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Politik und so unterm Brennglas, auch wenn´s weh tut!

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Donnerstag, 30. Juni 2022

Von wegen, Bayern kann halt Gipfel?

Das war´s dann aber auch schon. Es sollte ja auch kein großes Problem sein, ein paar Wastln und einige Zenzis in Krachlederne und Dirndln zu stopfen und dann vor dem US-Präsidenten herum hupfen zu lassen. Indigenes Deppentheater auf bayrisch, sozusagen! Dazu noch Schuhplatler und Gebirgsschützen, inklusive der berittenen bayrischen Gebirgsmarine und scho schaugts fesch aus in Minga! Der Söderer kann stolz ein paar Kinderköpfe tätscheln und ein paar Kindsköpfen zuwinken, alles was man so als bayrischer Gschaftlhuber können sollen muas!

Aber wenn jemand glaubt, der Bayer an sich sei gefeit vor so elendiglichen Fehlkalku- und Spekulationen wie bei der Elbphilharmonie (Norddoitsche halt, a, a, a!) oder dem BER (die kriagatn aber a nix hin, die depperten Preißn!) oder die Stuttgarter, die mit ihrem Tiefbahnhof so viel Freude haben und der genauso wenig fertig wird, wie der BER nicht fertig werden wie und zwar gar nie nicht, der hat noch nicht begriffen, wie die Bayern sich bei ihrem neuen S-Bahn-Ring verhauen haben! Mustergültig muss man sagen, haben sie die Kosten zu niedrig angesetzt und die Bauzeiten zu kurz, alles wie gehabt. Nur eben auf bayrisch! Vielleicht hätte man doch die Vertragsverhandlungen nicht auf der Wies´n stattfinden lassen sollen. Mit zu viel bayrischem Dünnbier im Schädel und Schaum vor dem Mund, lässt man sich nur allzu leicht über den Biertisch ziehen! Aber sowas merkt man immer erst hinterher, wenn man völlig verkatert unter der Bierbank aufwacht, mit einem solch einen dicken Kopf und einem exquisiten Geschmack im Mund, als hätte des grantelnden Nachbarn tiefergelegter Dackel Waldi einem ins Maul geschissen.

In Bayern ist allles viel größer und breiter, das wissen wir schon seit Jahrzehnten und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, solange es die CSU noch gibt! Aber Schuld wird auch in diesem Falle keiner gewesen sein wollen. Schon garnicht die Verantwortungsträger aus der Münchner Staatskanzlei. Die freuen sich lieber an der Sonne und dem blauweißen Himmel über Bayern und schuld sind sowieso immer nur die andern, gell?

Vielleicht wird es höchste Zeit, in der nächsten Legislaturperiode einen schönen altrömischen Brauch einzuführen. Aber dann sollte hinter einem jeden Ministerpräsidenten von Bayern ein ausgewählter Hartz IV-Empfänger herlaufen, der dem Staatsoberhaupt den güldenen Lorbeerkranz über´s sonnenbeschienene Haupt hält und ihm permanent die folgenden Worte ins Ohr flüstert: „Memento mori.“ (Bedenke, dass du sterben wirst.) und "Memento te hominem esse.“ (Bedenke, dass du ein Mensch bist), sowie „Respice post te, hominem te esse memento.“ (Sieh dich um und bedenke, dass auch du nur ein Mensch bist.)! Dieser letzte Satz ist vermutlich das Schlimmste und Härteste, was man einem bayrischen Ministerpräsidenten zumuten kann! Man sollte es mal ausprobieren!

Links: 

  • Der Tag Hat München nun seinen eigenen BER? (Artikel auf ntv.de vom 30.6.2022)

 

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Lord Voldemort Putins Grüße aus Askaban

Wegen der durch Russlands Überfall auf die Ukraine selbst provozierten geplanten NATO-Erweiterung durch die Beitritte Schwedens und Finnlands sah sich der, dessen Name nicht genannt werden darf, unterstützt von einer Horde tschetschenischer Dementoren in der turkmenischen Hauptstadt Askaban genötigt, wilde Drohungen gegen die „imperialen Ambitionen“ der NATO auszustoßen und mit Vergeltung zu drohen. Zwar habe man keine territorialen Konflikte mit den beiden Ländern, aber naja, wenn die NATO das tue, was auf dem Gebiet ihrer Mitgliedsstaaten ihr verdammtes Recht ist, dann würde man von russischer Seite mit gleicher Waffen reagieren. So ähnlich sollen die Worte wohl zu verstehen sein.

Wer sich aber darüber wundert, dass Russland keine territorialen Interessen in Skandinavien verfolge, dem sei ins Stammbuch geschrieben, dass Finnland bis vor knapp hundert Jahren Teil des russischen Zarenreichs war. Und eben jener Putin, der solche Ansprüche in Abrede stellt, gerade auf sehr exzessive Weise eine Heim-ins-Reich-Politik der ehemaligen russischen Erde verfolgt. Dies dürfte das Vertrauen in die Verlässlichkeit des Zwergenkönigs im Kreml gerade nicht besonders glaubhaft erscheinen lassen. Auch die Baltenstaaten dürften sich in der NATO deutlich besser aufgehoben fühlen als einstens im Kerker des früheren Sowjetimperiums.

Putin, der sich mittlerweile aufführt wie eine eingesperrte Ratte, deren Schwanz man mit Klebstoff bestrichen und dann angezündet hat, kennt nur noch eine Sprache und eine Richtung – die Sprache der Gewalt und immer nur nach vorne, mit aufgerissenem, geiferndem Maul, gefletschten Zähnen und blutunterlaufenen Augen! Mal sehen, wie lange das noch gut gehen kann - für ihn! Noch hat er ja einen großen Teil seiner, vom hochprozentigen Wodka umnebelten, Claqueure im Parlament auf seiner Seite.

Links:

  • Geplanter NATO-Beitritt - Putin droht Schweden und Finnland (Artikel auf tagesschau.de vom 30.6.2022)

 

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Labels: Askaban, Dementoren, Erweiterung, Finnland, imperiale Ambitionen, NATO, Politik, Russland, Schweden, Sowjetunion, Turkmenistan, Ukraine, Voldemort, Wladimir Putin, Zarenreich

Mittwoch, 29. Juni 2022

Ein paar russische Komiker bekennen sich zu Fake-Klitschko-Anrufen?

Okay, sehr witzig, selten so gelacht! Das kommt ja schon fast an solche viralen Spitzenentgleisungen heran, wie sie von dem Meisterkomödianten Oliver Pocher und dem unglaublich unsäglichen Mario Barth verbrochen werden. Auch sie halten sich für so lustig, dass man auf die nächste Sau steigen will, die sie durchs Dorf treiben, um mit ihr auf- und davonzureiten, wohin auch immer, nur möglichst weit weg!

Wie hießen diese russischen Pfeifen jetzt noch gleich? Vladimir Krasnov (oder Kuznetsov?) und Alexey Stolyarov, beides wirkliche Kapazitäten. Vielleicht Russlands Antwort auf Pat und Patachon, nur in schlecht? Schade nur, oder vielleicht besser, dass sie hierzulande keine Sau kennt! Aber das macht ja auch so viel wie fast gar nichts. Augenscheinlich sind sie von ähnlicher humoristischer Bedeutung, wie die offensichtlich schwer vom schwarzgebrannten Alkohol gezeichneten Gesichtsbaustellen des russischen Parlaments, die nun die Gunst der Stunde zu nutzen versuchen und durch ausfallende Kriegsrhetorik, derbe Nazivergleiche ohne Hand und Fuß, sowie durch einen eklatanten Mangel an intellektuellem Niveau auszeichnen! Es ist halt nicht jedem in die Wiege gelegt ein lustiger Unterhaltungskünstler zu sein, oder gar ein ernstzunehmender Politclown aus Russland. 

Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich, glaube ich irgendwann mal irgendwo gelesen zu haben und niemand wird dem mehr zustimmen, als der geistig arme Oberpatriarch von Moskau, der erst den Boden der Kathedrale mit Weihwasser bepinselte und sich dann gleich selbst dort darnieder zu knieen beliebte! 

Links: 

  • Falscher Klitschko Russische Komiker bekennen sich zu Anrufen (Artikel auf tagesschau.de vom 29.6.2022)

 

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Wenn Putin eine Frau wäre?

Dann hätte Boris Johnson sie vermutlich schon längst gevögelt! Er ist halt auch der Experte und Frauenversteher von der Insel. Sechs Kinder von vielleicht acht Frauen, das muss ihm erst mal einer nachmachen! Wahrscheinlich könnte er sich besser auf sein eigentliches Thema, die Politik nämlich, konzentrieren, wenn er seinen Schnippeldillerich öfter mal in der Hose lassen würde! Aber so eine triebgesteuerte Figur kann halt einfach nicht anders. Frauen sind für ihn zum jagen da und wo man ihn einen Stich machen lässt, da sticht er eben zu!

Das Schlimmste ist, rein objektiv betrachtet hätte er vielleicht sogar recht mit seiner Behauptung. Merkwürdig dass das offenbar nur ihm aufgefallen sein soll. Naja, wahrscheinlich war er wieder der Einzige, der einfach sein loses Maul nicht halten konnte! Aber vielleicht hat er ja Glück. Wenn Putin seine Angst vor dem Outcoming endlich überwunden hat, kann es womöglich wahr werden und aus Wladimir Putin, dem Harten, wird nach der Geschlechtsumwandlung Wladimira Putina, die (sanfte) Kahlköpfige, die sich von Boris flachlegen lässt? Manchmal geschehen doch noch Zeichen und Wunder!

Links: 

  • Britischer Premierminister Johnson: "Wenn Putin eine Frau wäre..." (Artikel auf zdf.de vom 28.6.2022)

 

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Labels: Boris Johnson, Coming Out, Frauenversteher, Geschlechtsumwandlung, Politik, Russland, Sexismus, Wladimir Putin, Wladimira Putina

Ein Hoch auf die verstärkte NATO-Eingreiftruppe!

Allerdings hätte ich in diesem Zusammenhang mal die ein oder andere Frage, wenn sie gestatten, Frau Lambrecht!

Wie, bitte sehr, wollen sie eine 15.000 Mann/Frau starke Truppe mit Waffen ausstatten, die die Bundeswehr eigentlich gar nicht hat und die dann auch noch funktionieren sollen?

Nehmen sie jetzt die 5.000 Schutzhelme von der Ukraine wieder zurück und wie teilen sie diese auf 15.000 Mann/Frau auf? Ich meine es war ja schon ein Kunststück, wie sie es beinahe schafften, diese Helme als Unterstützung für die ukrainische Armee zu verkaufen. Schade nur, dass ihnen das niemand abnehmen wollte und sie sich der Lächerlichkeit preisgaben – inklusive der gesamten Bundeswehr?

Nachdem 7 Panzerhaubitzen an die Ukraine abgegeben wurden, sind denn nun noch genug fahr- und funktionsfähige Geschütze da um bei der Eingreiftruppe eingesetzt zu werden? Soweit ich das mitbekommen habe, wurde zu den bereits gelieferten / Haubitzen ja noch ein kleiner Nachschlag zugesagt!

Denken sie aber bitte auch an warme Unterhosen und Winterbekleidung. Es wird nicht das ganze Jahr Sommer bleiben, trotz der Klimaerwärmung und wie man hörte, mussten sich die in Litauen eingesetzten SoldatInnen ihre Wollsocken (an langen kalten Winterabenden selbst stricken – wohl dem der das noch kann!) und gar Unterwäsche selbst besorgen. Schließlich konnten sie nicht liefern. Vermutlich, weil niemand damit gerechnet hatte, dass es winters tatsächlich umso kälter wird, je weiter nach Osten und Norden man kommt? Aber es gibt ja auch das probate Mittel einfach „Sommer“ zu befehlen! Dann friert keiner mehr und die Hemdsärmel sind kurz zu tragen!

Ach ja, als ehemaliger Soldat macht man sich schon so seine Gedanken, ob die KameradInnen auch gut ausgestattet sind, wenn sie ihren Dienst fürs Vater-/Mutterland verrichten! Man hört ja so einiges, was nicht funktioniert bei der Bundeswehr. Flieger, die nicht fliegen, Panzer, die nicht fahren oder gar schießen (mit den Munitionsvorräten ist es ja auch nicht so weit her, nicht wahr?), Gewehre, die nicht schießen, oder um die Ecken. Okay, wir haben hier keine afghanischen Verhältnisse mit Trockenheit, Sandstürmen und brutaler Hitze, die dafür sorgen, dass die Flinten überall hin schießen, nur nicht Richtung Feind! Von Bekannten habe ich gehört, dass die Schiffe der Marine genauso marode sind wie die malerischen Fischernachen am Bodensee, die dort am Ufer liegen und zu nichts mehr taugen, außer zu fotografiert werden! Damit wollen sie eine „Führungsrolle“ in der Ostsee übernehmen? Das kann dann aber nur eine doppelte Rolle rückwärts sein, liebe Frau Lambrecht!

Tja, um in einer solchen Lage plötzlich alles auf Neu zu stellen bei der Bundeswehr, ist es jetzt etwas spät, finden sie nicht auch? Ich weiß, für die Versäumnisse ihrer VorgängerInnen von der Leyen und AKK können sie nichts. Aber das was sie tun, macht das alles nicht wirklich besser, vor allem weil dabei immer der Eindruck entsteht, es sei ihnen ziemlich lästig, als VerteidigungsministerIn unterwegs sein zu müssen. Und es gibt ja auch deutlich angenehmere Dinge derzeit. Schließlich ist Sommer und man könnte ja mal wieder mit Sack und Pack nach Sylt hubschrauben, zum Hummer fressen und Schampus saufen! Das entspannt so schön. Obwohl, jetzt nicht gerade, wo die ganzen Punkers und Penners alle mit dem Zug und 9-Euro-Ticket nach Sylt traveln, is das auch nicht mehr so en vogue!

Links:

  • Steigerung der Nato-Einsatzbereitschaft - Bundeswehr stellt 15.000 Soldaten für neue Eingreiftruppe (Artikel auf spiegel.de vom 28.6.2022)

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Labels: AKK, Bundeswehr, Christine Lambrecht, Deutschland, Eingreiftruppe, Flugbereitschaft, Haubitzen, Hubschrauber, NATO, Panzer, Politik, Schutzhelme, Strumgewehr, Sylt, Verteidigungsministerium, von der Leyen, Waffen

Dienstag, 28. Juni 2022

Richtige Führungskräfte wissen eben, wie man delegiert!

Das habe ich irgendwann mal auf einem Lehrgang erfahren und demnach machen die Griechen ja alles richtig. Frontex ist auch mit dabei und unterstützt mit Rat und Tat, was soll dabei noch schief gehen? Naja, ein paar Verletzte, einige Tote, aber die sind ja selber schuld, wieso kommen die auch nach Europa, wo sie doch niemand hier haben will. Kämen sie aus der Ukraine, ja dann tät das anders aussehen, das sind eben echte Menschen dort!

Den Rest von Europa führt Athen dann auch noch gleich! An der Nase herum und sagt: "Nö! Das sind doch alles nur Fake-News von den Türken, die uns armen Griechen nur schaden wollen!" Die Türkei behauptet ja auch unlängst, die Griechen hätten arme Flüchtlinge ins Wasser der Ägäis geworfen, mit gefesselten Händen und die edlen Türken hätten sie dann gerettet. Bis auf ein paar, die trotzdem ertrunken seien. Andererseits haben Journalisten einige Vorwürfe gegen Griechenland geprüft und Anhaltspunkte dafür gefunden, dass die Vorwürfe zum Teil korrekt seien. Zum Beispiel die illegalen Pushbacks. Die Türkei wiederum fliegt mit Militärjets über griechisches Hoheitsgebiet und bläst sich dabei rhetorisch und praktisch auf wie ein eitler, gekränkter Kapaun. Es ist nicht zu vermuten, dass sie den Griechen Gutes tun wollen. Eher das Gegenteil ist zu erwarten. Immerhin sollte dies endlich ein Anlass für eine groß angelegte Untersuchung der Behauptungen sein und Frontex muss ein Riegel vorgeschoben werden, sowie einer strengen Kontrolle unterzogen werden!

Natürlich kann es nicht angehen, dass Flüchtlingen ihre Rechte nicht wahrnehmen können, weil man sie nicht an Land lässt und sie schlimmstenfalls einfach mit Marineschiffen und Polizeibooten wieder in türkische Gewässer zurück drängt! Ausgerechnet wir halten uns so viel auf unsere Menschenrechte zugute und verurteilen andere Länder für ihren Umgang mit Flüchtlingen, während wir im Dunkel der Nacht genau dasselbe tun wie sie!

Dann frage ich mich gelegentlich schon diverse Male, wie ich handeln würde, wenn ich meine Familie nicht ernähren könnte, wenn mir dauernd Verhaftung und Folter drohten, womöglich sogar der Tod? Natürlich würde ich auch aus meiner Heimat verschwinden wollen und in der fremde nach ein bisschen Sicherheit und Glück suchen! Kann man den Menschen das verdenken? Nein, auf gar keinen Fall! Wie aber würde ich mich fühlen, wenn mir solches widerführe? Ich will garnicht darüber nachdenken, sonst wird mir speiübel, wenn ich an die parteien denke, die so großspurig das "christliche" C im Namen tragen und vor den anreisenden G7-Staatenlenkern in Krachledernen und Dirndln den Schuhplattler tanzen, während sie über die reden, die doch ach so böse sind! Ja, genau, ich meine den bayrischen Vollpfosten aus München. Aber wie sagte er doch: "Ja mei, deswegen mögen´s die Bayern halt so sehr und deswegen kommen´s auch so gern!" Ganz genau, so wird es sein!

Links: 

  • Migranten als Pushback-Helfer "Sie haben mich zum Sklaven gemacht" (Artikel auf tagesschau.de vom 28.6.2022)

 

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Stell Dir vor Russland ist zahlungsunfähig und keinen juckt´s?

Die Rating-Agentur Moody´s hat den Zahlungsausfall Russlands festgestellt, nachdem zwei Anleihen nicht bedient worden sind, werden konnten oder werden sollten. Was auch immer. Russland hatte sich ja bereits in der Vergangenheit darauf festgelegt, seine Verbindlichkeiten in Rubeln zu begleichen, die kein Mensch im Westen haben will, da man sich die Scheine bestenfalls als übles Scheißhauspapier auf den Lokus hängen kann!

Russland wiederum sieht sich natürlich nicht als zahlungsunfähig an, weil es wegen der gekappten Verbindungen zum internationalen Zahlungssystem zwar gezahlt hätte (sagt man in Russland!), aber die Zahlungen die Gläubiger nicht erreichten (weil die Zahlungen nicht weitergeleitet würden!). Aber wie gesagt, das Begleichen von Zinszahlungen in wertlosen Rubeln dürfte in den meisten Verträgen, die sich auf Russland-Anleihen beziehen, nicht vorgesehen sein, aus naheliegenden Gründen – die Währung ist nichts wert, genauso wenig wie russische Zusicherungen und Garantien. Aber das hatte man laut IWF bereits vorher eingepreist und insofern macht es also auch nichts aus. Den Russen ist es eh scheißegal und den Westen juckt es offenbar nicht, der ist derzeit eher mit der Inflation und fehlendem Brennstoff für die Gaskraftwerke beschäftigt!

Immerhin können die westlichen Rüstungsunternehmen mit guten Geschäftszahlen aufwarten, denn da wo geschossen wird und Krieg geführt, da braucht man Kanonen und Munition – in sehr großer Menge! Das wird freilich gern geliefert. Gegen Cash versteht sich! Also wenigstens eine Sparte, die ordentlich profitiert, nach all den jämmerlichen Jahren der Abrüstung, Rüstungsbegrenzungen und Friedensverträgen!

Alles gut also? Naja fast! Wer in russischen Anleihen und Aktien spekuliert hat, der ist nun eben in den Arsch gekniffen und kann seine Kröten ind den Wind schreiben! Aber das dürften in der Mehrzahl eh nur Putinversteher sein und die müssen nun eben Opfer bringen. Und wieder ist, wie in allen anderen Fällen auch, der böse Westen schuld an der Misere, nicht aber der Friedensengel Wladimir Putin! So what?

Links:

  • DAS ERSTE MAL SEIT 1918 - Moody's stellt Zahlungsausfall Russlands fest (Artikel auf faz.net vom 28.6.2022)

 

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Labels: Aktien, IWF, Moody´s, Politik, Putinversteher, Rating-Agentur, Rubel, Russland, Spekulation, Ukraine, Wladimir Putin, Zahlungsausfall

Montag, 27. Juni 2022

Ist es möglich, dass es so etwas wie Karma wirklich gibt?

Wenn ja, dann hat das Schicksal es dieses Mal echt geil getimt! Der christlich-orthodoxe Oberhetzer Kyrill der soundsovielte, hatte, wie dem netten Filmchen in dem unten verlinkten ntv-Artikel zu entnehmen ist, großzügig Weihwasser in der Kirche verteilt, um anschließend sofort darauf auszurutschen und sich volle Breitseite auf seinen Hintern zu setzen! Ach ja, das Leben könnt so schön sein! Wenn jeder, der solchen Scheiß verzapft, postwendend die passende Antwort vom Schicksal bekäme! Vermutlich wäre Putin dann schon vor Jahren vom Blitz beim Scheißen erschlagen worden. Aber man kann ja nicht alles haben. Und, liebes Karma, nächstes Mal mach es bitte richtig und sorge dafür, dass des Patriarchen Zähne auch gleich mit im Boden stecken bleiben, okay? Danke sehr!

Es zeigt uns allen aber, auf jede Aktion folgt irgendwie und irgendwann eine Reaktion und die kann schon mal sehr deftig ausfallen! Freuen wir uns also auf das, was da noch kommen möge. Denn viel Karma haben die russischen Kriegshetzer ganz sicher nicht auf der Habenseite ihres Karma-Kontos, oder? Was meint ihr?

Links:

  • Der Tag - Kyrill rutscht bei Gottesdienst auf Weihwasser aus (Artikel auf ntv.de vom 26.6.2022)

 

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Labels: Ausrutscher, Gesellschaft, Karma, Kriegshetzer, Kyrill, Patriarch, russisch-orthodoxe Kirche, Russland, Schicksal, Weihwasser, Wladimir Putin

Sonntag, 26. Juni 2022

Ist eure Vagina zu groß für den zarten Slip? Dann hab ich hier was!

Wer bislang keine Ahnung davon hatte, mit welchen Problemen sich die Frau von Welt herumschlagen muss, der möge nun laut und aufmerksam mitlesen! Auf bitten ihrer Schwester, man höre und staune, und auch anderer potenzieller KundInnen (und Kunden) will man nun bei der Schlüpferreihe SKIMS-Bodysuits sozusagen in den Schritt greifen..."Und wir ändern ein paar Dinge, um all den Kommentaren und Fragen gerecht zu werden, die ihr schon seit Langem gestellt habt." und weiter geht´s dann mit Hurra auf der Instagram-Story, wie ich erfahren durfte mit "Khloé, das ist dein Glückstag! Ich bin in einem SKIMS-Design-Meeting und wir werden den Vagina-Bereich der Shapewear-Bodysuits nur für dich vergrößern." Alles klar soweit?

Okay, das wäre soweit mal klar gestellt. Allerdings kann ich die Probleme nicht ganz verstehen. Ich gehe einfach, so als beinahe Nichtfachmann für den weiblichen genitalen Bereich davon aus, dass es ein Problem zu sein scheint, wenn die Klamotten zwischen den Schenkeln zu schmal geschnitten sind! In etwa stelle ich mir das so vor, als würde eine männliche Boxershorts ohne eine entsprechende Aufnahmemöglichkeit für Skrotum und Hoden, sowie in einigen Fällen auch den Penis geschneidert. Andererseits braucht eine Boxershorts das wohl auch nicht wirklich, ist sie doch in aller Regel weit genug. Aber lassen wir das jetzt mal. Hier geht´s ja um das weibliche Geschlecht, und solche, die es gerne haben wollen! Bei einem Stringtanga für Männer könnte es schon mehr Sinn machen, vermute ich mal.

Grundsätzlich finde ich es sehr gut, wenn Mode, ja und sogar Unterwäsche kreiert wird, die man nicht nur tragen kann, sondern in der man sich wohl fühlt und das nicht nur dann, wenn man eine Figur wie eine Barbiepuppe hat, oder wie der schwanzlose Ken! Dass man das aber so groß heraus hängen muss, vermag ich nicht so ganz nachzuvollziehen. Liegt wohl an den daran beteiligten Kardashian-Damen. Glaubt es oder nicht, ich habe lediglich den Namen schon bisweilen gehört, ihm aber keinerlei Bedeutung beigemessen. Auch die in dem Artikel erwähnte Serie "Keeping up with the Kardashians", habe ich noch nie in meinem Leben gesehen, noch überhaupt Interesse daran gehabt, das schwöre ich bei Gott und allem, was mir heilig ist, oder sein sollte. Deshalb weiß ich auch nicht, und dafür bin ich meinem Glücksstern auf ewig dankbar, welche von den beiden Tulpen auf dem Bild der Promiflash Kim und welche Khloé sein könnte und ehrlich gesagt, ist es mir scheißegal! 

Also macht was aus dieser bahnbrechend neuen Erkenntnis, was ist mir völlig egal!

Links: 

  • Nur für Khloé: Kim K. weitet Vagina-Bereich ihrer Modelinie (Artikel auf Promiflash vom 26.6.2022)

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Labels: Fashion, Gesellschaft, Keeping up with the Kardashians, Khloé Kardashian, KimKardashian, Mode, Modelinie, SKIMS, USA, Vagina-Bereich

Soll man da lachen oder weinen?

Die Oberbürgermeister von Berlin, Wien und Madrid werden von einen Fake-Klitschko herein gelegt und keiner merkts erstmal? Da frägt man sich schon diverse Male, wess´ Geistes Kind die Rathauschefs und ihre Mitarbeiter sind, oder? Sollte es nicht bei den Regierenden in Stadt und Land ein ganz klein bisschen Sicherheit geben? Wenn irgendwo ein Virus umgeht und Computernetze oder einzelne Rechner befällt, um Daten zu klauen, dann sagt das Bundesinnenministerium, Abt. IT und Cybersicherheit wenigstens: "Hey Leute passt mal auf und sorgt dafür dass Eure PC´s, Handy´s und Tablets sicher sind und ein vernünftiger Virenschutz drauf ist!" Weiter unternehmen sie selbstverständlich nichts, außer vielleicht um den Staatstrojaner auf Eure Hardware zu schleusen, damit sie im Nachhinein sagen könnten: "Jo, das ist zwar ein Islamist gewesen, der da als bedauerlicher Einzeltäter ein paar Menschen erledigt hat, aber hey, wer hätte ahnen können, dass er wirklich Böses im Schilde führt. Es ist halt nur ein Einzeltäter, der sich im Netz radikalisiert hat, während er einsam und allein masturbierend vor seinem Monitor sah und extremistischen Cyberporn konsumierte!"

Ich gehe einfach mal davon aus, dass auch die Bundesländer Experten für IT und Cybersicherheit in ihren einzelnen Innenministerien sitzen haben, die aber jetzt gerade, Ukrainekrieg hin oder her, vermutlich versuchen über den Flughafen Düsseldorf in den wohlverdienten Sommerurlaub zu fliegen. Na und dann ist halt niemand da, der sich sich um solche lappalien wie Überprüfung von Daten, IP-Adressen, oder Fake-News kümmert! Man merkt ja auch erst nach Monaten, dass aus dem Bundetag nach einem Hackerangriff über einen für meine Begriffe sehr langen Zeitraum (genauer von Anfang  2015 bis in den Mai 2015!) Daten abgeschöpft (merh als 16 GB!) und auf externe Rechner herunter geladen werden konnten, ohne das man auch nur eine Spur fand, wohin genau die abflossen!

Man vermutete Russland hinter dem Angriff. Angeblich weiß man es aber bis heute noch nicht! Da bekommt man doch so richtig Vertrauen in den Bundesdeutschen Sicherheitsapperat, nicht wahr? Immerhin ist es einfach niedlich, wie sie sich jetzt aufregen und sich sorgen. Vermutlich hätte sich jeder der Betroffenen nur allzu gern mit dem Gesicht eines der Klitschko-Brüder gezeigt, während man sich intensiv unterhält! Wahrscheinlich "vermutet" man jetzt auch hier wieder Russland zumindest als Auftraggeber, ohne es wirklich zu wissen und natürlich hat man auch keinen blassen Schimmer, wer auch immer dahinter stecken mag!

Lassen wir sie weiter rätseln, vielleicht kommen sie ja noch drauf! Mir allerdings schwebt ein Satz im Kopf herum, den ich einmal von meinem Lehrer zu hören bekam, als ich eine Klassenarbeit versemmelt hatte: "Na, mein Junge," sagte er süffisant, als er mir meine 5 zurück gan, "da haben wir wohl wieder nichts gelernt und den ganzen rest auch gleich wieder vergessen, wa?" Naja, was soll ich sagen? Er hatte recht. Mir war nur damals noch nicht wirklich klar, dass man auch 50 Jahre später noch immer genauso Politik macht!

Links: 

  • Telefonate mit Fake-Klitschko Betrogene Bürgermeister ringen um Erklärungen (Artkel auf spiegel. de vom 25.6.2022)
  • Daten deutscher Politiker veröffentlicht Was über den Datenklau bekannt ist (Artikel auf tagesspiegel.de vom 4.1.2019) - Achtung, das ist ein knapp 3 Jahre alter Artikel, der nur zur Information dient! (Anmerkung des Autors!)
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Labels: BMI, Bundesinnenministerium, Bundestag, Cybersicherheit, Datenklau, Einzeltäter, Fake-Klitschko, Franziska Giffey, Hackerangriff, IT und Cybersicherheit, Russland, Staatstrojaner, Ukrainekrieg

Frage an Russia Today (Folge 4)

Frage an Russia Today: "Ist es wahr, dass Russland keine Probleme damit hat, wenn die Ukraine in die EU aufgenommen werden sollte?"

Russia Today antwortet: "Im Prinzip ja! Wenn die Ukraine den Herrschaftsanspruch Russlands vorbehaltlos anerkennt und pünktlich die jährlichen Tributzahlungen leistet, sowie Widergutmachung für die militärische Spezialoperation gegen Russland zahlt, kann sie sogar Mitglied bei den Weight Watchern werden!"

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Labels: EU, militärische Spezialoperation, Mitgliedschaft, Russia Today, Russland, Ukraine

Samstag, 25. Juni 2022

Warum zerbröseln die Rechte der US-Frauen?

Die Antwort ist im Grunde recht einfach. Weil offensichtlich eine Mehrheit damals ein Arschloch namens Donald Trump zum Präsidenten machte und es hinnahm, dass er die US-Demokratie, bislang stets (oder zumindest meistens, wenn man zum Beispiel Nixon und den Watergate-Skandal mal weglässt) ein Hort von Recht und Stabilität, aushebelte, die vakanten Richterstellen im Supreme Court nach Gutsherrenart mit erzkonservativen Vollpfosten besetzte und auch sonst alles daran setzte, die Demokratie nicht nur zu untergraben, sondern regelrecht zu zerstören!

So einfach ist das! den Evangelikalen und Waffenträgern, den konservativen Schwachköpfen aus dem Biblebelt und den Waldmenschen aus Tennessee dürfte das egal sein, ebenso wie den Inzüchtlern in den anderen teilen der USA, deren Hirn vom Schwarzgebrannten bereits aufgelöst wurde! Sie freuen sich und geilen sich an dem dummen Geschwätz von QAnon-Idioten, den Ku-Klux-Klan und anderen rassistischen Banden wie den Proud Boys, oder den Oath Keepern auf und fühlen sich als freiheitsliebende Republikaner Trump´scher Prägung! Dies ist der späte Sieg White Trash Trailerpark-Baggage, die sich nun endlich auch einmal wertgeschätzt fühlen darf, von wem auch immer!

Da kann die Prominenz noch so heulen. Und denkt man nur daran, wie Elon Musk jüngst verkündete, künftig die Republikaner wählen zu wollen, weil die Demokraten die Partei der Spaltung seien, dann stellt sich einem schon die Frage, ob er nicht auch zu intensiv am selbstgebrannten Moonshine-Spiritus gerochen hat, um anschließend deutlich zu tief ins Glas geschaut!

Amerika, was ist nur aus Dir geworden. Einst wollte ich auswandern und etwas aus mir machen. Heute bin ich heil froh, dass ich hier in meinem Heimatland Deutschland geblieben bin. Ich bin zwar nicht vom Tellerwäscher zum Millionär geworden, aber immerhin ein halbwegs brauchbarer Mensch, denke ich! Damit kann ich gut leben und ich schlafe auch ganz gut! Obwohl auch hier in Deutschland nicht alles gold ist, was glänzt. Vieles ist auch hier nur gülden lackierte Scheiße aus konservativem Gedankengut.

Links: 

  • Stars reagieren auf Urteil »Heute ist ein wirklich düsterer Tag für die Frauen in den USA« (Artikel auf spiegel.de vom 25.5.2022)

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Labels: Abtreibungsrecht, Abtreibungsverbot, Demokraten, Donald Trump, Elon Musk, Frauenrechte, Ku-Klux-Klan, Oath Keeper, Proud Boys, QAnon, Rebublikaner, Richard Nixon, Supreme Court, Tesla, USA, Watergate, White Trash

So ein Pendler ist echt ein armes Schwein!

Nicht nur, dass er zwischen Job und Zuhause hin- und her zu pendeln gezwungen ist, nein er ist meist auch noch auf die Deutsche Bahn angewiesen und damit einer staatlichen Institution ausgesetzt, die technisch ausgestattet ist, wie aus den frühen Siebzigern, oder bestenfalls den Achzigern! Ach, es ist ein schweres Los, das man zu tragen hat. Als Angestelltertäglich zur Arbeit und wieder zurück zu fahren.Man nennt das pendeln, weil man eben wie ein Pendel zwischen zwei Fixpunkten in seinem Leben hin- und her pendelt!Immerhin betrifft das laut einer Statistik von 2016 in Deutschland mindestens 60%. Meist sind die Ursachen für das Pendeln darin begründet, dass man nahe seines Wohnortes keine angemessene Arbeitsstelle findet und sowohlder Arbeitgeber, als auch der staat einfach eine "gewisse" Mobilität bei seinen Bürgen voraus setzt. Dennoch macht man es diesen nicht gerade leicht. Fährt man mit dem Auto, hat man täglich Staus und hohe (derzeit rasant immer weiter steigende Preise an den Tanstellen in Kauf zu nehmen und ja, der Ukrainekrieg ist schuld!) Spritpreise zu schultern! Dafür gibt´s dann auch die sogenannte Pendlerpauschale! Das kostet Nerven und viel Geld und zu alllem Überfluss heult einem der Arbeitgeber ständig die Ohren voll, seine Humanressourcen seien viel zu teuer, zu anspruchsvoll und natürlich viwl zu verwöhnt. Mal ganz abgesehen davon, dass sie trotz der ständig steigenden Arbeitsbelastun (man nennt das auch gern "Verdichtung"!) immer häufiger und immer länger krank seien. Vor allem psychisch! Also Krankheiten, die es nach Ansicht vieler Arbeitgeber eigentlich nicht gibt, die man nicht wirklich diagnostizieren kann und die nur deshalb erfunden wurden, um nicht arbeiten zu müssen! 

Dann gibt es Leute, die fahren tatsächlich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit und tun damit sich un der Umwelt einen großen Gefallen. Allerdings spielt da das Wetter nicht immer mit. Im Winter kann es extrem glatt sein, oder sogar Schnee liegen  (jawohl, trotz Erderwärmung!). Oder es regnet und dann ist es durchaus nicht sehr angenehm, mit dem bestenfalls elektromobilisierten Rad unterwegs zu sein. Aber es härtet ab, macht einen schmalen Fuß und gibt dem Arsch eine gesunde Gesichtsfarbe! Manche Unternehmen bieten einem sogar, als sogenanntes "Incentive! ein Jobrad an, das man zwar selber leasen und später kaufen muss, aber immerhin steuerlich geltend machen kann! Dann hat man nach drei jahren ein schönes teures Elektrorad in seinem Keller stehen, dessen mittlerweile defekter Akku dann beinahe soviel kostet, als würde man den Rahmen vergolden lassen! Aber sei´s drum.

Und dann wären da noch die wirklich leidensfähigen Menschen, die mit der Bahn und öffentlichen Nahverkehrsmitteln pendeln. Das sind diejenigen, deren täglich zu bewältigende Strecken über das übliche Maß hinaus gehen. Zum Beispiel  wie in meinem Fall von Karlsruhe nach Mannheim und zurück, gelegentlich aber auch von Karlsruhe nach Frankfurt/Main. Also ehrlich, das möchte ich nicht unbedingt mit dem Rad oder dem Auto zurück legen müssen. Zum einen, weil es einfach zu weit ist und mir der auf solchen Strecken unbequeme Fahrradsattel vermutlich einige Abszesse am Hintern bescheren würde, zum andern, weil ich mir ein Lastenrad zugelegt habe um meine täglichen und wöchentlichen Einkäufe zu erledigen ohne das Auto nutzen zu müssen! Also fahre ich mt der Bahn. Der Regionalbahn, um genau zu sein. In meinem Falle handelt es sich um die S9, die regelmäßig (wenn man Glück hat) die Strecke Karlsruhe-Mannheim und weiter nach Mainz bedient!

Also finde ich mich morgens pünktlich 15 Minuten vor der Abfahrt am Bahnhof ein, zu dem ich mit dem Rad fahre und harre der Dinge und Bahnen, die da kommen mögen. Auf der Zugzielanzeige wird die Ankunftzeit meines Zuges angezeigt, 6:22 Uhr nämlich und allmählich füllt sich der Bahnsteig mit Menschen, die in die gleiche Richtung fahren wollen, wie ich selbst auch. Seit Einführung des 9-Euro-Tickets beispielsweise sind es deutlich mehr geworden, die nun unterwegs sind. Aber das steht ihnen natürlich auch zu. Gar keine frage. Aber müüsen wirklich gefühlt alle 9-Euro-Ticket-Nutzer zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre Fahrräder mit in den Zug schleifen und beim Einparken anderen Leuten, die bereits dich an dicht in der Bahn stehen über Fuß und gegebenenfalls den Hals fahren? 

Ich bin es ja auch gewohnt, und ich habe mich insgeheim schon damit abgefunden, dass ich als Regionalbahnfahrer quasi die dritte Klasse der Deutschen Bahn nutzen muss, aber ist es wirklich notwendig, dass man - entgegen der im Fahrplan angekündigten Fahrzeiten - je Haltepunkt noch mindestens 5 Minuten Wartezeit drauf rechnen kann, weil immer irgend ein vorfahrtberechtigter Zug (meist ICE, oder OC) überholen muss? Oder gerade aus der Gegenrichtung ein Güterzug über die Gleise rumpelt und eben etwas länger braucht? Aus den fahrplanmäßigen knappen 50 Minuten werden regelmäßig wenigstens 10 Minuten mehr. 

Der Fahrplan, nach dem man früher die Uhr stellen konnte, so pünktlich waren die Züge, ist  nun nicht viel mehr als eine grobe Richtlinie und es ist nicht einmal sicher, ob der angekündigte Zug tatsächlich kommt. Mal sind es defekte Gleise und Schienen, Fehler im Stellwerk, eine verspätete Bereitstellung, falsche Wagenreihung, fehlende Zugteile, oder Personen im Gleis, die dafür sorgen, dass so gut wie kein Zug mehr pünktlich ankommt, oder abfährt! Darum stehen wir mit tränenden Augen vor der Ankündigung, die Bahn müsse privatisiert werden und dann wären alle Probleme beseitigt! nein, sind sie natürlich nicht. Es dauert mindestens zehn Jahre, bis man die Gleisinfrastruktur wieder auf dem neuesten Stand hat und vielleicht sogar noch ein wenig ausgebaut hat. Aber nur wenn jedes Jahr konsequent Milliarden investiert werden! Private Bahnbetreiber werden und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche nur die Strecken bedienen wollen, die hoch frequentiert und daher hochrentabel sind. Die Fläche wird dabei über die Wupper gehen. Die bleiben dann, weil unrentabel ganz sicher bei öffentlichen Betreibern, ebenso wie die defizitäre Streckeninfrasturktur. Pirvate "Investoren" wollen nämlich eines: Geld verdienen bis zum Abwinken und möglichst keinen Cent ins Geschäft stecken. Das war bislang in allen Ländern so, wo die Eisenbahnen privatisiert wurden. Ebenso sicher ist, dass die Sicherheit leiden wird, denn auch Sicherheit kostet Geld! Nein, private betreiber sind mitnichten die besseren Unternehmer, sie sind nur einfach gnadenloser dabei, Profit aus ihren Unternehmen zu ziehen und eventuell Aktionäre zufrieden zu stellen! Aber der Staat kann ein guter Unternehmer sein, wenn er gut organisiert und finanziert ist! Anstatt das Tafelsilber an Profitgeier zu verscherbeln, für einen Appel und ein Ei und auf den Risiken sitzen zu bleiben und durch den Steuerzahler finanzieren zu lassen, sollte er seinen Laden vernünftig organisieren und finanzieren, dann kann auch die Bahn wieder pünktlich und sehr zuverlässig fahren und ihre Kunden bedienen. Denn eigentlich ist die Eisenbahn eine tolle Sache! Eigentlich!

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Freitag, 24. Juni 2022

Frage an Russia Today (Folge 3)

Frage an Russia Today: "Hat sich Wladimir Putin wirklich mit Sputnik V impfen lassen, wie in es die Propaganda darstellt?"

Russia Today antwortet: "Im Prinzip ja, gleich nachdem man ihm Comirnaty injiziert und den Inhalt der Sputnik-V-Ampulle gegen Kochsalzlösung ausgetauscht hatte!"

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Donnerstag, 23. Juni 2022

Das gibt wohl diesmal keinen Candystorm

Unsere Claudia Roth, die Frau, die sich die Kultur auf die Fahnen geschrieben hat, und die einstens einen Candystorm geerntet, vielleicht sogar erfunden hatte, steht nun womöglich vor ihrem ersten ernsthaften Shitstorm. Sie hat ja schon immer gewissen Probleme mit diversen Sachen, über die sie sich über alle Maßen aufzuregen beliebt, von denen sie aber recht wenig Ahnung zu haben scheint. Nun ist sie tatsächlich KulturstaatministerIn, oder was auch immer und auch da scheint sie eher auf die Kacke, als auf Zucker zu hauen! So wie jetzt gerade bei dieser doch sehr unangenehm gewordenen Sache mit der „documenta fifteen“ in Kassel.

Niemand hatte ja geahnt, dass hier ein Sammelsurium antiisraelischer „Kunstwerke“ und antisemitischer Propaganda aufgefahren und aufgehängt werden würde. Weder die Generaldirektorin Sabine Schormann hatte eine Ahnung noch der Oberbürgermeister von Kassel, Christian Geselle (SPD), noch die unvermeidliche Claudia Roth! Scheinbar hielt es niemand für nötig, mal einen Blick auf die Exponate zu werfen, die da präsentiert werden sollten und so kam es, wie es kommen musste: die Eröffnung der documenta fifteen geriet zum Debakel und sofort hub das Geschrei an, wer warum nicht schuld daran gewesen war! So geht Politik heute! Verantwortung übernehmen bis zum Exzess. Das ist schon irgendwie beispielhaft! Und wie immer lautete auch hier das Motto „Ich war´s nicht!“

Aber nachdem sich das Documenta-Forum nun nach einigem Hin und Her von seinem Vorsitzenden, Jörg Sperling distanziert hat, ist dieser mit sofortiger Wirkung zurück getreten. Einer Reaktion, die man von Politikern so nicht zu erwarten braucht, gleichwohl sie mit Forderungen nach Rücktritt gegenüber anderen Politikern gern und immer recht zügig bei der Hand sind! Auch die gute Sabine Schormann, die bei sich keinerlei Verantwortung erkennen mag, wird uns sicher nicht das Vergnügen ihres Rücktritts so ohne weiteres gönnen mögen!

Was mich jetzt gerade so noch ein wenig am Leben zu halten vermag, ist unsere extrem virulente Dramaqueen von den Grünen. Claudia Roth! Die hat so manche Krise, die sie mit zu verantworten hatte, überstanden und auch dieses Mal wird sie der Wind womöglich nicht umwehen können. Vielleicht zoppelt er ein wenig an ihrer stets extravaganten und gelegentlich im Styling, wie auch der Farbgebung, dezent missratenen Bekleidung. Gewissermaßen als Mahnung, es nicht am Ende doch zu weit getrieben zu haben!

Links: 

  • Bund fordert Konsequenzen - Erster Rücktritt nach Documenta-Skandal (Artikel auf ntv.de vom 23.6.2022)

 

 

 

 

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Mittwoch, 22. Juni 2022

Putin hat uns bei den Eiern/EierstöckInnen

Was den guten Christian Lindner, seines Zeichens Wirtschaftsminister ohne Punkt und ohne Komma zu der Aussage veranlasst hat, vor zwo, nein drei, nein fünf schweren Jahren zu warnen, die da auf uns zukommen und insbesondere darauf, dass sich alle jetzt darauf versteifen würden, die Kohle zu puschen und die wunderbaren umweltschonenden Möglichkeiten, welche uns die saubere Atomkraft bietet, noch nicht einmal zu diskutieren! Schande über uns alle!

Aber wir möchten wenigstens so fair sein und Herrn Lindner bei seiner Schwarzseherei noch ein wenig Unterstützung zuteilwerden lassen. Schließlich sind wir versierte Bibelleser und/oder Googler und kennen die entsprechenden Textstellen natürlich aus dem „ff“! Also schreiten wir zur Tat und zitieren hier jetzt und also, den Zeigefinger drohend erhoben die folgenden markigen Worte aus der Bibel:

1. Moses – Kapitel 41

Christian Lindner deutet die Träume des Wirtschaftsministers Robert Habeck

  • 26 Die sieben schönen Kühe sind sieben Jahre, und die sieben guten Ähren sind auch die sieben Jahre. Es ist einerlei Traum. 27 Die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben Jahre; und die sieben mageren und versengten Ähren sind sieben Jahre teure Zeit.

und weiter…

  • 29 Siehe, sieben reiche Jahre werden kommen in ganz Euroland. 30 Und nach denselben werden sieben Jahre teure Zeit kommen, dass man vergessen wird aller solcher Fülle in Euroland; und die teure Zeit wird das Land verzehren, 31 dass man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der teuren Zeit, die hernach kommt; denn sie wird sehr schwer sein.

Fast wäre ich ja sogar geneigt wie folgt zu sprechen: „Es hub aber an ein großes Wehklagen im Hause des Deutschen Bundestags…!“

Da zeigt sich wieder einmal – Und die Bibel hat doch recht? Schon damals sah man die Inflation und die Gasknappheit voraus. Mächtig gewaltig und mächtig beeindruckend, kann man da nur sagen…

Aber danach kommen sicher wieder ein paar fetten Jahre. Auf jeden Fall für die, welche schon genug haben. Wir müssen nur darauf achten, die hässlichen Kühe unter Kontrolle zu halten!

Darüber hinaus soll das Lied „Über sieben Brücken musst Du geh´n!“ von der einstigen DDR-Musikgruppe Karat zur neuen Nationalhymne erklärt werden.Vielleicht für die nächsten sieben Jahre?

Links:

  • "Fünf Jahre der Knappheit" - Lindner warnt vor "ernst zu nehmender Wirtschaftskrise" (Artikel auf ntv.de vom 22.6.2022)

 

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Ich wars nicht!

Man kann ja von Fynn Kliemann halten was man will, aber eines ist er sicher nicht, Schuld! Mit bemerkenswerter Chuzpe scharwenzelt er sich seit geraumer Zeit durch seine merkwürdigen diversen Geschäfte, Internetaktivitäten und sonstige G´schaftlhubereien, ohne auch nur die geringsten Selbstzweifel zu haben! Oder gar Schuldgefühle?

In Portugal produzierte Corona-Schutzmasken aus Bangladesch verkauft zu haben, mit großzügigem Aufschlag, zur Unterstützung europäischer Produktionsstandorte, in der Realität aber (von zarter Kindersklavenhand?) in Südostasien für einen Appel und ein Ei zusammen gefrickelt? Nicht seine Schuld! Vielleicht ein bisschen zu blauäugig?

Schadhafte Masken großzügig an Behinderteneinrichtungen abgegeben? Also bitte, er doch nicht!

Eine sogenannte Kunstversteigerung von NFT´s, mit weiß der Geier was für „kurzen Musikstückchen“, die er zusammen mit wem auch immer produziert hat. Leider hat er noch Angebote angenommen, die erst nach Ablauf der Versteigerung rein kamen? Mein Gott, wie konnte er das wissen? Ich meine, er hatte ja vorher noch nie und er wollte einfach mal so probieren. Da kann das schon mal passieren, dass man keine Ahnung hat und überfordert ist. Auch Fynn Kliemann ist nur ein Mensch. Ein von sich selbst sehr eingenommener zwar, auch einer der wohl vermutlich dutzende von Firmen nebenbei und nebenher gegründet hat und leitet, aber das mit den Auktionen, das konnte er nun wirklich nicht wissen, oder?

Als ich so 16 oder 17 Jahre alt war, was zugegebenermaßen schon eine Reihe von Jahrzehnten her ist, da haben mir meine Eltern klar und deutlich gesagt: „Junge, wenn Du etwas machst, dann sei Dir vorher im Klaren darüber, welche Konsequenzen das für Dich und andere haben kann! Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“ Daran habe ich mich immer gehalten.

Aber da Kliemann viel Geld mit seinen merkwürdigen Aktivitäten verdient, von denen ich nicht allzu viel verstehe, aber er offensichtlich auch nicht, gelten für ihn sicher andere Regeln, als für einen Jungen aus Karlsruhe, der in seiner Jugend einen Bleistift und einen Notizblog in der Hosentasche hatte, um Social-Media-Aktivitäten zu organisieren! Heute ist das alles so viel einfacher. Man braucht scheinbar nicht mal mehr ein Hirn, oder gar Schuldbewusstsein. Hauptsache ist doch, es gefällt den „Promis“, oder jenen, dies ich dafür halten! Und den Followern!

Links:

  • Neue Vorwürfe gegen Influencer - Kliemann pfuschte bei Kunstauktionen (Artikel auf tagesschau.de vom 20.6.2022)

 

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Des Wahnsinns fette Beute?

Dass Donald Trump nicht mehr alle Tassen im Schrank hat, ist ja nun beileibe keine allzu neue Erkenntnis. Dass es immer noch genug Idioten gibt, die ihm hinterher rennen und damit jeden Tag aufs Neue beweisen, wie tief das intellektuelle Niveau vermeintlich konservativer Wähler wirklich ist und das daran das US-amerikanische Bildungssystem zu einem nicht ganz unerheblichen Teil zumindest eine Mitschuld trägt, wird ebenfalls niemanden überraschen. Aber was derzeit hier ans Tageslicht kommt, lässt einen nur noch mit vor Entsetzen offen stehendem Mund zurück!

Was einen am meisten erstaunt, ist aber die Tatsache, dass Trump und seine Anhänger auch heute noch ignorieren, was mehr als nur hinlänglich bewiesen ist – Trump hat die Wahlen im Jahr 2020 verloren! Punkt! Es gab weder eine nachweisbare Manipulation noch Wahlfälschungen, weder großangelegt noch vereinzelt und selbst wenn, dann wäre sie vermutlich von niemand anderem initiiert gewesen, als von Trumps Busenfreund Putin höchstselbst, der ja augenscheinlich gesteigerten Wert auf eine solche Null auf dem Präsidentenstuhl der Vereinigten Staaten von Amerika, legte!

Besonders nachdenklich macht einen dabei die Nonchalance, mit der ein so aufgeblasenes Windei wie Donald Trump im Mutterland des Kapitalismus Karriere machen konnte. Andererseits zeigt es einmal mehr, dass gerade hier der Aufstieg vom Dorftrottel zum Präsidenten nicht vollkommen unmöglich ist! Aber ist das auch wirklich wünschenswert? Angesichts dieses Debakels und dem nachgelagerten Affentheater um diese Ikone egozentrierter Dummheit, muss man wohl sagen: „Nein! Auf gar keinen Fall!“ Wenn Trump aber wirklich erneut zur Wahl antritt, wie er es immer mal wieder ankündigt, dann kann man sicher sein, dass diese Schmierenkomödie sicher noch lange kein Ende finden wird. Inklusive anschließendem Rachefeldzug gegen tatsächliche und vermeintliche Gegner, Wahlfälscher und Opponenten mit Bezug zur Homoszene, zum Feminismus, Abtreibungsbefürwortern und ähnlichem.

Bemerkenswerter ist in diesem Zusammenhang nur noch die gespielte Verzweiflung, mit der einstige Protagonisten des Ex-Präsidenten nun sein unangemessenes Verhalten im Zusammenhang mit der Wahlniederlage schildern und diese geißeln. Trump war zweifellos auch vorher schon ein scheunentorgroßes Arschloch, daran kann kein Zweifel bestehen. Aber als man noch hoffen konnte, von seiner Nähe zu profitieren, da gab es kaum Widerstand gegen die Implementierung seines Sklavenhalterstils in der Politik! Nun, im Nachgang, hatten es alle schon immer gewusst und nur durch ihren selbstlosen Einsatz für die Demokratie schlimmeres verhütet! Sowas gibt’s auch nur in Amerika, hoffe ich jedenfalls!

Man kann nur darum beten – und das sage ich als ausgesprochen kirchenkritischer Geist – dass man hier bald zu einem Ende kommt. Die Hinterlassenschaften eines Donald Trump werden den politischen und gesellschaftlichen Diskurs in den USA aber noch auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinaus, schwer belasten und die erzkonservative Richterschaft des Supreme Court wird auch weiterhin und noch sehr lange die Fortschritte in der Gleichstellung von Mann und Frau oder die Akzeptanz gesellschaftlicher Randgruppen gefährden und danach streben, ihre Anerkennung in Frage zu stellen!

Mögen die Götter uns gnädig sein und eine weitere Amtszeit eines solch erbärmlichen Schwachkopfs wie Donald Trump dauerhaft verhindern! Amen!

Links:

  • "Unerbittliche Druckkampagne" - Politiker schildern Beleidigungen und Bedrohungen durch Trump (Artikel auf ntv.de vom 21.6.2022)

 

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Dienstag, 21. Juni 2022

Aus Fridays for Future werden jetzt die Furien for Future!

Das hat er sicher kommen sehen, der gute Robert Habeck. Da macht er Politik so, wie es gerade eben nicht anders geht und da stürmen sie auch schon auf ihn los, um ihm die Eier abzuschneiden und die Augen auszukratzen! Fridays for Future ist nicht der Meinung, dass man die Stromlücke, die durch den Ausfall russischer Gaslieferungen im kommenden Winter entstehen dürfte, mit dem Verheizen von Kohle in Kraftwerken auffüllen dürfe! Nun ja, einen anderen Vorschlag haben sie selbst aber nicht zu machen! Aber das brauchen die Berufs-DemonstrantInnen ja auch nicht. Erstmal dagegen sein, ist immer gut in ihren Augen!

Die FDP lässt sich diese Chance auch nicht entgehen und fordert Laufzeitverlängerungen für die Atomkraft und die Atomindustrie sieht es mit Freuden! Ins gleiche Horn stößt der Söder von der CSU, der unseren Bundeskanzler eben noch zurecht weisen musste, weil der gesagt hatte, mit Brennstäben könne man so kurzfristig keine Atomkraftwerke in Deutschland bestücken. Dem Söder war´s egal. Er bescheinigte ihm Unwissenheit (und das habe ich jetzt noch milde ausgedrückt!) in Bezug auf die Beschaffung von Brennstäben. „Freilich,“ so beschied er frohen Mutes, „kann a jeder Brennstäbe kaufen, überall auf der Welt!“ Wobei es ihn nicht interessierte, dass die Herstellung von heute georderten Brennstäben mindestens 18 Monate dauert. Sie können also den kommenden Winter nicht im Einsatz sein. Aber von so unbedeutenden Dingen wie der Realität lässt sich unser Söderer nicht aufhalten, genauso wenig, wie die Damen von Fridays for Future. Kein Gas da? Dann müssen wir eben Kohle verheizen! Oder ist es ihnen lieber wir stiegen auf Atomkraft um und in die alten Meiler wieder ein?

Das hier, meine umweltbewegten Damen (und Herren!), das ist die Realität der kalten Ärsche!

Links:

  • Comeback von Kohlekraftwerken - :Fridays for Future geht auf Habeck los (Artikel auf zdf.de vom 20.6.2022)

 

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Der bayrische Sinister-Präsident!

Eines kann man Markus Söder ganz gewiss nicht vorwerfen, dass er nämlich nicht wüsste, wie das vermeintliche Sommerloch mit irgendwelcher Scheiße zu füllen wäre! Und weil das so ist, tut er´s auch ohne mit der Wimper zu zucken und ohne Zagen!

Hier mal eben eine Stinkbombe platziert und während die anderen noch irritiert darauf zeigen und sich wundern, warum´s auf einmal so stinkt, kommt auch schon der Herr Söder mit seinen bierseligen Ideen um die Ecke des Königreichs Bayern. Denn das tät ja noch schöner sein, wenn irgendwer anders a bessere Idee haben sollt als Ihro Gnaden höchstselbst und dann auch noch persönlich! Ja und wenn wir dann auch noch ehrlich wären täten, dann müsst ma neidlos anerkennen, sowas kann nur einer – der Söderer Markus! Dann haut er sie aber auch schon raus, „seine“ Ideen. Völlig unüberlegt und undurchdacht, über solchen anen Schoaß sollen sich andere Gedanken machen. Aber doch der Söderer ned. Der ist im Geiste schon wieder ganz woanders. Wo, kann zwar keiner so recht sagen, aber es ist ja auch egal! Ebenfalls völlig nebensächlich ist, dass ihm bei seinen Geistessprüngen so gut wie niemand zu folgen vermag, am wenigsten wohl er selbst. Sonst würde er ja eines schönen, aber fernen Tages vielleicht doch einmal ein zünftiges Gesamtkonzept erstellen lassen können. Denn schließlich wissen wir alle schon lange: die CSU kann alles noch viel besser und sogar die alten Weiber sind in der CSU viel jünger.

So aber lassen wir den Söderer durch die Lande springen, insgeheim darauf hoffend, er möge vielleicht irgendwann versehentlich in sein mit Scheiße gefülltes Sommerloch springen und darin auf immer versinken! Amen!

Links:

  • Viel Kritik, kaum eigene Ideen - Wo ist Söders 15-Punkte-Plan? (Artikel auf ntv.de vom 20.6.2022)

 

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Sonntag, 19. Juni 2022

Unterlassene Hilfeleistung?

Gelegentlich frage ich mich, wie weit wir mit unserer sogenannten "Tierliebe" noch gehen werden. Zumindest Teile der Gesellschaft, in der wir leben (müssen)? Hier wurde eine Petition von Tierschützern gegen die Deutsche Bahn gestartet mit dem Ziel, Tauben unverzüglich Hilfe zukommen zu lassen, sollten diese sich in einem Taubenschutznetz verfangen haben! Nun gut, es muss nicht wirklich sein, dass Tiere unnötig lang leiden, bevor sie dann verenden! Aber man darf getrost anderer Meinung sein, als die Leute, die sich hier unter dem Deckmantel des Tierschutzes meinen profilieren zu müssen! Auch die Argumentation, die Krankheitskeime, welche Tauben so mit sich herum schleppen, seien in den meisten Fällen nicht für Menschen gefährlich, kann nicht akzeptiert werden. Laut gesetzlichen Vorschriften ist Taubenkot als biologisch gefährlicher Abfall eingestuft und als Spndermüll zu entsorgen. mal abgesehen von den Keimen, der darin enthalten ist, siedeln sich hier auch Schimmelpilze und Viren an, die beim Einatmen potenziell gefährlich sind! Menschen, die mit Tauben und Taubenkot arbeiten, bzw. diesen entfernen müssen, sind verpflichtet, mit Ganzkörper-, Atem- und Augenschutz eine Kontamination zu verhindern! Dieser taubenkot, kommt üblicherweise aus den Tauben, also dürften auch sie selbst nicht ganz ungefährlich sein.

Daneben ist Taubenkot, besonders in Verbindung mit Wasser oder Feuchtigkeit extrem schädlich für Bauwerke, respektive, wenn diese älteren Jahrgangs, denkmalgeschützt und aus Sandstein gebaut wurden! Taubenkot auf Treppen und Bahnsteigen ist extrem rutschig und damit sehr gefährlich vor allem für ältere Leute. Andererseits macht sich bestimmt jeder dieser Umwelt- und Tierschützer tiefschürfende Gedanken darüber, was es kostet, die Tauben und ihre HInterlassenschaften zu entfernen - auf den Bahnhöfen müssen Falkner eingesetzt werden, die die Tauben lebend fangen und dann als Lebendfutter für ihre Raubvögel nutzen, die Ausscheidungen müssen mit großem technischen Aufwand und Abschirmung der Umgebung durch Kunststofffolien unter Hochdruck entfernt, das aufgefangene Abwasser als Sondermüll entsorgt werden! Aber das wissen diese Tierfreunde natürlich und dennoch ist es ihnen egal. 

Manche dieser Spezialisten gehen soweit, mehrmals täglich pro Woche ganze Säcke besten Saatgutes (Mais, Getreide, Sonnenblumenkerne usw.) an größere Bahnhöfe zu transportieren und dort großzügig zu verteilen um die armen hungernden Tiere zu versorgen! Die Bahn ist deshalb gezwungen in regelmäßigen Abständen die gesamte Fläche eines Bahnhofs abgehen zu lassen, um mit einem großen Sauger dieses Vogelfutter wieder einzusammeln und zu entsorgen. "Erfreulicher" Nebeneffekt solch tierfreundlichen Verhaltens. Auch die Ratten freuen sich und fühlen sich auf unseren Bahnhöfen pudelwohl! Gelegentlich findet man sogar Ratten auf Bahnhöfen, die die Größe eines Kaninchens aufweisen (selbst gesehen, fotografiert und der Bahn gemeldet)! Und man glaube nur nicht, die hätten Angst vor Menschen!

Muss man nun auch die Ratten schützen und in Notfällen retten? Sind ja auch nur Lebewesen und mal davon abgesehen, dass die Ratten uns einst die Pest brachten und auch sonst als Krankheitüberträger bezeichnet werden (aber wahrscheinlich irren wir uns auch hier!), tun sie ja keinem was, wenn man sie in Ruhe lässt. Das ist wie mit dem Hund des Nachbarn, der einem ständig freudig erregt am Körper hoch springt und einem das Gesicht ableckt, schweifwedelnd und laut bellend! "Der will nur spielen", ist noch das freundlichste, was ich zu hören bekomme, wenn ich mich beschwere! Das mag ja sein, aber ich mag mit der Töhle nicht spielen und meine Kinder und Enkel auch nicht! Viel mehr möchte ich, dass die freundlichen Hundebesitzer von nebenan, wenn sie schon nicht dazu ion der Lage sind, ihre Mistviecher nachts ruhig zu halten, wenigstens die Scheißhaufen einsammeln, die ihre Köter in der ganzen Nachbarschaft hinterlassen. Aber das tun sie nicht! Nicht hier bei uns! Aber beschweren sie sich mal bei dem Hundebesitzer, dessen Kläffer gerade abgekackt hat, während sein Herrchen/Frauchen, noch im Schlafanzug, mit mieser Laune, zervögelter Frisur und Kippe im Mundwinkel hängend, den Fiffi an der Leine durch die Gegend zerrt, ohne die obligatorische Tüte für den Kackhaufen zu benutzen! Neulich sagte mir einer in aller Freundschaft, den ich darauf hinwies und ihn freundlich bat, den Haufen einzusammeln und mitzunehmen: "Ich hau Dir gleich auf´s Maul und außerdem zahl ich genug Hundesteuer!

Was kostet es, offiziell meine ich, wenn man den Haufen seines Köters liegen lässt? 150 Euro? Das ist meiner Meinung nach noch viel zu wenig! Die Krux an der ganzen Sache - keine Sau kontrolliert das! Aber was verstehe ich schon davon?

Links: 

  • Tote Taube am Münchner Hauptbahnhof: unterlassene Hilfeleistung (Artikel auf taz.de vom 18.6.2022)


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Samstag, 18. Juni 2022

Leben im "befreiten" Afghanistan!

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ganz hämisch lachen! Wie oft schimpften die Taliban über die ausländischen Teufel und dass die endlich weg müssten aus Afghanistan! Als es dann plötzlich soweit war, und die westlichen Truppen quasi von heute auf Morgen verschwanden, weil die Taliban die afghanischen Truppen schlicht hinweggefegt hatten und diese garnicht schnell genug ihre Flinten, Hubschrauber und Panzer ins Korn werfen konnten, wie sie es gern gewollt hätten, standen die Turbanträger vor einigen kleineren Problemen. Sie wussten nicht wie man ein Land regiert, sie verfolgten die "Verräter" (die die Truppen aus dem Westen unterstützt hatten, weil sie vielleicht gehofft hatten, Afghanistan könne wirklich so etwas wie eine Demokratie werden), sperrten die Frauen ein und schlossen sie vom öffentlichen Leben aus und merkten nun, dass es nicht damit getan ist, für jedes Vergehen die Todesstrafe zu verhängen!

Gelegentlich müssen auch die Taliban etwas essen, manchmal acuh einen Schluck Wasser trinken. Aber da man emsig darauf bedacht war, alles wieder zu zerstören, was die westlichen Truppen und Entwicklungshelfer mühsam für die Bevölkerung aufgebaut hatten, standen sie nun selber ohne Brunnen, Straßen, Brücken und mit verminten Ackerflächen da! So kanns gehen. 

Doch damit nicht genug! Kaum hatten die taliban sich die coolen Jobs unter den nagel gerissen und die Fleischtöpfe der Macht verteilt, da standen eines unschönen Tages die IS-Schergen vor der Tür, klopften unhöflich an und warfen von Stund an Bomben auf die Taliban, die nun zu ihrem großen Erstaunen als Terrorregime selbst zu Opfern von Terroristen wurden! Wie das Schicksal so spielt. Das hätten sie sich wahrscheinlich nicht träumen lassen!  

Das muss irgend etwas mit dem Karmakonto zu tun haben, wenn man mich früge, aber mich frägt ja keiner!

Links: 

  • Tote und Verletzte Anschlag auf Tempel der Sikh-Minderheit in Kabul (Artikel auf spiegel.de vom 18.6.2022)

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Der nächste Corona-Winter - Geht wohl in die Hose!

Und wieder stehen wir da, inzwischen vor einem Corona-Sommer, wie wir ihn noch nie hatten und machen uns schon mal Gedanken darüber, wie es wohl im Winter werden wird - ohne Heizung, ohne Gas, ohne Masken und ohne Schutzmassnahmen! Der FDP-Buschmann im Justizministerium will keinen Lockdown und das ist auch gut so. Denn wenn wir schon in unterkühlten Buden sitzen müssen, dann kann man den Menschen schließlich nicht verbieten, Arsch an Arsch zu sitzen und gemeinsam den Radetzki-Marsch zu furzen, nachdem sie sich mit einer zünftigen Kohlsuppe aufgewärmt haben. Einmal die Woche! Wenn das Geld noch reicht!

Wobei sich da wieder die Frage aufdrängt: "Gibt es denn genug Kohl für den Winter ohne Heizung?" Die Hauptlieferanten sind ja bekanntlich - neben dem nördlichen Dithmarschen - vermutlich die Russen und Ukrainer. Bei denen ist das ja eine Spezialität! Kohl gegrillt, Kohl gekocht,Kohl versuppt, Kohl als Kuchen und qwas auch immer. Vermutlich schießen auch die Kohlpreise bald durch die Decke und dann muss das edle Gemüse mit Gold oder vielleicht mit Bitcoin augewogen werden!

Einstweilen aber bezweifelt Herr Buschmann erstmal den Nutzen von Masken und ist auch so garnicht begeistert von möglichen Vorbereitungen einer Maskenpflicht im Herbst und Winter, denn es fehlt ihm die wissenschaftliche Expertise (ihr wisst schon, erst noch ein paar Jahre evidenzbasiert evaluieren und so Zeuch!), während der Ratsvorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery erklärt, die "wissenschaftliche Evidenz zum Sinn von Maskenpflicht und Impfen" sei "erdrückend".

Aber da gehen die Meinungen halt auseinander und wer wird einem Ärztepräsidenten glauben wollen, wenn er die Meinung eines unbeholfenen Justizflachmannes aus der FDP dagegen stellen kann?  

zwei Winterhalbjahre haben wir mit immer rasanter steigenden Inzidenzen hinter uns. Die Todesfälle haben auch in Deutschland, einst als Musterland der Schutzmaßnahmen gepriesen, die Hunderttausend längst weit hinter sich gelassen. Dennoch findet sich immer ein Vollpfosten, der sagt: "Äh, nö, das mit Masken und Lockdowns, das öhm, ist nicht so gut - für die Wirtschaft, nä?" Und mal ehrlich, die Partei des marktwirtschaftlich verbrämten Sozialdarwinismus, der FDP nämlich, käme es wohl garnicht so ungelegen, wenn man den Bodensatz der gesellschaft, die Alten und "Unproduktiven" durch ein kleines bisschen Darwinismus reduzieren könnte. Und das ganze schiebt man dann dem bösen Virus in die Schuhe, nein die Protein-Spikes, hä? Das hätte schon etwas bestechendes! Cost Cutting auf die biologische Art! Und die Kostenfaktoren, die den Staat so sehr belasten, wäre man nach den nächsten zwei,drei Corona-Wintern bestimmt weitesgehend los!

Links: 

  • Kein Corona-Lockdown im Winter Buschmann bezweifelt Nutzen von Maskenpflicht (Artikel auf ntv.de vom 18.6.2022)
Sarkasmus könnt so schön sein, wenn es nicht so traurig wäre!




 

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Freitag, 17. Juni 2022

Warum entscheidet eine KI über unser Leben?

Wer darüber nachdenkt, wieso ein Unternehmen einer KI die Entscheidung überlässt, beispielsweise in einem Auswahlverfahren die passenden Bewerber vorab heraus zu filtern, die möglicherweise für ein Vorstellungsgespräch eingeladen werden sollen, der bekommt ja immer die Anwort, das sei so, weil man damit auschließe, das persönliche Aversionen gegen bestimmte Bewerber ausgeschlossen würden! Beispielsweise, weil sie nicht weißer Hautfarbe sind, oder Muslime, homo- oder unsexuell, Transmenschen oder einen auslädischen Namen tragen, oder womöglich sogar Frauen sind! Man will also vordergründig Diskriminierung vermeiden, indem man eine künstliche Intelligenz entscheiden lässt, in deren Programmierung die persönlichen Einstellungen, Vorurteile und diverse -ismen eingeflossen sind!

Immerhin kann man dann zumindest behaupten, man habe sich nciht des Rassismus, Sexismus, der Homophobie und geschlechtsspezifischer Diskriminierung schuldig gemacht, weil bis zum Bewerbergespräch womöglich kein einziger Mensch die Unterlagen eingesehen hat!

Najam wenn mand er Meinung ist, irgend ein dahergelaufener Nerd mit Hornbrille, pickliger Haut und einem mehr als ungesunden Teint könne besser diskriminieren, als ein sorgfältig ausgebildeter und eingebilödeter Recruiter, der soll auch weiterhin an den Weihnachtsmann glauben, oder daran, dass Zitronenfalter Zitronen falten...

Links: 

Kate Crawford über KI: "Diese Systeme sind fürs Diskriminieren designt worden" (Artikel auf zeit.de vom 8.6.2022) - interessanter Artikel (Kommentar von A.O.)

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Labels: Auswahlverfahren, Bewerbung, Diskriminierung, Gesellschaft, KI, Konzerne, Recruiting, Unternehmen, Vorurteil, Wirtschaft

Der Ukrainekrieg und die schwäbischen Hausfrauen

Tja, wenn ich das so aus der Ferne betrachte, also mal ganz unvoreingenommen, dann dürfen wir uns nicht nur auf einen ersten, wunderbaren Corona-Sommer freuen, denn die Zahlen gehen (mal wieder!) recht rappide in die Höhe. Im Gegenteil, wir dürfen uns darauf vorbereiten, dass wir nicht nur ebenfalls drastisch steigende Corona-Zahlen im kommenden Herbst und Winter genießen können, sondern auch mit eisekalten Ärschen in unseren Wohnungen sitzen werden, weil die regierung der Meinung ist, wir sollten unseren Energieverbrauch drosseln, fleissig Energie sparen, wie uns die sprichwörtlichen schwäbischen Hausfrauen das immer so gerne vormanchen. Überhaupt die Schwaben. Sie haben bekanntlich den Kupferdraht erfunden, weil sie einst die Pfennige, die aus Kupfer gefertigt waren, so lange vor dem Ausgeben in den Fingern herum gedreht haben, bis daraus Kupferdraht geworden war! Innovation durch Geiz. Ein tolles Motto! Hier im Südwesten mussten wir ja auch so geniale Kampagnen ertragen wie "Se Länd!" oder so ähnlich, von der keine Sau wusste, wozu das gut sein sollte! Oder "Mir schwätzed elles, außer Hochdeutsch!" Lauter gut durchdachte und daher vollkommen hirn- und sinnlose Parolen, mit denen man die Menschen in Baden-Württemberg der Lächerlichkeit preis gab. Aber die grün-schwarze Landesregierung und ihre legendären Vorgänger, ist sich für nichts zu schade. 

Und so stehen wir jetzt bald vor Herbst und Winter im Spätjahr, wo uns der Arsch so richtig auf Grundeis gehen dürfte! Aber wo ist das Problem? Wer es warm haben will in der Wohnung, der kann ja seine alten Wohnzimmermöbel in "Eiche rustikal" auf dem Fußboden, oder in einem alten Ölfass verbrennen - aber Vorsicht, wegen dem Kohlenmonoxid. Das ist gefährlich! Ansonsten dürfte klar sein, dass von den geplanten Sparmassnahmen genau die betroffen sein werden, die sowieso nicht viel Geld haben und in einer städtischen Wohnung oder Sozialwohnraum leben. Die Hausbesitzer, oder ähnlich betuchte Leute, können ihre Heizungen selbst regulieren. In der Mietwohnung kannst Du den Thermostat soweit aufdrehen, wie Du willst. Die Bude bleibt kalt. Mein Vorschlag in diesem Zusammenhang - kauft jetzt schöne warme Wolle, solange die noch nicht gehamstert wird und sagt Euren Mädels, sie sollen im Sommerurlaub schon mal anfangen, im Strandkorb schicke Winterpullover zu stricken. Als Vorsorge, wenn´s im Winter kühl wird!

Ach, wo bleibt die Erderwärmung, wenn man sie braucht? Da lassen wir uns doch gerne erzählen, dass 18° Raumtemperatur in der Wohnung absolut ausreichend sind. Es ist ja auch für den Umwelt- und Klimaschutz! Luisa Neubauer und Gretel Thunberg wird´s freuen. Dann wären da nur noch die Autos abzuschaffen und alles wäre gut. Dann braucht man nicht mehr freitags anstatt Schule die Demos gegen was weiß ich durchzuführen. Dann kann man sich vor den Raffinierien auf die Straße kleben, damit kein Heizöltransporter mehr fährt. Oder kein Panzer mehr in der Ukraine. Mann muss sich nur an der Front festkleistern...Peace, Leute!

Für alle, die´s nicht gemerkt haben - das war Sarkasmus!


Links: 

  • "18 Grad ein kleines Opfer" Kommunen rufen zum Energiesparen auf (Artikel auf ntv.de vom 17.6.2022)

 

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Labels: Corona, Energiesparen, Gazprom, Gesellschaft, Greta Thunberg, Heizung, Klimaschutz, Luisa Neubauer, Olitik, Russland, schwäbische Hausfrau, Sparmassnahmen, The Länd, Ukraine, Wir können alles außer Hochdeutsch

Donnerstag, 16. Juni 2022

Nu sind se endlich da...

...und doch geht das Gemecker weiter! Das man es nicht allen Menschen recht machen kann, ist ja nun wirklich keine bahnbrechend neue Erkenntnis. Keine Frage. Das es aber so werden würde, hat sich vermutlich keiner der Beteiligten vorgestellt. Olaf Schloz, Emmanuel Macron und Mario Draghi sind in der Ukriane eingetroffen und haben dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ihre Unterstützung zugesagt. Die drei Herren kamen mit dem Sonderzug aus Pankow. Die Opposition hatte vermutlich erwartet, dass die drei wichtigsten europäischen Politiker mit einem Panzerconvoi in die Ukraine reisen würden und dann die schweren Waffen gleich dort lassen!

Aber immerhin, die Ukraine hat die Aussicht auf Unterstützung des Beitritts zur EU durch Scholz. Das ist doch schon mal was! Vielleicht versüßt ihm und seiner Armee dies etwas die lange Wartezeit auf die erhofften Waffenlieferungen, von denen ich nach wie vor überzeugt bin, dass man sie weder publik machen sollte, noch Termine nennen, oder die Mengen, die geliefert werden sollen. Ansonsten könnte man die entsprechenden Daten auch gleich mit den Russen abstimmen, damit die genau wissen, wann sie wo und mit welcher Wucht zuschöagen und bombardieren müssen, um den Ukrainern den Spaß an den erwarteten Gemachangern aber mal so richtig zu verderben!

Immerhin könnten sie dann auf die kriegs- und menschenrechtswidrigen Terrorbombardements gegen die urainische Zivilbevölkerung verzichten, die sie seit Beginn des Krieges dauerhaft durchführen. Ach, da fällt mir ein, das wollen sie ja garnicht beenden. Das ist ja Teil der russischen Strategie! Das muss, nein kann, man nicht gut finden, dennoch ist es eine Tatsache! Ebenso wie die völkerrechtswidrige Ermordung von Zivilisten in eroberten Städten und Ortschaften. Überall wo die Russen vertrieben wurden, fand man gefolterte und ermordete Zivilisten auf den Straßen und in den Häusern. 

Sicher wäre es ein eindrückliches Zeichen an die Welt und vor allem an Russland, wenn man mit ein paar Raketen die von Russland gebaute Krimbrücke in Fetzen schießen würde. Es hätte so etwas finales, endgültige und würde den Russen die verlegung von Truppen und Waffen nach gutdünken auf die Krim ein wenig erschweren! So schwer kann dieses große Bauwerk doch nicht zu treffen sein, oder? Vielleicht ein, zwei Antischiffsraketen vom Typ Harpoon und dann...BUMM!

Links: 

  • Krieg in Osteuropa Selenskyj spricht von »historischem Tag«, Ukraine droht mit Zerstörung von Krim-Brücke – das geschah in der Nacht (Artikel auf spiegel.de vom 17.6.2022)

 

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Labels: Besuch, Deutschland, Donbas, Emmanuel Macron, Frankreich, Hilfe, Italien, Kiew, Klitschko-Brüder, Kriegsverbrechen, Krim, Mario Draghi, Militär, Olaf Scholz, Politik, Russland, Ukraine, Wolodymyr Selenskyj
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Wer bin denn ich?

A.O.
Geboren 1960 in Salzgitter-Bad, aufgewachsen und später Wurzeln geschlagen in Karlsruhe. Mal sehn, was sonst noch so alles kommt. Ich denke es ist an der Zeit sich einzumischen. Es gibt bereits viel zuviele Querdenker, Reichsbürger, QAnon-Deppen, Nazis, Faschisten, Rassisten und Vertreter der reinen Lehre des Kapitalismus, als dass man noch länger abseits stehen könnte! Und auch wenn einem die "fridays for future", "extinction rebellion" oder "last generation" auf die Eier gehen, mit ihrer Besserwisserei, kann man doch ein Herz für die Umwelt uind das Klima haben! Ich muss meinen Arsch nicht auf die Autobahn kleben um meinen religiösen Eifer für Umweltthemen zu demonstrieren! Ich kann handeln, so wie viele andere auch. Ich fahre Fahrrad und nutze das Auto nur, wenn es sein muss! Was ich nicht akzeptiere, sind Rassismus, Ungleichheit, die Diskriminierung von Frauen, LGBTQIA (oder heisst das anders?) und von Minderheiten und Autoritarismus, Unterdrückung der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit! Die Putins, Orbans und LePens sowie deren Stiefellecker dieser Welt können mir gern den Hobel ausblasen und mich am Arsch lecken - viel Spaß dabei...
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