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Samstag, 2. März 2024

Lass Dein verdammtes Ding in der Hose - und die Pfoten bei dir!

Nun ist es gar ein Grüner, einer jener beizeiten zwangsfeminisierten und in vorauseoilendem Gehorsam hypergendernden Vorkämpfer für Frauenrechte und Demokratie auch am Hindukusch (obwohl, als das ins Anzughöschen ging, saß er womöglich noch in der Grundschule - oder schiss gar in die Windeln!), dem man recht energisch und doch irgendwie nicht ganz eindeutig vorwirft, seine Machtstellung als männlicher Politiker unangemessen benutzt und etliche Damen auf gar unerwünschte Art und Weise belästigt zu haben. #Me Too! Natürlich ist Politik keine einfache und stressfreie Angelegeheit. Aber, zum Geier, kann man denn, bei all dem, seine Wichsgriffel nicht bei sich und seinen Pimmel in der Hose lassen? 
Ich selbst bin in den heute als prüde und nur wenig aufgeklärten 60er Jahren aufgewachsen, aber selbst damals schon haben mir meine lieben Eltern beizeiten klar gemacht, dass man keine Leute, selbst wenn es sich dabei um Frauen oder ähnliches handelt, einfach mal so eben angrabschen kann und darf! Man bekam Respekt beigebrcht vor anderen Menschen. Man fragte sogar, bevor man einer Dame die Türe öffnete, od das in Ordnung sei für sie - und ich mache das noch heute, was mir aber auch schon den ein oder anderen schrägen Blick eingebracht hat. Ich bin nur nicht ganz sicher warum. Vielleicht gilt solche Frage ja heute auch schon als übergriffig, wer kann das schon so genau wissen? Was aber als gesichert gelten kann, ist die Tatsache, das niemand, absolut niemand, wenn ich das mal so sagen will, irgend jemandes Schwanz auf einem Bild sehen will. Dickpic, nennt man das! Augenscheinlich haben viele Männer wohl das dringende Bedürfnis, ihren lächerlichen Lurchi für so unwiderstehlich zu halten, dass sie ihn mit ihren Smartphones in allen möglichen Erregungszuständen fotografieren müssen, um ihn dann ungefragt meistens, und vor allem ungebten, an Hinz und Kunz, sowie an Chantalle ("Heul leiser!") und und Mandy zu versenden. 
Dabei scheint der irrige Glaube vorzuherrschen, ein Schwanzbild wirke auf die Damenwelt genauso unwiderstehlich wie eine Viagra auf die Libido eines "Mannes"! Vermutlich geht damit einher die Vorstellung, frau könne beim unerwarteten Anblick eines unerwünschten Dickpic nicht mehr an sich halten und würde deshalb zwangsläufig sofort in konvulsivische Zuckungen verfallen, während das Höschen so feucht wird, dass man einen Säugling darin ertränken könnte!
Weit gefehlt, meine Herren. Ihr weist euch mit dem Versenden von Dickpic lediglich als scheinentorgroße Arschlöcher aus!
Dasselbe gilt natürlich auch in Fällen, in denen Männer dazu übergehen, beispielsweise bei der Arbeit im Büro aufdringlich nahe an Frauen heran zu treten und sie dabei (hust "unabsichtlich") zu berühren. Meist geschieht das mit Händen, Gesten, aber auch mit dem unerwünschten Annähern und Körperkontakt an allen möglichen und unmöglichen Stellen! Bisweilen kann das sogar bis zum Reiben der Genitalien (in bekleidetem Zustand!) an anderen Frauen führen und man darf sich absolut sicher sein - keine Frau mag das, auch wenn ihr selbst als Männer absolut davon überzeugt seid. Niemand ist so unwiderstehlich!
Während man solche frauenfeindlichen Handlungen, Missbrauch und Missachtung von Idioten wie Donald Trump nicht nur gewöhnt ist, sondern sie sogar von ihnen erwarten würde, weil sie einfach weder Anstand, noch Respekt besitzen, dafür aber das Frauenbild eines Neandertalers und die Manieren eines verzogenen Kleinkindes, erstaunt einen schon das Verhalten eines Menschen, von dem man eigentlich annehmen könnte, er wüsste wenigstens im Ansatz, wie man sich in der zwischenmenschlichen Kommunikation, bzw. dem intergeschlechtlichen Dialog zu benehmen hat. Aber weit gefehlt! Die Zahl der selbstverliebten Arschlöcher unter meinen männlichen Geschlechtsgenossen scheint geradezu unermesslich groß! Aber, auch das scheint ein Naturgesetz zu sein - je wertkonservativer und politisch rückständiger Männer sind, desto schwanzgesteuerter sind sie auch! Ein Grund mehr, sich von solchem Pack fern zu halten und sich zu benehmen wie es angemessen ist!

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Freitag, 22. September 2023

Der fromme Hengst von Paderborn!

Mit der katholischen Kirche ist es bekanntlich so, dass sie nichts zugibt, was sie noch leugnen kann und nur dann eine wachsweiche Stellung zu einem Problem bezieht, wenn es sich nicht mehr vermeiden lässt. Man gibt also nur das zu, was ohnehin schon bewiesen ist. Ansonsten hält man das Maul und betreibt „Business as usual“. So soll, das legen zumindest neuere Informationen nahe, der aktuelle Bischof Franz-Josef Overbeck bereits zu einem Zeitpunkt von Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen den mittlerweile verschiedenen Kardinal Franz Hengsbach gewusst haben, als die überlebensgroße Statue des neben dem Dom zu Essen eingeweiht werden sollte. Durch Overbeck, versteht sich. Er hat also in vollem Bewusstsein, dass da etwas im Busch sein könnte, höchstselbst und dann auch noch persönlich, das Denkmal eingeweiht und nichts weiter dabei gefunden!

Sicher war es eine große Freude für die Opfer des Kardinals, diesen derart geehrt zu sehen und womöglich regelmäßig des Standbildes ansichtig zu werden. Aber solche Vorbehalte haben in der katholischen Kirche keinen Platz. Aus lauter Angst, Entschädigungszahlungen für die unzähligen Opfer kirchlich geduldeten sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger könnten das prall gefüllte Portokässlein diverser Bistümer ein wenig schmälern und dem Klerus etwas mehr Zurückhaltung beim Verjubeln der Kirchensteuern seiner Gläubigen abverlangen, kann man sich bis heute kaum mal zu einer Entschuldigung durchringen. Ansonsten steht man auf dem Standpunkt, man könne das Leid nicht mit Geld wieder gutmachen und deswegen gäbe es auch, wenn überhaupt, nur symbolische Zahlungen. So eine zerstörte Seele scheint der Kirche also nicht viel wert zu sein. Aber die Massen machts halt!

Nun aber steht ein geiler Kardinal im Zentrum von Vorwürfen, die man erst einmal verdauen muss. Unter Ausnutzung seiner Stellung und unter Missbrauch seiner kirchlichen Autorität hat er wohl junge Frauen nicht nur belästigt, sondern zum Sex genötigt. Die Opfer, die sich meist erst Jahre oder Jahrzehnte nach dem Missbrauch in der Lage sehen, sich zu den Verbrechen zu äußern, schenkt man kirchlicherseits erstmal keinen Glauben und hofft auf die Zeit als Verbündeten. Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger ist es naturgemäß, solche weit in der Vergangenheit liegenden Fälle aufzuklären, besonders, wenn die kriminellen Subjekte bereits verstorben sind! Dabei beruft sich die Kirche gern auf die Behauptung, es handele sich um die Verantwortung des einzelnen Täters und nicht um ein Problem des Systems Kirche, das von jeher dafür geschaffen wurde und darauf ausgelegt ist, Macht auszuüben über die Gläubigen. Schon immer war es eine Aufgabe der Kirche, die Menschen unter ihrer Fuchtel zu halten, ihnen den Kirchenzehnten, bzw. die Kirchensteuern abzupressen und den Regierenden dabei zu helfen, Kontrolle auszuüben. Da ändert auch die Tatsachen nichts daran, dass die Kirchen sich mit ihrem sozialen Engagement für Kinder, Alte und Notleidende einsetzen. Gleichzeitig bietet ihnen dieses System genau die Voraussetzungen, die es braucht um Menschen in schwachen und verletzlichen Situationen unter ihre Knute zu zwingen und zu ihrem Nutzen und dem Nutzen des Klerus seelisch, körperlich und sexuell zu missbrauchen!

Wie so vieles wird wohl auch dieses, wird es wohl auch hier so sein, dass die Zeit alle Wunden bei den Opfern heilen muss, denn von der Kirche als Institution, die solchen Missbrauch unter ihrem Schutz nicht nur duldet, sondern auch fördert, indem sie Ermittlungen von Staats wegen zu verhindern trachtet und die beschuldigten Amtsträger einfach von einer Gemeinde in eine andere versetzt, um Vorwürfen einstweilen aus dem Wege zu gehen. Interessieren tut es dennoch kein Schwein! Leidtragende sind die Opfer von Gewalt, Missbrauch und Nötigung, die mit deren Folgens ich selbst überlassen bleiben und auch noch damit leben müssen, als Lügner verleumdet zu werden! Amen!
 
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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...