Montag, 26. Februar 2024

Was für damische Trottln!

Wenn rechtsextreme Deppen, so wie Herbert F. aus dem wunderschönen Österreich, auf die Reise gehen, Heissa, dann könn´ sie was erleben. So wie dieses bescheuerte Prachtexemplar hier, der - logisch - alles besser weiß als alle anderen und es darum auch gleich beweisen wollt. Afghanistan ist ein sicheres Herkunftsland. Was wir schon immer alle geahnt hatten und uns auch die Union und erst recht die AfD in Deutschland auch schon immer ans Herz legen möchten, Afghanistan ist ein sicheres Herkunftsland unter der Herrschaft der Taliban, genauso vermutlich wie Mordkorea, oder Eritrea. Aber was wissen denn schon wir Demokraten vom Leben, hm? Nichts! Und genau deswegen hatte sich der freundliche Nazi von nebenan, in diesem Fall aus Österreich, dazu herab gelassen, die Verhältnisse final zu klären. Naja, vielleicht nicht ganz final, allenfalls ein bisschen. Aber jetzt, da ihn die österreichischen Behörden mit Hilfe der katarischen Diplomatie nach 9 Monaten Haft endlich wieder außer Landes geschafft haben, kann er ja gleich wieder aufbrechen und dann vielleicht sogar den Rest seines sicher nicht mehr allzu langen Lebens in irgend einem Knast in Taliban aushauchen. Immerhin ist er ja auch schon 84 Lenze alt und da wird´s vielleicht eh auch mal irgendwann einfach Zeit zu gehen - egal wohin!

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Nur eine Frage des (Führungs) Stils?

Betrachtet man die Art und Weise, wie unser verehrter Bundeskanzler Olaf Scholz in der Öffentlichkeit agiert, so ist nicht von der Hand zu weisen, dass er vorrangig den kühllen, abgeklärten Stil eines Norddeutschen pflegt. Das ist an sich ja auch nicht verwerflich. Wer denkt nich heute noch gern an den meist schmallippigen, aber stets treffsicher in seinen Analysen auftretenden Helmuth Schmid der gelegentlich, in einer Fernsehsendung saß und eher schweigend, als sehr beredt auf die Fragen der Reporter, oder Journalisten antwortete, während er sich eine Fluppe nach der anderen genehmigte und das halbe Studio in Zigarettenrauch hüllte! Niemand hätte es auch nur gewagt, im zu sagen, er solle das bleiben lassen! So war er halt.

Heute haben wir ebenfalls einen Bundeskanzler, der sich seiner norddeutschen Abstammung rühmt und auch er ist bislang nicht durch überwältigende Lebensfreude aufgefallen, oder gar ein überdurchschnittliches Gedächtnis, gielwohl er mal Innensenator gewesen ist und Oberbürgermeister von Hamburch, Bundesminister für Arbeit und Soziales, oder gar Finanzminister.

Als jemand der seine Urlaube, regelmäßig seit Jahrzehnte, in Dithmarschen verbringt, finde ich den Stil von Olaf Scholz geradezu angemessen und ziemlich kommunikativ. Aber da das deutsche Volk in der Realität eher nicht in der Hauptsache aus Norddeutschen besteht, sehe ich schon, dass da eine gewisse Notwendigkeit besteht, auch anderen Menschen, die man von der Qualität seiner Regierungsarbeit überzeugen möchte, kommunikativ mitnehmen muss. Wie soll ich ein Parteiprogramm erklären, oder Regierungsentscheidungen erläutern, wenn man das auf Norddeutsch zu erledigen versucht?

Scholz so vor Publikum: "Moin!"

Publikum: "Moin!"

Scholz: "Neues Gesetz! Alles gut!"

Publikum: "Jo!"

Scholz: "Sodenn! Tschüss"

Publikum: "Tschüss!"

Alle gehen nach Hause und mokieren sich insgeheim über diesen endlosen Redeschwall der Politiker. Typisch mal wieder! 

Hier liegt aber auch das eigentliche Problem der Politik im Allgemeinen und von Scholz im Besonderen. Während die Norddeutschen instinktiv zu wissen scheinen, wie Politik funktioniert, wollen die Leute in Baden-Württemberg, Thüringen, NRW oder gar Sachsen beschwafelt werden, bis ihnen die Ohren abfallen. Da kommt es schon merkwürdig rüber, dass noch niemand versucht zu haben scheint, den scholzomaten darauf aufmerksam zu machen, dass Kommunikation meist keine Einbahnstraße ist. Zwar ist mir beispielsweise aus meiner Bundeswehrzeit noch immer im Kopfe hängen geblieben, dass die Truppe nach dem Prinzip der "Inneren Führung" funktioniert. In der Politik funbktioniert sie so nicht. Nicht, wenn man den Eindruck hat, der Kanzler führe lediglich den Inhalt seines Magens zuerst inrrichtung Dünn-, und dann ganz folgerichtig zum Dickdarm. man darf aber davon ausgehen, dass so etwas mit Innerer Führung wohl nicht gemeint war. Ergo interessiert es auch keine Sau, was hinten für ein Scheiß raus kommt, wenn man vorne was reinschüttet! Das scheint mir die ganze Krux der sozialdemokratischen Politik und auch der Ampel an sich zu sein, wobei die Grünen sich gern in heil- und sinnlosen Grundsatzdiskussionen vertricken, die kein Mensch nachvollziehen kann und die Liberalen als die weißen Ritter des freien Unternehmertums auftreten, die für Wohlstand und Freiheit sorgen wollen, wobei sie sich dem merkwürdigen Allheilmittel der Steuersenkung und dem Einsparen von Sozialleistungen verschrieben haben, und das mit Haut und Haaren!

So, liebe Leute, macht man keine Politik! So schafft man Verdruss, an der sich die in der analen Phase steckengebliebene AfD aufzugeilen versucht! Achja und wer war gleich nochmal  Peer Steckrüb, oder Steinbeck, nee, Steinbrück?

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Sonntag, 25. Februar 2024

Feine Sache!

Wie schnell aus einem vermeintlichen Kreuzfahrtschiff, einem dieser riesigen schneeweißen, umweltschädlichen und äußert lästigen Traumschiff, dass majestätisch über die kreuzt, vor Venedig parkt und seinen riesigen schatten auf die Lagunenstadt wirft, oder beschauliche und verträumte Inseln in den Tropen und ihre weißen Strände überschwemmt, zu einem Alptraumschiff werden kann, ist wirklich beeindruckend! Bestes Beispiel dafür ist die "Norwegian Dawn", die vor dem touristischen Traumziel Mauritius liegt und sich ähm quasi nicht entleeren kann. Ja, ich bin mir der Tatsache durchaus bewusst, dass es sich hier nach Nomen est Omen anhört und das ist durchaus beabsichtigt. Im Gegensatz zu einigen Dutzend Passagieren, kann sich das Schiff nicht entleeren und die kleene Insel mal eben mit 2.000 urlaubsgeilen Passagieren zu überfluten und dann 2.300 neue Passagiere aufzunehmen! Grund dafür sollen mögliche Cholerafälle an Bord sein, die freilich eher nicht für eine herausragende Hygiene sprechen dürfte, obwohl die Kreuzfahrtpreise meist sehr gesalzen sind und die Schiffe wegen der Gewinnmaximierung immer größer werden. Auf manchen dieser Pötte sollen 10.000 Menschen Platz finden. Was für eine Erholung kann das schon sein? Teutonen-Grill 3.0 halt. Genauso eng wie an der Adria in Italien, genauso die Liegen mit Handtüchern reserviert, genau dieselbe scheiße wie dort, nur halt teurer.

So und nun stelle man sich mal kurz vor, man fängt sich auf so einer schicken Kreuzfahrt mal was ein. Verletzung wegen Dummheit und/oder Leichtsinn, meist ist es ja eine arrogante Mischung aus beidem, nicht wahr? Oder ein Schlaganfall, oder ne Herzattacke? Sicher, es gibt Ärzte auf den Schiffen und die sind bestimmt auch gut, kann man nur hoffen. Aber und auch das ist ja nun keine wirklich weltbewegende Neuigkeit, schon etliche Male wurde bekannt, dass ganze Schiffsladungen an Passagieren sich während ihres "alptraumhaften" Urlaubs schon den ein oder anderen Norovirus eingefangen haben und dann dem Inhalt ihres Magen-Darm-Traktes per Meteoritenschauer von sich gaben. Oder aber sie ließen sich das letzte Abendessen in einer Melange aus Galle, Magensäure und halb angedauten Speiseresten als noch einmal durch den Kopf gehen, um ihn als armdicken Strahl in ihrer Umgebung zu verteilen! So mag der Urlaub zwar nicht so "traumhaft" enden, wie er vielleicht begonnen hat, aber er wird allemal im Gedächtnis bleiben, denke ich!

Alles nichts Neues also. Cholera mag da zwar noch einen zusätzlichen Kick bieten, aber den dürfte keiner wirklich brauchen. Und was lehrt uns dieses Paradebeispiel einer misslungenen Urlaubsreise? Es ist a) nicht alles Gold was glänzt und b) wer sich mit Tausenden anderen auf einem Schiffchen drängt und bei allem was er tut kaum ein Blatt Papier zwischen sich und die Mitreisenden Seuchenvögel schieben kann, der braucht sich auch nicht wundern, wenn er ihrer Viren, Bakterien und Pilze teilhaftig wird!

(Vorsicht, dieser Abschnitt könnte Spuren von Sarkasmus enthalten!) Es hat aber auch etwas für sich, wenn die Menschen so dicht gedrängt auf einem einzigen Schiff ausharren müssen, weil sie niemand von Bord lassen will. Früher nannte man das Quarantäne und kam recht häufig vor, wenn Pest, Cholera oder Pocken wüteten. Im Notfall, man denke an Corona, kann man hier eine Seuche richtig schön eingrenzen und das Schiff im Notfall einfach in tiefem Wasser versenken! (Vorsicht, dieser Abschnitt könnte Spuren von Sarkasmus enthalten!)

Bei der Meldung, dass Traumschiff "Norwegian Dawn" würde nun in "Norwegian Diarrhea" umbenannt, soll es sich allerdings nur um ein übles Gerücht handeln! 

Zum Abschied rufe ich alle Fans des stinklangweiligen Kreuzfahrens noch ein fröhliches Leinen los! zurufen und bleibt gesund!

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Zweierlei Maß?

Fall 1
 
Ein bayrischer Politiker, weithin schon länger bekannt für seine populistischen, äußerst rechtslastigen und in jeder Hinsicht provokanten Äußerungen, wird mit einem Nazipamphlet aus seiner Schulzeit konfrontiert, dass man damals in seinem Schulranzen gefunden hatte. Natürlich hatte er selbst gar nicht verfasst haben wollen. Dann hatte er´s nur dabei, weil er es, ganz Musterdemokrat, rasch eingesammelt hat, um es aus dem Umlauf zu nehmen und schließlich soll es gar der Bruder besagten bayrischen Politikers gewesen sein, der das geschrieben hatte. Und selbst wenn er es doch gewesen wäre, so wär es doch auch nur eine lässliche Jugendsünde gewesen, meinen er und seine politischen Freunde. Ein gut gemeinter Rat, hören sie Spasses halber mal heute kurz in eine seiner markanten Reden hinein. Jeder halbwegs normale Mensch muss da kotzen!

Fall 2
 
Ein sehr bekannter Kinderbuchautor, Otfried Preußen, nach dem vor 10 Jahren gar eine Schule benannt wurde, weil er in seinem langen Leben so viele tolle Kinderbücher geschrieben hatte wie z.B. "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz", "Das kleine Gespenst" oder "Der kleine Wassermann", wurde nach seinem Tode 2013 quasi nachträglich dabei ertappt,  dass er in der Nazizeit Lobeshymnen über die HJ, also die Hitlerjugend, geschrieben hat. Folge? Das nach ihm benannte Otfried-Preußler-Gymnasium legt jetzt seinen Namen ab und will sich einen neuen Namen geben. Da stellt man sich schon die Frage: "Auch einfach nur eine Jugendsünde?" Preußler ist schon tot, der Politiker jedoch im Wahlkampf. Beide Geschichten trugen sich in Bayern zu. Vielleicht wird die Schule ja nun in "Hubs-Aiwanger-Schule" umbenannt, oder wie?
Findet den Fehler!
 
Links:
Kontroverse um FrühwerkBayerisches Gymnasium streicht Otfried Preußler aus dem Namen
Kontroverse um FrühwerkBayerisches Gymnasium streicht Otfried Preußler aus dem Namen
Kontroverse um FrühwerkBayerisches Gymnasium streicht Otfried Preußler aus dem Namen

 

Irgendwie gehen die Uhren in Kretschmers kleinem Königreich ganz anders, oder?

"Lieber und treuer Freund Wladimir," so könnte ein fiktiver Brief von Kreeetschmer, dem Ministerpräsidenten von Sachsen, an Putin beginnen, "wenn auch alle an Dir und Deiner Aufrichtigkeit zweifeln mögen, so kann ich selbst Dir jedenfalls versichern, dass ich und meine Sachsen in Treue fest zu Dir und Deiner lupenreinen Demokratur stehen, egal was noch kommen mag..." 
Okay ich höre jetzt lieber auf, bevor ich hier gleich alles vollkotze. Man sollte meinen, das der Demokratie an sich gewisse Prinzipien zugrunde liegen, die sicher stellen, dass es wenigstens einen minimalen Konsens gibt, der dabei hilft, sich vor Einflussnahme durch radikale Kräfte, besonders aus der rechten Ecke zu schützen und zu bewahren. Aber weit gefehlt. In Sachsen läuft das anders. Selbst sowjetische Besatzung, brüderliche Freundschaft, stramme marxistisch-leninistische Erziehung, nichts kann scheinbar die Liebe zu Putins Russland schmälern. So frägt man sich dann schon sorgenvoll, wieso braucht man dann auch noch die AfD im Bereich von 30%? Diese Frage sollten wir für den kommenden Herbst im Kopf behalten und emsig darüber nachdenken, wozu Einfältigkeit und Dummheit führen können!
 
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So, war wohl nix mit der perfekten ersten privaten Mondlandung?

Das wäre ja auch zu schön gewesen für die Verfechter der reinen kapitalistischen Lehre des Kapitalismus - der Staat sei nicht der bessere Unternehmer? Ich denke doch, dass er das ist, oder zumindest sein kann. Privaten Investoren geht es schlicht und immer nur um Profit, da hilft alles Drumherumgesülze nichts. Aber die Sozialisierung von Verlusten und Privatisierung von Profiten ist immer gesetzt! 

Nachdem sich der erste euphorische Jubel nach der gelungenen Großtat gelgt hatte und die Sonde nur mit Mühe ein ziemlich verwackelten Photo vom Mond zur Erde gesendet hat, stellt sich nun offenabr ganz langsam heraus, dass die Kiste bei der Landung einfach umgekippt ist. Natürlich, so versichern die Entwickler und Betreiber dieses merkwürdigen Dings, dass da jetzt wie ein Schluck Wasser auf dem Mond herumstehen wird, bis das Universum gefriert, dies sei kein kompletter Fehlschlag. Man könne ja aus dem Missgeschick jede Menge Lehren ziehen. welche auch immer. 

Wäre der antike Odysseus so ungeschickt gewesen, wäre er wohl schon auf der Fahrt nach Troja verreckt und es hätte kein Schwein gejuckt, was er da überhaupt gewollt hatte. Bei der Raumfahrt ist das etwas anderes. Da will die Privatwirtschaft beweisen, dass sie alles besser kann als staatliche Raumfahrtunternehmen, das ganze dann auch noch deutlich billiger und, was am schönsten ist, sogar noch einen satten Gewinn einstreichen! Aber ganz so einfach scheint´s dann ja wohl doch nicht zu sein, oder?

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Na aber wer hätte das auch ahnen können, oder? Biste erstmal drin, kommste nur im Leichensack wieder raus aus der Russenarmee!

Sehr viele Inder sind weltweit als Gastarbeiter beschäftigt, denn viele bieten mit einer fundierten Ausbildung, einem Studium der Informatik beispielsweise und, noch viel wichtiger, reichlich Erfahrung als Call-Center-Mitarbeiter, ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Aber das mit dem Einsatz bei der russischen "Heldenarmee", könnte womöglich ganz anders geplant gewesen sein. Derzeit sieht es wohl danach aus dass man erst dann wieder austreten kann, wenn man tot ist. Ein Vorwurf, der so auch von diversen anderen ausländischen Staatsbürger erhoben wurde, die sich unversehens an der Front in Bachmut oder Awdijiwka wieder fanden, nachdem sie eigentlich in Russland studieren wollten. Es scheint wohl so, dass den Russen die "freiwilligen" Mörder und Verbrecher ausgehen. Also nimmt man halt Ausländer. Denen muss man zwar viel Honig ums Maul schmieren, bis sie die notwendigen Papiere unterschrieben haben, vielleicht braucht es auch ein wenig Druck und einen kräftigen Schlag auf´s Maul, aber dran halten muss man sich dann ja doch nicht, sind sie doch ganz augenscheinlich nur so eine Art durchlaufender Posten, auf dem Weg von der indischen Heimat in einen russischen Sarg, wenn überhaupt!

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Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...