Dienstag, 23. August 2022

Partisanen in Russland?

Naja, irgendwer ist wohl verantwortlich für den Tod von Darja Dugina, der Tochter eines äußerst strammen russischen Faschisten, dem der Anschlag mit einer Autobombe wohl in erster Linie gegolten hat! Aber wer war´s denn nun genau? Wie üblich bei solchen Attentaten ist zunächst mal eines klar - keiner weiß wirklich etwas. Die Ukraine will´s aus verständlichen Gründen nicht gewesen sein, die russische Nomenklatura um den Kriegstreiber Putin will nicht doof dastehen und hat schon mal "Verdächtige", ach was sage ich, "Schuldige" präsentiert!

Laut Berichten des FSB aus Moskau wurde Dugina von einer "ukrainischen Terroristin" ermordet, die bei dem Anschlag - als sei´s das Selbstverständlichste auf der Welt - ihre 12 Jahre alte Tochter dabei gehabt haben soll und anschließend in aller Seelenruhe nach Estland ausgereist sei! Soweit die offiziellen Behauptungen! Beweise wurden keine vorgelegt, jedoch fand man am Tatort praktischerweise den Personalausweis der TäterIn, den diese sicher nur deswegen zurück ließ, um dem russischen Innlandsgeheimdienst den Job ein wenig zu erleichtern! 

Ich finde, das ist sehr nett und rücksichtsvoll von ihr gewesen. Aber wir wissen natürlich alle, wie Nachrichten und Erfolgsmeldungen aus Moskau zu bewerten sind, oder? Sie sind Teil der gut geölten und auf Hochtouren laufenden Propagandamaschinerie, die alle Fernseh- und Radiokanäle, sowie die diversen Social-Media-Kanäle mit dem fluten, was dem guten Wladimir gefällt! Vermutlich fühlt der sich aber gerade nicht so besonders wohl in seiner Haut. Irgendwer hat gerade auf eindrucksvolle und nachhaltige Art und Weise bewiesen, dass es keine wirkliche Sicherheit in Moskau gibt, obwohl Nawalny im Arbeitslager sitzt und nach Strich und Faden gepiesackt wird. Aber offensichtlich ist er nicht der einzige Oppositionelle in Russland! Nawalny ist eine Gestalt des russischen Widerstands, besser gesagt der politischen Opposition, die derzeit im Westen unglaublich ohne Ende gehypt wird und dessen Leben nach einem Giftanschlag des russischen Geheimdienstes in Deutschland gerettet wurde - angesichts seiner in der Vergangenheit oft nicht ganz astreinen Äußerungen zu diversen Theman, sollten aber zur Voorsicht mahnen. Man denke nur daran, wie man im russisch besetzten Afghanistan die Taliban hofierte und mit Waffen und Geld überhäufte, nur um dann festzustellen, dass die nach dem Abzug der Russen das eindeutig größere Problem waren und bis heute sind!)Auch andernorten regt sich nun Widerstand.

Allerdings können wir von hier aus nur schwer beurteilen, ob und welche Widerstandsgruppen es in Russland tatsächlich gibt, oder ob es sich vorwiegend um Maulhelden in den Medien handelt, die sich wichtig schwätzen wollen, weil sie sich etwas davon versprechen. Was auch immer. Lasst uns die Entwicklung weiter beobachten und uns eine eigene Meinung bilden. Wir dürfen gespannt sein!

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Montag, 22. August 2022

Karl Lauterbachs Wunschdenken!

Er ist ja geradezu rührend darum bemüht, Impfskeptikern, Impfverweigerern und allen möglichen und unmöglichen Querdenkern die Impfung gegen Corona schmackhaft zu machen! Jetzt auch wieder. Er hofft wirklich, mit neuen nasalen Impfstoffen könne die Pandemie endlich besiegt werden!

Wenn ich es noch richtig erinnere, hat er das auch gehofft, als dieser neue "Totimpfstoff" gegen Corona das Licht der Welt erblickte und alle, die sich von dem "mörderischen" Vektor- oder gar dem absolut tödlichen mRNA-Impfstoff so bedroht fühlten und allen Impfwilligen ein grässliches Ende prophezeiten, hervorgerufen durch eben jene Impfstoffe, bei denen man - nach Ansicht der Querdenker-"Experten" - quasi wie bei einer Uhr den Todeszeitpunkt (und der sollte bekanntlich genau, nein exakt, drei Monate nach der Impfung eintreten) festlegen konnte. So verkündeten die Verweigerer oft und gerne lautstark, sie würden sich impfen lassen, sobald ein solcher Totimpfstoff zur Verfügung stünde! Jetzt, wo er das tut, lassen sie sich natürklich damit auch nicht impfen. Ganz klar, denn auch den kann man manipulieren. Zum Beispiel ist er längst nicht so wirkungsvoll, wie von den Entwicklern gedacht und den Impfgegnern nie gewollt.

Was also will Karl Lauterbach als nächstes tun? Einen analen Impfstoff entwickeln lassen? Das Gesundbeten mit Hilfe von Bibelversen erforschen und wirksame Gebets entwickeln lassen? Nun, wenn´s nach mir geht, kann allles, was sich nicht impfen lassen will, ungeimpft bleiben. Aber dann sorgt bitte dafür, dass sie nirgends mehr hinein dürfen! Aber ich weiß schon, jeder ist seines Glückes...und so weiter und so fort, blablabla, ich kann´s nicht mehr hören! Jedoch sollten wir niemals vergessen, dass jeder das Recht darauf hat, auf dem ihm am genehmsten erscheinenhden Weg aus dem Leben zu scheiden, wenn er/sie das unbedingt mag! Also lassen wir sie doch einfach gehen...

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Wen geht denn das bitte irgend etwas an?

Heissa, da lacht die Koralle und politische Gegner feixen kichernd und voller hämischer Schadenfreude. Die finnische MinisterpräsidentIn Sanna Marin, ihres Zeichens jung (gerade mal 36 Jahre alt oder so) und noch dazu lebenslustig. Das gehört sich nicht und sollte daher auch verboten sein. Im Prinzip jedenfalls. Wie schön waren doch noch die zeiten, als alte, fette Männer mit schlips und Krawatte heimlich zum Kinderficken nach Thailand flogen, oder sich heimlich mit schwulen Elementen zum gemeinsamen masturbieren in fast öffentlichen Toiletten oder Clubs trafen, als sie noch ungestraft Nutten in ihre Büros bestellen konnten und sich mit Koks und dergleichen feinen und harten Sachen mehr die Birnen zudröhnen konnten.

Heute darf man nicht mal mehr zum Tanzen gehen? Naja, sie ist ja auch nicht Stormy Daniels, die dem guten Donald Trump den Druck von der Pfeife nahm, oder Monika Lewinski, die dem ebenso guten, wie notgeilen Bill Clinton die Eier ausblies, obwohl es noch garnicht Ostern war.

Also Leute, packt euch mal an den eigenen Eiern und zieht euch aus eurem moralischen Sumpf, in dem ihr augenscheinlich fest steckt! Wir sind im Jahr 2022 und nicht mehr in den 50er, klar soweit?

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Lindner auf Kurs! Fragt sich nur wohin...

Der gute Christian, der sich plötzlich in einer Situation wiederfand, in der er, der bundesdeutsche Finanzminister, nun nicht mehr ausschließlich um Wohl und Wehe der Wirtschaft kümmern kann, obwohl die FDP nsturgemäß nach wie vor stets auf den Vorteil der "Besserverdienenden" und "Leistungsträger" dieser Gesellschaft fokussiert sein müsste, hat er jetzt die vielen nutzlosen Esser und unproduktiven Elemente am Bein, die nach Entlastung schreien!

Natürlich findet auch Lindner Inflation nicht gut, wie sollte er auch. Schließlich schränkt er ja auch die reichen in gewissem Maße etwas ein. Da bietet es sich doch an, über die Ablehnung des von einer Mehrheit befürworteten Tempolimits auf Autobahnen zu schwadronieren. "Wir haben wahrlich andere Probleme!" wird er zitiert, auf das Thema angesprochen und wenn wir ehrlich sind, und das sind wir immer, dann müssen wir schon zugeben, dass sich ein Tempolimit in der Tat erübrigt, weil der Sprit dank seiner gnädigen Zuarbeit für die Mineralölkonzerne ab Ende August dermaßen teuer werden wird, dass sich wohl kaum noch jemand trauen wird das Gaspedal ins Bodenblech zu treten. Das böse Erwachen käme hinterher an der Tanke, wo Mann/Frau dann seinen halben Nettomonatslohn für eine Füllung hinlegen müssen dürfte!

Andererseits muss ich gelegentlich schon auch mal dazwischen frägen, was einen Finanzminister, der konsequent eine stärkere Belastung von Gutverdienern und Reichen ablehnt, eigentlich das Tempolimit angeht? Sollte das nicht Sache des Verkehrsministranten der Bundesregierung sein? Eigentlich? Ich meine ja nur! Aber was weiß denn ich schon vom wahren Leben? Genau, so viel wie nichts!

Nur die wirklich Privilegierten, die sich das Dienstwagenprivileg gönnen können, denen die Spritpreise naturgemäß am Arsch vorbei gehen und die die einzigen wahren Stützen unserer Premiummarkenautokonzerne sind, werden auch weiterhin ihre fetten 5er BMW´s, die A6er Audis, die E-Klasse-Bonzen-Mercedes-Benzen über die Autobahnen unseres darbenden Landes scheuchen, dass einen übel wird, wenn man nur dran denkt! Aber das haben sie sich verdient, als Teil ihrer angemessenen Entlohnung für verantwortungslose Leistungen beim führen von Geschäften, Firmen und Konzernen. Irgend jemand muss ja das ganze Geld ausgeben, über das dieses arme Land noch immer verfügt! Der Herr Finanzminister aber nennt Kritik am Dienstwagenprivileg, die selbstverständllich absolut berechtigt ist, "linkes Framing", was auch immer das heißen mag. Aber dieses unverständliche, verklausulierte, neoliberale und marktradikale "Sprechblasengeschwafel" ist ja eine von Lindners ganz großen Stärken, nicht wahr?

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Sonntag, 21. August 2022

Kein Geld zum Sparen?

Des Deutschen liebste Geldanlage ist, glaubt man den Unken aus der Finanz- und Versicherungsindustrie, das gute alte Sparbuch - zwar derzeit und schon länger ohne Zinsen und im zweifelsfall sogar mit Strafzahlungen für das Aufbewahren des Geldes bewehrt, weil die armen systemrelevanten Banken können nichts mehr verdienen und das wollen sie sich nun mal kräftig bezahlen lassen und auch sonst ist nicht alles so, wie es sein könnte!

Schon seit langem maulen die Finanzexperten über die deutschen die ihr Geld - so sie denn überhaupt am Ende des Monats noch etwas übrig haben, was sie sparen könnten und nichzt am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig, dass es nur noch Nudeln mit Ei oder Ketschup gibt, bis zur nächsten Lohnzahlung - nach alter Väter Sitte auf ihr Sparbuch legen. Dabei insteressiert es sie scheinbar kein Bisschen, ob es nun Zinsen gibt oder nicht. Sie haben ihr Sparbüchlein, oder ihr Sparbuchkärtchen zu Hause unter ihrem Kopfkissen liegen, gleich neben dem Sparstrumpf für die Bargeldvorräte und vertrauen nur auf sich selbst. Keineswegs aber der Bank und den versicherungen und das nicht ohne Grund! Wer sein Geld zu Hause aufbewahrt, der hat die volle Kontrolle darüber und kann damit machen, was er will. genau deswegen will die Finanzindustrie aber das Bargeld nur zu gerne abschaffen. Denn dann müsste der Bürger zwangsläufig seine Kohle auf dem Konto lassen, wo man ihn praktischerweise schnell, sauber und fast unbemerkt schröpfen kann. Eh er sich´s versieht, ist die schöne Kohle dahin geschmolzen, wie in der Inflation. Aber zusätzlich, versteht sich. Und der gewöhnliche Feld,- Wald- und Wiesendeutsche sieht auch nicht ein, warum er seine paar übrigen Öcken am Monatsende in Aktien oder ETF´s, oder wunderschöne Sparpläne investieren sollte. Nichte einmal mehr die Lebensversicherung lohnt sich noch! Schließlich wissen wir alle, dass eine Versicherung nur deswegen Profite macht, weil sie energisch bestrebt ist, keine Kosten tragen zu müssen und ergo versucht, sich der von ihr versicherten Risiken mit allerlei Geschwätz, Geschwurbel und lamentierenden Rechtsanwälten gründlich und nachhaltig zu entziehen!

Hat der Kunde aber kein bargeld mehr in der Hand, muss er also immer und überall mit Karte zahlen, kann man sein Geld kontrollieren, Kosten in Rechnung stellen, die er ansonsten nie gehabt hätte und problemlos feststellen, wann er sein Geld für was ausgibt! Er wird noch gläserner als gläsern und alle, die an ihm verdienen wollen, sind´s zufrieden! Ob der Kunde das braucht, oder gar will, ist dabei lediglich von untergeordneter Bedeutung!

Warum aber will der Mensch an sich, wenn er schon Geld hat und sei es noch so wenig, nur so ungern Aktien kaufen? Naja, im Prinzip hat er nichts in der Hand, hat keinen Einfluss auf den Kurs der Aktie und seine Meinung ist für die Konzernlenker so unmaßgeblich, wie der Wunsch nach Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit! Natürlich kann man sich ein paar Aktien ins Depot legen. Besonders jetzt, wo es Online-Broker gibt, die mit kostenlosen Konten locken. Aber wenn Du an Dein Geld kommen musst, weil Du es dringend brauchst, dann hast Du ein, nein mehrere Probleme:

1. Du musst zuerst die Aktien loswerden, die Du gekauft und ins Depot gelegt hast (jedenfalls metaphorisch gesehen, denn sowohl die Aktien, als auch das Konto sind lediglich digital vorhanden!)

2. Du musste den Kurs akzeptieren, zu dem Deine Aktie gerade gehandelt wird (und der kann mal eben deutlich unter dem Einstiegspreis liegen, was also dann ein Minusgeschäft ist!)

3. Wenn betrügerische Vorstände einen ganzen Konzern in den Abgrund reißen, dann sind Deine Aktien plötzlich garnichts mehr wert und Du kannst sehen wo Du bleibst. Okay, Du kannst Klagen und deine Ansprüche anmelden, aber als Privatanleger wird man Dich eher belächeln, als Dir auch nur eine müde Mark zu geben. Institutionelle Anleger sind da schon ein bisschen im Vorteil! (Ich denke hier jetzt gerade mal an Wirecard - von alllen und jedem in den Himmmel gehoben und bejubelt! Heute pleite! Den Bitcoin mit seinem atemberaubenden Höhenflug bis in die regionen von 70.000 Euro und dann, zack! von einem Tag auf den andern nur noch 20.000 wert! Dogcoin, von Elon Musk bejubelt und nun absolut wertlos, weil die Aktien so was von abgekackt sind, dass sie den Strom nicht wert sind, den man braucht um seinen Rechner hochzufahren! So kanns gehen und dann ist niemand Schuld! Du, Du ganz alllein hast spekuliert und bist einfach ein zu hohes Risiko eingegangen - sagt man dann zu Dir. Vorher sagt man nichts und sackt Deine Öcken freundlich lächelnd ein, um schnell den nächsten Bentley zu ordern!

4. Hast Du Deine Rente auf Aktien aufgebaut, von denen Du Dir einen dicken Reibach versprochen hast, weil Deine "Finanzexperten" Dir dazu geraten hatten, dann kann es ganz schnell passieren, dass Du einfach im Arsch bist! 

5. Auf nüscht kann man sich mehr verlassen! Ich kann mich noch an den Spruch erinnern: "Aktien kauft man, wenn die Kanonen donnern!" Nu donnern die Kanonen in der Ukraine schon ein halbes Jahr und was machen die Aktienkurse? Sie verschwinden im Orkus und keiner kann sagen, wann sie wieder ans Tageslicht zurückkehren werden!

Seh ich wieder einmal alles nur schwarz in schwarz? Kann sein, muss aber nicht! Denkt einfach mal drüber nach!

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Samstag, 20. August 2022

Wolfgang Kubicki und seine Probleme mit der Wahrnehmung der Realität!

 Jedes Mal, wenn Kubicki, seines Zeichens immerhin Vize-Bundesvorsitzender der FDP und darüber hinaus auch noch Bundestagsvizepräsident, also eigentlich nicht irgendwer, sein schandmaul öffnet und seine unmaßgebliche Meinung zum Besten gibt, könnte ich hektoliterweis´ mein Frühstück auskotzen. Und ich frage mich jedes Mal auf´s Neue, wer dafür verantwortlich ist, dass er ganz offensichtlich haluzinogenen Drogen verfallen zu sein scheint. Aber es sieht wohl so aus, als habe er ganz von allein seinen Verstand verloren. Das ist natürlich auch kein Wunder, wenn man sein Leben damit zugebracht hat, in der FDP zu sein und nichts anderes im Sinn zu haben, als Geld und die Interessen der Industrie und seine eigenen Interessen natürlich, das versteht sich von selbst. Da kann es dann schon hin und wieder, in letzter zeit aber immer öfter, dass man den Bezug zur Realität einfach mal eben so verliert! Aber anstatt von seinen Parteigenossen zur Raison gerufen zu werden, hört man nur wachsweiche Kommentare und ein wenig gespielte Empörung!

Lediglich Gerhart Baum findet klare Worte und hat die Schnauze voll. Allerdings hat er aus Altersgründen auch nicht mehr allzu viel zu sagen und so kann es ihm nicht schaden, dass er hier seine Eier zeigt! Alle anderen FDP-"Würden"träger versuche sich mit ein paar lauwarmen Worten aus der neuerlich von Kubicki angezettelten Affäre zu ziehen. Nach seinen skandalösen Auftritten während der Corona-Pandemie, in der er sich ausgelassen feiernd außer Haus und ohne Maske outete, seinen steten Widerwillen und Widerstand gegen aktive und wirksame Schutzmaßnahmen und nun mit seiner Forderung die russische Nordstream-2-Pipeline endlich zu öffnen, dürfte er eigentlich den Bogen eine Spur überspannt haben. Mal sehen, ob auch diesmal alles wieder im Sande verläuft, wie so üblich. Kubicki jedenfalls ist immer für eine Dummheit gut, dass hat er mehr als einmal bewiesen. kaum anzunehmen, dass er nun plötzlich damit aufhört. auf jeden Fall hat er damit der AfD aus der Seele gesprochen. Denn deren Mitglieder sind zu mehr als 90 % für die Inbetriebnahme der Putin-Pipeline. Angesichts ihrer expliziten Arschkriecherei im Kreml ist das aber auch kein Wunder!

Wir alle wissen, nun ist gerade Sommerlochzeit und niemand versteht es mehr, auf seine Unwichtigkeit aufmerksam zumachen, wie solche Spezialisten vom Schlage Kubickis und anderer bedeutungsloser Konsorten. Manche sind auch einfach nur dumm. Entscheidet selbst, was auf Wolfgang Kubicki zutreffen mag! Man kann nur im Interesse aller hoffen, dass ihn dieses Sommerloch verschluckt undman nie wieder ein Wort von ihm hört! Hiobsbotschaften gibt es schließlich in diesem Jahr genug und täglich werden es mehr. Krieg in der Ukraine, Despoten mitten in Europa an der Macht, Erdogan als politischer Querschläger in der Weltpolitik, Inflation, Gaskrise, Strompreissteigerung bis einem das Wasser in den Augen steht und - immer noch - Corona! Trockenheit allüberall in Europa und dort wo was runter kommt, kommt es sehr reichlich herunter! Und denkt nur, es sind sogar sogenannte Hungersteine in Flüssen zu sehen, die man dort vor hundert oder zweihundert Jahren aufstellte, zur Mahnung! Was mich zu der vielleicht nicht so ganz unberechtigten Frage führt, wenn es heute so viel trockener ist, wie gewöhnlich, wieso tauchen jetzt jahrhundertealte "Hungersteine" aus dem Wasser auf? Es war also schon damals gelegentlich sehr trocken? Okay, warum dann jetzt dieses Geschrei? Ist das Gejammer der Fridays-for-Future-Mädels und die festgeklebten Extinktion-Rebellion-Aktivisten noch nicht genug? Wobei die ja bemerkenswert wenig zu dem russischen Überfall auf die Ukraine zu bemerken haben. Die im Zuge des Krieges freigesetzten Schadstoffe scheinen keine große Rolle zu spielen. An allem sind die Autofahrer schuld, das wissen wir. Brennende Panzer und explodierende Raketen in Wohnvierteln sind wohl gut für´s Klima und wer hat schon Angst vor einem havarierenden Atomreaktor in Saporischschja (ist ja auch nur der größte in Europa!) mitten im Kriegsgebiet? Immer locker bleiben...

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Donnerstag, 28. Juli 2022

Aber die anderen sind auch schuld!

Da sitzt er nun, der hinfällige Papst, lässt sich die zittrigen Hände schütteln und die Füße küssen und was auch immer und bittet, wort- und gestenreich um Vergebung für den in der Vergangenheit den  „indigenen Familien zugefügten Schaden und den ihrer Sprache, Kultur und Weltanschauung zugefügten Schaden“ durch das System der Internate in Kanada, das in der Hauptsache ein kirchliches System gewesen ist! Dafür bringt er nun "Beschämung und Schmerz zum Ausdruck, gemeinsam mit den kanadischen Bischöfen", vielleicht sogar dem Hausmeister des Vatikan und bittet um Vergebung! Dabei zeigt er, als wenn es das Selbstverständlichste auf der Welt wäre, auch gleich auf „die anderen“, sprich die kanadische Regierung!

Das erinnert mich ein wenig an die Geschichte von Bart Simpson, aus der Cartoon-Serie "Die Simpsons", in der Bart vor einem zertrümmerten Aquarium steht, der Boden ist nass, zappelnde Fische kämpfen um ihr Leben. Mitten in den Trümmern liegt ein Jojo, von dem ein Faden direkt zu Bart´s Finger führt. Der schaut in die Kamera und sagt: "Ich war´s nicht!"

Mal abgesehen von den vermuteten beinahe 6.000 ermordeten Kindern, gibt es auch eine Unzahl von Opfern von Misshandlungen und sexuellem Missbrauch, auf die er aus verständlichen Gründen nicht näher eingehen will. Irgendjemand könnte vielleicht auf die Idee kommen, Wiedergutmachung zu verlangen, in Gestalt größerer Summen in harter Währung. Eventuell ist das ein oder andere überlebende Opfer nicht der Meinung, das Ganze sei mit dem feuchtwarmen Händedruck eines alten Mannes, der auf wohl gefüllten Geldsäcken ruht und fürstlich Hof hält, wohl doch nicht so ganz abgevespert, auch wenn der es gerne so hätte!

Wenigstens verurteilt er die ungleiche Verteilung des Wohlstandes, dass die Reichen – wie üblich – bevorzugt und die Verlierer des Systems, und das sind in diesem Fall die Indigenen, systematisch benachteiligt! Ach, so klagt er wieder und wieder, es herrscht so große Armut und ach, es gibt nur schlechte Schulbildung für die Ureinwohner und vergessen wir auch nicht die schlechte medizinische Versorgung und was weiß ich noch alles! Lauter Dinge, in der sich die Kirche zumindest finanziell engagieren könnte, wenn sie es denn wollte. Aber was pekuniäre Entschädigungen betrifft, gibt sich die Kirche nur allzu gerne reichlich zugeknöpft. Das wissen wir nicht erst seit den Missbrauchsskandalen in anderen Ländern. Die Kirche war und ist immer noch der festen Überzeugung, symbolische Handlungen und dahingeschwafelte Entschuldigungen seien mehr als Ausreichend, um geschundene und zerstörte Kinderseelen wieder auf den rechten Weg und in den Schoß der Kirche zurück zu führen und vielleicht sogar, wenn es gut läuft, in den Schoß geiler Priester, die sich auf´s Neu an der Unschuld ihrer kleinen Opfer berauschen und ihre unseligen Triebe befriedigen können!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...