Mittwoch, 25. Mai 2022

Der güldene Anus - Folge 2

Eigentlich hatte ich mir das Ganze nur als eine Art Gag ausgedacht. Aber nun scheint es so, als müsste ich diesen "Preis" tatsächlich aus der Taufe heben. Ich teste es mal noch ein Weilchen und schaue, was sich daraus entwickelt. Für Folge 2 habe ich mir einen Politiker auserkoren, der mir in den News der letzten Tage ein wenig zu oft und äußerst unangenehm aufgefallen ist - Peter Manuel Feldmann (noch SPD-Mitglied), Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main!

Wegen einer Korruptionsaffäre um einen Job, nebst unbegründet überzogenen Gehalt und einem großzügigen Dienstwagen, den er seiner Frau in einer Kita der AWO zugeschanzt hatte, hat die Staatsanwaltschaft im März 2022 Anklage wegen Vorteilsannahme gegen den Oberbürgermeister erhoben. Außerdem hat er mit der AWO und führenden Mitarbeitern derselben wohl unsaubere Geschäftchen abgewickelt, wie zum Beispiel Spenden angenommen, gegen das Versprechen, die Interessen der AWO "wohlwollend zu berücksichtigen"! Daraufhin erklärte Feldmann 2024 nicht erneut als OB kandidieren zu wollen und außerdem Im Fall eines Prozesses die Mitgliedschaft in der SPD aufzugeben!

Nach dem  Europa-League-Sieg der Frankfurter Eintracht gegen Sevilla, machte sich Feldmann neuerlich unmöglich, als er sich öffentlich sexistisch über FlugbegleiterInnen ausließ und nach der Rückkehr nach Frankfurt, bei der Präsentation der Mannschaft, dem Trainer und dem Kapitän der Eintracht einfach den Pokal entriss, und damit zu den wartenden Gästen im Kaisersaal marschierte! Daraufhin pfiffen ihn die Fans aus und die Medien griffen diesen Affront auf, um ihn regional und überregional zu verbreiten!

In der Folge gab es aus allen politischen Richtungen Forderungen nach einem sofortigen Rücktritt an Feldmann, auch aus der SPD, was er kurz darauf rundheraus ablehnte.Er hielt es für ausreichend, sich dafür knapp zu entschuldigen!

Sein Verhalten zeugt vom Fehlen jedweden Schulbewusstseins und darüber hinaus von einer kaum zu überbietenden Selbstüberschätzung. Er scheint ein besonderes Faible dafür zu haben, sich nur und ausschließlich seine eigenen Interessen zu widmen. Ob sein Handeln den demokratischen Gepflogenheiten schaden, kümmert ihn nicht im Geringsten. Ob er korrupt ist, wird das Gericht entscheiden. Aber auch dann wird er wohl die Meinung vertreten, eine bloße Entschuldigung sei mehr als ausreichend. Schließlich mag er ja 2024 nicht wieder antreten. Wenn das mal nicht großzügig genug und Bestrafung zugleich ist, dann weiß ich auch nicht. Vielleicht überlegt er es sich ja aber auch wieder anders! Einstweilen begnügt er sich mit dem Wunsch, es Boris Palmer, dem grünen Berufsquerulanten auf dem OB-Thron von Tübingen zu folgen.

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Entlastung für Großfamilien?

Heute urteilte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe über die Entlastung von kinderreichen Familien bei der Pflegeversicherung! Laut der Begründung des Urteils sollen Familien entsprechend der Zahl ihrer Kinder entlastet werden.

Man lasse sich das auf der Zunge zergehen. Entlastung, beim Beitrag zur Pflegeversicherung. bei einem Betrag also, der für Eltern von Kindern bei 3,05 % des Bruttoeinkommens liegt und bei Kinderlosen bei sage und schreibe 3,4 %. Bei einem Versicherungsbeitrag in der Höhe von Pillepalle? Oder sollte ich besser sagen von Peanuts? Letztendlich dürfte die Einsparung in einem Bereich von sicher nicht mal 10,- € liegen dürfte. Wahrlich eine geradezu unglaubliche Möglichkeit bedeuten dürfte, die galloppierende Inflation auszugleichen, unter der die Menschen derzeit leiden!

Die andere Frage, die mich in diesem Zusammenhang bewegt ist die folgende: Wieso in aller Welt treibt man wegen einer solchen Minimalscheiße solch einen Aufwand und beschäftigt höchste Gerichte? Sicher gibt es gerade keine wichtigeren Themen, die zu bearbeiten und über die Recht zu sprechen, gerade Not täte!

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Die unerwünschten Mecky´s und ihr dennoch erheblicher Einfluss auf die Politik!

Wir reden hier über sogenannte Beratungsunternehmen, Consulting-Unternehmen oder Unternehmensberatungen, um genau zu sein und im Speziellen von McKinseys, kurz die Mecky´s genannt! Sie gelten allseits unbeliebt und doch haben sie nahezu überall ihre Finger drin. Nicht nur in Unternehmen und Konzerne, denen sie die Welt neu erklären und erzählen, dass sie bislang alles falsch gemacht haben und froh sein können, dass sie noch existieren, nur um dann für die offengelegten Sparvorschläge erstmal ordentlich abzukassieren. Das sich das Einsparpotenzial oft genug in schlichtem Costcutting, also dem Hinauswerfen eines großen Teils der Belegschaft erschöpft, versteht sich von selbst. Natürlich sagt man das nicht so, sondern ergeht sich in Euphemismen. Aber das ist wieder ein Thema für sich!

Weil Unternehmen jedweder Größe quasi dasselbe sind wie Staaten, werden die Mecky´s und ihre Konkurrenten auch gerne zu Unternehmensberatungen von Regierungen heran gezogen. Das Problem hier ist aber, dass die unproduktiven Teile der Bevölkerung, wie zum Beispiel Rentner, Kranke, Kinder, Schwangere, Behinderte, nicht einfach dem Arbeitsmarkt zugeführt werden können, indem man ihnen den Stuhl vor die Tür stellt. Jedenfalls nicht offiziell. Aber man kann sie immerhin ausgrenzen, an den Rand drücken und ihnen die Unterstützung durch die Allgemeinheit verweigern. Eine gern aufgenommene und praktizierte Methode.

Das von den eingesparten Summen auch hier ein Gutteil in den unergründlichen Taschen der Mecky´s verschwindet, versteh sich dabei von selbst!

Allerdings weiß praktisch jeder, der sich mit der Thematik schon einmal auseinander gesetzt hat, wie eine Unternehmensberatung abläuft! Die „Berater“ erscheinen in den Unternehmen, schauen sich über einen längeren Zeitraum alles an, oder auch nicht. Auf jeden Fall tauchen sie auf und stiften Unruhe. Die Belegschaft ist nahezu immer verunsichert und spielt den Medienprofis der Beratungsgesellschaften damit in die Hände. Anschließend verpacken die Mecky´s ihre „Erkenntnisse“ in einen hunderte Seiten dicken, auf Hochglanzpapier gedruckten und in stundenlange Powerpoint-Präsentationen gepresste Sprechblasen, die dann der Unternehmer, oder wer auch immer versuchen kann umzusetzen. Am effektivsten ist es freilich, die Finger davon zu lassen.

Unternehmensberatungen sind im Grundsatz so etwas wie Hämorrhoiden. Wenn sie einmal da sind, wird man sie nie wieder wirklich los. Dies trifft in besonderem Maße auf Regierungen zu. Sie knüpfen „gute“ Kontakte, halten diese aufrecht, führen auf „eigene Kosten“ Untersuchungen und Erhebungen durch, um Synergieeffekte aufzuspüren und Potenziale zu heben, oder schlicht Einsparmöglichkeiten zu entdecken. Dabei geschieht eigentlich nichts, was man nicht durch einfaches, konzentrierten Nachdenken selbst herausfinden könnte, wenn man nur wollte.

Haben die Mecky´s erst einmal Fuß gefasst und ihre Leute in die Unternehmen und Regierungen eingeschleust, ist der Ausplünderung der Ressourcen praktisch kein Riegel mehr vorzuschieben. Besonders auffällig war das zu der Zeit, als von der Leyen VerteidigungsministerIn gewesen ist. Sie holte die „Fachleute“ von McKinsey in ihr Ministerium, stellte sie als StaatssekretärInnen an und überließ es ihnen, den Laden nach Gutsherrenart zu führen, während sie sich selbst beweihräucherte und nach Möglichkeiten suchte, sich einen schlanken Fuß zu machen. Ganz genauso lief und läuft es zum Beispiel im hart umkämpften und finanziell gut ausgestatteten Gesundheitsministerium ab. Hier geben sich die „Berater“ gegenseitig die Klinke in die Hand. Und wo die eine Beraterfirma hinaus geht, da kommt schon die nächste herein. Nicht nur in Deutschland. Macron sagt man ja auch eine ungesunde Nähe zu den Schmeißfliegen auf dem Beratungssektor nach und nun, siehe da, steht der Verdacht der Steuerhinterziehung im Raum. Eine Durchsuchung bei McKinsey in Paris ist die Folge! Man darf gespannt sein, was da gefunden wird! Immerhin steht hier ein Zeitraum von wenigstens 10 Jahren im Raum, über den hinweg McKinsey keine Steuern in Frankreich gezahlt haben soll! Natürlich kooperiert das Unternehmen uneingeschränkt mit den Behörden, wie es in diesen Fällen immer so schön heißt!

Auch Deutschland und hier der Gesundheitssektor, bleibt von den „Weisheiten“ der Mecky´s nicht verschont. Erst gestrigen Dienstag veröffentlichte McKinsey mal wieder eine Untersuchung über ungehobene Einsparpotenziale im Bereich von über 40 Milliarden Euro allein in Deutschland. Mit so etwas kann man natürlich erstens die Bundesregierung beeindrucken und zweitens die Teilnehmer am großen Verteil-den-Pharma-Pott-des-Gesundheitsministeriums geil machen. Hier wittert jeder gleich Morgenluft und überlegt schon mit feuchtem Höschen, wie man sich einen größeren Teil aus dem Kuchen heraus schneiden könnte.

Aber mal ehrlich. Das Deutschland quasi das Neandertal der Digitalisierung ist, und zwar in jeder Hinsicht, dazu braucht es sicher keine Mecky´s. Das weiß hierzulande jedes Schulkind, das schon einmal versucht hat, dem pandemiebedingten Online-Unterricht zu folgen! Der Datenaustausch ist auch so eine Chimäre, an der sich die Mecky´s gern hochziehen, dabei vollkommen verkennend, dass wir hier wenigstens nominal hohe Datenschutzhürden haben, die man nicht so einfach wegdenken und einsparen kann, nicht wahr! Aber irgendein (un)wichtiger Politiker wird sich der Gauner der inhaltsleeren Präsentation schon annehmen und dafür sogen, dass man sie nicht ganz vergisst. Denn wer sich so fleißig um Einsparpotenziale bemüht, wie das hier der Fall ist, denn darf man nicht am ausgestreckten Arm verhungern lassen, besonders wenn es nur um Steuergeld geht! Aber selber nachdenken, das ist nun wirklich ein bisschen viel verlangt, findet ihr nicht auch?

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Wolfgang wer?

Man kann von der FDP sagen, was man will, aber aufgeben, auch nach zwei grandios vergeigten Landtagswahlen, das ist nun wirklich nicht ihr Stil! Oder sollte ich besser sagen Style?

Nachdem sie beinahe aus den Landtagen in Schleswig-Holstein und NRW verschwunden ist – fast sang- und klanglos, möchte man gehässig sagen, ist sie nun auf der Suche nach dem Sommerloch, dass sie mit dummen Sprüchen und gespielter Empörung füllen könnte. Und als Suchgerät empfiehlt sich gerade einmal mehr, der unsensible und meist unerwünschte Wolfgang Kubicki, ja ganz genau der, der noch vor ein paar Tagen so innig dafür gekämpft hat, dass man den Ex-Schröder doch bloß nicht demütigen möge. Das habe er nicht verdient. Oder so etwas in der Art. Woher diese Einsicht plötzlich kam, kann ich mir kaum erklären. Vielleicht brach da sein Hang zur Arschkriecherei durch? Wer weiß.

Aber nun glaubt er ein schickes neues Thema gefunden zu haben, um das er sich voller Hingabe kümmern kann, jedenfalls so lange, bis es ihm langweilig wird. Also wird er sich seiner verantwortungsvollen Aufgabe als unterbeschäftigter, aber mit monströsem Ego versehener, Bundestagsvizepräsident bewusst. Denn sein Einsatz ist gefragt wie nie! Meint er! Das in einigen Berliner Bezirken die letzten Bundestagswahlen vollkommen vergeigt wurden und nicht nur Stimmzettel fehlten, sondern auch falsche ausgeteilt wurden, geschenkt! Dass sich trotz ziemlich mauer Wahlbeteiligung lange Schlangen bildeten, weil man zu wenig Wahllokale ausgewiesen hatte und die wenigen wegen fehlender Stimmzettel vorübergehend geschlossen wurden, dafür aber einfach länger offen geblieben waren, obwohl die ersten Hochrechnungen bereits im Fernsehen und über die Ticker liefen, halb so wild! Das dann aber auch noch schräg ausgezählt worden ist, das haut dem Fass die Krone ins Gesicht! Vom Grundsatz her geht es hier um die Linkspartei, die in dem betreffenden Bezirk ein Direktmandat errang und genau das scheint dem guten Kubicki ein Dorn im Auge zu sein. Also findet er diese Unregelmäßigkeiten erst einmal erschütternd!

So weit so ungut! Ich dagegen finde eher Herrn Kubickis Unverschämtheit erschütternd und seinen Alleinvertretungsanspruch, wo er doch wieviel Promille der Wahlberechtigten vertritt, als FDP-Politiker? Ach, lassen wir das. Kubicki hat einfach die Neigung, sich dort zu äußern, wo´s keiner wissen will und das zu machen, was andere gern als unpassend empfinden. Wenigstens kümmert sich einer nicht um den Ukrainekrieg, sondern um die wirklich wichtigen Dinge hier in Deutschland! Kann man ihm das übel nehmen? Nö, auch schlechte PR ist immerhin PR und wenn sie nichts kostet, nimmt man sie doppelt gern mit. Wenn irgendwo ein Fettnapf ist, kann man sicher sein, dass Kubicki ihn findet und mit beiden Beinen sofort drin steht.

Aber jetzt sieht er das dem >Vertrauen in die Integrität der Bundestagswahl unbestreitbar Schaden zugefügt< wurde. Nun sind auch wir zutiefst erschüttert. Vor allem, weil es erst Herrn Kubickis bedurfte, um das festzustellen!

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Wieder einmal…

ist ein junger Mensch durchgedreht, hat sich ein paar Schusswaffen geschnappt, ist in eine Grundschule in der Kleinstadt Uvalde/Texas gegangen und hat mindestens 19 Kinder und dazu noch ein paar Erwachsene ermordet. Etliche andere wurden meist schwer verletzt. Vermutlich wurde er erst durch eine Kugel aus eine Polizeiwaffe gestoppt – endgültig!

Wieder einmal sind alle entsetzt! Wieder einmal geht die Diskussion los, wie das passieren konnte, warum keiner die Warnzeichen, die es vorher sicher gegeben hat, erkannte und was der Grund gewesen sein mag, dass ein junger Mann so außer Kontrolle gerät! Und wie immer wird wieder einmal nach schärferen Waffengesetzen gerufen, die wenigstens verhindern könnten, dass sich jeder Hinz und Kunz, jeder Psychopath und jeder Schwachkopf, ganz legal Waffen kaufen kann, samt Munition und mit diesen in der Gegend herum stolzieren kann, um sein zerknicktes Ego aufzurichten wie einen Penis!

Wieder einmal weiß jeder, dass die Waffenlobby die Schuld daran trägt, dass es keine schärferen Waffengesetze in den USA gibt! Wieder einmal beginnen die Lobbyisten der Waffenhersteller und der NRA nun ihre persönlichen Besuche vor allem bei den republikanischen Abgeordneten, um sie auf Linie zu bringen. Es ist selbstverständlich eine üble Verleumdung zu behaupten, dass dabei nicht nur nette Worte ausgetauscht und Kaffee getrunken wird! Jeder, der sich von der Waffenlobby einfangen ließ, war sich über eine Tatsache klar – wenn Du Geld und Geschenke annimmst, dann musst du irgendwann den Preis dafür bezahlen! Nichts ist umsonst in diesem dreckigen Geschäft!

Wieder einmal wollen die Waffenlobby und die NRA den Menschen erzählen, es seien nicht die Waffen, die Menschen töten, sondern diejenigen, die sie in die Hand nähmen und abfeuern! Und dann verweisen sie wieder einmal auf den 2. Zusatzartikel der US-Verfassung, in dem jedem US-Amerikaner das Recht zugestanden wird, Waffen zu erwerben, sie zu besitzen und in vielen Bundesstaaten außerdem mit sich herumzutragen! Als ob das die Straßen sicherer machen würde!

Wieder einmal weinen Eltern um ihre Kinder, Großeltern um ihre Enkel und Enkelinnen, Kinder um ihre Geschwister und Freunde! Blumen werden am Tatort niedergelegt werden. Unser Mitgefühl gilt den fassungslosen Angehörigen. Briefe an die Toten und an Gott werden am Ort des Grauens hinterlegt in der vagen Hoffnung, es würde das Grauen weniger grauenvoll und etwas erträglicher machen. Wieder einmal wird man zur Tagesordnung übergehen und in einer anderen Stadt, an einer anderen Schule, in einem Supermarkt, oder wo auch immer, wird ein anderer junger Mann seine legal erworbene Waffe durchladen und auf die feuern, die um ihn herum stehen! Zufällig! Einfach weil sie gerade da sind!

Wieder einmal werden die Nachrichten entsetzliche Bilder verbreiten und über den unerklärlichen Amoklauf berichten! Wird das denn niemals ein Ende haben?

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Dienstag, 24. Mai 2022

Wer solche Freunde hat...

...braucht keine Feinde! Wer sich die "Verbündeten" der NATO und der EU, den fetten Orban und den tumpen Toren Erdogan anschaut, der fragt sich seit geraumer Zeit mit Sicherheit: "Wieso eigentlich regen wir uns über Wladimir Putin auf, wo wir diese beiden Spezialisten in unseren Reihen haben, die uns ein um´s andere Mal ausschließlich dadurch auffallen, dass sie sich als autoritäre,  egomanische und äußerst unzuverlässige Querulanten präsentieren, denen der eigene persönliche Vorteil immer vor den Interessen der Gemeinschaft kommt!

Was hat Orban schon für Europa getan? Außer die Hand aufzuhalten und Milliarden-Subventionen einzustreichen, die dann aber nicht den Bauern oder irgendwelchen maroden Industrien auf die Beine helfen, sondern anstandslos in den tiefen Taschen seiner Speichellecker und Arschkriecher versickern. Derweil mag er gerne den ungarischen rechtsstaat aushebeln, weil der ihm auf den faltigen Sack geht und überhaupt die verfassung. Wäre es nicht viel praktischer, die ganz außer Kraft zu setzen, damit er, Orban Horty von Nagybanya und somit Reichsverweser von Ungarn werden könnte. Autoritär und diktatorisch regiert er ja schon!

Oder Erdogan, dieser Spacken vom Dienst, der nur auf seinen Vorteil bedacht ist und wenn ich sage seinen, dann meine ich seinen! Flüchtlinge aus Syrien zurück halten? Klar doch, kostet aber eine Kleinigkeit und wenn mir danach ist, lass ich sie trotzdem durch - also, wenn ihr mir nicht willfahren wollt, wir verstehn uns?" Krieg gegen die Kurden, die doch angeblich nur Bergtürken sind? Kein Problem, die türkische Armee tut, was er will, vor allem, nachdem er den vermutlich selbst inszenierten und dann blutig nieder geschlagenen Putsch der Gülen-Bewegung mit der Entlassung zehntausender unerwünschter Staatsbeamter und hunderten Journalisten verknüpft hatte. Nachdem er einen Krieg in Syrien gegen die Kurden geführt hat, oder in Nordirak. Nachdem er Söldner und türkische Truppen in Libyen einsetzte, um mehr Einfluss zu gewinnen, oder als er ein Explorationsschiff in griechische Gewässer schickte, um im östlichen Mittelmeer nach Gas zu bohren. Die Liste ist damit noch lange nicht am Ende. Aber lassen wir es gut sein. Aber auch mit Putin hatte er sich in der Wolle, um sich dann sogleich wieder mit ihm zu versöhnen. Er ließ sich einen riesigen Palast bauen, manipulierte Wähler und Wahlen und mault, weil man ihm nicht die Waffen liefern wollte, die er vermutlich brauchte, um das Osmanische Reich wieder zu errichten. Mich persönlich würde es nicht wundern, wenn er sich selbst und dann auch noch gleich persönlich für den Hüter der heiligen Stätten des Islam in Saudi-Arabien hielte!

Und jetzt, wo Schweden und Finnland in die NATO streben, da wittert er neuerlich seine Chance, gegen die PKK vorzugehen, politische Gegner auch in verbündeten Ländern zu verfolgen. Das macht er übrigens schon seit Jahrzehnten auch in Deutschland. Wer hatte erwartet, dass er sich mit seinen Verbündeten gegen Russlands Einfluss stemmen würde? Ich nicht! Und die Skandinavier müssen jetzt mit hochrangigen Regierungsdelegationen nach Ankara pilgern und dem Scheich der Türkei in den parfümierten Arsch kriechen, damit er seine Zustimmung doch noch gibt!

Noch mag er nicht einsehen, dass auch er nicht unsterblich ist und er seine Türkei auch mit noch so viel herumscharwenzeln nicht als Supermacht, ja nicht einmal als Mittelmacht wird etablieren können! Aber auch er wird irgendwann merken, dass die Geschichte ohne auch nur mit den Achseln zu zucken, über ihn hinweg gehen wird! Genauso wie über den ungarischen Dorftrottel, der sich für etwas ganz besonderes hält und doch nur einen beinhahe Zwergstaat regieren darf, weil auch in Ungarn keine Pressefreiheit mehr gilt und die Wahlen genauso manipiliert sind, wie in der Türkei oder Russland!

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Skurrile ForderungenTürkei fordert Auslieferung eines Toten, damit Finnland und Schweden in die Nato dürfen
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Dumm, dümmer, Boris Johnson!

Eben hatte er noch versichert, nicht gewusst, oder auch nur geahnt zu haben, dass es sich bei seiner Teilnahme an irgendwelchen Besäufnissen um Partys gehandelt haben könnte, sei er doch immer von Arbeitstreffen ausgegangen! Niemand hätte ihm gesagt, dass dem nicht so sei und außerdem wusste er nicht, dass das überhaupt verboten sein könnte – davon mal abgesehen, hatte er die Verbote erlassen, aber seien wir mal nicht so kleinlich! Wir sind schließlich keine Krämerseelen.

Die Ermittler, die den systematischen Saufgelagen in Downing Street 10 nachgegangen waren, haben dagegen Fehlverhalten festgestellt und entsprechend Strafbefehle ausgestellt – auch an Boris Johnson.

Natürlich hat er auch diese Fauxpas ausgesessen, wie nicht anders zu erwarten. Vermutlich ist er nicht nur zu dumm, sondern auch zu faul um seinen Platz zu räumen. Und wer, bitte schön, könnte ihm das Wasser reichen? Oder gar ihm nachfolgen? Allein die Frisur ist für sich genommen schon so körperverletzend, dass man den Coiffeur wegen Misshandlung verklagen und bestrafen sollte!

Nun steht er erneut im Fadenkreuz derer, die ihn am liebsten gemeuchelt sehen wollten – auch im November hat der gute Boris an einem Besäufnis teilgenommen und auch, oder gerade hier, sieht aber auch gar nichts nach einem Arbeitstreffen aus. Hier wird einfach nur gesoffen! Da bin ich jetzt aber mal gespannt, wie er sich da raus reden wird! Gedächtnisverlust? Amnesie infolge übermäßigen Alkoholgenusses? Sondergenehmigung aus seinem Hause? Wer weiß. Wir werden darüber berichten!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...