Samstag, 10. Februar 2024

Tuckers tumber Auftritt als Putin´s Arschkriecher!

Mal ganz ehrlich. Wer, so er denn halbwegs bei Verstand ist, hatte sich vorgenommen, dem sogenannten "Interview" des mehr als nur rechtslastigen Verschwörungstheoretikers Tucker Carlson zu lauchen? Wohl keiner. Niemand hatte sich hier in Europa etwas von diesem Affentheater erwartet. Neue Erkenntnisse, soviel war von vornherein klar, durfte man sich schon gar nicht erhoffen und so kam es, wie es kommen musste - ein Depp aus dem Trump´schen Polit-Universum, der sich selbst als den Nabel der Welt betrachtet und auch bisher schon nichts auf die Reihe brachte, als bescheuerte QAnon-Propaganda, gab sich ein Stelldichein mit Wladimir Putin. So what?

Tucker, mit dem Charisma einer Klobürste gesegnet, war sich nicht zu schade, in den Arsch des russischen "Präsidenten" zu kriechen und ihm ein Forum zu bieten, auf dem er seine krude Weltsicht und ebenso den von Propaganda verbogenen Blick auf die Historie zum besten geben konnte! Schaut man sich das Gesülze im Schnelldurchlauf an - und anders ist das Ganze nicht zu ertragen - dann fühlt man sich an die "Monologe aus dem Führerhauptquartier" erinnert! Ein Wladimir Putin, anscheinend nicht mehr ganz der Herr seiner Sinne, referiert über die ukrainische Geschichte, dass einem der Konfirmationskaffee hoch kommt! Eifrig unterstützt von einem deutlich überforderten, weil vermutlich geistig minderbemittelten Tucker Carlson, dem zu dem ganzen Geschwafel eh nicht viel eingefallen ist, außer gelegentlich das ein oder andere Stichwort zu geben. Man fragt sich schon voller Erstaunen, wie er in den USA eine derart große Fangemeinde um sich scharen konnte. Augenscheinlich liegt das daran, dass die Hörer und Zuschauer seiner Sendungen, noch einige Stufen unter den intellektuellen Fähigkeiten des rassistischen Moderators anzusiedeln sind. Aber das ist für die gesellschaftliche Gemengelage, die sich nur von Doanld Trump und seinen Wasserträgern wirklich repräsentiert fühlen wollen auch nicht verwunderlich. Schaut euch Donald Trump an, und hört auf das, was er sagt und jeder halbgebildete Mensch sollte sofort merken, auf welchem geistigen Niveau sich dieser Ex-Präsident bewegt.

Aber lassen wir das. Gibt es irgend welche Lehren, die man aus diesem "Interview" ziehen kann? Kaum, außer vielleicht die Tatsache, dass Putin in ausschließlich in seiner eigenen, autistischen Blase zu leben scheint, in der ihn Informationen aus der Realtiät seiner Landsleute (oder sollte man besser sagen Untertanen?) nicht mehr erreichen können. Darin ähnelt er seinesgleichen. Autoritäre Diktatoren in anderen Ländern wie Aserbaidschan, China, Ungarn, der Türkei und etlichen weiteren Staaten beinahe überall auf der Welt, scheinen ähnliche Neigungen zu haben, die Wirklichkeit zu ignorieren. Denn der Wunsch der Menschen nach stabilen und gerechten Regierungen ist für die Herrscher stets ein Problem, engt er doch die korrupten Eliten in der Ausbeutung ihrer Länder entscheidend ein! 

Wladimir Putin aber übertrifft sie nahezu alle meilenweit. Ihn interessiert nicht, wie viele "seiner" schlecht ausgebildeten und beschissen bewaffneten Soldaten oder Söldner an der Front verrecken. er zieht es vor, angebliche Hinterbliebene Familienangehörige gefallener Soldaten an Weihnachten mit seinem debilen Grinsen zu beglücken. Und was am bedrückendsten an der Situation ist, er ist nicht allein. Ein ganzer Haufen an Speichelleckern und Kriechtieren findet gefallen daran, in Putins Analkanal ein ordentliches Auskommen zu finden und sich am Elend der Menschen und am Krieg zu bereichern. 

So versuchte sich wohl auch Tucker Carlson in Putins strahlender Aura nicht nur zu sonnen, sondern den Eindruck zu erwecken, seine Tätigkeit als Journalistenclown wäre von irgend einer historischen Bedeutung für die westliche Welt. Mit seinem Auftritt hat er einmal mehr bewiesen, dass es nicht notwendig ist, über irgend ein Talent zu verfügen. Man muss einfach nur dreist genug sein!

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Donnerstag, 8. Februar 2024

Abserviert - Ukrainischer Armeechef Walerij Saluschnyj gefeuert!

In der Ukraine ist der Armeechef Walerij Saluschnyj seit seiner erfolgreichen Verteidigung der Hauptstadt Kiew gegen die russische Invasion und später der Rückeroberung von Charkiw und danach Cherson überaus beliebt. Er gilt als Held im verzweifelten Abwehrkampf des ukrainschen Volkes gegen die "militärische Spezialoperation" und war auch dafür verantwortlich, dass die Ukrainer großes Vertrauen in ihre Armee fassten und sie nach Kräften unterstützten. Allerdings verkackte Saluschnyj die lange vorbereitete und mit viel Vorschusslorbeeren gestartete Frühjahrs- und Sommeroffensive im Osten. Nirgends gelang ein wirklicher Durchbruch an der Ostfront. Man hatte den Russen einfach viel zuviel Zeit gelassen, um sich einzugraben, Abermillionen Minen zu verlegen und Truppen auszuheben. Dem Herrn im Kreml war es letztlich scheißegal, wie viele russische Soldaten als Kanonenfutter verheizt, oder ob sie überhaupt eine Ausbildung erhalten hatten. Die ukrainische Armeeführung ging da sehr viel umsichtiger mit Ressourcen und Menschen um.

Bereits die ersten Angriffe der Ukrainer mit westlichen Waffen im Frühsommer 2023 gingen recht grandios in die Hose und es gab kein wirkliches Durchkommen durch die stark befestigten Stellungen der Russen, die vielfach hintereinander gestaffelt angelegt worden waren. Kaum war der Durchgang durch eine Stellungslinie erzwungen, standen die Ukrainer schon vor dem nächsten Riegel. Lediglich mit Hilfe ukrainischer Infanterie gelangen kleinere Einbrüche in die Stellungen, die Fortschritte blieben weit hinter den Erwartungen zurück! Zwar erkannte Saluschnyj einen Mangel an Soldaten, der dazu führte, dass die seit Beginn der Invasion im Einsatz befindlichen Truppen nicht regelmäßig ausgetauscht wurden und sich daher nicht erholen konnten. Kein Wunder das Kriegsmüdigkeit um sich greift. Die seit 2 Jahren eingesetzten Truppen tun zwar was sie können, aber irgendwann sind die Batterien einfach leer und wenn man das Gefühl bekommt, dass man für andere die Kastanien aus dem Feuer holen soll, die bislang nie die front aus der Nähe gesehen haben, dann beginnt sich der einfache Soldat eben Fragen zu stellen.

Ein weiterer Punkt scheint zu sein, dass es gewisse Animositäten zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskij und dem bisherigen Armeechef Saluschnyj zu geben scheint. man muss ja nicht immer einer Meinung sein, aber man sollte sich zusammenreißen und auch auf die Forderungen der Armeeführung eingehen. Statt dessen entsteht nun der Eindruck, Selenskij wäre eifersüchtig auf seinen beliebten Armeeführer und fürchte sich vor dessen möglichen politischen Ambitionen. In der Bevölkerung ist Saluschnyj mittlerweile beliebter als der Präsident und das könnte ihm in Zukunft gefährlich werden. Zwar macht auch Selenskij einen guten Job, den ihm, dem Komiker, vorher kaum jemand zugetraut hatte, aber die Frage muss erlaubt sein, ob die Ablösung der Armeeführung zu diesem Zeitpunkt richtig war. Saluschnijs Nachfolger ist nun Generaloberst Olexander Syrskyj, ebenfalls ein sehr erfolgreicher und gut ausgebildeter Soldat. Möglicherweise kann er dem Krieg nun eine neue Wendung geben und andere Schwerpunkte setzen, die den Russen die Initiative wieder aus der Hand nehmen. Derweil läuft der Seekrieg der Ukraine gegen die russische Flotte rund um die Halbinsel Krim ziemlich erfolgreich und die Schwarzmeerflotte Putins hat seit Kriegsbeginn gut ein Drittel seiner Schiffe verloren. Auch die Drohnen- und Raketenoperationen verlaufen vielversprechend. Nun fehlt nur ein starker frischer Impuls bei den Landstreitkräften, der eventuell mit der erwarteten Lieferung von dutzenden von F-16 Kampfjets gefährlichen Druck auf die Russen ausüben könnte.

Warten wir die weitere Entwicklung ab und hoffen inständig, dass es dem US-Präsidenten Joe Biden bald gelingt, die Hilfe für die Ukraine wieder zum Laufen zu bringen, sonst sehe ich für die ukrainischen Militär-Operationen schwarz. Ohne die US-Unterstützung werden es die EU-Staaten nicht allein wuppen können und die Unterstützung für die Ukraine nicht stemmen. Dafür sind viel zu wenige Staaten in Europa bereit ausreichend finanzielle und militärische Hilfe zu leisten! Zählt man die regierenden Sackgesichter von Ungarn und neuerdings auch der Slowakei dazu ist das fröhliche Beinchenstellen schon vorprogrammiert. Von Recepp Tayyip Erdogan wollen wir hier erst gar nicht anfangen.

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Einmal Rolle rückwärts bitte?

Ach, da hatte man es so gut gemeint, mit der Bestrafung des Besitzes, des Erwerbs und der Weitergabe von kinderpornografischem Material und dann das! Zuerst schrie alles vor Begeisterung auf und zeigte sich zuversichtlich, nun endlich gegen die Übeltäter massiv und nachhaltig vorgehen zu können und dann ging auch gleich das Theater los, weil es eigentlich nicht wirklich das war, was man sich vorgestellt hatte! Vor allem der Richterbund sah eine Welle an Prozessen auf sich zu kommen, die sie – wie bei allen anderen Prozessen auch – heillos zu überfordern drohte. Vor allem Menschen, die versehentlich solches kinderpornografische Material an Behörden weiter leiteten, oder Lehrer:Innen, die es auf Handys vom Schülern finden und die Eltern derselben in Kenntnis setzen wollten, oder wollen, machten sich automatisch strafbar!

Da stellt man sich als gewöhnlicher Feld-, Wald- und Wiesenbürger schon mal die Frage, ob beim Schreiben eines Gesetzes irgendjemand auch einmal irgendwelche Gedanken daran verschwendet hat, was es warum für Folgen haben kann, wenn man hier mal eben mit schneller und vor allem heißer Nadel irgend welchen Mist hinkritzelt? War das nicht von vornherein klar, wie das endet, wenn jeder in Bausch und Bogen verdammt würde, der in den Besitz solchen strafbaren Materials gelangt? Muss man sich nicht über die Folgen eines Gesetzes vorab im Klaren sein? Oder wollte man das einfach nicht. Mal eben so, Hauruck, ein Gesetz geschrieben, Strafverschärfungen hinzu gefügt und dann passt das schon irgendwie? Tja, ganz offensichtlich ist es eben nicht so! Da macht es einen besonders guten Eindruck, wenn man unter dem Druck eines Berufsverbandes wieder zurückrudern und das Ganze neuerlich überarbeiten muss! Keine Glanzleistung des Gesetzgebers, muss man hier klar sagen!
 
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Wat interessiert mich mein Jeschwätz von Jestern?

Das war dann wohl mal wieder so ein typischer „Merz“, den er da abgesondert hat, der Friedrich Merz, seines Zeichens CDU-Vorsitzender und alleinseligmachender Wertkonservativer. Aber das ist man ja gewohnt von ihm! Heute „Hü!“ und Morgen „Hott!“, mal so, mal so, wie´s halt grad in den Kram passt! Eine wirkliche Linie ist da zwar nicht erkennbar, aber wen interessiert das? Fritze Merz sicher nicht! Zu Amtsantritt als Chef der CDU hatte er vollmundig verkündet, die AfD halbieren zu wollen, also nicht mit der großen Säge Leute auseinandersägen und sie so zu halbieren. Im Gegentum, er behauptete allen Ernstes, die damals noch bei 10, 12 % herum dümpelnden Rechtsextremen auf die Hälfte diesen Wertes drücken zu wollen. Das Ergebnis können wir derzeit mit wachsendem Entsetzen in den Umfrage ablesen – die AfD liegt dort derzeit gar bei 20, manchmal 25 %. Aber das ist selbstverständlich kein Zeichen für ein Versagen Merz´ens. Keineswegs, nun ist die SPD, respektive die Ampel schuld an dem Dilemma. Gleichwohl ist nicht ein einziger halbwegs brauchbarer Vorschlag zu dem Thema aus der Union gekommen, außer vielleicht, die rassistischen Rechtsradikalen einfach rechts außen zu überholen! Als ob man damit irgendetwas anderes erreichen könnte, als dass sich die AfD-Wähler in ihrer fehlgeleiteten Vorstellung bestätigt fühlen können!

Dann, im letzten Jahr erklärte Herr Merz allerdings nicht die AfD zum Hauptgegner im politischen Kampf um Mehrheiten, sondern erkor die „Grünen“ aus, das eigentliche Übel dieses Landes und der Auslöser nahezu sämtlicher Krisen zu sein, gleich nach der SPD und noch vor der FDP, die man sich für eine mögliche Koalition wohl gerne noch etwas warm halten möchte! Also hieß das zunächst „Alle Mann auf die Grünen!“ und ihre ideologisierte Politik! Feministische Außenpolitik, was für´n Quark, Lieferkettengesetz? Das ist doch Scheiße und kostet die Unternehmen Geld! Der Haushalt passt sowieso nicht und ist verfassungswidrig, also klagen, klagen, klagen, obwohl man außer dramatischen Kürzungen im Bereich der Sozialausgaben keinerlei Ideen hat. Dafür aber sollten die reichsten 10 % der Bevölkerung auf gar keinen Fall mehr Steuern zahlen, denn dann würden die ja nichts mehr investieren! Jedenfalls nicht in die Wirtschaft! Auch hier erkennt man mit banger Vorahnung ein leises Werben um die Gunst der FDP, die noch stets bereit war sich mit irgendwem ins Koalitionsbettchen zu legen, wenn sie nur ein bisschen als wirtschaftspolitischer Gameganger wahrgenommen werden könnte!

Jetzt auch schon wieder eine merkwürdige Kehrtwende! Plötzlich kann sich der Friedrich Merz gar eine Koalition mit den Grünen vorstellen, wenn es nach den nächsten Bundestagswahlen nicht für eine Mehrheit mit der FDP reichen möchte. Die Freien Wähler werden es wohl, wenn überhaupt, nur sehr knapp, am besten gar nicht in den Bundestag schaffen. Wer hätte denn auch schon seine Freude daran, den Hubs Aiwanger dann noch öfterer im Fernsehen mit seinen rechtslastigen Kommentaren und populistischen Schwafeleien zu sehen und, viel schlimmer noch, zu hören? Andererseits frägt man sich, wie eine Ricarda Lang beispielsweise in eine CDU-geführte Regierungskoalition passen würde. Dieser Frau, die mal aus unberufenem Munde als grüne Tonne bezeichnet wurde, was einen Aufschrei der Empörung zur Folge hatte, hat nicht einmal einen Schimmer davon, wie hoch die durchschnittliche Rente in Deutschland ist und sich dann bei ihrer Schätzung aber mal so richtig vergriffen hatte! Aber machen wir uns nichts draus. Es könnte ja alles auch noch viel schlimmer kommen. Zum Beispiel wenn die Brandmauer zur AfD fällt und einiges spricht dafür, muss man ganz klar erkennen. Neben viel und heftigem Widerspruch gegen die plötzliche Liebe zu den Grünen, machen sich auch auffallend viele rechtslastige und sogenannte Wertkonservative aus CDU und CSU Gedanken darüber, wie man vielleicht auch in Teilen und nur aus pragmatischen Gründen, mit der AfD zusammen arbeiten könnte. Aber nicht weil man selbst rechtsradikal sei, Gottbewahre, einfach nur, um den Wünschen der lautstarken Rechtsaußenwählerschaft gerecht zu werden. Denn die sind ja auf keinen Fall alle Nazis, Rassisten und Antisemiten, so viel ist für die Union klar! Es sind einfach nur Menschen, die den Pfad der politischen Mitte verloren haben müssen und nun immer weiter nach rechts wanken, ziel- und vor allem hirnlos, und die, genau die, müsse man zurück gewinnen! Wie auch immer. Wenn man sich das mal genau betrachtet, wäre es wirklich nicht zu abwegig, wenn plötzlich Alice Weidel und Beatrix von Storch plötzlich in der CDU politisch aktiv würden, und dort das stramm rechte wertkonservative Spektrum mit ihrer Hetze beglücken und abdecken würden! Heissa, was wäre das für ein schönes Leben für die Union! Endlich wieder deutlich über 40 % und das gesamte Potential von der rechten Mitte bis nach rechts außen in den Abgrund hinein abgedeckt, ganz genauso, wie es sich CDU und CSU schon immer gewünscht haben! Damit würde sich Merz vermutlich unsterblich machen! Und die jämmerlichen Reste der Sozialdemokratie würden sich in Wohlgefallen auflösen!
 
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Geert Wilders hat die Arschlochkarte gezogen!

Ja da hat der Wilders fett die letzten Wahlen gewonnen (zum großen Entsetzen eigentlich aller, vermutlich sogar ihm selbst!) und nun, nach zehn Wochen, haben die Koalitionsverhandlungen mit drei weiteren rechten Parteien ein recht abruptes Ende gefunden! Offenbar konnte man sich nicht einigen, auf was auch immer. Vermutlich scheint sich keiner vor dem rassistischen Lackaffen Wilders auf den Rücken werfen zu wollen um ihm die Kehle zum reinbeißen darzubieten! So wird wohl hoffentlich nichts aus der rechten Extremistenregierung im bislang so liberalen Holland, der Heimat der Flodders und von Walter, dem alten Wichser! Sehen wir mal, was nun passiert. Wer wird einen neuen Versuch wagen? Oder wird es Neuwahlen geben? Mit der Hoffnung auf noch mehr Stimmen für Wilders und seine Rassistentruppe? Fragen über Fragen und keine Antworten! Aber machen wir uns nichts draus, die Bildung der letzten niederländischen Regierung hatte ja auch nur 299 Tage gedauert, gell?

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Das AfD-Märchen von den armen und verfolgten Verschwörungspoeten von rechts außen!

Da können einem echt die Tränen kommen. Man muss nur mal in einer der derzeit fast täglich laufenden Talkshows gucken, wenn man sich das zutraut und zumuten möchte! Ob beim Lanz, Markus, oder dem Louis Klappstuhl, oder gar der legendären Maybritt Illner. Überall darf die AfD derzeit mit ihrem Fascho-Spitzenpersonal auflaufen und sich den interessierten Fragen der Moderatoren, oder den Angriffen der anderen Talkgäste stellen! Obwohl das mit dem „Stellen“ so eine Sache ist! Klare Antworten von den blauen Braunen gibt’s nie, auf keinen Fall und zu keiner Zeit. Gern aber ergeht man sich in bitterem Weinen und der Opferrolle der zu Unrecht geknechteten, die doch nur das Beste wollen – für wen und wie und warum, das bleibt auf Dauer schleierhaft! Die Migranten, Fremdarbeiter, Zuwanderer, egal ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben oder nicht, sind´s jedenfalls nicht! Aber auch die Armen, die Arbeitslosen und Rentner mit stramm teutscher Abstammung und Ariernachweis können es nicht sein, denn denen gesteht die AfD ebenso wenig zu, wie allen anderen. Eine deutlich marktradikale Einstellung lässt für den Fall der „Machtergreifung“ schon mal nichts Gutes ahnen, wenn nicht gar noch Schlimmeres! Da kann die gute alte Alice Weidel noch so greinen und wegen der ungerechtfertigten Angriffe der „Etablierten“ heulen wie der berühmte Schlosshund!

Und nun auch noch das! Die AfD wollte dem Verfassungsschutz verbieten lassen, per Eilantrag, die AfD-Jugendorganisation „Weidel-Jugend“, oder hieß die „Junge Alte Naive“ als gesichert rechtsextrem zu bezeichnen! Im Verfassungsschutzbericht 2022! Und er durfte dies tun, hat nun das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Das Extremismuspotential sei derart hoch, in der AfD, dass man sie getrost als gesichert rechtsextrem einstufen könne. Das Potential läge bei 30 – 40 %! Das will wohl mal was heißen! Aber wie immer bei solchen Urteilen, will die AfD das nicht hinnehmen und ohne Sinn und Verstand vermutlich weiter klagen, um dann doch noch „rechts“ zu bekommen! Bekanntlich ist es aber immer wieder nachgewiesen worden, wenn irgendwo Scheiße drauf steht, dann sind vermutlich auch immer Arschlöcher drin, ganz genau so wie bei der AfD.

Die frage ist nur, wozu brauche ich ein Gesetz, mit dem ich Parteien verbieten kann, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstoßen, wenn ich sie a) wegen ihrer zu geringen Bedeutung und mangelndem Einfluss auf die bundesdeutsche Politik und b) wegen ihrer Größe, die eine ganze Menge (vielleicht 20 – 30 % der Wählerschaft) als Rechtsextremisten abstempeln würde? Kann ich mir dann auch schenken, oder? Ich meine damit, dass die AfD der Politik wohl auf Grund ihres Wählerpotentials „too big to vorbid“ ist! So viele rechtsradikale Wähler will sich die CDU/CSU sicher nicht so einfach wegnehmen lassen. Ebenso wenig die FDP, die sich bei ihrem aufopferungsvollen Kampf gegen die blauen Idioten immer noch Hoffnung auf die Stimmen einiger Marktradikaler machen will, während die SPD sich nicht traut und die Grünen nicht wollen, einfach aus grundsätzlichen Erwägungen heraus!

Da drängt sich einem die Frage auf, wie sich der Staat gegen die Unterwanderung der Politik und der Gesellschaft durch rechtsradikale, rassistische Ideen schützen will? Augenscheinlich ist es ihm ja auch nicht gelungen, die Wählerschaft der AfD zu verringern, indem er durch seine Konzepte überzeugen konnte. Auch der selbsternannte Heilsbringer des Konservatismus, Friedrich Merz himself, ist an seinem hehren Anspruch gescheitert, den Anteil der AfD an den Wählerstimmen zu halbieren! Im Gegenteil, er hat sich sogar verdoppelt, aber das ist natürlich die Schuld der SPD, der Grünen und überhaupt der Ampel, sagt er nun! Dafür wälzt er sich in Selbstmitleid und Selbstüberschätzung und lässt den lieben Gott einen guten Mann sein! Man könnte über ihn wirklich lachen, den guten Fritze Merz, den er immer zu geben versucht. Aber mit dem Charisma einer Klobürste gesegnet, wird er wohl nicht wirklich erfolgreich bei seinem Werben um die Kanzlerschaft sein können. Dann wird es wohl eher der schmierige Söderer, Markus, dem noch kein Salto rückwärts zu schwierig war, um ihn nicht im passenden Moment zu versuchen!
 
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Mittwoch, 7. Februar 2024

Der Weltraumflug des Dr. Knarf!

(Vorsicht! Könnte deutliche Spuren von Sarkasmus enthalten!)

Wie das ist, wenn man dumm ist, sich beständig selbst überschätzt und sich Fähigkeiten zutraut, die sonst nur Profis nach einem ausgiebigen Studium der Chemie aufweisen, hat der selbsternannte Rapper und Drogenexperte, Rauschmittelproduzent und -händler Dr. Knarf in einem schief gegangenen Selbstexperiment eindringlich gezeigt! Zwar habe ich persönlich von dieser Lichtgestalt des deutschen Rapp, oder was auch immer, noch nie etwas gehört und bereue das ehrlich gesagt auch nicht wirklich, aber seine vielfältigen "Begabungen" haben ihn nach einer heftigen Explosion in seinem eigenen privaten Drogenlabor, innerhalb seines Tonstudios, beinahe in eine erdnahe Umlaufbahn katapultiert. Dabei erlitt er schwere Verbrennungen, was ihm ein monatelanges Koma mit mehreren Schlaganfällen bescherte. Um den Druck aus seinem Schädel entweichen zu lassen, entfernten die Ärzte ihm einen Gutteil seines Schädelknochens. Es könnte auch sein, dass da bei der Suche nach so etwas ähnlichem wie einem Gehirn vielleicht ein kleiner Patzer passierte.

Naja, das Ganze ist nun mehr als 7 Jahre her und im verflixten 7. Jahr nun erhielt der Allroundman aus dem Drogenkeller sein verdientes Urteil – 1,5 Jahre Gefängnis auf Bewährung! Da bekommen Kleindealer, die man mit zwei Pfund Shit erwischt vermutlich mehr. Aber die wissen ja auch ganz genau, was sie tun. Im Gegensatz zu Dr. Knarf, der in seinem Rolli ins Gericht geschoben wurde und den Eindruck zu erwecken versuchte, dass alles wohl nur ein blöder Zufall war. Obwohl, wenn man genauer hinschaut, war nicht der Zufall blöd, sondern eher er selbst. Immerhin sprengte er beim Versuch ein Cannabisextrakt herzustellen ein Mehrfamilienhaus in die Luft, wobei er quasi gleichzeitig Täter und Opfer wurde. Soll oder muss man mit einem solchen Menschen Mitleid haben? Vielleicht! Schließlich sagt ja auch der Volksmund schon, dass darin umkommt, wer sich in Gefahr begibt. Auch der gesunde Menschenverstand sollte einem zumindest einen kleinen Hinweis darauf geben, dass die Verwendung von Gas, insbesondere Butangas in Verbindung mit offenen Flammen, angeschlossenen elektrischen Geräten im selben Raum und fehlendem Luftaustausch schon eine gewisse Gefahr in sich bergen! Aber man kann ja nicht alles wissen, oder? Und dann ist es ja auch so: „Shit happens!“ Als Rapper sollte man zumindest damit vertraut sein, denn schließlich geht´s da ja meist um Gangsterei und andere unschöne und unromatische Sachen!
 
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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...