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Donnerstag, 25. April 2024

China – das Unschuldslamm der Welt!

Wer sich ein wenig mit der neueren Geschichte Chinas beschäftigt, insbesondere seit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, dem dürfte nicht entgangen sein, dass das Reich der Mitte sich seither versucht Einfluss zu verschaffen, überall auf der Welt. Dabei geht China nicht gerade zimperlich vor. Militärischer Druck auf die Nachbarstaaten sind nur ein Aspekt dieser kommunistischen Politik des „Wir sind das größte Land der Erde und wir wolle den uns zustehenden Einfluss!“ Nach dem Koreakrieg, an dem China (auf Seiten Nordkoreas) neben den USA und der westlichen Verbündeten (auf Seiten Südkoreas) beteiligt war und in dem hunderttausende chinesischer „Freiwilliger“ eingesetzt und verheizt wurden, das massive Engagement Chinas als Unterstützer Nordvietnams im Vietnamkrieg (gemeinsam mit der Sowjetunion) und schließlich führte es einen regelrechten Krieg gegen Vietnam, als dieses ein wenig zu aufsässig wurde! Neben der Auseinandersetzung mit Tibet, die mit einer Besetzung des Landes im Himalaya endete, lieferte sich China auch heftige aber begrenzte militärische Auseinandersetzungen mit dem Rivalen Indien um einige Regionen an der Nordgrenze Indiens und begann schließlich sich unbewohnte aber strategisch günstige Inselgruppen und Atolle im südchinesischen Meer einzuverleiben, weil man der Meinung war, dies sei Chinas naturgegebenes Recht! In letzter Zeit aber machte China vor allem durch sein äußerst aggressives Auftreten gegenüber der demokratischen Inselrepublik Taiwan auf sich aufmerksam, auf das Festlandschina Ansprüche erhebt mit der Begründung dies sei eine abtrünnige chinesische Provinz, die mit dem „Mutterland“ vereinigt werden müsse – zur Not mit militärischer Gewalt! Dabei hat Taiwan nie zu China gehört, jedenfalls politische nicht.

Bislang war man stets bemüht, China nicht zu verärgern, weil sich das Land zur Werkbank der Welt gemacht hatte und vor allem die westlichen Staaten durch ihre engen wirtschaftlichen Verflechtungen zu abhängig von der kommunistischen Diktatur geworden waren. In den 70er Jahren entschied man sich, Taiwan als unabhängigen Staat nicht mehr anzuerkennen und zu unterstützen (mit Ausnahme der USA), weil China seine Ein-China-Politik erfolgreich durchgesetzt hatte. Länder, die mit Taiwan in diplomatischen Beziehungen standen, konnten nicht gleichzeitig mit China diplomatische Kontakte pflegen. Zeitgleich unternahm China immer neue Versuche der Einflussnahme auf andere Staaten auf allen Kontinenten, um seine Macht zu stärken. Ein typisches Beispiel dafür ist die sogenannte Neue Seidenstraße, mit der sich China überall auf der Welt Einfluss erkauft, sowie strategisch wichtige Infrastruktur kauft und solche auch auf Kredit finanziert – zu Konditionen, die sich die meist armen Staaten der Dritten Welt nicht leisten können und sie so in direkte Abhängigkeit von China treiben! Dies ist ganz besonders, aber nicht nur in Afrika der Fall!

Bei all ihrem Tun ist die chinesische Wirtschaft aber immer den Weisungen der kommunistischen Staatspartei in Peking unterworfen und zielt von daher stets auf die Untergrabung der Autoritäten in den Gastländern ab, in denen China Investments tätigt. Auch die Verbreitung chinesischer IT-Technologie trägt ein übriges dazu bei, Informationen zu gewinnen, die für China von Interesse sein könnten. Chinesische IT-Komponenten in westlicher sicherheitsrelevanter Kommunikationsinfrastruktur sind daher für die meisten Länder ein rotes Tuch. Niemand weiß, durch welche geheimen Hintertürchen die KPC Zugriff auf Informationen erlangen kann, deren Kenntnis die Sicherheit der entsprechenden Staaten massiv gefährdet.

Davon abgesehen verschließt sich China natürlich auch nicht völlig ordinärer Spionage, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Man kauft europäische Marktführer für Spitzentechnologie, transferiert das Knowhow und das Spezialwissen nach China und verliert dann das Interesse. Man initiiert Förderprogramme und Wissensaustausch, ohne Gegenleistungen dafür zu erbringen einzig mit dem Ziel für China nützliche Informationen und Technologien abzuschöpfen und sie selbst zu nutzen und weiter zu entwickeln.

Wenn solche Methoden allerdings aufgedeckt werden, geht sofort das Geschrei los, hier handele es sich um Verunglimpfung, üble Nachrede und Propaganda mit dem Ziel, China zu schaden! Ganz klar. Schuld sind immer nur die anderen. Den einzigen Vorwurf, den man den Behörden der westlichen Staaten machen muss ist jedoch, nicht energisch gegen die Einflussnahme und die Spionage Chinas  vorzugehen und das Problem einfach nicht ernst genug zu nehmen! Es kann nicht sein, dass China auch weiterhin den Markt für Hochtechnologie und die dort tätigen Unternehmen einfach aufkauft, das Wissen so erwirbt und sich dann klammheimlich aus dem Staub macht mit allem was es braucht, um Technologien zu plagiieren und sogar weiter zu entwickeln – zu Nutz und Frommen des chinesischen Militärapparates!
 
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Sonntag, 25. Februar 2024

Irgendwie gehen die Uhren in Kretschmers kleinem Königreich ganz anders, oder?

"Lieber und treuer Freund Wladimir," so könnte ein fiktiver Brief von Kreeetschmer, dem Ministerpräsidenten von Sachsen, an Putin beginnen, "wenn auch alle an Dir und Deiner Aufrichtigkeit zweifeln mögen, so kann ich selbst Dir jedenfalls versichern, dass ich und meine Sachsen in Treue fest zu Dir und Deiner lupenreinen Demokratur stehen, egal was noch kommen mag..." 
Okay ich höre jetzt lieber auf, bevor ich hier gleich alles vollkotze. Man sollte meinen, das der Demokratie an sich gewisse Prinzipien zugrunde liegen, die sicher stellen, dass es wenigstens einen minimalen Konsens gibt, der dabei hilft, sich vor Einflussnahme durch radikale Kräfte, besonders aus der rechten Ecke zu schützen und zu bewahren. Aber weit gefehlt. In Sachsen läuft das anders. Selbst sowjetische Besatzung, brüderliche Freundschaft, stramme marxistisch-leninistische Erziehung, nichts kann scheinbar die Liebe zu Putins Russland schmälern. So frägt man sich dann schon sorgenvoll, wieso braucht man dann auch noch die AfD im Bereich von 30%? Diese Frage sollten wir für den kommenden Herbst im Kopf behalten und emsig darüber nachdenken, wozu Einfältigkeit und Dummheit führen können!
 
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Mittwoch, 9. August 2023

Freiwillige Selbstverpflichtung?

Da haben sich die Amazonas-Anrainerstaaten in der beschaulichen brasilianischen Millionenstadt Belem getroffen, um über den Schutz des Regenwaldes zu sprechen! Zur sogenannten "Konferenz der Organisation der Kooperation im Amazonasgebiet". So weit, so gut! Aber auf eine Abschlusserklärung, vor allem eine verbindliche, konnte man sich nicht eingien. Oder man wollte es nicht. Darüber mokieren sich allen voran Umweltschutzorganisationen und - natürlich - die Industriestaaten. Grund dafür ist, dass die Anrainer nicht nur den ald schützen, sondern ihn gleichzeitig auch wirtschaftlich nutzen wollen, Also Gold schürfen, Erdöl fördern und Holz einschlagen! Brasilien, als der größte Anrainerstaat des Amazonas, nun untzer dem linken Präsidenten Lula da Silva, hat da seine eigenen Ideen und die entsprechen in der Regel nicht den Wünschen und Forderungen der Industrienationen!

Außerdem fordern die Indigenen Bewohner der Amazonasregion mehr Einfluss auf die Entscheidungen über die Nutzung und den Schutz ihrer Heimat. Statt dessen fordern die Umweltschutzorganisationen, in schönem Einklang mit den Industrienationen mehr Schutz. Am besten soll die Nutzung des Regenwaldes überhaupt vollkommen gestoppt werden. Freilich ohne einen finanziellen Ausgleich dafür zu gewähren. Denn der Schutz läge ja sowieso im ureingenen Interesse der Bevölkerung Südamerikas und der gesamten Welt, denn der Amazonasregenwald sein ja nun einmal die Lunge des Planeten! Oder zumindest eine der Lungen. Die Regenwaldlunge im äquatorialen Afrika ist ja schon ruiniert. Beinahe komplett abgeholzt, zerfleddert von unzähligen Tagebauen und Bergwerken, in denen Diamanten, Erdöl, Kohle, Uran und seltene Erden per Hand aus dem Boden gewühlt werden und zerrissen von brutalen Bürgerkriegen und geplündert von eitlen, schwachsinnigen Diktatoren! Dann soll wenigstens Brasilien auf die Nutzung seines - zugegebenermaßen - ungemein wertvollen Regenwaldes verzichten! Damit die Industrienationen so weiter machen können, wie bisher.

Nun kam also nicht viel mehr bei dieser Konferenz heraus, als so eine Art freiwillige Selbstverpflichtung. Allen anderen, außer den Südamerikanern, ist das zwar nicht genug, aber man darf ja nicht vergessen, dass die "freiwillige Selbstverpflichtung" gerade in den Industrienationen bereits eine lange und leider ungeute Tradition hat! Wenn hier die Konzerne eine gesetzliche und verbindliche Regelung irgendwelcher Probleme wie zum Beispiel Umwelt- und Verbraucherschutz vermeiden wollen, dann "verpflichten" sie sich nur allzu gern "freiwillig" selbst und natürlich ohne verbindliche Konsequenzen bei Nichteinhaltung, die dann auch immer die regel sind! Damit wollen sie sich, wohl wissend um deren Wirkungslosigkeit, nicht zufrieden geben. Angesichts des neu gewonnenen südamerikanischen Selbstbewusstseins, werden sich die Industriestaaten mit ihren Forderungen ziemlich schwer tun. Vor allem, da sich die Chinesen auf dem Kontinent immer mehr breit machen und die pfeifen auf den Umweltschutz! Vermutlich bauen sie weiter an ihrem sogenannten Seidenstraßen-Projekt mit dem Ziel immer mehr Staaten in ihre finanzielle Abhängigkeit zu locken, um sie dann noch besser und effektiver ausbeuten zu können! In Europa, sowie Afrika und Asien ist das schon sehr erfolgreich praktiziert worden. Manch ein Land, dass mit milliardenschweren Krediten aus Peking "beglückt" wurde und die Nutzungsrechte über seine Häfen, Infrastrukturen und sogar das Trinkwasser und die Elektrizität abgetreten hat, merkt nach einer Weile "plötzlich" auf was es sich da eingelassen hat. Hilfe aus China ist bei dieser gewollten Überschuldung nicht zu erwarten und wenn man dann die Kredite nicht mehr pünktlich bedienen kann, stehen sie auf einmal wieder beim IWF vor der Türe und bitten um Hilfe! Jeder sollte dieses perfide Spiel der Chinesen erkennen können, denn aus ihrem Streben nach weltweitem Enfluss machte China nie einen hehl! 

Schauen wir mal, wie sich die Südamerikaner "verkaufen" (im wahrsten Sinne des Wortes!) und lassen dann die Zeit urteilen. Obwohl wir diese Zeit gar nicht haben.

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...