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Montag, 15. April 2024

Sozialverträgliches Frühableben – FDP!

Manchmal fragt man sich insgeheim, was die FDP noch so alles auf der Pfanne haben mag. Atomausstieg? Nääh, muss jetzt nicht wirklich sein, wo doch die Atomkraft so umweltfreundlich und klimaschonend ist, ohne Emissionen quasi und der Energiewirtschaft so schön die Milliarden in die Kassen spült, wenn der Staat die Finanzierung der Kraftwerke stemmt und sich aus den Profiten raus hält! Klimaschutz? CO2-Reduktion mit Hilfe von Tempolimits auf der Autobahn? Aldaa, wie soll das denn funktionieren? Kommt nicht in Frage, das will der Bürger sowieso nicht (sagt Wissing, Muttis schlauester von Dreiglocken!). Es reicht absolut wenn man die Leute am Wochenende mit einem Fahrverbot belegt! Da spart man viel mehr CO2 ein, wenn er´s doch sagt! Oder hier, noch einer, den der Lindner neulich rausgehauen hat: „Man muss den Leuten wieder „Lust auf Überstunden“ machen!“ Außerdem kann man ja auch ausländische Arbeitskräfte steuerlich günstiger stellen als den gewöhnlichen Feld,- Wald- und Wiesenarbeitnehmer, der sich hierzulande so gern mit 63 Jahren schon in die soziale Hängematte fläzen möchte! Und das wär ja noch schöner. Man soll dem Arbeitnehmer die „Möglichkeit geben“ bis weit nach 67 zu arbeiten, wenn man kann und will! Ansonsten bleibt ja auch immer noch die Gelegenheit, so lange zu arbeiten, bis man am Arbeitsplatz tot vom Hocker fällt, noch bevor man auch nur einen müden Cent aus der Rentenkasse bekommen hat. Früher nannte man das mal despektierlich sozialverträgliches Frühableben. Die FDP macht jetzt n Schuh draus und versucht das nun in Gesetzesform zu gießen, mit den bekannt geschmeidigen, aber leider sehr inhaltslosen worte ihres großen Vorsitzenden Christian Lindner, der sich ach so sehr in der Rolle der innerkoalitionären Opposition gefällt. Wer solche „Partner“ in der Regierung hat, der braucht weder eine CDU in der Opposition, noch eine FDP in der Regierung, der kann sich selbst auf einen Scheiterhaufen, errichtet aus verlorenen, vergessenen, gebrochenen und torpedierten Koalitionsvereinbarungen mit der FDP setzen und sich dann getrost selbst anzünden!  

Was übrigens auch schon mal ganz nett wäre? Dass sich Arbeit während des "normalen" Arbeitslebens lohnt und nicht erst, wenn man die 70 schon überschritten hat und kaum noch kriechen kann. 

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Mittwoch, 6. März 2024

Westafrika - Westen raus, Russland rein?

Nahezu überall da, wo westliche Staaten nach Militärputschen in Westafrika quasi über Nacht des Landes verwiesen wurden, standen die Russen, respektive die damalige Wagner-Gruppe, schon grinsend auf der Matte. Das heisst, binnen kurzer Frist ging eigentlich ganz Westafrika für den Westen verloren. Die neuen, russischen Herren, können und machen zwar nichts besser, eher vieles schlechter, auch Demokratie und Menschenrechte spielen min keine Rolle mehr. Aber immerhin tragen die westlichen Staaten nun keine Verantwortung mehr für das Vordringen des Islamismus in Afrika. Das ist jetzt ein Problem für die Russen und das werden sie, da kann man sicher sein, auch mit ihren Brechstangen nicht lösen! 
Nun erwartet man allen Ernstes, dass Deutschland sich als der bessere Partner präsentieren soll? Wozu? Damit sich mit der humanitären Hilfe für die Bevölkerung die militanten Putschisten und die Russen brüsten können? Die würden nie zugeben, dass die Hilfe aus dem Westen kommt. Soll Deutschland Geld schicken, damit es sich die Machthaber und die sog. Eliten unter den Nagel reißen können? Nach meinem bescheidenen Dafürhalten sollte man bei Anfragen der Putschisten freundlich mit dem Finger nach Moskau zeigen und sie darauf hinweisen, dass die Westafrikaner doch besser dort anlopfen sollten, wo sie ihre lächerlichen Operettenuniformen, die Kalaschnikoffs und T62-Panzer her bekommen, bzw. wohin sie ihre Rohstoffe zum Diskountpreis verschleudern...
Leidtragende dieser Entwicklung sind zunächst einmal die Zivilbevölkerung und die Zivilgesellschaft. Das die Völker Westafrikas, wie überhaupt Afrikas nicht zu den wirtschaftlich am besten dastehenden Völkern gehören, ist allgemein bekannt. Aber neben der Militärhilfe und den Ausbilsungsmissionen der westlichen Staaten für die einstigen weitgehend demokratisch gewählten Regierungen, gab es auch Lebensmittelhilfen in größerem Umfang für die oft hungernden Menschen. Nach den Putschen dürfte sich das deutlich geändert haben. Das ist zwar zum Nachteil für die Betroffenen, aber sie haben an den Umstürzen teils selbst aktiv mitgewirkt und lassen bis heute keine Demo aus, auf der gegen den Westen, seine "Gier" und für die "edlen" Russen protestiert wird. Nun denn, dann ist es eben so.

Da fällt mir nicht viel mehr ein, als ein herzhaftes "Ihr habt es so gewollt!" nach Westafrika hinein zu rufen! Aber auch wenn man mir nun vorwerfen will, ich sei einer von denen, die einfach die Seele Afrikas nicht verstehen, so muss ich sagen, dass dies nicht ganz korrekt ist. Ich vertrete die Meinung, wer sich für Russland entscheidet, der muss die Folgen tragen. Wer Russlands Waffen will, um damit die eigenen Bevölkerung zu unterdrücken, der soll auch das harte russische Brot fressen, bzw. das, was die Russen im Zweifel zu liefern bereit sind! Jedem halbwegs klar denkenden Menschen dürfte auch in Afrika deutlich werden, dass es hier nicht um irgendwelche Hilfe, sondern um nackte Ausbeutung geht!

Svenja Schulze, Bundesentwicklungsminister:In, die derzeit in Westafrika herumgondelt, möchte nun in Burkina Faso zeigen, das es der "bessere Partner" sei?  Die Frage ist: "Warum?" Wissen wir wirklich nicht, was wir mit dem Geld anfangen sollen, dass wir sonst überwiesen haben, um die wirtschaftliche Entwicklung und die Bevölkerung zu fördern? Oder möchten wir den Russen wenigstens diese Last abnehmen, weil die ja mit ihrem Krieg in der Ukraine sowieso schon überaus stark belastet sind? Schaut euch das Video an und bildet euch selbst eine Meinung zu den Ausführungen der Bundesentwicklungshilfeminister:In

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Sonntag, 25. Februar 2024

Na also, zack und weg!

Diese Lieferdienste und E-Scooter-Verleiher sind sowieso nur was für den Fuß und ebenso überflüssig, wie dem Papst seine Eier! Was, bitte schön, soll das? Sich selbst ausbeutende Einzelunternehmer mit nicht viel mehr Betriebsbesitz, als einem Fahrrad und etwas Goretex-Kleidung lassen sich bereitwillig von sogenannten StartUps ausnehmen wie die buchstäblichen Weihnachtsgänse. So entstehen in diesem Wirtschaftsbereich sogenannte "Einhörner", hinter denen kein anderes Geschäftskonzept steht, als "wir-liefern-dein-Essen!" Während die Lieferdienste die Preise der Restaurantbetreiber drücken um einen ordentlichen Schnitt zu machen, diese aber darauf angewiesen sind ihre Produkte irgendwie zu verkaufen, aber keinen eigenen Lieferdienst aufmachen wollen, rutschen die völlig überforderten Radler auf ihren geschundenen Knien vor den Kunden herum, um ein kleines Trinkgeld zu erhaschen, wobei sie sich oft genug sogar erniedrigen lassen bis zum gehtnichtmehr. 

Mit rasant steigenden Umsätzen entwickeln sich die Lieferdienste zu künstlich aufgepumpten StartUps, die manchmal binnen weniger Monate Unternehmenswerte von mehreren Milliarden Dollar/Euro erreichen und natürlich auch wieder verlieren können. Dann müssen die Gründer nur noch im richtigen Moment "Ja!" sagen und ein Kaufangebot annehmen und schon sind sie saniert bis an ihr Lebensende oder die geplatzte nächste Krypto-Blase. Lieferando? Lieferheld? Gorillaz? was weiß denn ich. Alles dieselbe Meschpoke. gehört nach meiner bescheidenen Meinung alles in die gleiche Tonne getreten. Geschäftsideen ohne Geschäftsidee braucht kein Mensch. Außer vielleicht ein paar behämmerte "Investoren", wozu auch immer!

Aber was ist denn nun mit den E-Scootern, die jeder so dringend brauchte, dass sogar ein CSU-Verkehrsminister sich dazu herabließ, ihnen seinen Segen zu erteilen? Genau dieselbe Scheiße. Schnell wachsen, noch schneller verkaufen ud dann vergessen. Soll sich um den Schrott kümmern, wer will. 

Die Dinger liegen und stehen überall herum, meist da, wo sie keiner brauchen kann, kosten bei Nutzung ne ganze Stange Geld, möchte ich meinen und sind dann oftmals entweder mit leerem Akku zu mieten oder gleich defekt! der ret wird zerstört und geklaut, oder gleich in einen Kanal oder ins Gebüsch geworfen! Auch hier die Frage: "Was soll das?" Zu dumm oder zu faul um zu laufen? Vermutlich schon, denn warum sonst würde man sich einen E-Scooter mieten, obwohl das verboten ist und dann zu dritt auf dem Trittbrettle stehend durch die Stadt rauschen, die Wirkung der Extasypille im Schädel und kurz darauf die Zähne im Asphalt steckend? Richtig, nur Idioten! Wer das dämliche Teil wirklich für nötig hält, soll sich eben eins kaufen und dann auch pflegen. Wer sich´s ständig mietet, denkt am Ende eines Jahres sowieso darüber nach, ob das nicht billiger gewesen wäre!

Vielleicht sollte mal vorher jemand über diese Geschäftsideen ohne Sinn und Verstand nachdenken! Die Zeit der Lieferdienste ist vorbei? Sie war nie da!

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Dienstag, 6. Februar 2024

Heia Safari! Oder besser Привет, сафари?

Wie man den angehängten Artikel von spiegel.de entnehmen kann, wurde die Gruppe Wagner, die bislang schon in dem ein oder anderen afrikanischen Staat mordenderweis´ zu Gange war, nun in „Afrikakorps“ umbenannt! Nach den Militärputschen in Mali, Burkina Faso und Niger, aber auch Libyen, die Zentralafrikanische Republik und Tschad, was wie eine nachträgliche Bestätigung klingt, die einst zur Rechtfertigung des Vietnamkriegs der USA in Südostasien erdacht worden war, die sogenannte Dominotheorie, scheint in Afrika nun tatsächlich Wirklichkeit geworden zu sein. Und ein Ende ist vorerst nicht abzusehen. Überall, wo der bewaffnete Islamismus auch weiterhin eifrig am Werk ist und große Bodenschätze und wertvolle Ressource lagern, zeigt sich Russland sehr großzügig und unterstützt, wen auch immer, die jeweils neuen Machthaber, die wohl die Schnauze voll davon hatten, von den früheren westlichen Verbündeten stets mit der Schnauze auf demokratische Missstände hingewiesen zu werden. Da scheint es doch viel verlockender, sich dem Russen hinzugeben und ihm Tür und Tor zu öffnen, im Tausch gegen den natürlichen Reichtum des afrikanischen Kontinents, solange nur die eigene Macht damit zementiert werden kann. Denn wo könnte man sich besser bereichern, als wenn man an den Fleischtöpfen der Macht sitzt und sich sowohl durch den eigenen rücksichtslosen und russisch ausgerüsteten Machtapparat und das neue „Afrikakorps“ gut geschützt und unantastbar glaubt! Man kann sich aber sehr sicher sein, dass das böse Erwachen bald folgen wird! Überall da, wo Russen und ihre Waffen sind, nimmt die innere Unruhe in den betroffenen Staaten zu, können die Islamisten nicht wirklich zurückgedrängt und die Verhältnisse, vor allem für die Zivilbevölkerungen nicht wirksam verbessert werden. Hunger, elend und Not werden auch weiterhin die ständigen Begleiter jener sein, die auf ihrer Hände Arbeit angewiesen sind! Gewalt und Unterdrückung werden auch weiterhin und verstärkt an der Tagesordnung sein und irgendwann dürfte dem ein oder anderen Potentaten aufgehen, auf welchen Scheiß sie sich da eingelassen haben! Dann dürfte es allerdings zu spät sein für einen Richtungswechsel!

Wer sich heute auf die Russen verlässt und den Reichtum seines Landes gegen ein paar völlig veraltete Waffen verschenkt, der kommt aus der „liebevollen“ Umklammerung durch Russland und sein Afrikakorps nicht mehr so ohne weiteres heraus! Es sei denn, es gibt wirklich nichts mehr zu holen! Und dann steht natürlich noch die unausgesprochene Frage nach strategischen Positionen im Raum. Staaten, die über solche verfügen, vor allem, wenn es Vorteile gegen US-amerikanische und westliche Positionen betrifft, die so in Frage gestellt werden können. Häfen, die Nähe zu halbwegs demokratischen Staaten und am ehesten solchen, die nicht über große Ressourcen verfügen. Wie sehr die Russen sich darauf verstehen, islamistische Aufstände zu unterdrücken, haben sie – ebenso wie die Amerikaner und ihre Verbündeten – hinreichend in Afghanistan bewiesen. Angesichts dessen kann es also nicht wirklich das Ziel sein, die von ihnen vereinnahmten Länder glücklicher und friedlicher zu machen, sondern lediglich um die Ausdehnung der Interessen- und Einflusssphären auf dem afrikanischen Kontinent und darüber hinaus!

Freilich sind die westlichen Staaten nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung, haben sie es doch nicht geschafft, die islamistischen Bedrohungen einzelner Staaten zu begrenzen und die Bevölkerung an den Erlösen aus den ausgebeuteten Ressourcen ausreichend teilhaben zu lassen. Auch kann man das Auftreten der Militärmissionen der USA und der EU oder ehemaliger Kolonialmächte nicht immer wirklich als angemessen betrachten, aber immerhin hat man versucht die politischen Verhältnisse zu demokratisieren und zu stabilisieren! Hin und wieder gelangen dabei auch Achtungserfolge, aber von Dauer waren sie meist nicht geprägt. Zumindest in dieser Beziehung dürfte man es mit Russland als Schutzmacht einfacher haben. Hier zählen nur Waffen und die Missachtung von Menschenrechten, mit der Folge, die Bevölkerungen gegen sich aufzubringen. Mal sehen wie lange sich Russland das leisten kann, bevor sie hier unter massiven islamistischen Druck geraten! Spätestens wenn es für die Zivilbevölkerung aus irgendwelchen Gründen wieder eng wird, besonders in der Versorgung oder auf Grund von Krankheiten und Epidemien, wird das große Wehklagen wieder anheben!
 
Sollte man sich allerdings irgendwann in der Zukunft (ich persönlich würde den Zeithorizont bei etwa 10 oder 15 Jahren sehen!), wird man der russischen Ausbeutung wohl trotz aller derzeitigen Beteuerungen überdrüssig werden und die Russen am liebsten wieder los werden, um sich den ehemaligen Kolonialherren und/oder dem Westen wieder an den Hals zu werfen, weil hier einfach finanziell mehr zu holen sein dürfte. Aber wenn es soweit sein wird, dann hat man eben das russischen Problem an der Backe, dass alle anderen Staaten ebenfalls haben, die sich auf Russlands "Freundschaft" eingelassen haben und es bald bereuten! Man wird seine "Freunde" nicht mehr so ohne weiteres los!

Sicher wäre es an der Zeit, eine neue Strategie auszuarbeiten, mit der der Westen die wankenden afrikanischen Staaten davon überzeugen kann, dass sich Demokratie eben doch lohnt und die Stabilisierung der gesamten Mittel- und Zentralafrikanischen Region sowohl wirtschaftlich, als auch sicherheitstechnisch mehr Stabilität bietet, als es die russische Ausbeutung und der Wunsch nach globalen Machtpositionen kann - und will! Ach ja, zur Warnung möchte ich hier nur das irgendwie schon ein wenig peinliche schicksal des Großmauls Jewgeni Prigoschin erwähnt haben, der meinte, sich alles erlauben zu können, bis er dann auf gar merkwürdige Art und Weise sein Leben in einem explodierenden Flugzeug aushauchen durfte - zusammen mit weiterem Führungspersonal der damaligen Wagner-Gruppe!

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Sonntag, 29. Mai 2022

Die Influencer-Influenza!

Ja irgendwie ist das mit den Influencern tatsächlich so wie mit der Influenza. Nachdem ein paar solche schrägen Vögel und VöglerInnen sich vor einigen Jahren im Internet etablieren konnten, verbreitete sich diese Krankheit wie eine regelrechte Seuche, also so wie die Influenza jährlich in Herbst und Winter. Man kann sich darauf einlassen, wenn man will, man muss aber nicht! Meist handelt es sich bei diesen Influencern um junge, reichlich attraktive Damen, die die Natur zwar mit einem schönen Körper, aber dafür mit umso weniger Hirn ausgestattet hat. Dennoch followen Hunderttausende und Millionen von Fans, oder Fan´s only, oder was auch immer und lassen sich den lieben langen Tag und meist auch noch die Nacht von product placement berieseln, als gäbe es kein Morgen. 

Wer Wert drauf legt, kann sich daran ergötzen, wie diverse weibliche Anbieter Mikrofone ablecken und dergleichen mehr, angeblich um besser einschlafen zu können. Man darf aber getrost davon ausgehen, dass sich mancher hier eher Hilfe erhofft, um mit Hilfe von Masturbation den Serotoninspiegel signifikant zu erhöhen um einschlafen zu können. Aber jeder so wie er mag, nä?

Da sich so viele "Spitzen"-Influencer auf dem Markt der Eitelkeiten tummeln, muss der ein oder andere einen Unit selling Point finden. Einfach um sich über die Masse der Konkurrenten zu erhebn und wahrgenommen zu werden. So wie unser guter Fynn Kliemann hier, der sich Nachhaltigkeit und Humanitas auf die Fahnen geschrieben hatte, aber schnell merkte, dass man z.B. Corona.-Schutzmasken zu deutlich höheren Preisen verkaufen konnte, wenn sie eben nicht in Ausbeuterbetrieben in Bangla-Desh von der zarten Hand elternloser Kindersklaven genäht wurden, sondern in Europa, vielleicht in Portugal! Aber der Profit wird noch deutlich höher, wenn man sagt, die Masken kämen aus Portugal und seien dewegen so teuer, obwohl sie in Wahrheit eben doch aus Bangla-Desh kamen und billiger Schrott waren. Ja da kommt natürlich Freude auf beim Betrachten der Kontoauszüge! Schade nur, dass das irgendwann heraus gekommen ist und ein Partner von Fynn nachdem anderen in den Sack haute und sich von der gefallenen Ikone zurückzog.

Nun ist natürlich nicht gesagt, dass die ehemaligen Geschäftspartner von Fynn Kliemann auch nur einen Deut besser wären als er. Aber er war bei der Geschichte sicher die treibende Kraft! Wochenlang geschah erstmal nicht viel, dann sprang einer der Partner nach demanderen ab und nun endlich hat sich Kliemann dazu durchgerungen, reinen Tisch zu machen. Natürlich glaubt man ihm das sofort, nach dem ewigen hin und her und ich weiss ja nicht was ich sagen soll, aber ja nee, es ist doch anders gewesen, aber nicht richtig und vielleicht hab ich da den einen oder anderen Fehler gemacht, aber ja, aber nein, aber ja, aber nein, usw. und so fort!

Ja, natürlich, ich weiß. Ich bin ja bloß neidisch und gönne den Influencern ihre verdienten Erfolge nicht. Aber ihr müsst zugeben, es ist schon ertaunlich, wie man mit so viel Dummheit so viel Geld verdienen kann. Warum ich das nicht selbst so mamche? Naja ich bin keine schöne junge Frau, sondern ein alter weißer Mann und vermutlich will mich niemand dabei beobachten, wenn ich mein Mikrofon abschlecke, sozusagen als Masturbationsmotivator. Also lassen wir das lieber mal! Freuen wir uns über Fynn Kliemann, der wenigstens soviel Selbsterkenntnis aufbringen konnte - nach wochenlanger teils heftiger Kritik an seinem Verhalten und Geschäftsgebaren  - "Ich habe so versagt:"

Leider kann man sich zwar gegen Influenza impfen lassen, aber nicht gegen Dummheit!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...