Und
schon wieder geht es los! Seid bereit! Bereitet euch vor! Krieg,
Katastrophen, Feuer, Überflutungen, Trockenheit und Gasnotstand!
Darum hat die gute Nancy, aus der Sippe der Faeser einmal mehr dazu
aufgerufen, sich nun doch, aber jetzt wirklich und endgültig, darauf
vorzubereiten! Aber wie und auf was?
Soll
ich mich auf Krieg vorbereiten, dann muss ich wohl das tun, was die
Prepper und die Reichsbürger, die Selbstverwalter und Schwachköpfe
schon die ganze Zeit über tun – sie besorgen sich Waffen und
Munition, Schutzwesten, Pfefferspray und andere unverzichtbare
Utensilien, um den russischen Vormarsch bis zum Atlantik, wenn schon
nicht aufzuhalten, so doch zumindest ein wenig zu verzögern!
Gasnotstand?
Wie kann ich mich darauf vorbereiten? Mit einem Notfallpaket?
Mehreren Flaschen Schnaps um a.) als Frostschutzmittel im Winter
Verwendung zu finden oder um mir b.) die derzeitige Situation
schönzusaufen, weil ändern kann ich sowieso nix?
Ansonsten
fallen mir nur ein paar Dinge ein, die als Notfallreserve Sinn machen
könnten:
Eine
handvoll Tütensuppen
Ein
paar Flaschen Wasser
Ein
oder zwei Satz Batterien für das Notfallradio und den Vibrator
Einige
Pflaster
Tabletten
gegen Scheißerei
Jede
Menge Toilettenpapier (zum Hintern abwischen und als Ersatzwährung,
falls der Euro seinen Wert komplett verlieren sollte!)
Mehr
fällt mir da im Moment nicht ein, denn die Homepage des
Innenministeriums ist sich ja auch nicht wirklich einig darüber, ob
sie denn nun eine Liste veröffentlichen soll, oder nicht! Einerseits
wollen die BeamtInnen inklusive ihrer Frontfrau keine Hamsterkäufe
anstoßen, andererseits aber doch, eigentlich schon. Denn was ist
denn das Anlegen eines Notvorrats? Natürlich, es ist das Hamstern
von irgendwelchen Waren.
Gibt
es dafür dann auch eine Zuschlag vom Staat? So wie die
Mobilitätspauschale? Und müssen sich Bezieher von
Lohnersatzleistungen den Notvorrat vom Munde absparen und treten in
diesen Fällen die Notlagen erst dann ein, wenn sie sich versorgt
haben? Ich meine es ist sicher auch der Regierung nicht entgangen,
wiewohl sie es souverän ignoriert, dabei aber behauptend, niemand
würde allen gelassen, dass wir eine recht deftige Inflation zu
verkraften haben. Natürlich hat die Höhe der Grundsicherung weder
die Inflation ausgeglichen, noch ist daran gedacht, hier etwas zu
unternehmen, außer der freundlichen Aufforderung, den Gürtel halt
etwas enger zu schnallen! Schließlich sind wir nicht im
Schlaraffenland!
Frau
Faeser nennt das Ganze die „Krisenresilienz der Bevölkerung
fördern. Dafür möchte sie den Bevölkerungsschutztag ins Leben
rufen! Vielleicht haben wir Glück und es wird ein bundesweiter
Feiertag, dann könnte man es gerade noch so ertragen! Aber da die
Alarmierung der Bevölkerung sowieso nicht funktioniert, wie die
letzten Tests ausgiebig gezeigt haben, werden wir erst dann von einer
Krise erfahren, wenn sie in Form einer Flutwelle durch unser
Wohnzimmer rollt, oder die Flammenwand unser Dach in ein brennendes
Inferno verwandelt! Sonst ist aber alles im Grünen Bereich. Danke
dafür!
Eine
allerletzte Frage noch. „Was für Notfallpläne greifen denn eigentlich,
wenn wir eine Katastrophenregierung bekommen?“
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