Freitag, 20. Oktober 2023

Die deutschen Freunde Israels?

Hört und sieht man in den letzten Tagen die Nachrichten, genauer seit dem Terrorüberfall der Hamas-Mörder auf israelische grenznahe Städte und die daraus resultierenden unzähligen zivilen Opfer, dann spürt man einen echten "Ruck" in der deutschen politischen Landschaft. Bis auf einige wenige Ausnahmen. Seit den Untaten der Hamas vom 7. Oktober ff, jagt eine Ankündigung die nächste. Antisemitismus habe hier keinen Platz in Deutschland, auch palästinensischen Antisemitismus werde man hier nicht dulden, wer sich gegen Israel versündige der würde rücksichts- und hemmungslos abgeschoben – wohin auch immer.

Man wartet quasi täglich auf die Direktübertragung der ersten Massenabschiebung von Antisemiten in den Gazastreifen. Mit dem Flugzeug übers Mittelmeer und dann per Bus oder zu Fuß direkt nach Gaza-Stadt. Passiert ist, bislang jedenfalls, nichts! Wie auch nicht anders zu erwarten. Auch wenn ich nun wie ein Schwarzseher wirken mag, es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nichts passieren! Mal abgesehen von dem wohlfeilen Geschwätz den Rufen nach "Gesetzesverschärfungen", "konsequenter" Bestrafung und "Abschiebung", und so weiter und so fort, werden nicht einmal die derzeit gültigen Gesetze angewendet und Personen die kein Recht auf Asyl haben und daher keinen Aufenthaltsstatus besitzen, werden auch nicht abgeschoben. Schon gar nicht konsequent. Daran ändert auch das Geheule und Gejammere nichts! Aber es hört sich gut an, wenn man zu allem etwas zu sagen hat! Zum Beispiel Precht und Lanz, die beiden Max und Moritze der nonchalanten öffentlich-rechtslastigen Podcaster, die gerade mal noch so die Kurve zu kriegen glaubten, als sie wohlfeiles antiisraelisches Palaver aus ihrem Podcast schnitten und nach dem Massaker der Hamas so taten, als sei nichts gewesen. Aber es sind gerade solche zwiespältigen Gestalten, die immer wieder versuchen Antisemitismus als schicke und woke Israelkritik zu vermarkten. Nun reagieren sie fast beleidigt, wenn man sie auf ihre Haltung und ihre Äußerungen anspricht. Natürlich seien sie nicht so und, man glaubt es schon wortwörtlich zu hören, man werde doch wohl noch sagen dürfen, was jeder denkt! Oder so ähnlich. Lanz der alte Laberkönig des Talkshowgesabbels fühlt sich, wie immer eigentlich, völlig zu Unrecht angegriffen. Von Precht ist man ja nichts anderes gewöhnt, als halbseidenes Philosophengeschwurbel. Mögen muss man es natürlich nicht. Und ganz ehrlich, bevor ich mir dieses dämlich und unsägliche Geseiere antue, schneid ich mir lieber sellnst die Klöten ab und mach Rührei daraus! Mahlzeit!
 
Da darf dann auch der Berliner regierende Bürgermeister nicht fehlen, der Betroffenheitslyriker Kai aus der Kiste Wegner, der nun eifrig auf die Klaviatur der Israelfreunde zugreift, um auf der Mitleidsharfe zu spielen, solange man sich einen Vorteil davon verspricht. Auch er verspricht deutlich mehr als er, und seine konservationen Freunde von der Union, zu halten bereit und in der Lage sind! Das mag wohl daran liegen dass, ausgerechnet in den multikulturellen Stadtteilen der Bundeshauptstadt Berlin, der Antisemitismus gar opportun ist und fröhliche Urständ feiert! Mit dutzenden verletzten Polizisten und fast zweihundert "vorübergehend" festgenommenen antiisraelischen Demonstranten. Vorübergehend heißt natürlich kurz eingebuchtet, Personalien aufgenommen und dann wieder ab nach Hause oder in die Moschee. Falls es je zu einem Abschiebebeschluss kommen sollte, dürfte eh niemand mehr aufzufinden sein...

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Palästinensische Demonstrationen in BerlinWegner: „Judenhass auf Berlins Straßen ist eine Schande“
Palästinensische Demonstrationen in BerlinWegner: „Judenhass auf Berlins Straßen ist eine Schande“
Palästinensische Demonstrationen in BerlinWegner: „Judenhass auf Berlins Straßen ist eine Schande“
 
 
 
Palästinensische Demonstrationen in BerlinWegner: „Judenhass auf Berlins Straßen ist eine Schande“
Palästinensische Demonstrationen in BerlinWegner: „Judenhass auf Berlins Straßen ist eine Schande“

Mittwoch, 18. Oktober 2023

China und die vermeintliche neue Seidenstraße!

Es ist sicher den meisten Teilnehmern eine gar große Freud gewesen, ihre Stiefellecker um sich zu scharen und dann mit dem Flieger aus allen Teilen der Welt, von allen Kontinenten aus, nach China zu jetten, um dort dem chinesischen Diktator Xi Jinping zu huldigen und vielleicht im Anschluss daran und nach den Diskussionen um die von China gewünschte Schaffung einer neuen Seidenstraße (als Vehikel zur Ausweitung des weltweiten chinesischen Einflusses auf alle möglichen und unmöglichen Regierungen), mit ihrem alten und neuen „Freunden“ die Scheidenstraße in Peking zu besuchen und sich von den Anstrengungen des Geschwafels und des erzwungenen Dauergrinsens mit ein wenig original Muschu zu entspannen! Alles was Rang und Namen und meist keinerlei demokratische Legitimierung in seiner Heimat hat, gab und gibt sich in schönster gespielter Eintracht die Hand und schlug sich krachend gegenseitig auf die Freundesschulter! Ficktor Putin und Wladimir Orban, oder umgekehrt, Vucic der Oberserbe und Brandstifter im Kosovo, impotente Potentaten aus Afrika, Asien und woher auch immer, alle bereit die klebrigen Händchen aufzuhalten und dann das eigene Volk für den Einfluss Chinas auf die Welt bezahlen zu lassen. Denn eines steht fest – niemand, schon gar nicht China, tut etwas aus dem Wunsche heraus Frieden und Wohlstand in die verarmte Welt, oder gar nach Europa zu tragen! Es geht um Macht, Geld und Einfluss! Erstaunlich genug, dass hier sogar Staatschefs auftreten, die eigentlich schon zur Genüge damit beschäftigt sind, die EU auszunehmen wie eine Weihnachtsgans. Aber wenn es was zu holen gibt, dann sind sie selbstverständlich da und halten die Pfoten auf! Möglicherweise ist ja auch Alice Weidel dort, um die Chinesen der uneingeschränkten Solidarität der blauen Rassisten aus Deutschland zu versichern? Aber Putin, die alte Sackpfeife, hat sich gefreut wie ein Schneekönig und war hoch erfreut darüber, dass im Europa - in Gestalt des feisten Rosinenbombers Orban - brüder- und schwesterlich den Spaten schüttelte! Eine echte Genugtuung für das arme unterdrückte Russland!

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Starfield! Ist das jetzt gut oder schlecht?

Nun, wie man in den News lesen und in den Kommentarspalten lesen kann, gehen die Meinungen darüber offenbar weit auseinander. Während die einen das Spiel so richtig geil finden, sind die anderen maßlos enttäuscht! Dabei führen sie verschiedene Gründe an. Die Befürworter sehen das Potenzial des Spiels, in einem Setting aus Weltraum, RPG und dem für Bethesda typischen Gameplay. Sie freuen sich über die neuen Perspektiven, die ihnen das Spiel bietet und auch wenn manch einer behauptet, die Storyline der Hauptgeschichte sei bisweilen ziemlich langweilig und nichtssagend, finden sie andere ganz okay. Was hat man denn erwartet? Einen genialen Wurf? Naja, wäre zwar schön gewesen, aber welcher Entwickler/Publisher kriegt so was hin? Das hat auch bei No Man´s Sky nicht funktioniert. Aber mit der zeit ist das Letztere richtig gut geworden, obwohl ihm die Abwechslung in Flora und Fauna ein bisschen abgeht. Anders in Starfield, hier findet man dutzende verschiedene Tiere und Pflanzen und kann hunderte von Ingredienzien sammeln und weiter verarbeiten – wenn man die entsprechenden Techniken erforscht hat! Beide Spiele, sowohl Starfield, als auch No Man´s Sky, haben gemein, dass man in ihnen praktisch unendlich durchs All cruisen und Planeten erforschen kann, sich dem Bau von Basen widmet, oder einfach durch die Gegend metzelt, um Erfahrungspunkte zu sammeln.

Aber dann kommen die Berufspessimisten, die hauptberuflichen Bedenkenträger und beschweren sich darüber, dass man die im eigenen Raumschiff installierte medizinische Station nicht für medizinische Behandlung des eigenen Charakters nutzen kann! Wieder andere mokieren sich darüber, dass man nur 4 Romanzen in dem ganzen Spiel haben kann und, dass darf nicht unerwähnt bleiben, sie jammern darüber, dass zu einer Hochzeit mit irgend einem anderen Charakter aus dem Game die Eltern nicht eingeladen werden können? Alter, geht´s noch? Jeder halbwegs normale Mensch ist froh, wenn er seine Schwiegereltern nicht live erleben muss und wenn er sie doch mag, dann wohl am liebsten aus der Entfernung. Je weiter entfernt, desto besser! Wem das Spiel nicht gefällt, der soll es eben nicht spielen und es meinetwegen in die Tonne treten! Oder steckt es euch an den Hut, oder schiebt es euch dort hinein, wo die Sonne niemals hin scheint. Ihr habt schon so viel anderen Mist gekauft und ihn mit Begeisterung gezockt, da braucht ihr euch jetzt auch nicht ins Nachthemd zu scheißen! Ich beispielsweise, will in dem Spiel so gern Sex haben und nicht nur eine Aufwachszene nach dem Schlafen, in der mir Andreja erzählt, dass sich die „Große Schlange“ in der Nacht wohl die Augen zugehalten haben muss, weil wir es anscheinen wieder einmal ziemlich heftig getrieben haben. Gesehen habe ich davon nix. Da sind die pornösen Animationen in Cyberpunk 2077 schon deutlich erotischer, wenngleich aber auch da nicht sehr abwechslungsreich, aber immerhin! Wo ist der geile Lesbensex, die Gayerotik, das Bi-Geficke? Mann/Frau, ich bin volljährig, fast erwachsen sogar, würd ich meinen und dennoch muss ich mich von irgendwelchen US-Amerikanischen evangelikalen Fundamentalisten und/oder verklemmten Don´t_say_gay_Arschlöchern maßregeln und mir erklären lassen, was angeblich angemessen ist und was ich darf oder nicht?Denn sowas darf es in amerikanischen Spielen ja fast nicht geben.

Nöö, da hab ich echt keinen Bock drauf. Ich fliege in aller Ruhe durch die Starfield-Galaxis und schau mir die Planeten an, erforsche die Flor- und Fauna und lasse die Große Schlange einen guten Mann sein, oder Frau. Das Spiel ist gut. Ich bin nicht darauf angewiesen, mit irgendwelchen fremden Idioten, mit denen ich aber auch so gar nichts am Hut habe, gemeinsam in die Schlacht zu ziehen und sinnlose Aufgaben abzuarbeiten. So wie in Diablo 4, das in meinen Augen die wirkliche Enttäuschung bei den Releases in diesem Jahr war! Eine Grafik auf Vorkriegs-Niveau und den Rest kannst auch im Klo versenken. Kämpfe die sowat von unausgewogen sind und dann so ein Hype vorab machen, dass man wer weiß was noch erwartet. Die Enttäuschung war hinterher gewaltig, das muss ich echt sagen. Nachdem ich mit Ach und Krach Level 30 erreicht hatte, war die Luft raus und ich verzichtete fortan darauf, mich weiter durch die Gegnerhorden zu schnetzeln oder mich weiter mit dem Gameplay zu quälen!

Starfield ist da anders, wenn man mich früge, aber wer tut das schon. Hier kann ich wirklich machen was und wann ich will. So passt das und sicher wird noch das ein oder andere Update kommen, vielleicht sogar ein paar DLC´s. Dafür hat es sich sogar gelohnt, sich eine X-Box anzuschaffen, finde ich und nachdem meine Frau gesehen hat, wie ich da so rum fliege und Eclipse und Piraten jage und schlachte, will sie prompt auch eine haben. Mal sehen, ob das hin haut. Aber ich gebe meine Konsole und auch das Spiel sicher nicht mehr her! Mein Fazit lautet also ganz klar: Starfield ist ein ziemlich gutes Spiel mit noch mehr Potenzial. Der von allen erwartete Überflieger ist es natürlich oder leider nicht. Aber auf die zu erwartenden DLC´s und vielleicht einen Nachfolger darf man sehr gespannt sein!

 

Dienstag, 17. Oktober 2023

Das Liebesleben der republikanischen Großfresse!

Ja, das interessiert sicher jeden brennend und zwar nicht nur wegen des Brennens in der Harnröhre nach einer Infektion mit irgendeiner bislang unbekannten Geschlechtskrankheit, sondern auch wegen der boulevardesken Berichterstattung über Tronald Dumps sexueller Fertigkeiten. Mal ganz abgesehen davon, ob er als alter Sack überhaupt noch fähig ist, ohne Hilfsmittel eine ausreichende Erektion zu erlangen. Aber darin sollen die russischen Prostituierten echt gut sein, besonders wenn sie von Putins Schergen bezahlt und vom Geheimdienst überwacht und motiviert werden. Denn welche Frau möchte schon gerne, nachdem sie einem abgehalfterten notgeilen zukünftigen Ex-Präsidenten der USA nicht zum Abgang verhelfen konnte, den Rest ihres erbärmlichen Lebens in einem sibirischen Straflager verbringen, wo sie sich um die ungewaschenen Wachen und anderes Gesindel nebst deren Gehänge kümmern müsste? Da ist es doch schon viel einfacher über die „natürliche“ Haarpracht des Mannes aus New York, der aussieht, als hätte man Garfield, den faulen, verfressenen Kater, brutal ermordet und anschließend auf Trumps Scheitel festgetackert, hinweg zu sehen und sich um sein Wohlbefinden zu bemühen!

 

Donald Trump, allein der Name ist schon ein Verbrechen an der Gesellschaft, von seinen Taten ganz zu schweigen. Der Mann der Fake News für bare Münze verkaufen will, der lügt und heuchelt wo er geht und steht und der nichts anderes kennt, als seinen eigenen Vorteil, aber dennoch von einer großen Zahl an fehl geleiteten Republikanern als Der Heilsbringer verehrt und gefeiert wird. Der Mann, der seine Anhänger und rechtsradikale Milizen aufstachelte zum Sturm auf das US-Parlament, der offen rassistisch ist, frauenfeindlich und sich weder an Recht und Gesetz hält, ist die Ikone der völlig entarteten republikanischen Partei der USA. Da fällt einem eigentlich nicht mehr viel dazu ein, als einfach nur den Kopf zu schütteln, bis einem das Gehirn aus dem Ohr fällt! Was Amerika tut, erfüllt die eine Hälfte der Welt mit Zweifeln an der Vernunft und geistigen Leistungsfähigkeit US-amerikanischer Politik, die andere Hälfte aber mit Angst und Kriegshysterie. So wie die Chinesen, oder die Nordkoreaner und ja, auch die Russen, die es erst mit Trump hielten und seine Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten aktiv und massiv unterstützten und dann Material gesammelt haben, um ihn erpressbar zu machen! Zum Beispiel mit Videos von wilden geilen Sexorgien in Moskau, so wie diesen, gegen die Trump nun gerichtlich vorgehen möchte. Vermutlich dürfte ihm das schwer fallen. Schließlich will er nachweisen, dass er dort in Moskau nicht fremd gevögelt haben kann, weil er gar nicht dort war und außerdem seien dies Informationen aus seinem Privatleben, die seinen Ruf ruinieren sollen. Was denn jetzt? Vielleicht sollten wir seine Frau fragen, wann er wo und in welchem staatlichen Auftrag am rum am vögeln war? 
 
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Angepisst!

Es ist schon erstaunlich, um was sich das Ordnungsamt kümmern zu müssen glaubt. Zum Beispiel die Dödel hier an der Ostsee, die einen „Wildpinkler“ am Strande beim Pissen antrafen – nachdem sie ihm in der Dunkelheit zunächst vermutlich ins Gesicht und dann auf das entblößte Gemächt geleuchtet hatten. Vorher konnte man nämlich nichts sehen. Weil die Mitarbeiter des Ordnungsamtes die Entleerung der, vermutlich mit Bier an- und überfüllten, Blase als unangemessenes Verhalten einstuften und dem jungen Mann ein Ordnungsgeld von 60,- € verpassten, fühlte dieser sich nach dem Pissen nicht nur zunächst erleichtert, sondern wahrscheinlich auch gleich angepisst, was dann dazu führte, dass er sich rechtlich gegen diese Maßnahme wehrte!

Fakt scheint gewesen zu sein, dass der Verwarnte sich von einer Gruppe ihn begleitender Damen entfernte, sich dann von ihnen abwandte und seinen Schwengel in Richtung Spülsaum der Ostsee hielt, um sein Wasser abzuschlagen in der Hoffnung, die Gewalt des Meeres würde den salzigen Inhalt seiner Blase, deren Menge sich nicht viel mehr als 0,25 Liter betragen haben dürfte, hinwegspülen und die ausgeschiedene Brühe hinreichend verdünnen, um größere Umweltschäden abzuwenden. Das sahen die Ordnungshüter des Ordnungsamtes aber anders und schritten zur Tat, um dem Übeltäter das Pissen an öffentlichem Ort nachhaltig zu verbieten. Jedoch fühlte sich niemand, außer den städtischen Angestellten  höchstselbst, belästigt. Auch die anwesenden Frauen nicht! Sogar das angerufene Gericht fand nun weise Worte und sprach den Wildpinkler frei! Was die Tiere des Waldes und Feldes dürfen, könne einem Menschen nicht verwehrt werden, zumal die Ostsee gefüllt sein mit tausenden Kubikkilometer Brackwasser, was vermutlich genug sei, um den Inhalt der Blase des Mannes ausreichend zu verdünnen!

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Montag, 16. Oktober 2023

AusgePiSt?

Das sind doch mal, bei all dem ganzen Grauen und dem Mist, der gerade weltweit passiert, ein paar ausgesprochen erfreuliche Nachrichten! Die PiS in Polen, die nationalkonservative Seuche, ist zwar stärkste Partei geworden, aber von der absoluten Mehrheit weit entfernt. Wenn sich die Hoffnungen bestätigen, ist ihre Regierung damit faktisch am  Ende, denn eine Option auch weiterhin regieren und damit der Justiz in Polen den Untergang bringen zu können, hat sie wohl keine mehr. Dafür hat Donald Tusk angekündigt, sich wieder mehr in Richtung Europa bewegen zu wollen. Ein Lichtblick, fürwahr.

Es zeigt sich. Dass die Bürger die Schnauze von den rechtslastigen PiS-Kadern gestrichen voll hatten und das lässt uns hoffen, dass auch in anderen Ländern Europas die Zeichen von rechts wieder auf Links oder in die Mitte gestellt werden könnten.  Dieser erbärmliche Rechtsruck überall in Europa ist kaum noch auszuhalten. Man darf sich fragen, ob die Leute wirklich so dämlich sind, dass sie den Märchen der nationalen und konservativen wirklich Glauben schenken, sie könnten mit ihrer antieuropäischen Politik und ihren letztlich demokratiezersetzenden Bestrebungen irgendetwas positives erreichen, oder ob sie das sogar ganz bewusst so wollten. Dann Gnade uns Gott. Denn dann steht uns ein neues Zeitalter des Faschismus, des Nationalismus und des Rassismus bevor, wie wir es nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schon überwunden glaubten!
 
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Samstag, 14. Oktober 2023

Ja, schon wieder ein Leck (mich am Ar…)?

Eine Pipeline zwischen Estland und Finnland, Balticconnector genannt, ist im Eimer! Unterbrochen! Unterbrochen von einer, wie es heißt, mechanischen Zerstörung! Naja, so ganz sicher scheint man sich da irgendwie nicht zu sein, aber es deute einiges darauf hin, wie man im Diplomatensprech so zu sagen pflegt, wenn man keinem weh tun will. Weil man beispielsweise (noch) nicht weiß, wer es war, oder wenn man es nicht sagen will, weil einem der Arsch mit Grundeis geht und man möglicherweise vor dem Problem steht, „geschlossen und entschlossen“ darauf reagieren zu müssen, wenn sich heraus stellt, dass es sich tatsächlich um einen „Angriff auf eine kritische NATO-Infrastruktur“ gehandelt hat und man das vorher großspurig angekündigt hat! Stellt man nun fest, dass es sich um einen Sabotageakt Russlands gehandelt hat, muss man seine Eier in die Hand nehmen und „geschlossen und entschlossen“ reagieren! Es dürfte spannend werden, die Entwicklung der Ermittlungsarbeiten weiter zu beobachten und den Eiertanz um irgendwelche Verdächtigen herum zu betrachten. Genauso wie es auch bei der Sprengung der Nordstream-Pipelines abgelaufen ist. Wenn Russland der Saboteur war, dann bedeutet das eigentlich Krieg mit Russland, wenn man es ganz genau nimmt! Lassen wir uns also überraschen, was die Zukunft bringt!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...