Dienstag, 20. Februar 2024

"X" und Elon Musk laufen nicht mehr ganz rund, wa?

Mal abgesehen von seinen mehr als fragwürdigen Äußerungen zu diversen Entwicklungen in der Politik und seinem Wechsel ins republikanische Lager, seine Neigung nach einer innigen Umarmung eines Donald Trump und seiner schwachköpfigen Art, seiner dümmlichen MAGA-Politk und der Aussicht bei einer Wiederwahl eine Diktatur zu errichten, fragt man sich schon, auf welchem Trip Elon Musk eigentlich gerade ist. Drogenerfahrung soll er ja mehr als genug haben und das legt den verdacht nahe, dass er schon allein von daher nicht mehr alle Latten am Zaun haben kann. Sein erratisches Vorgehen bei der "Führung" und "Abwicklung" seiner Geschäfte, kann man keine durch gängige Strategie oder auch nur eine halbwegs brauchbare Taktik erkennen. Er scheint sich darauf verlegt zu haben, mit seinen Entscheidungen, die nicht nur die Interessen von zig Millionen Nutzer von "X" (ehemals Twitter, wie es so schön heißt!) oder was auch immer betreffen, sondern auch die Schicksale von hunderten und tausenden von Mitarbeitern seiner Unternehmen. 

Der Hang Elon Musks zu Putin ist ja mittlerweile auch bekannt. Von seiner anfänglichen Unterstützung der Ukraine mit seinem Starlink ist nicht mehr allzu viel übrig gebleiben. Nun steht dagegen der Verdacht im Raum, er würde den Russen Zugang zu Starlink gewähren, wobei das sicherlich nicht verwunderlich wäre. Nun hat er (bzw. sein "X") das Konto von Julia Nawalnaja. Sie ist die Witwe des Kreml- und Putin-Kritikers Alexej Nawalny gesperrt, weil es die "Regeln" verletzt haben sollte, das am Vortag eingerichtet worden war! Selbstverständlich hat man das Konto nach einer dreiviertel Stunde wieder freigeschaltet, nachdem eine Begründung für die Sperre angefragt worden war. Das ist an sich schon merjwürdig genug, da gewöhnliche Feld-, Wald- und Wiesen-"X"-(Wo)Men üblicherweise deutlich länger grundlos abgeschaltet und mattgesetzt werden. Und naja, Frau Nawalnaja ist ja nun vermutlich, nach der Ermordung ihres Mannes in russischer Haft, nicht gerade als Unterstützer:In des Egomanen im Kreml einzustufen!

Links:

Unsicherheitskonferenz in München 2024

Da stehen sie nun, bzw. da sitzen sie nun beieinander und bieten der Welt ein schauerliches Bild nicht nur der Unsicherheit, sondern auch der Unentschlossenheit, wie sie es seit zwei Jahren schon tun, seit Russland beschlossen hat, die Ukraine als Wladimir Putins Privatbesitz zu betrachten und darob einfach mal eben so "wieder" in Besitz zu nehmen. "Wieder" bedeutet in diesem Zusammenhnag einfach, dass man sich mit viel Phantasie einen geschichtliche begründeten Anspruch auf bestimmte Gebiete konstruiert und dann mit militärischer Macht diese Gebiet in Besitz zu nehmen versucht. Der ehemalige mongolische Präsident hat sich einen Spaß daraus gemacht, eine historische Karte im Fernsehen zu zeigen, auf der das Mongolenreich zu sehen und darauf verwiesen, dass damals Russland zum Reich der Mongolen gehörte. Von daher könne auch die Mongolei einen Anspruch auf das Gebiet von Russland erheben - und der wäre tatsächlich mindestens ebenso berechtigt wie der vermeintliche Anspruch Russlands auf die Ukraine! 

Naja, Ukhnaa Khurelsukh hatte sich einen Spaß gemacht und damit die "Ansprüche" Putins auf sogenannte "russische Erde" als das entlarvt, was sie sind - die Spinnereien eines Vollidioten, der an seinem enormen Ego praktisch bereits zu ersticken droht! 

Aber schauen wir nun zu den Teilnehmern der Münchner Sicherheitskonferenz 2024 und darauf, was sie so von sich geben. Klar, der ukrainische Präsident Selenskyj verweist einmal mehr auf die dringende Notwendigkeit von Waffen- und Munitionslieferungen in größerem Massstab als bislang und erläuterte ein weiteres Mal den Wunsch nach weitreichenderen und ähm sagen wir mal wirkmächtigeren Waffen gegen die russische Offensive, wie zum Beispiel den geradezu legendären Taurus, auf dem der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz immer noch sitzt, wie die sprichwörtliche Henne auf den Eiern. Der wiederum erklärte lang und breit und wie gewohnt, man unterstütze die Ukraine mit allem was notwendig sei und solange es einer Unterstützung bedarf. "What ever it takes!", wie man so schön in solchen Fällen zu sagen pflegt. Allerdings muss das dann im Zweifel auch heißen schickt der Ukraine die verdammten Taurus! Die Russen schmeißen auch alles, was sie in die schmutzigen Pfoten kriegen und von wem auch immer es stammt, auf die fruchtbare Erde der Ukraine, während man wie selbstverständlich voraussetzt, dass die Ukraine mit keiner westlichen Waffe das Territorium Russlands angreift - die Russen könnten einem das ja übel nehmen. Aber, sehen wir es so, hätte Russland diesen Krieg nicht ohne jeden Grund begonnen, gäbe es überhaupt keine Probleme! Die Gründe für den Angriff liegen wo ganz anders, sind eher innenpolitischer Natur. Aber der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ist eine Gefahr für ganz Europa, auch wenn Russland vielleicht derzeit gar nicht in der Lage sein dürfte, gleichzeitig auch noch gegen die NATO anzutreten - jedenfalls nicht mit konventionellen Waffen. Mit einem Atomschlag schon! Aber das Risiko für Russland dürfte in diesem Fall noch unkalkulierbarer sein, als der idiotische Angriff auf die Ukraine!

Was augenscheinlich mal wieder nicht so gut zu funktionieren scheint ist die Zusammenarbeit der europäischen Verbündeten. Während Deutschland ziemlich viel Unterstützung gewährt, wie Finanzhilfen und ja, auch militärische Hilfen, obgleich es deutlich mehr sein könnte. Spanien, frankreich und Italien hingegen zieren sich eher und zicke immer wieder herum, anstatt sich Eier aus Stahl wachsen zu lassen und nicht nur ihre Portokässchen zu öffnen. Frankreich mit seinen wirklich großen Möglichkeiten, halten sich auch auffallend zurück. Außer ein paar - zugegebenermaßen - sehr effektiven Caesar-Radhaubitzen, wurde nicht viel heraus gerückt. man wartet immer darauf, dass Deutschland voran geht und das ist, wie man weiß, nicht gerade die Stärke des deutschen Bundeskanzlers. Aber er muss jetzt endlich einmal über seinen verdammten Schatten springen und zeigen, dass Deutschland nicht nur wirtschaftlich auf einen Abgrud zutaumelt, sondern auch für klare Verhältnisse im Bündniss und an der Front der Ukraine sorgen kann - "what ever it takes", eben!

Betroffenheitsanalysen und nichts weiter als Geschafel auf langweiligstem Niveau sind eben nicht alles. Man muss die Ukraine so unterstützen, dass sie in die Lage versetzt wird, ihr Territoriem zu verteidigen, die Souveränität zu behaupten und die bereits russisch besetzten Gebiete in absehbarer Zeit wieder unter ihre Kontrolle zu bringen - "What ever it takes", eben!

Links:

Putin schenkt seinem Kumpel King Kong ein Auto!

Wie man einem Artikel von n-tv entnehmen kann, soll der russische Diktator Wladimir Putin seinem Diktatorenkollegen King Kong Un, seines Zeichens großer und sicher ebenfalls "unsterblicher" großer und (natürlich) "vielgeliebter" Führer der Volksrepublik Mordkorea, ein Luxusauto geschenkt haben - bemerkenswerterweise aus russischer Produktion. Kleine Geschenke sollen bekanntermaßen die "Freundschaft" erhalten, haben wir gelernt. Vermutlich hatte Putin gerade deshalb das dringende Bedürfnis, seinem kleinen fetten Wichskumpel etwas Gutes zu tun, da der ihm zwar Artilleriemunition in großer Menge geliefert hat, um die Invasion in der Ukraine zu unterstützen. Allerdings hatte die so großzügig gelieferten Artilleriegeschossen einen winzig kleinen Haken - sie explodiert des öfteren bereits im Rohr der Kanone, mit der sie abgeschossen wurde, anstatt in mörderischer Absicht in Richtung Ukraine zu fliegen. Das dabei auch gleich die Kanone mit in die Luft flog, war zwar ein positiver Aspekt, aber nur für die Ukraine und eher weniger für die russischen Bedienmannschaften. Das fand wohl auch Putin und daher glaubte er sicher, seinen fetten Kumpel aus dem Terrorstaat Nordkorea mit einer Luxuskarosse beglücken zu müssen. Mit einer russischen, wohlgemerkt! Da erfüllen einen sicher sehr gespaltene Gefühle, vor allem was die Qualität solcher russischer Produkte betrifft. Wer sich schon mal ein russisches Motorradgespann der Marke Ural gegönnt hat, vielleicht sogar als Neukauf, der weiß ganz sicher wovon ich rede. Mangels geeigneter Materialien, Maschinen und Knowhow, sowie scheinbar fehlender Qualitätskontrollen, kann man im Prinzip seine neue Ural direkt nach dem Kauf weg schmeißen und am besten selbst eine neue bauen. Die funktioniert dann wenigstens. Ob das auch bei der rollenden Luxusimmobilie der Marke Aurus so ist, mag ich zwar nicht aus persönlicher Erfahrung zu beurteilen, aber wer sich die Qualität aller anderen russischen Industrieerzeugnisse anschaut, der darf durchaus berechtigte Zweifel haben. Möglicherweise konnte man die Qualität dadurch steigern, dass man den Arbeitern versprach, beim Überschreiten der zugelassenen Fehlerquote von 0,0% ein Jahr an der Front zur Ukraine dienen zu dürfen - mit allen Vor- und Nachteilen. Man muss eben einfach nur wissen, wie man unwillige Mitarbeiter nachhaltig motiviert, nicht wahr?

Gleichzeitig darf man davon ausgehen, dass der kleene Fette aus Dingsda, also aus Pingpongjang durchaus hohe Ansprüche hat. Jedenfalls was seinen Lebensstil betrifft. Es scheint einigermaßen sicher zu sein, dass seine Automobile von durchaus erlesener Qualität sein dürften. Vielleicht hat es seinen Grund, warum er mindestens einen Maybach sein eigen nennt, obwohl die eigentlich nicht nach Mordkorea geliefert werden dürften, der Sanktionen sei dank, die es wegen seines unbotmäßigen Verhaltens gegenüber dem Rest der Welt sehr wohl verdient hat! Nun darf er sich also in seinem neuen Schlitten herumkutschieren lassen, der King Kong Nordkoreas. Fragt sich nur, ob ihn das zufrieden stellen wird und es ihn dann auch bewegt, die an Russland zu liefernden Munitionsvorräte nicht vom Schrottplatz zu holen, wo der Ausschuss der Produktionslinien hingeschmissen wird. Vielleicht gibts von  Stund´ an wenigstens die "B"-Ware, so als kleines Upgrade an Putin und seine Blechbüchsenarmee?

Links:

Sonntag, 18. Februar 2024

Die Folgen des Klimawandels!

Manchmal stellt man sich die Frage, welche Folgen der Klimawandel für die Menschen der Welt insgesamt und für uns hier in Europa im Besonderen bringen mag, wenn die angepeilten Grenzen der Temperaturerhöhung von etwa +1,5°C nicht eingehalten werden können, weil nicht alle Staaten einsehen wollen, dass die Rettung des Klimas eine gewaltige Gemeinschaftsaufgabe ist. Oder was passieren könnte, wenn sich die Temperatur um +2,5°C oder sogar mehr erhöht. Aber zum Glück gibt es ja Wissenschaftler, die sich mit solchen Fragen beschäftigen und immer neue Szenarien errechnen, die dann in den wirtschaftlichen Diskurs und natürlich die gesellschaftliche Diskussion einfließen können. Dabei stellt sich immer auch die Frage, können wir das irgendwie stemmen und die Folgen meistern? Was würde uns das kosten und wie können wir die Veränderungen für uns nutzen! Nutzen? Die Klimaerwärmung? Ja, ganz genau. Wir dürfen uns bei allem was wir tun und allem was uns geschieht stets darauf verlassen, dass irgend jemand daher gelatscht kommt und uns erzählt, dass dort, wo Veränderung ansteht, natürlich Gefahren lauern, aber sich stets auch Chancen bieten. Lediglich auf dem Gebiet der Klimaerwärmung scheint es, folgt man dem Geschrei in der Presse, nur Gefahren zu geben und überhaupt keine Chancen. Da muss man sich auch nicht wundern, wenn die heutigen jungen Generationen in einer Stimmung aufwachsen, die jener gleicht die ich drei Tage vor dem offiziellen Ende der Welt erwarten würde! Ich mag zwar nicht wirklich fromm sein, aber dennoch möchte ich mir erlauben darauf hinzuweisen, dass man sonst so gerne Martin Luther zu zitieren pflegt, der da gesagt haben soll: "Und wenn ich wüßte, dass Morgen die Welt unter geht, so würde ich doch heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen!" Orientiert man sich an den Vorhersagen der Wissenschaft und den unendlich vielen Sorgen der hauptberuflichen Bedenkenträger, so hat man heute nur noch die Chance, sich rasch eine Kugel in den Schädel zu jagen, weil wir uns sonst in den nächsten zehn Jahren sowieso gegenseitig alle an die Gurgeln springen, im Kampf um Trinkwasser, Energie und fruchtbares Land! Oder weil sowieso alle russische Heimaterde ist, wo je ein Russe irgendwann einmal seinen Kot abgesetzt hat, oder auch nicht! Was soll das?

Nun habe ich diesen Artikel gelesen, in dem über den Zusammenbruch des Golfstroms nach Nordeuropa spekuliert wird. Welche Umstände können dazu führen? Wie schnell könnte das geschehen und welche Folgen hätte das für Mittel- und Nordeuropa? Es sieht wohl so aus, dass durch das derzeitige abschmelzen der Eiskappen, insbesondere in der Nordpolarregion die in das Nordmeer einströmenden Mengen an Süßwasser nicht nur dazu führen, dass der Meeresspiegel spürbar ansteigt, sondern auch das Verhaältnis von Salzwasser (das aus dem Südatlantik nach Norden strömt) zu Süßwasser (das vom Norden in der Tiefsee wieder nach Süden transportiert wird) sich nachhaltig verändert und (ich zitiere hier) "binnen weniger Jahrzehnte zu einem Zusammenbruch des Golfstroms führen könne!" Wann das aber sein wird, und wie lange das dauert, kann aber niemand vorher sagen. Insofern ist diese Aussage und die damit einhergehenden Probleme zur Entwicklung der Wasserzirkulation in der Zukunft und die Folgen eines Zusammenbruchs! In Nordeuropa, wo einem heute die steigenden Temperaturen die Sorgenfalten auf die niedrige Stirn der umweltbewegten Durchschnittsmenschen treiben, sollen die temperaturen auf Grund des Strömingsabrisses des Golfstroms wieder sinken da frage ich mich doch schlicht: "So what?" In einigen Städten soll der Temperaturabfall zwischen 5 und 15°C liegen. Also frage ich mich, wo liegt da das Problem, wenn man die ganze Zeit über den Temperaturanstieg jammert? Außerdem stellt sich die Frage, wird es nun wärmer, oder kälter? Oder zuerst das eine und dann das andere? Es wäre natürlich fatal, wenn man nun aus lauter Panik den Fokus auf die Installation von Klimaanlagen legt und plötzlich, nach dem Zusammenbruch des nordatlantischen Strömungssystems, jede Menge Heizungen benötigt werden, die es nicht mehr in ausreichendem Maß gibt und vor allem alle mit Strom "umweltfreundlich" betrieben werden sollen! Tja, alles nicht ganz so einfach, wie man meinen möchte, nicht wahr? Landwirtschaft und Waldnutzung auf hohe Temperaturen und Trockenheit umstellen? Oder doch lieber ein bisschen gründlicher nachdenken und Nägeln mit Köpfen machen? Oder sich nicht einfach nur auf ein Zukunftskonzept fest legen und dem Gejammer der Letzten Generation nachgeben? Inwieweit die maßgeblich für unsere künftige Umweltpolitik sein könnten, haben ihre sinn- und hirnlosen Aktionen gezeigt, bei denen sie sich auf die Straßen pappten oder Tomatensuppe auf unbezahlbare Kulturschätze geworfen haben. Selbst wenn sie denn Recht hätten, so haben sie nicht das Recht, die Macht zu ergreifen mit der Begründung es gäbe keine Alternative zu ihrer persönlichen Einstellung! Wir leben immer noch in einer Demokratie. Hier gilt dass die Macht hat, wer die Mehrheit der Wähler bei Wahlen auf sich vereinigt  und nicht derjenige, der am lautesten schreit, denn dann würde die AfD schon seit Jahren ihre Diktatur über Deutschland errichtet haben!

Links:

Taktischer Rückzug der Ukraine aus Awdijiwka!

Wie der neue ukrainische Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky hatte gestern bekannt gegeben, die unter starkem russischen Druck stehenden ukrainischen Armeeeinheiten aus der schwer umkäpften Stadt Awdijiwka zurückzuziehen. Präsident Wolodymyr Selenskij bestätigte den taktischen Rückzug auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Awdijiwka stand seit Oktober 2023 im Fokus der russischen Offensive gegen die Ukraine und galt als sogenannter "Fleischwolf", in dem Putin seine meist schlecht ausgerüsteten und mangelhaft ausgebildeten Truppen gnadenlos verheizte. Aber hier, wie auch anderswo an der ukrainischen Ostfront, wo russische Verluste für die befehlshaber nicht die geringste Rolle spielen, siegt meist letztlich doch Masse über Klasse. Soweit das von hier aus zu beurteilen ist, sind die ukrainischen Truppen nicht nur weit besser ausgerüstet, als ihre russischen Gegner, sondern verfügen auch über deutlich effektivere westliche Ausrüstung, allerdings nur in begrenzter Anzahl. Während die Russen über scheinbar grenzenlose, wenn auch sehr veraltete Ressourcen (Panzer, Geschütze, Kurz- und Langwaffen) verfügen, versuchen die Ukrainer ihre begrenzten Ressourcen gezielt einzusetzen. Das ist natürlich auch sinnvoll, problematisch sind aber die geringen Munitionsvorräte, die letztlich wahrscheinlich auch dafür verantwortlich sind, dass die ukrainischen Truppen nicht länger in der Lage waren, Awdijiwka zu verteidigen. Wenn die Truppen jeden Schuß auf die Russen erst genehmigen lassen müssen, ebenso wie jede Salve mit Raketen, dann wird das bei der überlegenen Zahl an gegnerischen Truppen rasch zum Problem. Hier ist Europa und die NATO in der Verantwortung. Wenn nicht genug Munition geliefert wird, dann hat die Ukraine ein ziemliches Problem, dass sie nicht alleine bewältigen kann. Zwar werden auch in der Ukraine Munitionsfabriken gebaut, aber hier sind sie russischen Angriffen nahezu ungeschützt ausgeliefert. Was die Unterstützung der Ukraine betrifft muss in nächster Zukunft deutlich mehr geschehen, sonst nützen alle Solidaritätsbekundungen nicht. Dann ist die Ukraine bald geliefert und Putin steht, wie es sein Plan ist, quasi mitten in Europa! Also, her mit dem Taurus!

Links:

Samstag, 17. Februar 2024

Südafrika der neue Weltsheriff?

Nachdem Südafrika sich aus unerfindlichen Gründen dazu berufen fühlt, Isreal vor der Weltöffentlichkeit  sozusagen an die Klagemauer der UN zu nageln und damit schon einmal mehr oder weniger gescheitert ist, geht es nun weiter mit diesem perfiden Spielchen. Südafrika hat entschieden, dass ein Angriff der israelischen Armee auf Rafah, an der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten, in ihren Augen nicht gerechtfertigt ist und daher einen Eilantrag gestellt, der Israels recht auf Selbstverteidigung einschränken und die geplante Offensive auf die Stadt Rafah verhindern soll. Der Eilantrag wurde abgelehnt!

So stellt sich nun aber die Frage, was verspricht sich ausgerechnet Südafrika, das wahrlich selbst genug Probleme im eigenen Land u. a. mit Drogen, AIDS und Gewalt, vor allem gegen Frauen, mit seinen Aktionen gegen Israel? Was befähigt ausgerechnet Südafrika dazu, das Vorgehen Israels im Gazastreifen, als Antwort auf das Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 in den an Gaza angrenzenden Gebieten Israels? Praktisch nichts. Aber Hauptsache von eigenen Problemen ablenken. So sehr sich Südafrika mit seiner Befreiung von der Apartheit aus der großen Zahl afrikanischer Staaten herausgehoben hat, so sehr disqualifiziert es sich nun mit ihrem Antisemitismus und seiner Hetze gegen Israel. Natürlich hat Südafrika eine besondere Bindung besonders zu afrikanischen oder arabischen Staaten. Aber wieso man sich ausgerechnet an Israel abarbeitet und im Falle von Sudan beispielsweise, oder dem Vorgehen der Hamas und der Hisbollah, beide Augen und sogar die Hühneraugen zuzudrücken bereit ist, oder das strategische Vorgehen der Russen in den Sahelstaaten, wo das Militär auch nicht wirklich sehr zimperlich mit der einheimischen Zivilbevölkerung umspringt, mag sich vielen Menschen im Westen nicht wirklich erschließen. Das hindert im Zweifel den Regenbogenstaat Südafrika nicht daran, reichlich Entwicklungshilfe vom Westen anzunehmen. Schließlich gibt es auch in Südafrika, bei allem Einsatz für die armen Palästinenser, viele Patschhändchen, die gefüllt werden wollen. Und viele arme Menschen, die Hilfe benötigen. 

Links:

Die "freundlichen" Kinderschänder von nebenan!

Jeder weiß in Europa und sicher auch anderswo auf der Welt, weiß mittlerweile, welch Geistes Kind der ehrenwerte Herr Orban, seines Zeichens Ministerpräsident von Ungarn, ist! Klar, er hat auch ein paar Freunde. Den ebenso ehrenwerten Reccep Tayyip Erdogan zum Beispiel, den Musterpräsidenten der Türkei, der es halt nur nicht leiden kann, wenn ihm eine Opposition, oder wer auch immer, ins gehege kommt. Oder den Fürsten der Lauterkeit und Schutzherrn der Humanität, Wladimir Putin, Zar und Zimmermann von Russland in Personalunion, der die menschliche Geschichte kennt, wie kaum ein anderer. Aber ansonsten sehen nicht nur seine verbündeten in der EU und der NATO den Herrn Orban lieber von hinten, als von vorn. Gleichwohl sind sämtliche Perspektiven von Viktor Orban so unansehnich wie sein korrupter Charakter. Dennoch gehört er irgendwie zu Europa und da man üblicherweise das Prinzip der Einstimmigkeit bevorzugt, bieten sich Orban stets jede Menge Möglichkeiten um sich als den Quertreiber zu präsentieren, der er schon immer war und natürlich noch ist. Beispiel? Der NATO-Beitritt Schwedens. Erst zierte sich Erdogan, weil er gern die Kurden in Schweden verfolgen will und Orban stand ihm in dieser schweren Zeit treu zur Seite. Nun hat die Türkei, auf Erdogans Geheiß gnädigst und zutiefst mokant ihre Zustimmung gegeben. Das ist die Chance, auf die Orban nur gewartet hat. Nun erwartet er von Schweden die übliche Bauchpinselei, auf die Potentaten offensichtlich so sehr stehen. Er möchte die Schweden kriechend und bettelnd vor seiner Palastüre in Budapest sehen! 

Nun steht er allerdings ein wenig dämlich da, der gute Herr Orban, seines Zeichens ebenso antischwuler, wie antidemokratischer, putinverstehender und autoritärer Aktivist der rechtsradikalen  Fidesz-Partei. Seine Präsident:In Katalin Novak, hat einen verurteilten Kinderschänder der protestantischen Reformierten Kirche von Ungarn begnadigt, vermutlich weil der mit der Familie Viktor Orbans eng bekannt ist. Das Ganze zieht nun, wie konnte das nur passieren, weite Kreise! Nachdem die Staatspräsident:In ihr Amt zur Verfügung stellte, wie man so schön zu sagen pflegt, wenn einem nichts besseres einfällt und auch auf ihre Kandidatur für die Europawahlen verzichten möchte, wie man es formuliert, wenn ein Desaster droht, schmeißt nun auch gleich noch der Bischof Zoltan Balog, ebenfalls ein enger Freund von Orban, den Bettel hin. Nun sind nicht nur die Ungarn erschüttert, die es nicht so gern zu sehen scheinen, wenn ihr Land von einer Bande kinderfickender Pädophiler regiert zu werden scheint. Da helfen wohl auch ein paar Rücktritte nicht wirklich weiter. Ausgerechnet Orban, der jeden Homosexuellen ohnehin für einen Pädophilen hält, weil er nicht nur korrupt, sondern auch von eher minderer Intelligenz, aber jeder Menge Selbstüberschätzung geprägt ist. Und nun offenbart sich quasi in seinem engsten Kreise ein unverschämt weitreichendes Problem mit Kinderschändern und der Tatsache, dass es mit seinem "moralischen Grundsätzen" offenbar doch nicht so weit her sein kann. Die erbosten Ungarn gehen auf die Straße und tun ihre Unzufriedenheit mit Orban und seinen Kumpanen lauthals kund. Ehrlich gesagt, wird das auch allerhöchste Zeit!

Links:

Einfach nur dumm wie Scheiße, oder doch Lifestyle-Blogger?

Da kann man nur noch staunen, über so viel Dummheit. Aber im Internet scheint alles möglich. Esoterik ist ein besonders beliebte Thema im Ne...