Dienstag, 5. Juli 2022

Na, denn woll´n wa ma schön evaluieren!

Es ist eine der Unarten des Lebens, insbesondere in Politik und Wirtschaft, dass man, anstatt sich vor irgendwelchen Maßnahmen mal ein paar Gedanken zu machen, im Anschluss daran beginnt, nach gutem altem Brauch zu evaluieren! Das soll im Prinzip nichts anderes bedeuten, als dass man die Wirksamkeit bestimmter Maßnahmen zu bewerten und zu prüfen, ob und was sie gebracht haben. Aber niemand traut sich das Wort „Bewertung“ auch nur in den Mund zu nehmen. Stattdessen wir evaluiert. Meist mit enormem Zeitaufwand und in aller Regel mit keinerlei verwertbaren Ergebnissen! Aber das ist ja auch der Sinn der Evaluation. Zuerst das Einnebeln interessierter Kreise mit Unternehmensberater-Sprechblasen und zweitens das stringente Vermeiden irgendwelcher Schuldzuweisungen. Schließlich soll sich niemand auf den Schlips getreten fühlen, oder das Business-Blüschen. Also evaluiert man. Und wenn das Ergebnis nicht passt, evaluiert man eben weiter, oder noch mal. Dabei könnte man sich vorab doch einigen und festlegen, was man überhaupt will.

Man könnte zum Beispiel antizipatorisch oder prospektiv evaluieren. Hört sich doch gar nicht so schlecht an, oder? Aber wie wär´s denn mit einer formative Evaluation? Nicht? Okay, man kann stattdessen auch eine, wie das meistens der Fall ist, summative Evaluation vom Zaun brechen – im Anschluss an die Maßnahme und gleichzeitig die Ergreifung von Verbesserungsmaßnahmen derart verzögern, bis es halt zu spät ist!

Ein überaus prächtiges Beispiel dafür ist die Evaluation der Corona-Maßnahmen durch einen Corona-Sachverständigenausschuss, der gerade ein solches Gutachten vorlegt. Sorgfältig evaluiert natürlich, aber inhaltlich das Papier nicht wert, auf dem man den Mist aufgeschrieben hat. Geleitet war das Gutachten scheinbar von dem Leitsatz „Allen wohl und keinem wehe!“ und so darf offensichtlich jeder das Gutachten nun nutzen, um seinen Standpunkt und/oder seine Kritik damit zu rechtfertigen. Denn irgendwelche Festlegungen scheint es nicht zu geben.

Da frägt man sich schon, angesichts des im Herbst und Winter neuerlich dräuenden 3. Cornona-Desasters, wieso man sich nicht scheut, eine solche Scheiße überhaupt in Auftrag zu geben? Wird das irgendetwas ändern? Nö! Werden die vielen Impfwilligen wieder einmal zu Opfern und Geiseln der Impfgegner? Aber klar doch! Und wieder werden Leute sterben, deren Tod so unnötig wie vermeidbar gewesen wäre, wenn sich die Politiker endlich auf eine verdammte Impfpflicht zu einigen anstatt sich auf ein imaginäres Recht auf Selbstbestimmung und Impfverweigerung zu verständigen? Was ist mit dem Recht der Corona-Toten auf Leben und Glück? Zumindest die, welche sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, müssten dadurch geschützt werden, dass sich alle anderen impfen lassen. Aber nicht einmal die Impfaktion für die Impfwilligen konnte die Regierung (damals natürlich noch unter Spahn!) organisieren und man überließ es den Krankenkassen die Terminvergabe zu organisieren, weil man aus „Datenschutzgründen“ nicht in der Lage gewesen sei, die Bürger über das Einwohnermeldeamt und auf Grund ihres Alters anzuschreiben und Termine vorzugeben! Hat sich daran etwas geändert? Aber wo denkt ihr hin?

Da kann Heiner Lauterbach noch so laute Kassandrarufe von sich geben. Er wird immer Ziel und Opfer der Impfgegner und Maßnahmenverweigerer sein, genauso wie er es jetzt schon ist. Und die FDP wird heulen, wegen der enormen „Verluste“ der Wirtschaft, die wichtiger sind als der Verlust von Menschenleben durch leichtfertigen Umgang mit Corona, oder der CDU/CSU, die einerseits viel strengere Regeln will, weil sie ja sowieso alles besser weiß, andererseits aber aus Prinzip gegen alles ist, was die SPD beschließen möchte. Da können auch die Grünen noch so klar ein deutliches sowohl als auch vertreten, so wird das nix! Sehr zur Freude der Reichsbürger, der Coronaleugner, der Putinversteher, der AfD (natürlich) und nicht zuletzt aller anderen Idioten, die dieses wunderbare Land so zahlreich aufzubieten vermag!

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Samstag, 2. Juli 2022

Erst die Schlangeninsel und nun den Borschtsch!

Die Ukraine erringt in ihrem heldenhaften Kampf gegen den russischen Okkupationsversuch einen weiteren Sieg, nach der Aufgabe der Schlangeninsel durch die russische Truppen! Natürlich tut Russland so, als habe sie die wichtige Insel im Schwarzen Meer aus reiner Güte im Rahmen einer "Geste des guten Willens", wie die russische Seite behauptet, verlassen. Die realität spricht allerdings eine etwas andere Sprache. Es war Russland schlichtweg nicht mehr möglich, die Insel zu halten, deshallb haben sich die Soldaten der russischen Armee bei Nacht und nebel von dem 0,2 Quadratkilometer kleinen Eiland abgeseilt! So eine Schande kann man freilich ncht eingestehen und so behauptet man nun ohne rot zu werden, die Insel sei verlassen worden, um der Ukraine den Export ihres Weizens zu ermöglichen. Gleichzeitig bombt man aber die spärlichen Reste der Insel mit Phosphorbomben in Grund und Boden! Immerhin und offensichtlich, ein strategischer Sieg für die Ukraine!

Außerdem, und das kann man mit großer Genugtuung melden, hat die UNESCO den Borschtsch in die Liste des ukrainischen Kulturerbes aufgenommen und diese Suppe eindeutig der Ukraine zugeschrieben. "Der Sieg im Krieg um den Borschtsch ist unser!", schrieb Kulturminister Olexander Tkatschenko im Nachrichtendienst Telegram, wie ntv.de berichtet und den wir hiermit zitieren, und fährt dann fort: Die Suppe sei nun "offiziell ukrainisch"! So kann es einem autokratischen Regime ergehen, wenn es die kulturelle Identität eines Landes auszulöschen versucht! Zur Feier des Tages wird eine Extraportion Borschtsch an alle ukrainischen Soldaten ausgegeben, um sie beim weiteren Kampf gegen Russlands Invasionsarmee zu motivieren und zu stärken!

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Freitag, 1. Juli 2022

Donald Trump hat das Gehirn einer Küchenschabe!

Nachdem Cassidy Hutchinson vor dem US-Untersuchungsausschuss zum Sturm der Trumpisten auf das Kapitol am 6.1.2021 ausgesagt hatte, stellte der Ex-Präser Trump unverzüglich seine unfehlbare Diagnose, dass die junge Frau „psychisch krank“ sei! Sie sei, nach seinen Worten eine „Verrückte“, die in einer „Fantasiewelt“ lebe! Allerdings tut dies auch Donald Trump, keine Frage. Die Welt, in der er lebt, ist sein Privatbesitz!

Okay, in Bezug auf die Frau, der er geistige und intellektuelle Einschränkungen unterstellt, bleibt lediglich zu sagen, dass dies Dinge sind, die man (vorausgesetzt, sie stimmten denn überhaupt) nicht gegen den Willen der Betroffenen öffentlich machen kann und darf. Aber das kann man in den USA offensichtlich sehen, wie man will, allerdings sollte man berücksichtigen, dass die Dame in der Administration eben jenes Präsidenten tätig war, dem die Demokratie in den USA ebenso viel bedeutet, wie das benutzte Toilettenpapier nach seinem Stuhlgang! Andererseits muss man auch erkennen, wer für Trump und seine Regierung in irgendeiner Position gearbeitet hat, der muss zwangsläufig einen psychischen Schaden davon getragen haben. Von seinem in Schweiß, Schminke und Cajal zerfließenden Rudy Giuliani will ich hier erst gar nicht anfangen.

Bislang geheim gehaltene medizinische Unterlagen zu Donald Trump, die der Presse zugespielt worden sind, legen allerdings nahe, dass es auch mit seiner geistigen Gesundheit nicht zum Besten steht (was für eine Überraschung?). Aus einem Untersuchungsbericht, auf den sich Trump regelmäßig zum Beweis seiner geistigen Leistungsfähigkeit berufen hat, geht allerdings hervor, dass der Ex-Präsident über ein Gehirn verfügt, dessen intellektuelle Fähigkeiten nicht über das eine gemeinen Küchenschabe hinaus gehen soll! Ob dies die Folge einer degenerativen Entwicklung infolge einer Erkrankung sein könnte, geht aus dem Bericht aber leider nicht hervor!

 

Urlaubschaos am BER – Nein! Doch! Ooohh!

Zur großen Freude, verbunden mit viel Unsicherheit und der Furcht vor Frust und zahlreichen Ausfällen beginnt nun die Urlaubszeit! Corona hin, Corona her, alle sind darauf vorbereitet, nur die Fluggesellschaften natürlich nicht! Die wurden zwar mit staatlichen Krediten unterstützt, während der Phase der Lockdowns in den letzten beiden Jahren, aber weil man trotz allem noch ein wenig verdienen wollte, schmiss man das Personal raus und dünnte aus, was das Zeug hielt! Nun stehen sie da, wie die Deppen, die sie sind und können das Gepäck nicht sortieren (kein Personal, Sortieranlagen überfordert und deshalb im Ausfall), können nicht pünktlich fliegen (weil kein Personal für die Sicherheit da ist und erst recht keines um die Passagiere abzufertigen) und wenn man dann tatsächlich im Flieger sitzt, dann kann nicht geflogen werden (weil sich die Piloten massenhaft wegen Überlastung, Corona und was weiß denn ich noch, krank gemeldet haben!). Hätte man die Leute nicht gefeuert, wären sie jetzt noch da. Aber es ist halt verlockender, kurzfristig Profit zu machen, als sich sozial verantwortlich zu zeigen und solche Durststrecken und Notzeiten einfach mal auszusitzen. Aber nö, raus mit dem Pack und wenn neues Personal kommt (wenn) dann nur zu schlechteren Bedingungen, weil die Zeiten sind ja gerade sooo hart, nä?

Es konnte ja aber auch keiner ahnen, dass die Leute nach Corona und selbst mit, wieder in Urlaub fliegen wollen. Und Fachkräfte gibt’s ja nun auch keine auf dem Arbeitsmarkt. Also woher nehmen, wenn nicht stehlen? Ah, ja, wir holen „Gastarbeiter“ aus der Türkei, so wie die Briten nach dem Brexit Lastwagenfahrer aus Polen holen wollten, die sie vorher allerdings rausgeworfen hatten! Scheiße war´s, die wollten doch tatsächlich den Briten auf ihrer bescheuerten Insel nicht helfen um dann nach zwei Monaten wieder sang- und klanglos zu verschwinden, wie der Boris sich das gedacht hatte. Also kamen sie gar nicht erst!

Vielleicht hebt Erdogan jetzt seinen Zeigefinger und verlangt die Auslieferung von Deniz Yücel als Voraussetzung dafür, dass er seine Zustimmung gibt? Und als Dreingabe ein paar schicke Waffen für den geplante Krieg in Syrien? Den Friedensbewegten Aktivisten, die gerade wieder fordern, die Ukraine solle sich doch einfach ergeben und kapitulieren, dann wäre das Blutvergießen nicht ganz so schlimm, möchte ich sagen: „Setzt schon mal vorab und prophylaktisch ein Friedensschriftstück auf, dass ihr dann unverzüglich nach dem Einmarsch der Türkei in die Kurdengebieten Syriens in den obligatorischen Zeitungen veröffentlichen könnt. Der Emma zu Beispiel, da liest es wenigstens niemand!

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Die Unkultur der „Friedensmanifeste“!

Da sind sie schon wieder, die einzigen, die verstehen, dass man keinen Krieg führen können dürfen muss und die schon allein deshalb von Grund auf dagegen sind. Nicht nur gegen jede Art von Angriffskrieg, was ja irgendwie noch vernünftig klingen mag, nein, auch gegen jedes Recht, sich gegen einen solchen mit Waffengewalt zu verteidigen! Und hier hört mein Verständnis für Friedensbewegte auf, nämlich dort, wo sie behaupten, man könne das Leid in einem Angriffskrieg, den Tod und die Verzweiflung dadurch beenden, dass man die Kriegsparteien nicht mit Waffenlieferungen unterstützt! Das spricht natürlich dem Bündnisgedanken Hohn und zeigt, wess´ Geistes Kind diese Friedensengel sind.

Man kann deren Einstellung auch auf den einfachen Nenner bringen: „Wenn ihr wollt, dass der Krieg endet, dann ergebt euch doch einfach!“

Kann das die Ultima Ratio des Friedens sein? Sich einfach dem Willen des Angreifers, und/oder des Stärkeren unterwerfen und gut ist? Ja habt ihr sie eigentlich noch alle? Ich meine die Latten am Zaun? Wenn dies wirklich eure Meinung ist, dann kann ich euch nur empfehlen, geht nach Russland und unterwerft euch Herrn Putin! Der wird sich bestimmt freuen über so viel Verständnis bei all den friedensgestimmten Putinversteher im Westen, die nach seiner Pfeife tanzen um Ihro Gnaden und seiner Kriegsstrategie zu huldigen. Sie spielen jedem Autokraten in die Hände und finden nicht einmal etwas Anstößiges daran. Aber ist ja auch nicht ihr Leben, dass sie da weg werfen. Es sind bloß die Leben unzähliger UkrainerInnen, die ihnen augenscheinlich vollkommen egal sind! Ihr könnt nicht einfach hier stehen und ihnen praktisch vorwerfen, den Krieg unnötig in die Länge zu ziehen, weil sie auf ihrem Recht auf Selbstbestimmung und Selbstverteidigung bestehen! Sie haben dieses Recht, wie jede andere Nation auch!

Irgendwie erinnert mich das an die unsäglichen Diskussionen von früher (obwohl, wenn man es genau betrachtet ist es noch gar nicht so lange her!), als man behauptete, Frauen seien selbst Schuld daran, wenn sie begrapscht, misshandelt und missbraucht würden. Sie bräuchten sich ja nicht so aufreizend anzuziehen, sowas provoziert halt die Männer und ihre testosterongeschwängerten Gehirne! Das ist mit Verlaub, genauso wie Behauptung, Waffenlieferungen an die Ukraine zögen den Krieg unnötig in die Länge, eine groteske und an Unverschämtheit nicht zu überbietende Verdrehung der Tatsachen und noch dazu eine ekelerregende Täter-Opfer-Umkehr! Eigentlich hatte ich gedacht, wir seien über solchen Schwachsinn längst hinaus. Aber ich muss gestehen, zu meinem großen Entsetzen, die Dummheit stirbt nicht aus!

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Donnerstag, 30. Juni 2022

Von wegen, Bayern kann halt Gipfel?

Das war´s dann aber auch schon. Es sollte ja auch kein großes Problem sein, ein paar Wastln und einige Zenzis in Krachlederne und Dirndln zu stopfen und dann vor dem US-Präsidenten herum hupfen zu lassen. Indigenes Deppentheater auf bayrisch, sozusagen! Dazu noch Schuhplatler und Gebirgsschützen, inklusive der berittenen bayrischen Gebirgsmarine und scho schaugts fesch aus in Minga! Der Söderer kann stolz ein paar Kinderköpfe tätscheln und ein paar Kindsköpfen zuwinken, alles was man so als bayrischer Gschaftlhuber können sollen muas!

Aber wenn jemand glaubt, der Bayer an sich sei gefeit vor so elendiglichen Fehlkalku- und Spekulationen wie bei der Elbphilharmonie (Norddoitsche halt, a, a, a!) oder dem BER (die kriagatn aber a nix hin, die depperten Preißn!) oder die Stuttgarter, die mit ihrem Tiefbahnhof so viel Freude haben und der genauso wenig fertig wird, wie der BER nicht fertig werden wie und zwar gar nie nicht, der hat noch nicht begriffen, wie die Bayern sich bei ihrem neuen S-Bahn-Ring verhauen haben! Mustergültig muss man sagen, haben sie die Kosten zu niedrig angesetzt und die Bauzeiten zu kurz, alles wie gehabt. Nur eben auf bayrisch! Vielleicht hätte man doch die Vertragsverhandlungen nicht auf der Wies´n stattfinden lassen sollen. Mit zu viel bayrischem Dünnbier im Schädel und Schaum vor dem Mund, lässt man sich nur allzu leicht über den Biertisch ziehen! Aber sowas merkt man immer erst hinterher, wenn man völlig verkatert unter der Bierbank aufwacht, mit einem solch einen dicken Kopf und einem exquisiten Geschmack im Mund, als hätte des grantelnden Nachbarn tiefergelegter Dackel Waldi einem ins Maul geschissen.

In Bayern ist allles viel größer und breiter, das wissen wir schon seit Jahrzehnten und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, solange es die CSU noch gibt! Aber Schuld wird auch in diesem Falle keiner gewesen sein wollen. Schon garnicht die Verantwortungsträger aus der Münchner Staatskanzlei. Die freuen sich lieber an der Sonne und dem blauweißen Himmel über Bayern und schuld sind sowieso immer nur die andern, gell?

Vielleicht wird es höchste Zeit, in der nächsten Legislaturperiode einen schönen altrömischen Brauch einzuführen. Aber dann sollte hinter einem jeden Ministerpräsidenten von Bayern ein ausgewählter Hartz IV-Empfänger herlaufen, der dem Staatsoberhaupt den güldenen Lorbeerkranz über´s sonnenbeschienene Haupt hält und ihm permanent die folgenden Worte ins Ohr flüstert: „Memento mori.“ (Bedenke, dass du sterben wirst.) und "Memento te hominem esse.“ (Bedenke, dass du ein Mensch bist), sowie „Respice post te, hominem te esse memento.“ (Sieh dich um und bedenke, dass auch du nur ein Mensch bist.)! Dieser letzte Satz ist vermutlich das Schlimmste und Härteste, was man einem bayrischen Ministerpräsidenten zumuten kann! Man sollte es mal ausprobieren!

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Lord Voldemort Putins Grüße aus Askaban

Wegen der durch Russlands Überfall auf die Ukraine selbst provozierten geplanten NATO-Erweiterung durch die Beitritte Schwedens und Finnlands sah sich der, dessen Name nicht genannt werden darf, unterstützt von einer Horde tschetschenischer Dementoren in der turkmenischen Hauptstadt Askaban genötigt, wilde Drohungen gegen die „imperialen Ambitionen“ der NATO auszustoßen und mit Vergeltung zu drohen. Zwar habe man keine territorialen Konflikte mit den beiden Ländern, aber naja, wenn die NATO das tue, was auf dem Gebiet ihrer Mitgliedsstaaten ihr verdammtes Recht ist, dann würde man von russischer Seite mit gleicher Waffen reagieren. So ähnlich sollen die Worte wohl zu verstehen sein.

Wer sich aber darüber wundert, dass Russland keine territorialen Interessen in Skandinavien verfolge, dem sei ins Stammbuch geschrieben, dass Finnland bis vor knapp hundert Jahren Teil des russischen Zarenreichs war. Und eben jener Putin, der solche Ansprüche in Abrede stellt, gerade auf sehr exzessive Weise eine Heim-ins-Reich-Politik der ehemaligen russischen Erde verfolgt. Dies dürfte das Vertrauen in die Verlässlichkeit des Zwergenkönigs im Kreml gerade nicht besonders glaubhaft erscheinen lassen. Auch die Baltenstaaten dürften sich in der NATO deutlich besser aufgehoben fühlen als einstens im Kerker des früheren Sowjetimperiums.

Putin, der sich mittlerweile aufführt wie eine eingesperrte Ratte, deren Schwanz man mit Klebstoff bestrichen und dann angezündet hat, kennt nur noch eine Sprache und eine Richtung – die Sprache der Gewalt und immer nur nach vorne, mit aufgerissenem, geiferndem Maul, gefletschten Zähnen und blutunterlaufenen Augen! Mal sehen, wie lange das noch gut gehen kann - für ihn! Noch hat er ja einen großen Teil seiner, vom hochprozentigen Wodka umnebelten, Claqueure im Parlament auf seiner Seite.

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...