der Grundgute. Wenn das mal kein schlechtes Omen ist! Na dann mal los Miss Truss. Ein Ruf ist schließlich dazu da, ruiniert zu werden und ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt sich´s völlig ungeniert! Währenddessen möchte Johnson wie eine schrottreife Trägerrakete irgendwo im Pazifik versinken, vermutlich um auch dort noch seine genetischen Fußabdrücke im Genpool der dortigen Bevölkerung zu hinterlassen! Jetzt, wo er aus Downing Street ausziehen muss, obwohl seine Gattin erst vor kurzem für teuer Geld die güldene Tapete an die Wände des Scheißhauses kleben ließ, muss er sich eine neue Beschäftigung suchen!

#Boris Johnson, #Prit Patel, #Liz Truss, #Tories, #Rücktritt, #Großbritannien, #Downing Street 10,

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Freitag, 8. Juli 2022

Wir haben uns alle in ihm geirrt! Alle!

Niederknieen sollten wir und Abbitte leisten! Wir alle, insbesondere ich, haben stets behauptet, Boris Johnson hätte Pattex am Arsch und klebe auf seinem Stuhl als Premierminister fest, weil er die ganzen (waren es dutzende oder gar hunderte) Skandale einfach nur aussitzen wolle! Was haben wir uns geirrt! Denn jetzt ist es raus! Johnson wollte nichts aussitzen. Er ist ein integrer Mann. Er wollte doch nur so lange durchhalten im „besten Job der Welt“, bis er seiner Carrie mit einer großen offiziellen Sause auf dem Landsitz Checkers neuerlich das Ja-Wort geben konnte – auf Kosten des Steuerzahlers freilich, aber das sollte es dem britischen Volk wohl wert gewesen sein!

Niemand hat solch herausragende Leistungen vollbracht wie er, die personifizierte Karikatur eines Politclowns. Mir fällt nur keine ein. Aber was weiß ich denn schon von Politik? Was verstehe ich von den Sitten und Bräuchen in Großbritannien? Nichts!

Und hat es seine Gattin nicht verdient, dass man sie würdige und ihr huldige, denn eigentlich weiß man nicht so genau, ob man sie angesichts ihres Gatten bewundern, beneiden, oder einfach nur Bedauern soll. Wahrscheinlich letzteres. Aber immerhin hatte sie ja schon das zweifelhafte Vergnügen, die Dienstwohnung des Premierministers für teuer Geld mit güldenen Tapetchen umzubauen, auszustatten und standesgemäß in Besitz zu nehmen. Wo ist denn da der Spaß, wenn man nach nicht einmal einem Jahr wieder raus soll, aus dem Schuppen? Womöglich könnte der Nachfolger Boris´ in Amt und Unwürden auf den Gedanken kommen, ihm gefalle die gepflegte bordellartige Atmosphäre nicht wirklich und er müsse nun den ganzen Krempel wieder rausreißen lassen. Wieder für teures Geld und wieder mit zweifelhaften Spendengeldern, wie´s einem echten Tory gebührt?

Aber was sage ich? Britannien steht bekanntermaßen eine güldene Zukunft bevor, da spielen ein paar Öcken mehr oder weniger doch sicher keine Rolle.

Selbst Johnson ist ja in der Lage zu sparen, wenn er will, oder muss! Da die Einladungen für die geile Party auf Checkers ja nu leider schon verschickt wurden, wäre es doch eine Verschwendung öffentlicher Gelder sondergleichen, wenn man nun auf eigene Kosten neue Karten drucken müsste. Oder womöglich auch noch selbst einen neuen Veranstaltungsort auswählen und buchen. Nee, dann bleibt man lieber noch ein paar Monate im Amt, auch wenn´s noch so weh tut!

Er ist wirklich drollig, diese britische Antwort auf unser Bobbele. Der sitzt ja gerade in einem der äußerst komfortablen Gefängnisse ihrer Majestät seine Strafe ab. Vielleicht bekommt er ja Hafturlaub, um sich unters Hochzeitsgefolge von Boris Johnson zu mischen. Sicher gibt´s auf Checkers auch die ein oder andere Besenkammer, in der man sich mal eben kurz vergnügen kann?

#BorisJohnson, #Clownfall,

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Donnerstag, 7. Juli 2022

Boris Johnson tritt zurück - aber nur ein bisschen?

Endlich! Möchte man ausrufen, um dann doch noch stutzig zu werden. Boris Johnson, das gefettete Schweinchen, tritt als Parteichef zurück, nachdem er es geschafft hatte, die Tories aber auch wirklich sowas von zu zerfleddern und zugrunde zu richten, dass es kaum noch auszuhalten war, sogar für seine versammelte Arschkriecherschaft! 

Und nun, nachdem ich mir Johnsons "Rede" zur Lage angehört und auch die deutsche Übersetzung zu Gemüte geführt habe, muss ich eines neidlos anerkennen - Johnson hat es geschafft, in den wenigen Sätzen, die er mit wehender Katastrophenfrisur (sein Friseur sollte wegen Körperverletzung belangt werden!) dem versammelten Journalistenmob zu rief, hätte er sich getrost schenken können! Kein Wort der Entschuldigung, kein Eingeständnis eigener Fehler oder gar Fehlverhaltens. Im Gegenteil war alles gut, solange er regieren konnte, er wollte ja nur dem Volk dienen und hat die großen Aufgaben, die sich ihm stellten bravourös in Angriff genommen und gelöst, als da wären: Der Brexit und und ähm, der Krieg in der Ukraine! Das war´s dann aber auch schon und so gesehen, bis auf die Tatsache, dass er für das Vereinigte Königreich eine güldene Zukunft in Wohlstand als eines der reichsten Länder Europas sieht, wenn man nur seine Politik fortsetzen würde, war nichts weiter zu vernehmen!

Aber selbstverständlich will er den "besten Job der Welt" weiter machen, solange, bis ein neuer Parteivorsitzender gewählt sei und er dann, mit der ganzen Regierung zurücktreten werde! Selbst aus dieser Katastrophe versuchte er, dem scheinbar kein Skandal etwas anhaben konnte, einen Akt der Selbstbeweihräucherung zu machen.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Tories, wenn sich Neuwahlen schon nicht erzwingen lassen, spätestens Morgen einen neuen Kandidaten aus dem Hut zaubern und dem feisten Boris einen solch heftigen Tritt in den Arsch geben, dass er halbwegs bis zu den äußeren Hebriden fliegen sollte! Möge es den Briten eine Warnung sein, sich vorher zu überlegen, wen sie bei den nächsten Wahlen zum Chef machen wollen. Einen Pausenclown, beziehungsweise einen dummen August, der ein ganzes Ensemble von Deppen benutzte, um das britische Volk an der Nase herum zu führen, oder jemanden mit Sinn und Verstand und vielleicht einem klein bisschen Kultur und das sage ich, dem selbst die Kultur so fremd ist wie die Sprache Mandarin. Immerhin ist es mir wenigstens gelungen, die Kultur, die mir fehlt, zu heiraten und meiner lieben Frau verdanke ich die Tatsache, das ich gelegentlich sogar trotzdem bei kulturellen Fragen mitreden kann. Danke dafür, mein Schatz!

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Weiter geht das muntere Stühlerücken in London!

Es ist eine wahre Wonne für mein sonniges Gemüt. Bestes und vor allem großes Kino für die gequälte Seele eines fast schon politikverdrossenen Mitteleuropäers wie mich! Da gibt´s nur eins: Zurücklehnen, Füße auf den Tisch legen, Bierflasche in die Hand und das frühsommerliche Schmierentheater von London genießen! Shakespeare hätte es nicht besser erdichten können. Der Sommernachtstraum 2.0! Ach ja *Seufzer*

Aber lasst mich nun weiter berichten, was sich noch zugetragen hat, seit ich gestern meinen Artikel über Boris Johnson und seine Inselaffen fertiggestellt und veröffentlicht hatte…

Simon Hart, der britische Minister für Wales, hat am gestrigen Mittwoch, spät abends noch seinen Rücktritt und weil´s grad so schön war und Boris halt auch einen Lauf hat, schmiss er seinen alten Kumpel Michael Gove raus, der bislang Minister für Bau und Wohnen war. Sogar sein neuer Finanzminister Nadhim Zahawi soll sich einem Aufruf zu Boris´ Rücktritt als Premierministrant angeschlossen haben, ebenso wie Verkehrsminister Grant Shapps, der Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng und sogar, man höre und staune, seine ähm bislang in unverbrüchlicher Treue ergebene BusenfreundIn Priti Patel, die als InnenministerIn bisher stets dafür sorgte, dass nicht allzu viele Migranten nach Großbritannien strömen konnten, um den Arbeitmarkt zu überfluten und beispielsweise dafür malochten, um die Regale in Supermärkten oder die Tanks an Tankstellen zu füllen. Aber wen juckts? Boris sieht das eh ganz anders.

Wir schauen einstweilen mal weiter gebannt und gespannt wie ein Flitzebogen auf die weiteren Entwicklungen und gießen uns noch ein kühles Bierchen ein. Dann wollen wir mal nachsehen, ob es nicht im Tory-Club in London den ein oder anderen knackigen jungen Mann zu begrapschen gibt!

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Mittwoch, 6. Juli 2022

Brexit-Boris kommt mal wieder ins Schleudern!

Gerade erst hat Boris, seines Zeichens Erfinder des politischen Sekundenklebers, mit dem er seinen dicken Hintern bislang recht erfolgreich und gegen jeden moralischen Anspruch an seinem PremierministrantInnenstuhl festgekleistert hat, den Partygate-Skandal und ein Misstrauensvotum hinter sich gelassen, da schlägt über seiner verwirrten Frisur schon der nächste Tsunami zusammen!

Natürlich hatte er zuerst ja überhaupt nichts gewusst, dass sein Tory-Kumpel Christopher Pincher, voll wie eine Strandhaubitze, zwei Männer in einem privaten Mitgliederclub sexuell belästigt haben soll. Trotzdem gab er ihm einen wichtigen Posten im Parlament, indem er ihn zum stellvertretenden Einpeitscher (sozusagen der Mann, der die Whip schwingt - wie eindeutig zweideutig in diesem Falle!) machte! Dann, als sich der Verdacht erhärtete (Öhem!), musste er eingestehen, dass er doch schon mal etwas darüber gehört haben könnte, so ein klitze kleines bisschen was, aber es dann doch leider wieder vergessen hätte. Ist ja auch kein Wunder, wo doch ein Skandal den nächsten jagt. Da kann so etwas wie diese kleine unbedeutende Nebensächlichkeit schon mal untergehen. Aber als schließlich bekannt wurde, dass ihm Pinchers sexuelle Anzüglichkeiten tatsächlich persönlich gemeldet wurden, da wurde es zunächst auffallend still. Schließlich stand Boris „Das gefettete Schweinchen“ Johnson einmal mehr als ausgemachter Lügner da!

Bis die Bombe platzte und zwei seiner Minister binnen Minuten zurücktraten, weil sie mit ihm nicht mehr arbeiten wollten. Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi Sunak wollten dem Treiben ihres Premiers offenbar nicht länger zuschauen und ihm die Stange (*hüstel*) halten. Nun ist die Stunde der Speichellecker gekommen, denn Boris hat verkündet, dass sein Stabschef und enger Vertrauter Steve Barclay neuer Gesundheitsminister wird. Vielleicht sollte er sich zu allererst mit dem um sich greifenden Alkoholismus in der Politik befassen?

Nun verliert der britische Premierminister Boris Johnson auch noch den Generalstaatsanwalt für England und Wales. Der britische Abgeordnete Alex Chalk machte sich am späten Dienstagabend, wohl ebenfalls aus Protest gegen den Premierminister sein Amt nieder. Die Ratten verlassen das aus allen Ritzen stinkende und sinkende Regierungsschiff der britischen Tories.

Dennoch ist es allerliebst mit anzusehen, wie sich die britische Regierung unter der zweifelhaften Führung ihres geistig minderbemittelten und hemmungslos verlogenen Chef Johnson, selbst zerlegt und vor die Hunde geht! Noch scheint das Ende der Fahnenstange nicht erreicht. Aber wenn es so weit ist, werden wir mit Häme und Schadenfreude dabei sein, wenn er seinen letzten Schnaufer als Premierminister tut! Vielleicht sollte man auch darauf hinweisen, dass die Briten genau die Regierung haben, die sie verdienen – schließlich habe sie dieses Sammelsurium an großen und größten Arschlöchern selbst in Amt und Unwürden gewählt! Also macht was draus, was ist eure Sache!

Kleines Update noch zum 6.7.2022 16:32:

Am heutigen Mittwoch warf der zuständige Staatssekretär für Familie und Kinder, Will Quince, den Bettel hin. Die Abgeordnete Laura Trott aus dem Verkehrsministerium tat es ihm gleich. Bravo, kann ich da nur ausrufen. Soviel Arsch in der Hose, oder von mir aus auch Eier, hätte ich diesen konservativen Trotteln jetzt gar nicht zugetraut. Aber es sind immer noch deutlich zu wenige! Denn der von Johnson gerade frisch ins Amt gehobene Finanzminister Nadhim Zahawi, begann sogleich, wie nicht anders zu erwarten, Boris´ feisten Arsch zu küssen und zeigte seine Dankbarkeit, indem er seinen Herrn und Meister lobte und verteidigte. Ist schon erstaunlich, zu was Menschen bereit sind, wenn sie Geld und Macht wittern!

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Mittwoch, 29. Juni 2022

Wenn Putin eine Frau wäre?

Dann hätte Boris Johnson sie vermutlich schon längst gevögelt! Er ist halt auch der Experte und Frauenversteher von der Insel. Sechs Kinder von vielleicht acht Frauen, das muss ihm erst mal einer nachmachen! Wahrscheinlich könnte er sich besser auf sein eigentliches Thema, die Politik nämlich, konzentrieren, wenn er seinen Schnippeldillerich öfter mal in der Hose lassen würde! Aber so eine triebgesteuerte Figur kann halt einfach nicht anders. Frauen sind für ihn zum jagen da und wo man ihn einen Stich machen lässt, da sticht er eben zu!

Das Schlimmste ist, rein objektiv betrachtet hätte er vielleicht sogar recht mit seiner Behauptung. Merkwürdig dass das offenbar nur ihm aufgefallen sein soll. Naja, wahrscheinlich war er wieder der Einzige, der einfach sein loses Maul nicht halten konnte! Aber vielleicht hat er ja Glück. Wenn Putin seine Angst vor dem Outcoming endlich überwunden hat, kann es womöglich wahr werden und aus Wladimir Putin, dem Harten, wird nach der Geschlechtsumwandlung Wladimira Putina, die (sanfte) Kahlköpfige, die sich von Boris flachlegen lässt? Manchmal geschehen doch noch Zeichen und Wunder!

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Dienstag, 7. Juni 2022

Der britische Hampelmann und das Misstrauensvotum!

Tja, doof bleibt doof, da helfen keine Pillen! Boris „the douchebag“ Johnson bleibt Premierminister und Parteivorsitzender. Jedenfalls bis auf Weiteres. Mal sehen wie lange man noch diesen Clown an de Spitze des einstigen Empire zu brauchen glaubt!  Dann machen wir uns erst einmal darauf gefasst, auch in Zukunft wieder des Kaisers neue Kleider zu beklatschen, obwohl er eigentlich nackich ist (geistig, meine ich!) und keiner traut sich, ihm das zu sagen! Schließlich sichert man seine Karriere am besten dadurch, dass man den Mächtigen in die faltigen Ärsche kriecht! Johnson wird aber als derjenige im Gedächtnis bleiben, der als erster britischer Premierminister die folgenden drei Eigenschaften auf sich zu vereinigen verstand: 1.) er ist dumm wie Brot, 2.) er ist ausnehmend hässlich und 3.) er ist eine absolute Knalltüte! 

Aber wenn es denn so sein soll, bleibt auch uns nichts anderes übrig als einzugestehen: Die britischen Konservativen haben entschieden, den Kasper im Amt zu belassen. Dann haben sie aber offensichtlich auch keine andere Regierung verdient! Mögen sie damit und dem Brexit glücklich werden!

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Montag, 6. Juni 2022

Der güldene Anus (Folge 3)

Heute möchte ich den britischen Premierminister Boris Johnson als aktuellen Preisträger des güldenen Anus vorschlagen. Nachdem er es, nicht nur als Bürgermeister von London schon geschafft hatte in wirklich jedes Fettnäpfchen hinein zu latschen, hat er diese Kunst seit seiner Wahl zum Premierminister zur wahren Meisterschaft gebracht! Unverschämt, dumm und selbstverliebt, das sind die drei hervorstechendsten Merkmale, die ihn auszeichnen. Besonders hervor getan hat er sich in den letzten jahren nicht nur durch seinen Brexit, dessen negative Auswirkungen er natürlich der EU unterstellt hat, weil er solche Fehler ja nie machen würde. Aber auch die von ihm beschlossenen (oder auch nicht) Corona-Maßnahmen waren deutlich zu lax und sorgten dafür, dass bis heute 179.000 Menschen an und mit Corona starben. Bei knapp 67 Millionen Einwohner liegt die Sterberate damit deutlich über der von zum Beispiel Deutschland.

Aber damit nicht genug. Angeblich kannte der Herr Premierminister seine eigenen Gesetze nicht und traf sich während des Lockdown, den er selbst angeordnet hatte wenigstens 10 Mal mit Büromitarbeitern und anderen Regierungsbeamten um sich regelmäßig nach dem Motto "wine and cheese" zu besaufen. Die Ermittlungen einer eigens eingesetzten Polizeibeamtin wiesen auf deutliche Neigungen in der Regierung zu exzessivem Alkoholmissbrauch hin! Johnson argumentierte zunächst, er habe gar nicht gewusst, dass es sich um Parties gehandelt habe, er sei davon ausgegangen, das seien Arbeitstreffen gewesen - niemand habe ihm gesagt, dass dies Parties gewesen waren! So ein Jammer. Als sich seine Teilnahme nicht mehr leugnen ließ und festgestellt wurde, dass die "Parties" von seinem Büro aus organisiert worden waren, verlegte er sich auf´s Entschuldigen! 

Nach dem Ende der Ermittlungen verlegte er sich darauf, anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben und darüber hinaus jede Aufforderung an einen Rücktritt rundheraus abzulehnen. Er vertrat anschließend auch die Meinung, es genüge, wenn sich Abgeordnete wegen Fehltritten jeder Art einfach nur entschuldigten, ein Rücktritt sei in keinem Fall notwendig!

Nun sieht es ganz danach aus, als müsse sich Johnson höchstselbst und dann noch in eigener Person einem Misstrauensvotum seiner eigenen Partei stellen und das schon am Montag! Wollen wir hoffen, dass es diesem dämlichen Sack endlich an die Eier geht und die Ära der Dummheit und der Selbstüberschätzung endlich zu Ende geht!

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Freitag, 27. Mai 2022

Das Leben ist eine Party!

Für manche jedenfalls. In England zum Beispiel, wo Großbritanniens Antwort auf den Struwwelpeter es immerhin bis zum Premierminister geschafft hat. Entweder mit voller Absicht, oder weil sich vorher tatsächlich niemand vorstellen konnte, was für einen Pfosten man da ins wichtigste Amt des Empire wählen würde - einen Mann ohne jede Hemmung, ohne jedes Verantwortungsgefühl und ohne jeden Anstand! Einer, für den keine Regeln gelten, der sich alles erlauben kann und für nichts gerade stehen muss! 

Boris Johnson ist sein Name und es gibt aus meiner bescheidenen Sicht nichts, absolut garnichts, was ihn mit irgend einer positiven Entwicklung in Verbindung bringt! Der Brexit? Eine absolute Katastrophe! Die Folgen? Natürlich die Schuld Europas, das dem Vereinigten Königreich nach dessen Austritt nicht weiter in den Arsch kriechen wollte! Corona? Ja klar! Lockdown? Selbstverständlich, aber nicht für ihn! Partyverbot? Klar doch, dann mach ma halt n Arbeitstreffen draus, dann passt das schon!

Die Dienstwohnung renovieren? Mit güldener Tapete? Aber sicher dat! Wer will das freiwillig und gegen meinen Willen bezahlen? Carrie kümmert sich dann um die Einzelheiten und das was, wie und wieviel, okay?  

Ach ja, man raunt, er habe einen Strafbefehl über sage und schreibe 50,00 Pfund erhalten! Das entspräche bei 90 Tagessätzen, so über den Daumen gepeilt, knappen 0,55 Pfund pro Tag. Bei seinem bescheidenen Einkommen sicher mehr als angemessen!

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Dienstag, 24. Mai 2022

Dumm, dümmer, Boris Johnson!

Eben hatte er noch versichert, nicht gewusst, oder auch nur geahnt zu haben, dass es sich bei seiner Teilnahme an irgendwelchen Besäufnissen um Partys gehandelt haben könnte, sei er doch immer von Arbeitstreffen ausgegangen! Niemand hätte ihm gesagt, dass dem nicht so sei und außerdem wusste er nicht, dass das überhaupt verboten sein könnte – davon mal abgesehen, hatte er die Verbote erlassen, aber seien wir mal nicht so kleinlich! Wir sind schließlich keine Krämerseelen.

Die Ermittler, die den systematischen Saufgelagen in Downing Street 10 nachgegangen waren, haben dagegen Fehlverhalten festgestellt und entsprechend Strafbefehle ausgestellt – auch an Boris Johnson.

Natürlich hat er auch diese Fauxpas ausgesessen, wie nicht anders zu erwarten. Vermutlich ist er nicht nur zu dumm, sondern auch zu faul um seinen Platz zu räumen. Und wer, bitte schön, könnte ihm das Wasser reichen? Oder gar ihm nachfolgen? Allein die Frisur ist für sich genommen schon so körperverletzend, dass man den Coiffeur wegen Misshandlung verklagen und bestrafen sollte!

Nun steht er erneut im Fadenkreuz derer, die ihn am liebsten gemeuchelt sehen wollten – auch im November hat der gute Boris an einem Besäufnis teilgenommen und auch, oder gerade hier, sieht aber auch gar nichts nach einem Arbeitstreffen aus. Hier wird einfach nur gesoffen! Da bin ich jetzt aber mal gespannt, wie er sich da raus reden wird! Gedächtnisverlust? Amnesie infolge übermäßigen Alkoholgenusses? Sondergenehmigung aus seinem Hause? Wer weiß. Wir werden darüber berichten!

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Mittwoch, 18. Mai 2022

Johnsons Kumpels!

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich vielleicht totlachen. Johnsons konservativer Sauhaufen, den er da um sich geschart hat, um Großbritannien aus der EU heraus zu brechen und anschließend kaputt zu regieren, lässt wirklich keine Peinlichkeit aus. Nach Corona-Partys, dem Verdacht, Johnsons Gespielin habe die Dienstwohnung aus unredlichen Geldquellen luxusrenoviert, den üblichen theatralischen Inszenierungen des Vollpfostens auf dem Ministerpräsidentensessel, den Pornos gaffenden notgeilen Abgeordneten im Parlament, den sexistischen Attacken auf eine Abgeordnete die es gewagt hatte einen Rock zu tragen und die Beine übereinander zu schlagen und so Boris Johnson aus dem Konzept gebracht zu haben (oder dies zumindest plante!), nun auch noch Vergewaltigungs- und Missbrauchsvorwürfe gegen einen Kumpel aus der Tory-Partei?

Ein bislang nicht genannter Abgeordneter wird beschuldigt zwischen 2002 und 2009 etliche Vergewaltigungen und Missbrauchshandlungen begangen zu haben. Die Fälle wurden wohl 2020 angezeigt und führten nun zur Verhaftung des Abgeordneten. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Skandal weiter entwickelt und was noch so alles ans Licht des Tages kommen mag, in dieser konservativen Polit-Kloake!

Irgendwo hatte ich mal gelesen, eine Untersuchung hätte herausgefunden, dass Menschen mit einer konservativen politische Einstellung durch die Bank weg einen deutlich niedrigeren IQ hätten, als Menschen mit einem eher linken Weltbild! Daran bestehen nach meiner bescheidenen Meinung keinerlei Zweifel mehr - wenngleich auch genügend dummdreiste Drecksäcke in linken Parteien zu finden sein dürften, aber eben weniger und wenn sie Gauner sind, dann sicher intelligentere...

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Samstag, 7. Mai 2022

Boris Johnson bei Regionalwahlen düpiert!

Da hat der wirre Boris Johnson mit der depperten Struwwelpeter-Attitüde aber eine mächtige Klatsche abbekommen! Ich könnt zwar sagen, das habe ich kommen sehen, aber ich will mal nicht ganz so garstig sein. Deshalb nur ein feixendes "Recht so!"

Nach allem was man bis jetzt so hört, die Stimmen sind noch nicht komplett ausgezählt, weisen aber einen ziemlich eindeutigen Trend auf, soll Finn Sein in Nordirland die stärkste Partei werden und erreicht etwa 29 % der abgegebenen Stimmen. Das allein ist schon erstaunlich genug und darf mit einigem Recht als historisch bezeichnet werden.

Aber auch andernorts, wo der gern so joviale und selbstverliebte Johnson seit Jahren Erfolge, aus welchem unerklärlichen Grund auch immer, eingefahren hat, sieht es nun herzerwärmend zappenduster aus für seine Tories. Vielleicht haben er und seine Kollegen sich doch den ein oder anderen Skandal zuviel geleistet. Natürlich sieht er das anders. Er bezeichnete das Wahlergebnis lediglich als einen Warnschuss, für den er die Verantwortung übernehme - das war es dann aber auch schon, so wie´s aussieht.

Der Verlust von gut 350 Ratssitzen in ganz Großbritannien (England, Schottland und Wales) ist aber doch nicht so ganz einfach vom Tisch zu wischen und sollte hoffentlich eine gewisse Nachhaltigkeit in Bezug auf die Politik in London haben. Labour punktete sogar in Westminster im Stadtzentrum von London und Wandsworth, die als Tory-Hochburgen galten. Wenn das mal keine guten Nachrichten sind.

Vielleicht, und das kann man nur hoffen, sind dem derzeit regierenden Pennywise in der Downing Street 10 seine Unverschämtheiten und Zumutungen endlich einmal auf die Füße gefallen? Seine Lockdown-Parties (entschuldigung, Arbeits-Meetings), die königliche Renovierung seiner Dienstwohnung mit güldenen Tapetchen und allerlei anderem luxuriösen Scheiß, der auf Geheiß seiner damaligen Gespielin und jetzigen Gattin verbaut werden musste und für den, wer auch immer, die exorbitanten Rechnungen beglich. Das Fass zum Überlaufen gebracht haben dürfte dann allerdings der Skandal um den Abgeordneten Neil Parish, der im Parlament, leicht gelangweilt und wahrscheinlich scharf wie Nachbars Lumpi, auf seinem Handy einen Pornofilm geschaut hatte. Zwischenzeitlich wurde er suspendiert und legte dann sein Mandat zwar nieder, war sich aber ganz offensichtlich keiner Schuld bewusst!

Die Liste ließe sich wohl beliebig fortsetzen, aber es muss einen nicht Wunder nehmen, wenn ein ganzes Land von einem Kasper regiert wird, der Großbritannien aus der EU heraus führte und hinterher alle vorher gesagten Probleme deswegen, der EU in die Schuhe zu schieben strebte. Sich selbst und seiner augenscheinlichen Einfältigkeit, wollte er die Verantwortung nicht zuschreiben, aber das haben wir sicher auch garnicht erwartet

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

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