Das
ist ja mal wieder typisch Politiker, oder? Scheiße bauen, die
falsche Seite unterstützen bis in den Abgrund hinein und dann, naja
verschwinden halt irgendwelche Akten, ist dies nicht ganz klar und
dort kann man sich nicht mehr ganz so genau erinnern. Ist schon
einmalig, wenn man es mal vom Standpunkt des Bürgers aus betrachtet.
Oder vielleicht doch nicht! Denn es war ja abzusehen, spätestens,
seit das Theater und heimliche Gemauschel um die Sanktionen gegen
Nordstream 2 in Kraft traten. Wär´s in Bayern gewesen, hätte man
von Gschaftlhuberei sprechen können. Aber im kühlen Norden der
Republik klingt das so obszön. Da baut man sich doch lieber ein
Stiftungskonstrukt zusammen, dass dabei hilft, die Sanktionsmaßnahmen
zu umgehen – nicht mehr und nicht weniger!
Aber
was wäre denn Politik, ohne die Unterstützung der Wirtschaft,
insbesondere der großen Konzerne. Doof nur, jedenfalls aus heutiger
Sicht, wenn diese Konzerne Gazprom heißen, in denen der Gerhard
Schröder sicher nicht wenig zu sagen hat und natürlich über beste
Kontakte in die Bundes- und Landespolitik hat, besonders wenn sie
SPD-geführt ist.
Lassen
wir jedoch mal den Vorsitzenden der Klimastiftung zu Wort kommen.
„Herr Sellering, was sagen sie denn zu der Problematik und der
Tatsache, dass der russische Konzern Gazprom die Stiftung mit einigen
-zig Millionen Euro oder Dollar, aber sicher keinen Rubeln
unterfüttert hat? Kann man nicht, im Zuge der Sanktionsmaßnahmen
gegen Russland wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine, diese
Stiftung liquidieren?“ Und Herr Sellering antwortet uns
unverdrossen: „Nö, das geht aus rechtlichen Gründen nicht! Die
Stiftung muss weiter existieren!“
Vielleicht
sieht er das ja auch so, weil er der Vorsitzende der Stiftung ist und
vermutlich damit seine Kohle verdient. Von irgendwas muss der Mensch
ja leben, selbst wenn er Politiker war oder ist. Derweil lacht sich
Gerhard Schröder ins Fäustchen, mit dem er regelmäßig Putins Hand
schüttet, obwohl die vom Blut der Ukrainer nur so tropft und mit der
anderen klopft er dem lieben Freund Wladimir, dem lupenreinen
Demokraten, der die Demokratur erfunden hat, auf die schmale Schulter
und schiebt sich die fetten Schecks in die Hosentasche. Man kann hier
schon von einer regelrechten Schröder-Connection sprechen. Geld
gegen Zuneigung – das war und ist nach wie vor die Politik Moskaus
und uns Gerhard ist deren Türöffner in Deutschland. Dabei wird er
nicht einmal rot vor Scham! Das seine Frau die Kritik an ihrem
Göttergatten nicht verstehen kann, mag ja noch angehen. Dass sie
sich aber zu mehr als skurrilen Postings auf den sozialen Netzwerken
hinreißen lässt, die sie mit ebenso merkwürdigen Fotos anreichert,
stimmt dann doch ein wenig nachdenklich. Ist es eigentlich dieselbe
Welt, in der Schröders, Schwesigs und die anderen Arschkriecher aus
der Gazprom-Familie wohnen wie die, in der wir als normale Bürger
unser täglich Brot verdienen müssen? Zweifel dürfen angemeldet
werden!
Die
gesamte Meschpoke um Schröder und seine Tätigkeit zum Wohl und
Segen der russischen Öl- und Gasindustrie gehört an die Luft
gesetzt. Wer der Meinung ist, Russland sei ein zuverlässiger Partner
für die Energieversorgung, der sollte endlich seine verquollenen
Augen öffnen und die Hunde des Krieges erkennen, die Moskau auf die
Ukraine losgelassen hat.
Natürlich
ist es ein gern geübter Brauch, abgehalfterte Politiker durch
Konzerne, gleich welcher Couleur als Lobbyisten alimentieren zu
lassen. Da braucht man sich nichts vormachen, oder irgendwelchen
Illusionen hingeben. Aber es gibt wohl auch Grenzen bei diesem
schmutzigen Geschäft. Jedenfalls wenn man es von außen und von
unten betrachtet, von der Warte des einfachen Bürgers aus! Wer das
als Politiker nicht zu erkennen vermag, dem muss einfach mal der
Stuhl vor die Tür der Parteizentrale gestellt werden…
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